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Sonntag, 22. Oktober 2006
ATLANTA FALCONS (4-2-0) - PITTSBURGH STEELERS (2-4-0) 41:38 OT
Wie vor vier Jahren beim letzten Duell der beiden Teams ging es in die Verlängerung, doch dieses Mal gab es einen Sieger zwischen den Atlanta Falcons und den Pittsburgh Steelers. Aber die 71.151 Fans mussten brutto 3:41 Stunden warten, um schließlich die Gastgeber jubeln zu sehen. Die Steelers setzten in der Partie vor allem auf den Pass (433 Yards) und auch der erneute, verletzungsbedingte Ausfall von QB B. Roethlisberger im dritten Viertel konnten sie kompensieren. Jedoch nutzten die Falcons den ersten Drive der Overtime zum vierten Saisonsieg.
Die erste Hälfte gehörte den Zahlen nach klar Pittsburgh, dennoch führten sie nur mit einem Fieldgoal zur Pause. Schuld waren ihre Ballverluste. So stoppte zwar die Defense die Hausherren mit einem Three and Out zu Beginn, doch beim Put-Return verlor WR S. Holmes den Ball an der eigenen 22. Im nächsten Play fanden sich QB M. Vick und TE A. Crumpler zum 7:0 nach knapp zwei Minuten. Die Gäste antworteten mit einem Drive über 48 Yards. Drei Pässe von Roethlisberger brachten 50 Yards bis zum First and Goal (8), aber ein Sack gegen ihn kostete den Touchdown. So traf K J. Reed aus 28 Yards zum 3:7. Aber nur drei Versuche später der erste Fehler von Vick. Sein Pass an der Mittellinie wurde von SS T. Polamalu abgefangen. RB W. Parker brachte die Steelers tief in die gegnerische Hälfte und in der Redzone fanden sich Roethlisberger und WR H. Ward über 11 Yards zum 10:7. Atlanta puntete nach einem Three and Out und der Champion marschierte munter weiter. Glück hatten sie, als TE H. Miller einen Fumble von Ward nach dem ersten Seitenwechsel erobern konnte. Zwei Pässe später hieß es wieder First and Goal (2) und im zweiten Versuch fand der Spielmacher seinen Tight End zum 17:7. Die Gastgeber schafften wieder kein First Down, doch nun verlor Roethlisberger den Ball an der eigenen 25. Eine Strafe schenkte schließlich das First and Goal (5) und beim dritten Snap waren es wieder Vick und Crumpler über drei Yards zum 14:17. Mit noch vier Minuten auf der Uhr überraschten die Falcons den Gegner mit einem Onside-Kick und eroberten diesen. Zwei Würfe zu WR A. Lelie brachten sie an die Redzone und dort bediente der Spielmacher WR M. Jenkins über 17 Yards zum 21:17. Aber nach dem Two-Minute-Warning legten die Gäste noch 80 Yards zurück. Neben einem 11-Yard-Lauf von RB V. Haynes warf Roethlisberger viermal. Die letzten 10 Yards auf WR N. Washington zur 24:21-Halbzeit-Führung. Eine weitere Interception von Vick blieb folgenlos.
Die zweite Hälfte startete mit je einem Three and Out, bevor sich erst Roethlisberger verletzte und schließlich Parker das Leder an der eigenen 26 verlor. Crumpler erspielte das First and Goal (3), dass RB W. Dunn mit dem Lauf zum 28:24 nutzte. Für Pittsburgh kam QB C. Batch ins Spiel und meldete sich gleich mit einem Big Play. Er fand Ward, der nach 70 Yards das 31:28 erzielte. Aber auch Vick warf zu der Zeit sichere Pässe und mit drei weiteren für 66 Yards holte er die Führung zurück. Crumpler fing seinen dritten Touchdown (31 Yards zum 35:31). Nun verloren die Angriffsreihen etwas an Schwung und es folgten drei Punts. Ein 36-Yard-Lauf von RB J. Norwood brachte die Gastgeber zehn Minuten vor dem Ende wieder über die Mittellinie. Weitere Läufe brachten sie schließlich zu einem dritten Versuch und 6 an die 8. Dieser sollte als Pass von Vick zu Vick in die Statistik eingehen, denn der Quarterback fing den abgefälschten Wurf selbst, aber nicht zum Touchdown. So erhöhte K M. Andersen aus 25 Yards zum 38:31. Jetzt zeigte Batch erneut, dass er nicht schlechter spielt als die Nr. 1. Erst fand der Washington über 49 Yards und dann Ward (171 Yards) über weitere 17 zu dessen dritten Touchdown und zum Ausgleich (38:38). 3 1/2 Minuten auf der Uhr und Atlanta kam noch bis zur gegnerischen 38. Dort vergab P M. Koenen ein 56-Yard-Fieldgoal. Eine Strafe gegen Pittsburgh ließ den Versuch aus 52 Yards noch einmal wiederholen, doch nun blieb auch der Kick von Oldie Andersen zu kurz. Im Konter fand Batch noch einmal Ward über 25 Yards bis zur gegnerischen 33. Aber ein Fehlstart von Washington kostete den Steelers ein mögliches Fieldgoal zum Sieg.
So ging es in die Overtime, in der die Hausherren den Cointoss gewannen und ihren Drive an der 21 starteten. Fünf Läufe brachten zunächst 29 Yards, dann fanden sich Vick (
Rating 96.1) und Crumpler (117 Yards) über weitere 26. Schließlich lief Dunn bis zur gegnerischen 14, von der aus Andersen nach 6:56 Minuten den Endstand aus 32 Yards sicher herstellte (41:38). Für den Titelverteidiger die vierte Pleite in den letzten fünf Spielen. Deren QB-Zahlen: Roethlisberger 16/22 für 238, Rating 147.3, Batch 8/13 für 195 Yards, Rating 145.0.

