FOOTBALL-WM 2003

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Vom 10. bis 12. Juli 2003 fand in Hessen die Weltmeisterschaft der Amateure im American Football statt. Diese Endrunde wurde mit vier Teams ausgetragen.

 

1. Halbfinale

J A P A N

0

0

20

3

23

 

F R A N K R E I C H

0

0

0

6

6

             

2. Halbfinale

D E U T S C H L A N D

0

3

0

14

17

 

M E X I K O

7

0

7

7

21

             

Spiel um Platz Drei

F R A N K R E I C H

0

7

0

0

7

 

D E U T S C H L A N D

9

6

14

7

36

             

Finale

J A P A N

0

17

7

10

34

 

M E X I K O

7

0

7

0

14

 

 

Im ersten Halbfinale der Amateur-Football-WM in Deutschland setzte sich Titelverteidiger Japan am Ende deutlich gegen Frankreich durch. Aber besonders in der ersten Halbzeit hielten die Europäer dagegen. Beide Angriffsreihen scheiterten bei den Versuchen, Punkte zu erzielen. So ging es mit 0:0 in die Pause. Der Bann brach dann im dritten Viertel, als die Japaner einen Punt blocken konnten und diesen Direkt zum Touchdown verwandelten. Danach erhöhten sie mit zwei Fieldgoals (40 bzw. 35 Yards) auf 13:0, ehe sie noch im gleichen Viertel einen weiteren Touchdown nachlegten (20:0). Im Schlussabschnitt gab es noch ein 41-Yard-Fieldgoal zum 23:0, ehe die Franzosen zum Ehrentouchdown kamen. Gegner im Finale ist Mexiko, das im zweiten Semifinale Gastgeber Deutschland nach harten Kampf mit 21:17 besiegte. Dabei leisteten die Deutschen zunächst Schützenhilfe. Im ersten und dritten Viertel fielen die beiden Touchdowns der Mexikaner jeweils nach einer Interception des Europameisters. So ging es mit einer 14:3-Führung ins Schlussviertel. Aber dort drehten dann die Deutschen richtig auf. Mit einem 40-Yard-Touchdown-Pass kam man auf 10:14 heran, bevor man gut fünf Minuten vor dem Ende in Führung ging. Nach einem Fumble Mexikos kamen die Gastgeber in gute Feldposition. Wenig später war man in der Endzone (17:14). Doch die Mexikaner konnten noch einmal kontern. Über 23 Yards ging der Pass zum Sieges-Touchdown in die Endzone. Die letzten Bemühungen der Deutschen scheiterten im vierten Versuch rund 30 Yards vor der Endzone des Gegners.

 

Im Spiel um Platz Drei am Samstag kam dann Europameister Deutschland zu einem klaren 36:7-Erfolg über die Franzosen. Besonders die Defense dominierte das Spiel. Nach dem ersten Touchdown der Deutschen zum 7:0, zwangen sie die Gäste beim Kickoff-Return in eine schwierige Feldposition. Wenig später konnten sie dann den französischen Runningback in der eigenen Endzone stoppen und sich durch den Safety zwei weitere Punkte sichern (9:0). Im zweiten Viertel eroberte DB Ronny Freudenberg einen Fumble des gegnerischen Quarterbacks und trug diesen über 31 Yards zum Touchdown (15:0, Extrapunkt wurde vergeben). Noch vor der Pause konnten aber die Franzosen verkürzen. QB Vincent Lelard machte seinen Fehler wieder wett und lief selbst zum Touchdown (7:15). Die Entscheidung fiel dann im dritten Viertel, als wieder die Defense den französischen Spielmacher zu einem Fehler zwang. LB Markus Bleker trug die Interception über 69 Yards zum 22:7. Die Offense der Deutschen machte dann mit zwei weiteren Touchdown-Pässen alles klar. Der dritte Platz ist die beste Platzierung der Deutschen bei einer Weltmeisterschaft.

 

Im Gegensatz zum Finale von vor vier Jahren gab es dieses Mal im Duell Japan gegen Mexiko mehr Punkte. 1999 siegten die Asiaten in der Verlängerung 6:0. Den besseren Start hatten die Mexikaner, die im ersten Viertel durch einen Touchdown-Lauf 7:0 in Führung gingen. Aber Japan konterte eiskalt. Ein schöner Touchdown-Pass brachte den Ausgleich. Wenig später sorgte ein Interception-Return-Touchdown über 33 Yards für die erste Führung der Asiaten. Ein kurzes Fieldgoal brachte die 17:7-Pausenführung. Spannung kam noch einmal im dritten Viertel aus. Wieder waren es die Lateinamerikaner, die die ersten Punkte der Halbzeit erzielten. Mit einem kurzen Pass in die Endzone verkürzte Mexiko noch einmal auf 14:17. Doch wieder waren die Japaner in der Lage, prompt eine Antwort zu geben. Nur eine Minute später sorgte ein Lauf über 59 Yards von RB Ikunori Hanna für die Vorentscheidung (24:14). Im Schlussviertel baute der Titelverteidiger die Führung weiter aus. Hanna wurde aufgrund seiner Leistungen (elf Läufe für 125 Yards) zum MVP des Endspiels gewählt. Japan verteidigte damit erfolgreich den Titel von 1999.


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