Nach dieser Woche ist nun kein Team mehr ohne Niederlage, der Traum von einer “Perfect Season” schon beendet (falls je eine Mannschaft oder ein Fan den überhaupt hatte). Als Letztes erwischte es die Oakland Raiders, die bei den bis dahin noch sieglosen St. Louis Rams eine überraschend klare Niederlage bezogen. Bei den Rams war es der dritte Quarterback Marc Bulger, der drei Touchdown-Pässe anbrachte und den vierten selbst erlief. Dazu konnte Runningback Marshall Faulk zum ersten Mal seine alte Form zeigen.
Ebenfalls ihren ersten Sieg feiern konnten die Minnesota Vikings. Lange sahen sie wieder Verlierer gegen die Detroit Lions aus, aber am Ende setzten sie sich durch. Ein besonderes Comeback feierten die Dallas Cowboys, die bis weit ins letzte Viertel mit 0:13 gegen die Carolina Panthers zurücklagen. Doch zwei lange Touchdown-Pässe brachten hier kurz vor Schluss die Wende. Genauso spannend war es zwischen den San Diego Chargers und den Kansas City Chiefs. Auch hier lagen die Gäste über weite Strecken des Spieles in Führung, am Ende jubelten dann doch die Hausherren. Ähnlich wie die Panthers verloren auch die New England Patriots nach drei Siegen zum Auftakt nun das dritte Spiel in Folge. Gegen die Green Bay Packers und Quarterback Brett Favre fanden sie nie ein Mittel. Die Packers haben damit schon 2 1/2 Spiele Vorsprung in der NFC North. Ihren fünften Sieg in Folge feierten die Tampa Bay Buccaneers. Dagegen schwächelt die AFC North immer mehr, alle Teams haben wieder eine negative Bilanz.
Aufregend waren die letzten Minuten im SundayNightGame. 45 Sekunden vor dem Ende wähnten sich die Denver Broncos schon als Sieger nach einem 55-Yard-Fieldgoal von Kicker Jason Elam. Doch dann verpasste Linebacker John Mobley eine sichere Interception und die Miami Dolphins konterten per 53-Yard-Fieldgoal durch Kicker Olinde Mare zum Sieg. Im MondayNightGame setzten sich schließlich die San Francisco 49ers durch. Sie behaupteten damit die Spitze in der NFC West. |