BUFFALO BILLS (2-5-0) - NEW ENGLAND PATRIOTS (5-1-0) 6:28
Bereits in Woche 7 standen sich die Buffalo Bills und die New England Patriots zum Rückspiel gegenüber. Doch konnten die Gastgeber das erste Duell in Woche 1 (17:19) spannend gestalten, versagte ihre Offense an diesem Tag vor den 72.180 Fans. So reichten den Gästen ein starker Drive und ein Big Play im ersten Viertel zur Vorentscheidung. Die Bills dürfen die Saison nach der fünften Niederlage wohl schon abhaken.
Gleich mit der ersten Serie zeigten die Gäste, wer dieses Spiel dominieren soll. 14 Plays und 6 1/2 Minuten dauerte der Drive. QB T. Brady erwarf das erste First Down, danach lief WR C. Jackson über 14 Yards in die gegnerische Hälfte. Anschließend bediente der Spielmacher TE B. Watson über 14 Yards in der Redzone und über weitere neun zu WR T. Brown und dem First and Goal (8). Das nutzte RB C. Dillon im zweiten Versuch zur 7:0-Führung der Patriots. Jedoch sollten die Bills gleich kontern können. Auch sie waren sechs Minuten am Ball und RB W. McGahee erzielte hier das erste First Down. Danach fand im dritten Versuch und 14 QB J. P. Losman seinen Ballträger mit einem Shovel-Pass und dieser wurde erst nach 56 Yards in der Redzone gestoppt. Aber dort ging der Angriff auch zuende und so verkürzte K R. Lindell aus 40 Yards auf 3:7. Aber nun folgte das Big Play für die Gäste. RB L. Maroney trug den anschließenden Kickoff über 74 Yards bis an Buffalos 21 zurück. Dort scheiterte Brady mit drei Pässen am First Down, aber eine Strafe schenkte ihnen den neuen, ersten Versuch. Diesen nutzte Dillon prompt mit dem Lauf über 12 Yards zum 14:3 nach 14 Minuten. Nach je einem Three and Out kamen die Gastgeber 12 Minuten vor der Pause wieder in die gegnerische Hälfte. Doch dort stoppte sie nicht nur ein Sack, Losman verlor den Ball sogar. Das blieb ohne Folgen, denn New England puntete wieder nach nur drei Versuchen. Jetzt spielten sich die Bills von der eigenen 20 zur gegnerischen 20. McGahee lief und Losman fand seine Anspielstationen. Aber nicht nach dem Two-Minute-Warning. Dort fing CB A. Samuel einen Pass von ihm in der Redzone ab. Wiederum machten die Gäste daraus nichts.
Die zweite Hälfte begann mit zwei Three and Outs gegen Buffalo. Dazwischen lag ein Drive über 24 Yards der Patriots, die aber an der gegnerischen 38 mit einem Sack gestoppt wurden. Besser machten sie es im Drive danach. Zuerst fand Brady Watson über 20 Yards und im nächsten Versuch Jackson über 35 zum 21:3 und der Entscheidung. Nach je einem weiteren Three and Out kamen die Hausherren zu Beginn des Schlussviertels noch einmal über die Mittellinie. Zwei Pässe reichte für 35 Yards, aber an der gegnerischen 28 endete die Serie. So verkürzte Lindell aus 46 Yards auf 6:21. Im Gegenzug war es Brady (
Rating 112.4), der mit drei Pässen für zusammen 60 Yards das First and Goal (6) erspielte und im dritten Versuch WR D. Gabriel über fünf Yards zum Endstand von 28:6 fand. Die letzten Bemühungen der Bills für einen Touchdown endeten mit einem Punt bzw. einem Fumble von Losman an der eigenen 45. Damit verlor Buffalo 12 der letzten 13 Spiele gegen die Patriots, die souverän die Division anführen (5-1-0 total, 4-0-0 in der AFC East).

CINCINNATI BENGALS (4-2-0) - CAROLINA PANTHERS (4-3-0) 17:14
Gleich zwei Serien endeten in diesem Spiel. Die Cincinnati Bengals gewannen nach zwei Niederlagen wieder und die Carolina Panthers mussten nach zuletzt vier Siegen wieder eine Pleite kassieren. Entscheidend war ihre Interception vier Minuten vor dem Ende. Der einzige Ballverlust im Spiel nahm ihnen die Chance auf den Erfolg bzw. das Fieldgoal zur Verlängerung. Auf der anderen Seite konnten die Bengals mit dem Lauf (30 Plays) die Uhr kontrollieren (34 1/2 Minuten) und ihre 65.964 Fans jubeln lassen.
Doch diese mussten sich zunächst gedulden, bis sie überhaupt etwas Produktives sehen konnten. Immerhin erzielten die Gäste mit dem ersten Drive der Begegnung ein First Down. QB J. Delhomme fand WR K. Johnson über 17 Yards, aber ein Sack stoppte den Angriff schließlich noch vor der Mittellinie. Es folgten dem Punt noch drei weitere Three and Outs, ehe den Panthers Mitte des ersten Viertels das nächste First Down vergönnt war. RB D. Foster lief über 11 Yards und Delhomme passte danach noch zweimal für weitere 28 Yards. Foster brachte die Gäste in die Redzone und Delhomme erwarf schließlich das First and Goal (8). Im dritten Versuch fing TE K. Mangum den Pass über sieben Yards zum 7:0 für Carolina nach 13 Minuten. Es folgten drei weitere Three and Outs. Danach waren es erneut die Gäste, die den Weg über die Mittellinie fanden. Aber ihr Drive endete dank eines Fehlstarts außerhalb der Fieldgoal-Reichweite. So hatten die Bengals danach den Ball an der eigenen 20 und erzielten nach mehr als 22 Minuten ihr erstes First Down. Wie so oft schien damit der Knoten geplatzt zu sein. Glück hatten sie auch, dass eine Interception durch CB K. Lucas wegen einer Strafe gegen den Spieler nicht anerkannt wurde. RB R. Johnson führte sie mit Läufen schließlich in die Redzone. Dort nutzte QB C. Palmer die Chance selber und lief über 16 Yards zum Ausgleich (7:7). Aber die Panthers konterten sehr schnell. Foster lief für 12 Yards und Delhomme brachte alle seine vier Pässe für 51 Yards an. So fand er in der Schlussminute der ersten Hälfte RB N. Goings, der nach 20 Yards das 14:7 erzielte.
Doch nach der Pause stockte der Angriff der Panthers. Anders bei den Hausherren. Sie kamen mit dem ersten Drive bis zur gegnerischen 46, aber auch sie mussten punten. Dadurch zwang man Carolina aber weit zurück und nach deren Three and Out hatten die Bengals den Ball an der selben Stelle zurück. Johnson (101 Yards) lief über 21 Yards in die Redzone, aber an der gegnerische 3 wurde er zweimal beim Versuch, den Touchdown zu erlaufen, gestoppt. So verkürzte K S. Graham aus 23 Yards auf 10:14. Der nächste Angriff endete für Cincinnati an der Mittellinie und die Gäste waren wieder kurz vor der eigenen Endzone. Immerhin erwarf Delhomme nun die ersten beiden First Downs nach der Halbzeit und befreite sein Team aus der Lage. Besser machten es die Bengals nach dem letzten Seitenwechsel. Ein Sack kostete zwar nun zehn Yards und man war an der eigenen 4, doch vier Pässe in Folge sorgten für 44 Yards. Wenig später hieß es schließlich vierter Versuch und 1 an der gegnerischen 35. Fürs Fieldgoal (53 Yards) wohl zuweit, spielten die Gastgeber den Try aus. Dabei fand Palmer (
Rating 94.0) WR T. Houshmandzadeh über 32 Yards zum First and Goal (3). Beide Spieler erzielten danach auch den Touchdown zum 17:14. Die Mannschaften punteten danach je einmal, ehe fünf Minuten vor dem Abpfiff der Angriff Carolinas noch einmal in Schwumg kam. Zwei Pässe auf WR S. Smith für 41 Yards plus eine Face-Mask-Strafe sowie ein Lauf von Foster über 15 Yards sorgten für das First and Goal (10). Je ein Pass auf Smith (126 Yards) und Johnson kamen zunächst an und der zweite Versuch danach zu Johnson in die Endzone landete in den Armen von SS K. Kaesviharn. Anschließend erzielte Palmer mit zwei Pässen die letzten First Downs zum ersten Sieg der Bengals gegen Carolina überhaupt bei zwei Niederlagen.

