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Hier möchte ich ein bisschen meine neue Heimat vorstellen. Für viele ist Berlin nur ein Schmelztiegel vieler verschiedener Schichten der Bevölkerung. Gerade für Leute aus ländlichen Gegenden mag dies zunächst erdrückend sein. Doch für mich macht es den besonderen Reiz aus. Fast an jeder Ecke der Stadt gibt es etwas anderes zu entdecken. Wie sonst in anderen großen Städten üblich, hat Berlin keine EINE SZENE. Es gibt so viele verschiedene, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist.

Da gibt es die Kulturszene, die besonders in den Hinterhäusern des Prenzlauer Berges verbreitet ist. Viele kleine Künstler haben sich dort gemeinsame Ateliers geschaffen, in denen sie zusammen neues kreieren. Dann haben wir das ehemals alternative Kreuzberg, das bis zum Fall der Mauer der Bezirk für alle Aussteiger der Stadt war. Heute kann man dort – geprägt von den Einflüssen der anderen Nationen, besonders der Türken – zwischen Cafés, Restaurants und Clubs sein Nachtleben verbringen. Von dort aus ist es nicht weit bis zum Zentrum der alten Hauptstadt der DDR. Friedrichshain, der Bezirk, in dem auch ich wohne, bietet mit den Hackeschen Höfen/Markt ein Ziel nicht nur für die Touristen und Besucher der Theater und Musicals in der Friedrichstraße. Und für alle, die noch den Glanz und Glamor des Westberlins erleben möchten, gibt es den Kurfürstendamm mit seiner Shopping- und Kulturmeile.

Nun noch ein paar Tipps, wo Berlinbesucher ruhig einen Abstecher machen können:

Café Aedes (Hackesche Höfe, Rosenthalerstr. 40/41)
Columbiafritz (Club, Columbiadamm 9-11)
Oren (Jüdisches Café, Oranienburger Str. 28)
Paris Bar (Restaurant, Kantstr. 152)
Q3A (Club, Stralauer Allee 2)
Schall & Rauch (Bar, Gleimstr. 23)
Wiener Blut (Kneipe, Wiener Str. 13)
Madonna (Kneipe, Wiener Str. 22)
Rote Harfe (Szenekneipe, Oranienstr. 13)
H²O (Cocktail Bar, Kastanienallee 16/17)

Was irgendwie zu jedem Berlin-Besuch gehört, ist eine Fahrt auf den Fernsehturm. Von dort hat man bei gutem Wetter in über 200 Meter Höhe die beste Sicht auf die Stadt. In 30 Minuten dreht sich die Kuppel einmal um 360 Grad. Vom Alexanderplatz, der in den nächsten Jahren/Jahrzehnten umgebaut werden soll, ist es nicht weit bis zur Museumsinsel. Zwar wird da zurzeit auch noch viel gebaut, aber auf so “engen” Raum gibt es kaum eine größere Sammlung der Weltkultur. Restauriert sind schon unter anderem die Alte Nationalgalerie und das Pergamonmuseum. Weiter im Süden gibt es dann die Eastside Gallery. Sie bietet mit über einem Kilometer das noch längste erhaltende Stück der Berliner Mauer. Künstler haben in unterschiedlichen Facetten daraus die größte Freiluft-Gallerie der Welt gemacht. Weiter in Richtung Westen kommt man dann nicht am Zoologischen Garten vorbei, dem ersten seiner Art in Deutschland. Heute bietet er Platz für etwa 14.000 Tiere und ist der artenreichste Zoo der Welt. Danach kann man dann noch einen Abstecher ins KaDeWe machen. Mit 60.000 Quadratmeter ist das Kaufhaus des Westens das größte in Europa. Für den etwas dickeren Geldbeutel gibt es hier fast alles. Ruhe findet man bekanntlich auf Friedhöfen. Spaziergänge lohnen sich da auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof. Dort findet man die letzten Ruhestätten von G. W. F. Hegel, Heinrich Mann, Bertolt Brecht, Heiner Müller und K. F. Schinkel.

(Fortsetzung folgt...)

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