HOUSTON TEXANS (2-4-0) - JACKSONVILLE JAGUARS (3-3-0) 27:7
Einen herben Dämpfer erlebten die Jacksonville Jaguars bei ihrem Kampf um die Playoffs. Die Houston Texans erwiesen sich einmal mehr als deren Angstgegner. Gegen kein anderes Team gewannen die Texaner häufiger (fünf von neun Partien) als gegen die Jaguars. Diese konnten nur im dritten Viertel für Spannung sorgen, aber insgesamt lief im Angriff mit einem angeschlagenen QB B. Leftwich nicht viel zusammen (220 Yards). So kamen die Texans vor den 70.035 Fans zum verdienten zweiten Saisonsieg.
In der ersten Hälfte tat sich nicht viel. Die Gastgeber begannen mit einem Three and Out und die Jaguars konnten sich danach immerhin von der eigenen 20 bis zur Mittellinie vorkämpfen. Doch ein Sack beendete den Drive und ließ auch hier den Punt folgen. Gleich im nächsten Play warf QB D. Carr zwar eine Interception, aber eine Strafe gegen die Defense negierte diese und gab den Hausherren das erste First Down. Danach fand Carr WR A. Johnson über 26 Yards und brachte die Texans in die gegnerische Hälfte. Zwei weitere Pässe reichten dann für einen Fieldgoal-Versuch aus 38 Yards. Aber K K. Brown verzog nach rechts und so blieb es punktlos im Spiel. Jacksonville puntete danach wieder schnell und Carr und RB S. Gado brachten Houston zum ersten Seitenwechsel wieder in die gegnerische Spielseite. Schließlich waren es wieder der Spielmacher und Johnson (106 Yards), die sich im dritten Versuch und 7 über 35 Yards zum 7:0 fanden. Die Gäste erzielten im Konter mit einem 19-Yarder von Leftwich und einem 10-Yard-Lauf von RB F. Taylor wieder zwei First Downs, der Angriff stoppte jedoch erneut kurz hinter der Mittellinie. Es folgten noch zwei weitere Three and Outs, ehe die Texans sechs Minuten vor der Pause wieder in Fahrt kamen. Bis zum Two-Minute-Warning brachten vier Pässe von Carr für 38 Yards sie an die gegnerische 31, aber viel mehr war nicht drinnen. Zumindest erhöhte Brown nun aus 43 Yards auf 10:0. So ging es in die Kabinen.
Es folgte der beste Drive der Jaguars. Irgendwie schien es eine Ansprache in der Pause gegeben zu haben, denn im Angriff lief es plötzlich. Vor allem Taylor fand die Lücken und erzielte mit vier Läufen 47 Yards. Sein Kollege RB M. Jones-Drew erzielte schließlich das First and Goal (10), aber drei Versuche scheiterten am Touchdown. Jedoch der letzte nur wegen einer Pass-Interference. Das neue First Down nutzte nun Jones-Drew über ein Yard zum 7:10-Anschluss. Es gab drei Three and Outs und zum Ende des dritten Abschnitts schien sich die Begegnung für die Jaguars zu wenden. Taylor brachte sie mit seinen Läufen bis zur gegnerischen 28, doch nun unterlief ihm vielleicht der entscheidene Fehler. Beim Tackle verlor er den Ball und Houston sicherte ihn. Vier Pässe von Carr für 41 Yards und ein Lauf über 29 Yards von RB W. Lundy führten schnell zum First and Goal (3). Lundy bekam noch zweimal den Ball und war am Ende zum 17:7 in der Endzone. Gleich die nächsten 90 Sekunden sollten dann das gesamte Spiel entscheiden. Leftwich passte zu WR E. Wilford an der eigenen 35, doch dieser verlor danach den Ball. Auch dieses Turnover nutzten die Gastgeber konsequent. Drei Plays später warf Carr (
Rating 110.4) zu TE O. Daniels über 14 Yards (24:7). Zwar bekamen die Gäste noch dreimal den Ball, aber sie schafften damit nur noch 27 Yards und scheiterten zweimal im vierten Versuch. Das reichte für Houston noch zu einem Fieldgoal aus 21 Yards zum Endstand von 27:7.

KANSAS CITY CHIEFS (3-3-0) - SAN DIEGO CHARGERS (4-2-0) 30:27
Trotz eines Fehlstarts mit drei Ballverlusten im ersten Viertel, hielten die San Diego Chargers das Divisionsduell bei den Kansas City Chiefs bis zum Schluss spannend. Aber ein Fieldgoal aus 53 (!) Yards mit dem Schlusspfiff sollte dann doch die zweite Niederlage in diesem Jahr für sie bedeuten. Damit halten sich die Gastgeber die Tür zu den Playoffs offen, während die Chargers die Tabellenführung an Denver abgeben mussten.
Die 77.752 Fans sahen zu Beginn eine starke Defense der Chiefs. Zwar ließen sie das erste First Down San Diegos zu, als QB P. Rivers 21 Yards auf WR E. Parker warf, aber im nächsten Play fumblete RB L. Tomlinson an der eigenen 37. Für die Gastgeber lief RB L. Johnson nun viermal und für 13 Yards, aber man kam nicht in die Redzone. So trat K L. Tynes aus 42 Yards an, aber sein Schuss ging links vorbei. Es folgte je ein Three and Out und danach standen die Gäste an der eigenen 17. Im dritten Versuch wollten sich wieder Rivers und Parker finden, doch der Pass landete bei FS G. Wesley. Dieser returnierte die Interception über 29 Yards bis zur 11. Von dort bediente QB D. Huard seinen TE K. Wilson zur 7:0-Führung nach knapp neun Minuten. Rivers brachte sein Team danach bis zur eigenen 40, ehe er den Ball bei einem Sack gegen sich verlor. Johnson lief für Kansas City bis zur Redzone und Huard warf 21 Yards auf WR E. Kennison zum 14:0 nach 12 Minuten. Immerhin fand der Angriff der Chargers nun mehr Sicherheit und zwei Pässe von Rivers führten sie zum ersten Seitenwechsel über die Mittellinie. Doch auch sie wurden an der Redzone gestoppt und K N. Kaeding verkürzte somit aus 39 Yards auf 3:14. Die Hausherren konterten mit einem Big Play. Huard warf 57 Yards auf TE T. Gonzalez (138 Yards) bis zur gegnerischen 16. Den Rest besorgte Johnson, der über 11 Yards zum 20:3 lief (PAT ging an die rechte Torstange). So schien die Partie nach knapp 20 entschieden zu sein, zumal zwar nun San Diego viel Raumgewinn schaffte, aber keinen Touchdown. Man hielt den Ball anschließend fast sieben Minuten und schaffte 67 Yards, aber nur Kaeding punktete aus 31 Yards zum 6:20. Vor der Pause legte man noch einmal 45 Yards zurück, doch nun scheiterte der Kicker aus 47 Yards am rechten Pfosten.
Doch der Angriff der Chiefs tat sich auch zu Beginn der zweiten Hälfte schwer. Es gab nur ein Three and Out und anschließend trug Parker den Punt-Return übers halbe Feld bis zur gegnerischen 30 zurück. Rivers warf 17 Yards auf WR K. McCardell zum First and Goal (1) und im dritten Versuch fand er TE A. Gates zum Anschluss-Touchdown (13:20). Aber die Chiefs hatten nun eine Antwort parat. Sie nahmen acht Minuten von der Uhr und legten 89 Yards zurück. Johnson (132 Yards) erlief davon 38 und schließlich auch den Touchdown beim First and Goal (1) zum 27:13. Es sollten aber für lange Zeit die letzten Punkte sein. San Diego war danach auch nicht zu stoppen. Tomlinson brachte sie mit einem 16-Yard-Lauf über die Mittellinie und zum Start des Schlussviertels fing er einen Pass, den er nach 37 Yards zum Touchdown in die Endzone brachte (20:27). Beide Mannschaften punteten je einmal und so stand Kansas City an der eigenen 24. Im dritten Versuch wurde Huard gesackt und er verlor den Ball. Eine Pass-Interference schenkte den Gästen danach das First and Goal (1) und ein Trick-Spielzug sollte den Ausgleich bringen. Tomlinson bekam den Ball und täuschte den Lauf über rechts an, warf dann aber auf TE B. Maumaleuna zum 27:27. Noch waren fünf Minuten auf der Uhr, aber beide Teams wurden jeweils zum Punten aus der eigenen Hälfte gezwungen. Mit noch 33 Sekunden standen die Gastgeber an der eigenen 18 und alles dachte schon an die Verlängerung. Doch drei Pässe von Huard (
Rating 108.9) brachten 52 Yards und man war an der gegnerischen 30. Jedoch warf ein Fehlstart sie fünf Yards zurück, sodass das Fieldgoal länger wurde. Aber Tynes traf aus 53 Yards sicher zum 30:27-Sieg.

MIAMI DOLPHINS (1-6-0) - GREEN BAY PACKERS (2-4-0) 24:34
Diesem Duell sah man lange Zeit an, warum beide Mannschaften bisher so sehr enttäuschten in dieser Saison. Nur durch Ballverluste kamen die ersten Punkte aufs Scoreboard. Am Ende reichten den Green Bay Packers zwei gute Drives und zwei Big Plays zum zweiten Saisonsieg bei den Miami Dolphins. Die Gastgeber verloren vor den 73.548 Fans einfach zu oft den Ball und kassierten die sechste Niederlage.
Die Begegnung begann schleppend. Die Gäste blieben ohne First Down und ein schlechter Punt gab den Dolphins den Ball an der eigenen 38. QB J. Harrington fand im ersten Versuch TE R. McMichaels über 19 Yards, aber ein Sack gegen ihn stoppte auch diesen Angriff schnell. Doch seinem Gegenüber erging es nicht anders. QB B. Favre fand zweimal WR D. Driver zum ersten First Down, aber an der eigenen 14 kassierte er den Sack und verlor dabei den Ball. Das First and Goal (8) nutzten im nächsten Versuch Harrington und WR M. Booker zum 7:0 nach sieben Minuten. Bedingt durch zwei Strafen spielten sich die Packers nun bis knapp an die Mittellinie, aber sie punteten. Miami kam auch zu Raumgewinn. Hier war es Harrington, der mit drei Pässen 24 Yards schaffte, aber dem dann auch der Fehler unterlief. LB B. Poppinga fing den nächsten Wurf ab und returnierte diesen über 21 Yards bis zur eigenen 46. Zwei Pässe von Favre für 27 Yards bereiteten das Fieldgoal vor. K D. Rayner traf aus 42 Yards sicher zum 3:7 im zweiten Viertel. Nur zwei Versuche später die nächste Interception von Harrington. Dieses Mal war es LB N. Barnett, der seinem Team das First Down an Miamis 30 schenkte. RB A. Green lief in die Redzone, aber es gab wieder nur drei Punkte. Rayner verkürzte aus 34 Yards auf 6:7. Beide Mannschaften punteten danach aus der eigenen Spielhälfte und ein 40-Yard-Pass auf Booker brachte die Hausherren vor dem Two-Minute-Warning tief in die Packers-Zone. Aber ein Sack gegen Harrington verhinderte den möglichen Touchdown, sodass K O. Mare aus 32 Yards auf 10:6 erhöhte. Mit noch 63 Sekunden auf der Uhr kam Green Bay bis zur gegnerischen 22, aber eine Strafe verhinderte das mögliche Fieldgoal.
Zum Start der zweiten Halbzeit sollte das erste Big Play der Gäste folgen. Im zweiten Play suchten sich Harrigton und McMichaels, aber CB C. Woodson fing den Pass ab und trug die dritte Interception Miamis direkt zum Touchdown über 23 Yards zurück (13:10). Miami war irgendwie geschockt, es lief nicht viel zusammen in der Offense. Zudem leistete sich die Defense danach eine unnötige Strafe und schenkte 15 Yards. Favre erlief weitere 14 selbst und dann fand er Driver über 34 Yards zum 20:10. Nun fand wenigstens Harrington seine Sicherheit wieder und brachte die Dolphins mit zwei Pässen bis an die Redzone. So verkürzte Mare aus 40 Yards auf 13:20. Es folgten drei Punts und zum Ende des dritten Viertels führte Harrington die Gastgeber wieder über das halb Feld. Jedoch wieder nicht in die Redzone, sodass Mare nach dem letzten Seitenwechsel aus 45 Yards auf 16:20 verkürzte. Dieses Momentum der Abwehr nutzte Green (118 Yards) nun zum zweiten Big Play seiner Packers. Beim nächsten Snap lief er über 70 Yards zum 27:16 in die Endzone. Doch die Freude darüber hielt nur ganze 78 Sekunden. Denn Harrington brachte drei seiner fünf Pässe an und legte somit 80 Yards zurück. Erst 23 auf WR C. Chambers, danach 44 zu RB S. Morris und schließlich die letzten 13 auf WR D. Hagan zum 22:27. Die Conversion fing schließlich Booker (110 Yards) (24:27). Doch die Gäste antworteten mit ihrem zweiten guten Drive und nahmen fast sechs Minuten von der Uhr. Dabei verwandelte Driver mit einem Lauf einen vierten Versuch und 1 an der gegnerischen 40. Am Ende bediente Favre (
Rating 90.9) TE D. Martin über 13 Yards zum 34:24. In den letzten sechs Minuten hatte Miami noch zweimal den Ball, aber Mare vergab zum Two-Minute-Warning ein Fieldgoal aus 52 (!) Yards (linke Torstange) und somit die Chance auf eine mögliche Overtime. Damit gewann Green Bay drei der letzten vier Vergleiche.

NEW YORK JETS (4-3-0) - DETROIT LIONS (1-6-0) 31:24
Dank einer schnellen 14:0-Führung gewannen die New York Jets ihr zweites Heimspiel in Serie und bleiben damit die einzigen Verfolger der Patriots in der AFC East. Die Detroit Lions liefen dem Rückstand über die gesamte Spielzeit hinterher und konnten somit die Partie nicht wenden. Am Ende kontrollierten die Gastgeber mit dem Laufspiel (221 Yards) die Uhr und sicherten den Erfolg vor den 76.953 Fans.
Gleich die ersten beiden Drives der Jets waren beeindruckend. Zwar schenkten ihnen zwei Strafen der Lions das erste First Down, doch danach fand QB C. Pennington WR J. Cotchery über 28 Yards und RB K. Barlow (15 Yards) und RB L. Washington (23) liefen bis zum First and Goal (5). Dieses nutzte Washington gleich im ersten Versuch zum 7:0 nach knapp drei Minuten. Die Gäste standen zwar nach einem guten Kickoff-Return und dem ersten First Down knapp vor der Mittellinie, aber ein Sack stoppte den Drive (Punt). Nun benötigten die Hausherren für 80 Yards fünf Minuten. Vor allem mit dem Lauf kam man bis zur Mittellinie und somit bereite man das Play Action vor. Pennigton warf 44 Yards auf WR J. McCareins zum 14:0 nach 11 Minuten. Detroit schaffte wieder ein First Down, aber puntete noch aus der eigenen Hälfte. Immerhin zwang man so New York an die eigene 2 zurück, aber die Gastgeber spielten sich nach vorne, sodass sie nach dem ersten Seitenwechsel erst an der Mittellinie gestoppt wurden. Nun stand Detroit nach dem Punt an der eigenen 14. QB J. Kitna erlief das nächste First Down und RB K. Jones legte 24 Yards nach bis zur eigenen 43. Nun folgten drei Pässe in Serie und der Touchdown zum 7:14. Diesen fing WR R. Williams über 22 Yards. Aber wann immer die Lions punkteten, antworteten die Hausherren prompt. CB J. Miller trug den Kickoff über 56 Yards bis zur gegnerischen 41 zurück. Pennington und Cotchery fanden sich über 23 Yards und Washington lief zweimal bis zum First and Goal (3). Im zweiten Versuch erzielte Barlow den Touchdown zum 21:7. Als danach Kitna eine Interception an der Mittellinie warf, konnten die Jets nichts daraus machen, denn auch Pennigton (
Rating 94.7) wurde kurz vor der Goalline interceptet.
Die zweite Hälfte begann mit der zweiten Interception von Kitna, aber auch aus dieser machten die Gastgeber keine Punkte (Three and Out). Die Lions fanden zur Sicherheit im Angriff zurück und erzielten nun in sechs Minuten 83 Yards. Jones lief fünfmal für 20 Yards und Kitna warf für weitere 44. Doch selbst ein First and Goal (6) reichte beiden Spielern nicht zum Touchdown. So verkürzte K J. Hanson aus 25 Yards auf 10:21. New York konterte mit einer Serie über 5 1/2 Minuten und am Ende stellte K M. Nugent aus 33 Yards den alten Abstand wieder her (24:10). So ging der offene Schlagabtausch im Schlussviertel weiter. Die Gäste spielten sich im Konter bis an die gegnerische 26, wo sie einen vierten Versuch und 1 hatten. Dabei fand Kitna WR M. Furrey zum First and Goal (9). Danach bediente der Spielmacher Jones zum 17:24. Doch die Defense konnte die Jets nicht stoppen, sodass sie wieder mit einem Touchdown antworteten. Fünf Minuten vor dem Ende lief Washington über 16 Yards zu seinem zweiten Touchdown und dem 31:17. Aber noch vor dem Two-Minute-Warning fanden sich Kitna und Furrey (109 Yards) noch einmal über 18 Yards zum 24:31, doch Washington (129 Yards) gelang schließlich das entscheidende First Down zum zweiten Sieg in Folge über Detroit.

TAMPA BAY BUCCANEERS (2-4-0) - PHILADELPHIA EAGLES (4-3-0) 23:21
Dieses Spiel wird noch lange in Erinnerung bleiben. Zwei Interception-Return-Touchdowns von CB R. Barber brachten den Tampa Bay Buccaneers eine 17:0-Führung, doch die Philadelphia Eagles erpielten sich im Schlussviertel nach drei Touchdowns das 21:20. Doch danach nutzte K M. Bryant eine Chance, die er eigentlich gar nicht hatte. Er traf vor den 65.808 Fans aus 62 (!) Yards mit dem Schlusspfiff zum zweiten Saisonsieg in Folge. So verloren die Eagles trotz 506 Yards in der Offense.
Ausschlaggebend dafür waren ihre Ballverluste. So spielten sie sich mit dem ersten Drive der Partie gleich in die gegnerische Hälfte. RB B. Westbrook brachte sie an die Mittellinie und QB D. McNabb bis zur 26. Dann bediente er WR J. Avant, doch dieser verlor in der Redzone den Ball. Die Gastgeber kamen zwar auch zu einem First Down, punteten aber recht schnell wie beide Mannschaften danach nach je einem Three and Out. So standen die Eagles nach 11 Minuten an der eigenen 26 und nun warf McNabb 41 Yards auf WR R. Brown. Doch es sollte wieder keine Punkte geben, denn zwei Plays später sollte erneut Brown gefunden werden, aber der Pass landete bei CB J. Boldin, der die Interception bis kurz vor die Mittellinie returnierte. Doch im Angriff lief nichts zusammen bei den Hausherren und sie punteten noch aus der eigenen Hälfte. So musste es die Defense richten. Nach dem ersten Seitenwechsel warf McNabb zu WR H. Baskett, aber Barber brachte seine Hände dazwischen und returnierte die Interception über 37 Yards zum 7:0 für Tampa Bay. Es folgten zwei weitere Three and Outs und zehn Minuten vor der Pause stand Philadelphia an der eigenen 7. Mit dem Laufspiel kam man bis zur Mittellinie, doch ein Sack stoppte den Drive dort. Nun erzielte die Offense der Gastgeber zum ersten Mal entscheidenen Raumgewinn. QB B. Gradkowski brachte drei Pässe für 46 Yards an und man stand somit an der gegnerischen 25. Aber eine Strafe warfen sie 10 Yards zurück und man entschied sich für den Punt statt dem Fieldgoal aus 53 Yards. McNabb führte die Eagles in den letzten 59 Sekunden noch 78 Yards über das Feld. Mit acht Sekunden hatte man einen zweiten Versuch an der gegnerischen 6 und der Spielmacher warf zu TE L. Smith, aber dieser wurde im Feld und vor der Goalline gestoppt.
Besser machten es die Bucs mit dem ersten Drive nach der Halbzeit. RB C. Williams brachte sie über die Mittellinie und Gradkowski an die Redzone. Doch dort war Schluss und so erhöhte Bryant aus 30 Yards auf 10:0. Im Konter fanden sich zunächst McNabb und Haskett über 17 Yards, doch den nächsten Pass fing wieder Barber ab und war nach 66 Yards zum 17:0 in der Endzone. Jedoch hatten nun die Eagles eine Antwort parat. Mit drei Pässen führte McNabb sie an die Mittellinie, ehe er selbst über 37 Yards lief. Schließlich fand er zum Ende des dritten Viertels FB T. Tapeh über 13 Yards zum 7:17. Tampa Bay puntete nach drei Versuchen und nun war es Westbrook, der mit drei Läufen 46 Yards erzielte. So bereitete er den nächsten Touchdown-Pass vor, den Brown über sieben Yards zum 14:17 fing. Die Hausherren schafften es nun, sechs Minuten von der Uhr zu nehmen. Gradkowski und Wiiliams führten sie dabei von der eigenen zur gegnerischen 26 und Bryant erhöhte drei Minuten vor dem Ende aus 44 Yards zum 20:14. Die Bucs spielten danach sehr geschickt. ließen nur kurzen Raumgewinn zu, doch 46 Sekunden vor dem Ende überraschten die Gäste sie. McNabb warf einen kurzen Pass auf Westbrook (101 Yards per Lauf, 113 Yards per Catch), der alle Tackle brechen konnte und nach 52 Yards in der Endzone war (21:20). RB M. Pittman trug den anschließenden Kickoff über 37 Yards bis zur eigenen 36 zurück. Noch waren 27 Sekunden zu spielen und Gradkowski warf 11 Yards zu WR M. Clayton und lief selbst noch neun bis zur gegnerischen 44. Ein weiterer Pass auf Clayton kam nicht an und so probierte Bryant sein Glück aus 62 (!) Yards. Er traf mit dem zweitlängsten Fieldgoal der NFL-Geschichte (Rekord bei 63 Yards) zum 23:21-Sieg und dem dritten Erfolg gegen Philadelphia in Serie.

CLEVELAND BROWNS (1-5-0) - DENVER BRONCOS (5-1-0) 7:17
Die Partien der Denver Broncos bleiben nach wie vor punktearm. Immerhin erzielte die Offense bei den Cleveland Browns zwei Touchdowns, aber den Sieg sicherte erneut die starke Defense. Sie ließ nur den zweiten Touchdown in dieser Saison zu und das nach einer Interception des eigenen Angriffs. So kamen die Gastgeber selbst nur zu 165 Yards (34 per Lauf) und enttäuschten einmal mehr die 73.024 Fans. Bemerkswert: Es gab nur fünf Strafen in der Begegnung und keine führte zu einem First Down.
Kurios der Auftakt. Die Gäste standen nach dem Kickoff an der eigenen 9 und im dritten Versuch fanden sich QB J. Plummer und WR R. Smith zum ersten First Down. Doch drei weitere Pässe brachten keinen Raumgewinn und so puntete man nach drei Minuten und 11 Yards. Doch nun unterlief den Browns der erste Fehler. Beim Return konnte WR J. Cribbs den Ball nicht sichern und FB C. Sapp eroberte den Muff für die Broncos an der gegnerischen 40. Jedoch schafften die Gäste kein First Down und punteten erneut. Im Gegenzug führte QB C. Frye die Hausherren an die Mittellinie und zu einem vierten Versuch und 1. Doch nun wurde der Spielmacher gesackt und das Angriffsrecht wechselte. Plummer fand danach WR J. Walker über 12 Yards, aber als er WR D. Kircus anspielen wollte, fing CB G. Baxter den Pass ab. Aber auch Cleveland konnte das Momentum nicht nutzen und puntete noch aus der eigenen Hälfte. Dadurch standen die Broncos an der eigenen 2 und nun sollte Plummer mal seine wahre Stärke zeigen. Er fand zunächst Smith über 19 Yards und danach Walker für weitere 38 bis zur gegnerischen 34. RB T. Bell lief schließlich in die Redzone und bereitete damit die Führung vor. Diese erzielte K J. Elam aus 32 Yards nach dem ersten Seitenwechsel (3:0). Es folgten zwei Three and Outs, bevor die Browns wieder an die Mittellinie kamen. Aber ein weiterer Sack gegen Frye stoppte sie dort. Mit dem Punt zwang man Denver an die eigene 14 zurück. Wieder sorgte Plummer für den Raumgewinn mit zwei Pässen zu Smith (32 Yards) und einem zu Walker (11 seiner 107 Yards). Danach fand er WR B. Marshall über 13 Yards zum First and Goal (9) und dieses nutzte Bell nach dem Two-Minute-Warning mit dem Lauf zum 10:0. Einen Fumble ihres Ex-Spielers RB R. Droughns an der eigenen 43 konnte Denver nicht mehr zu weiteren Zählern vor der Pause nutzen.
Die ersten beiden Drives nach der Pause sollten die Entscheidung bringen. Die Gastgeber wurden mit einem Three and Out gestoppt und Denver stand nach dem Punt an der eigenen 44. Wieder waren es Bell (115 Yards) mit dem Lauf und Plummer mit dem Pass, die für das First and Goal (9) sorgten. Im zweiten Versuch warf der Quarterback zu Marshall und der 17:0-Führung. Die Browns blieben wieder ohne First Down und die Gäste marschierten weiter. Sie nahmen fünf Minuten von der Uhr, schafften aber keine Punkte, denn Elam vergab ein Fieldgoal aus 43 Yards nach rechts. Zum Ende des dritten Viertels erzielte Frye die ersten First Downs für Cleveland nach der Pause und führte seine Mannschaft über die Mittellinie. Doch nach dem letzten Seitenwechsel suchte er WR B. Edwards über 40 Yards in der Endzoe, aber CB C. Bailey fing den Pass ab. Doch nur zwei Minuten später sollte er den Ball wieder haben, denn LB A. Davis schnappte sich die Interception von Plummer an der gegnerischen 18. Droughns lief zweimal bis zum First and Goal (6) und dort fing WR J. Jurevicius den Touchdown-Pass zum 7:17. Zwar waren noch 12 Minuten zu spielen und die Gastgeber noch dreimal am Ball. Aber sie schafften dabei nur ein First Down und scheiterten zweimal im vierten Versuch. Denver nahm mit den Lauf 8 1/2 Minuten von der Uhr und sicherte so den siebten Sieg gegen Cleveland in Folge. 1990 verloren sie zuletzt gegen die Browns.

INDIANAPOLIS COLTS (6-0-0) - WASHINGTON REDSKINS (2-5-0) 36:22
Dank dreier Touchdown-Pässe von QB P. Manning im dritten Viertel gewannen die Indianapolis Colts auch ihr sechstes Saisonspiel. Bis dahin hielten die Washington Redskins mit und gingen vor den 57.274 Zuschauern sogar mit einer Führung in die Halbzeit. Aber insgesamt war der Angriff nicht stark genug, um die Defizite der Defense kompensieren zu können. So arbeitete Manning weiter an seinen Touchdown-Rekorden.
Die ersten beiden Drives der Begegnung zeigten das erwartete Bild. Die Gäste scheiterten am ersten First Down und punteten schnell. Immerhin zwang man die Colts damit an die eigene 8 zurück, doch die Gastgeber sollten einen beeindruckenden Angriff starten. Mit drei Pässen führte Manning sie an die Mittellinie und dann fand er erst TE B. Utecht für 10 und danach TE D. Clark über weitere 40 Yards, der erst zum First and Goal (1) gestoppt wurde. Er war es dann auch, der im dritten Versuch das 7:0 nach acht Minutenn erzielen durfte. Im Konter konnten die Redskins zwar zwei First Downs erspielen und kamen in die gegnerische Hälfte, aber nicht in die Reichweite von Punkten. Aber man zwang die Hausherren nun zu einem Three and Out und WR A. Randle El trug den Punt-Return über 24 Yards bis zur gegnerischen 45. Zwei Pässe von QB M. Brunell sorgten zum Ende des ersten Viertels für ein First Down in der Redzone. Danach wurde er vermeitlich von DE D. Freeney gesackt, aber die Referees entschieden auf Roughing The Passer. Drei Plays später fand der Spielmacher seinen TE C. Cooley über 13 Yards zum Ausgleich (7:7). Manning antwortete mit drei Pässen für 42 Yards und bereitete somit ein Fieldgoal vor. Das traf K A. Vinatieri aus 30 Yards zum 10:7. In den letzten fünf Minuten vor der Pause lagen Leid und Freud bei den Gästen engbeiander. Ein 34-Yard-Lauf von RB C. Portis brachte sie an die gegnerische 11, doch im dritten Versuch danach wurde Brunell nicht nur gesackt und verlor sieben Yards, WR S. Moss handelte sich zudem noch eine unnötige Strafe ein. So wurde das Fieldgoal plötzlich 49 Yards lang und K N. Novak traf nur die linke Torstange. Aber man zwang die Colts zu einem weiteren Three and Out und jetzt folgte das Big Play von Randle El. Dieses Mal trug er den Punt über 87 (!) Yards direkt zum 14:10 zurück. Aber wieder drei kombinierte Strafen gegen Washington für 25 Yards ließen sie danach von der eigenen 5 (!) kicken unnd somit bekam Indianapolis den Ball an der eigenen 47 zurück. Das reichte noch für ein First and Goal (5) in der Schlussminute, aber der Touchdown gelang ihnen nicht. So traf Vinatieri aus 19 Yards zum 13:14-Pausenstand.
Doch nach der Halbzeit sollten die Gastgeber nichts mehr anbrennen lassen. Manning fand Utecht über 21 Yards und RB J. Addai lief zweimal für weitere 30 bis zur gegnerischen 4. Dort bediente der Quarterback WR M. Harrison zum 20:14. Zwar brachte RB L. Betts die Redskins an die Mittellinie im Konter, aber sie mussten von dort aus punten. Die Colts waren an der eigenen 19 danach, doch zwei Läufe von Addai und ein Pass führten sie zur Feldmitte, ehe Manning 51 Yards auf WR R. Wayne (122 YArds) zum 27:14 warf. Die Gäste blieben im Anschluss ohne First Down und zwei Pässe von Manning für 52 Yards und zwei Rushes von Addai sorgten schnell für das neue First and Goal (4). Im dritten Versuch fanden sich wiederum Manning (
Rating 140.4) und Harrison über ein Yard zum 33:14. Der Versuch einer Conversion der beiden Spieler scheiterte. Damit war 17 Minuten vor dem Ende die Entscheidung gefallen. Zumindest schaffte jetzt die Offense der Gäste wieder Raumgewinn und verwandelte nach dem letzten Seitenwechsel sogar einen vierten Versuch und 4 an der gegnerischen 45. Als man die Redzone erreichte, vergab Novak einen zweiten Kick aus 35 Yards nach links. Besser machte es Vinatieri im Konter, als er aus 47 Yards zum 36:14 traf. Die letzten 4 1/2 Minuten der Partie gehörten Washington, die noch einmal 70 Yards zurück legten und durch einen 5-Yard-Pass von Brunell (Rating 106.4) auf WR J. Trash und die gefangene Conversion von Cooley auf 22:26 verkürzen konnten. Das änderte aber nicht am dritten Sieg der Colts seit 1981 gegen die Redskins (bei sechs Niederlagen).

OAKLAND RAIDERS (1-5-0) - ARIZONA CARDINALS (1-6-0) 22:9
Dank zweier schneller Touchdowns im ersten Viertel konnten die Oakland Raiders im sechsten Spiel endlich auch ihren ersten Sieg feiern. Die Arizona Cardinals waren dafür wohl der richtige Gegner vor den 61.595 Fans. Zwar gab die Offense den Ball fünfmal unfreiwillig ab, aber die Gäste machten daraus nur drei Fieldgoals und am Ende zu wenig. So war es dann deren erster Ballverlust, der die Partie entscheiden sollte.
Mit dem ersten Drive der Begegnung spielten sich die Raiders 40 Yards übers Feld. Dabei profitierten sie von einer Strafe und zwei guten Läufen über FB Z. Crockett. Schließlich fand QB A. Walter seinen WR R. Curry für 19 Yards, doch im nächsten Play das erste Turnover. Crockett verlor den Ball an der gegnerischen 45. Im Konter fand QB M. Leinart seinen WR T. Walters über 25 Yards und bereitete somit den ersten Fieldgoal-Versuch vor. Doch diesen vergab K N. Rackers aus 49 Yards nach links. Das nutzte Walter konsequent im Konter. Er verwandelte zwei lange dritte Versuche zu neuen First Downs und in der Redzone lief schließlich RB J. Fargas über 14 Yards zum First and Goal (2). Im dritten Versuch fand RB R. Lee die Lücke durch die Mitte zum 7:0 nach 10 1/2 Minuten. Nur 57 Sekunden später fiel die Vorentscheidung. RB E. James erlief zunächst neun Yards für die Cardinals, doch den nächsten kurzen Pass von Leinart schnappte sich DT T. Sands an der gegnerischen 32. Gleich im nächsten Play bestraften die Raiders diese Interception, als WR R. Moss den Pass zum 14:0 fing. Arizona puntete nach einem Three and Out und CB C. Carr trug den Return über 35 Yards bis zur 36 der Gäste zurück. Das reichte für Oakland zu einem Fieldgoal nach dem ersten Seitenwechsel. K S. Janikowski erhöhte aus 31 Yards auf 17:0. Zwar blieben die Gäste erneut ohne First Down, aber mit dem Punt zwang man die Raiders an die eigene 16 zurück. Zwei Pässe von Walter brachten sie zwar voran, aber an der eigene 32 verlor er den Ball bei einem Sack. Leinart bediente im Konter WR B. Johnson über 14 Yards in der Redzone, aber mehr als das Fieldgoal durch Rackers aus 29 Yards zum 3:17 gab es nicht. In der Schlussmiute vor der Pause vergaben die Gastgeber die Chance auf weitere Zähler, als Walter eine Interception warf.
Das gleiche Schicksal ereilte nach der Halbzeit Leinart. Doch auch Oakland machte daraus keine Punkte. Es folgten zwei Three and Outs, ehe Mitte des dritten Abschnitts die Hausherren den Ball wieder länger bewegen konnten. Drei Pässe von Walter reichten für 68 Yards und das First and Goal (9), doch am Ende traf nur Janikowski aus 35 Yards zum 20:3. Nach dem Touchback beim Kickoff hatten die Gäste den Ball an der eigenen 20. Doch zwei Sacks gegen Leinart kosteten 19 Yards und im dritten Versuch wurde RB M. Shipp von SS M. Huff in der Endzone zum Safety gestoppt (22:3). Durch den Freekick standen die Raiders danach an der eigenen 48, doch nun verlor Walter den Ball bei einem Sack. Er wurde danach durch QB M. Tuisosopo ersetzt. Die Cardinals antworteten zwar mit einem 21-Yard-Pass auf WR A. Boldin, es reichte aber schließlich nur zum Fieldgoal aus 45 Yards (6:22). Tuisosopo brachte Oakland danach zwar über die Mittellinie, aber nach dem letzten Seitenwechsel warf auch er eine Interception, als er den tiefen Touchdown-Pass auf Moss (129 Yards) anbringen wollte. Dadurch standen die Gäste an der eigenen 5 und legten nun in vier Minuten 76 Yards zurück. So traf Rakcers zehn Minuten vor dem Ende aus 38 Yards zum Endstand von 9:22. Oakland nahm noch 7 1/2 Minuten von der Uhr und feierte den fünften Sieg im siebten Duell mit Arizona.

SEATTLE SEAHAWKS (4-2-0) - MINNESOTA VIKINGS (4-2-0) 13:31
Zwei gute Drives und zwei Big Plays sicherten den Minnesota Vikings den wichtigen Sieg bei den Seattle Seahawks. Diese kassierten seit dem KO in den Wildcards 2004 ihre erste Heimpleite (nach 12 Siegen). Zudem mussten sie kurz nach der Pause den Ausfall von QB M. Hasselbeck verkraften und damit begann ihr Schicksal an diesem Abend vor den 68.118 Fans. Die Defense fand zudem kein Mittel gegen den Lauf und somit kontrollierten die Gäste die Uhr.
Ein 49-Yard-Kickoff-Return brachte diese zu Beginn gleich an die Mittellinie und ein Pass über 18 Yards von QB B. Johnson sowie vier Läufe von RB C. Taylor für 20 Yards bereiteten die schnelle Führung der Vikings vor. Diese erzielte K R. Longwell aus 33 Yards nach knapp 3 1/2 Minuten (3:0). Doch die Gastgeber antworteten schnell. Beim dritten Versuch und 7 von der eigenen 28 warf Hasselbeck kurz auf WR D. Jackson (136 Yards), der aber nicht zu tacklen war und nach 72 Yards den Touchdown zum 7:3 erzielte. Beide Mannschaften schafften danach zwar Raumgewinn, punteten aber jeweils noch vor der Mittellinie. Zum Ende des ersten Viertels gab es dann ein Three and Out gegen Minnesota und RB M. Morris lief über 27 Yards bis zur gegnerischen 30. Doch die Redzone erreichten die Seahawks nicht mehr, sodass K J. Brown aus 42 Yards die Führung auf 10:3 erhöhte. Johson brachte nun die Vikings mit zwei Pässen in die gegnerische Hälfte und Taylor lief danach bis zur 33. Dort stoppte ein Sack für neun Yards Raumverlust zwar erst einmal Johnson, doch danach warf er 40 Yards auf WR M. Robinson zum Ausgleich rund acht Minuten vor der Pause (10:10). Ein Sack stoppte die Hausherren im Anschluss in der eigenen Hälfte und RB M. Moore trug den Punt für die Gäste über 40 Yards bis zur gegnerischen 41 zurück. Jedoch scheiterten die Vikings viermal am nächsten First Down. So endete die erste Hälfte ohne weitere Punkte.
Die zweite Halbzeit begann mit der Schrecksekunde für die Seahawks. Erst kassierte Hasselbeck seinen zweiten Sack, um sich im nächsten Play zu verletzen. Er wurde durch QB S. Wallace ersetzt. Es folgte der Punt und nun war Johnson nicht zu stoppen. Drei Pässe von ihm brachten 52 Yards und das First and Goal (7). Nach einer Halten-Strafe hieß es dritter Versuch von der 15 und es folgte ein Trickspielzug. Johnson gab den Ball per Lateral auf Moore weiter, der schließlich zu TE J. Wiggins zum 17:10 warf. Der zweite Passversuch von Wallace danach landete bei CB C. Griffin, doch es reichte für die Gäste nur zu einem Fieldgoal-Versuch, den Longwell aus 46 Yards nach rechts verzog. Seattle blieb erneut ohne First Down, aber mit dem Punt zwang man die Gäste an die eigene 5 zurück. Doch es sollte das entscheidene Big Play folgen. RB C. Taylor (169 Yards) fand die Lücke über links und konnte nicht gestoppt werde, sodass er nach 95 (!) Yards zum 24:10 in der Endzone war. Wallace fand im Gegenzug nun seine Sicherheit und brachte fünf von sieben Pässen für 64 Yards an. Doch am Ende gab es nur das Fieldgoal durch Brown nach dem letzten Seitenwechsel aus 26 Yards (13:24). So spielten die Gastgeber zehn Minuten vor dem Ende "Alles oder Nichts", als sie mit einem vierten Versuch an der eigenen 39 scheiterten. Jedoch hielt die Defense und ließ nur den Punt zu, der die Seahawks an die eigene 9 zwang. Doch dort verlor Wallace den Ball bei einem Sack und diesen sicherte DT K. Williams in der Endzone zum Touchdown (31:13). Zweimal bekamen die Hausherren noch den Ball, doch nur ein Three and Out und die zweite Interception von Wallace sprangen dabei heraus. Damit gewann Minnesota zum zweiten Mal in vier Jahren dieses Duell.

Montag, 23. Oktober 2006
DALLAS COWBOYS (3-3-0) - NEW YORK GIANTS (4-2-0) 22:36
Zwei Interceptions in der gegnerischen Redzone kosteten die Dallas Cowboys den möglichen Sieg im MondayNightGame. So kamen die New York Giants dank ihrer starken Defense und eines sehr guten RB T. Barber zum wichtigen Sieg im Spitzenspiel der NFC East. Selbst ein Quarterback-Wechsel zur Halbzeit bei den Gastgebern brachte nicht die Wende in der Partie vor den 63.512 Fans.
Gleich der erste Drive der Giants sollte deren Explosivität im Angriff unterstreichen. QB E. Manning brachte zwei kurze Pässe für 12 Yards an und Barber lief für weitere 12 bis zur Mittellinie. Von dort aus bediente der Spielmacher WR P. Burress tief durch die Mitte zur schnellen 7:0-Führung nach drei Minuten. Eine Antwort der Texaner blieb aus. Sie schafften zwar ein First Down, punteten aber noch aus der eigenen Hälfte. Dadurch zwang man aber New York an die eigene 11 zurück, aber vier Läufe über Barber brachten 29 Yards. Doch auch sie punteten noch vor der Mittellinie und nun mussten die Cowboys ihr Glück von der eigenen 1 probieren. Der erste Pass von QB D. Bledsoe kam nicht an und im zweiten Versuch sackte ihn LB L. Arrington in der Endzone zum Safety (9:0). Der Abwehrspieler fiel wenig später verletzt aus und muss die Saison vorzeitig beenden. Beide Teams punteten zum Ende des ersten Viertels. So starteten die Gäste ihren nächsten Drive an der eigenen 25. Wiederum fanden sich Manning und Burress für 44 Yards und Barber fing noch einen Pass für weitere 12 in der Redzone. Am Ende gab es das Fieldgoal durch K J. Feely aus 31 Yards zum 12:0. Zwei Sacks gegen Bledsoe stoppten den nächsten Drive von Dallas schnell, doch danach schlug deren Defense zu. Manning und Burress suchten sich zum Touchdown-Pass über 29 Yards, aber CB T. Newman fing den Wurf in der Endzone ab. Mit zwei Pässen auf WR T. Owens (48 Yards) und einen zu WR T. Glenn (15) führte Bledsoe die Hausherren nun in die Redzone, wo eine Pass-Interference schließlich für das First and Goal (1) sorgte. Dieses erlief der Spielmacher selbst zum 7:12 vier Minuten vor der Pause. Als danach Barber (114 Yards) den Ball an der eigenen 14 verlor, schien sich die Partie zugunsten der Cowboys zu wenden. RB M. Barber erlief zum Two-Minute-Warning das First and Goal (4), aber im zweiten Versuch der nächste Fehler von Bledsoe. Sein Pass auf Glenn fing CB S. Madison ab.
Zur zweiten Hälfte durfte dann QB T. Romo für Dallas ran, doch gleich beim ersten Snap warf auch er eine Interception, die LB A. Pierce bis zur gegnerischen 14 returnierte. Drei Plays später fand Manning TE J. Shockey über 13 Yards zum 19:7. Jetzt machte es Romo besser und führte die Gastgeber bis zur gegnerischen 32, scheiterte dort aber mit einem Pass auf Owens im vierten Versuch. Im Konter hielten die Giants nun 7 1/2 Minuten lang den Ball und kamen bis zur 3-Yard-Linie der Texaner. Dort hatten sie einen vierten Versuch und 1. Statt dem Fieldgoal lief RB B. Jacobs nicht nur zum First Down, sondern auch zum 26:7. Damit war die Entscheidung gefallen. Aber Romo gab nicht auf und erlief erst neun Yards, um dann weitere 66 mit fünf Pässen anzubringen. Die letzten acht fing Owens zum 13:26 zu Beginn des Schlussviertels. Der Spielmacher erlief die Conversion danach selbst (15:26). Doch das sollte es zunächst mit dem Comeback gewesen sein, denn die nächsten zwei Drives endeten mit Interceptions von ihm. Die erste warf er an der gegnerischen 41, aus der die Giants ein weiteres Fieldgoal machten. Feely traf vier Minuten vor dem Ende aus 32 Yards zum 29:15. Danach brachte Romo die Gastgeber zwar schnell in die Redzone, um seinen nächsten Fehlwurf anzubringen. Diesen fing CB K. Dockery ab und trug die Interception über 96 (!) Yards zum 36:15 zurück. Mit dem Mut der Verzweiflung schaffte Romo noch einen Touchdown-Pass. WR P. Clayton fing den 53-Yarder zum Endstand von 22:36.

spielfreie Mannschaften
BALTIMORE RAVENS, CHICAGO BEARS, NEW ORLEANS SAINTS,
SAN FRANCISCO 49ERS, ST. LOUIS RAMS, TENNESSEE TITANS

Kein SundayNightGame wegen dem zweiten Finale in der World Series der Major League Baseball.


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