WEEK SIX

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Sonntag, 15. Oktober 2006
ATLANTA FALCONS (3-2-0) - NEW YORK GIANTS (3-2-0) 14:27
Ein Big Play alleine reichte den Atlanta Falcons nicht zum Sieg im Verfolgerduell der NFC. Am Ende überliefen die New York Giants sie regelrecht. Insgesamt boten beide Mannschaften vor den 70.840 Zuschauern fast nur Lauf. 223 Yards schafften die Gastgeber, 259 die Giants, die sich schließlich über ihren vierten Saisonsieg freuen durften. Mann des Tages war RB T. Barber, auch wenn er keinen Touchdown erzielte.
Mit dem ersten Drive konnten die Falcons den Ball recht gut bewegen. QB M. Vick passte erst über 17 Yards zu WR M. Jenkins, ehe er selbst auch die nächsten beiden First Downs erlief. Aber ein Sack an der gegnerischen 38 stoppte die Serie und es gab den Punt. Doch nur 16 Sekunden später sollte Vick den Ball an der Redzone wieder haben, denn LB D. Williams fing eine Interception von QB E. Manning. Aber es ging nun nur rückwärts für die Gastgeber. Ein weiterer Sack und eine Strafe kosteten 14 Yards und am Ende gab es gar keine Zähler, weil auch Vick zum Gegner warf (CB S. Madison). Nach einem Three and Out lief RB W. Dunn für die Hausherren 20 Yards, doch beim nächsten Sap verlor Vick den Ball an der Mittellinie. Nun kam endlich auch New York in Schwung und Barber lief dreimal für 36 Yards, aber hier stoppte erst eine Strafe gegen TE J. Shockey und dann die zweite Interception von Manning den Drive (CB D. Hall). Mit einem Punt aus der eigenen Hälfte für Atlanta ging das turbolente Viertel zuende. Es folgten zwei Three and Outs, ehe die Giants an der eigenen 12 waren. Nun brauchten die Gäste aber nur fünf Plays, um 75 Yards zu schaffen. Barber erlief danach das First and Goal (5), aber drei Versuche am Touchdown scheiterten. So traf K J. Feely aus 21 Yards "nur" zum 3:0 knapp sieben Minuten vor der Pause. Trotz zweier weiterer Sacks brachte Vick die Gastgeber nun 72 Yards voran. Aber an der Redzone wurde er zunächst gestoppt. Doch dann fand er selbst die Lücke hinter einem Block von Dunn und lief über 22 Yards zum 7:3 nach dem Two-Minute-Warning. So ging es auch in die Kabinen.
Aus denen kamen die Falcons besser heraus. Sie stoppten die Giants an der Mittellinie und standen nach deren Punt an der eigenen 10. Es sollte das Big Play folgen, das die Partie scheinbar entschied. Dunn (146 Yards) fand die Lücke durch die Mitte und lief über 90 (!) Yards zum 14:3. Aber die Gäste hatten ja Barber und der antwortete prompt. Zwei Läufe über 45 Yards brachte ihn in die gegnerische Hälfte, wo eine Pass-Interference schließlich für das First and Goal (2) sorgte. Das nutzte RB B. Jacobs zum 10:14 nur vier Minuten nach dem Touchdown der Falcons. Diese punteten nach drei Versuchen, zwangen New York aber an die eigene 9 zurück. Aber Barber, Jacobs und Manning brauchten nur fünf Plays für 57 Yards und in der Redzone lief dann Barber zum erneuten First and Goal (2). Das nutzten Manning und Shockey zur 17:14-Führung. Die Hausherren hatten danach wieder nur ein Three and Out und Barber (185 Yards) brachte die Gäste in Fieldgoal-Reichweite. Feely traf 11 Minuten vor dem Ende aus 39 Yards zum 20:14. Ein Sack stoppte Vick und Atlanta wieder nach drei Versuchen und die Gäste waren wieder nicht aufzuhalten. Dieses Mal sorgte Jacobs für das First and Goal (8) und im dritten Versuch fing Shockey seinen zweiten Touchdown über vier Yards (27:14). Damit ließ er seine schlechte Leistung aus der Vorwoche vergessen machen. Die Gastgeber kamen in den letzten knapp vier Minuten zwar noch zu zwei Drives, diese endeten aber in einem vergebenen vierten Versuch mit dem siebten Sack gegen Vick und zuletzt stoppte ihn die Uhr. Damit gewannen die Giants nach sechs Jahren und drei Pleiten wieder gegen Atlanta.

BALTIMORE RAVENS (4-2-0) - CAROLINA PANTHERS (4-2-0) 21:23
Mit einem starken QB J. Delhomme kamen die Carolina Panthers zum vierten Sieg in Folge und sorgten somit für die zweite Pleite nacheinander auf Seiten der Baltimore Ravens. Zwar warf Delhomme auch zwei Interceptions, aber diese endeten selbst in Fehlwürfen des Gegners. Bitter für die 70.762 Fans in Baltimore: QB S. McNair fiel zum Ende des ersten Viertels mit einer Gehirnerschütterung aus, aber sein Backup QB K. Boller wusste zu überzeugen.
Beim ersten Drive brachte McNair nur einen von drei Passversuchen an und so gab es das Three and Out. Delhomme machte es auf der Gegenseite zunächst besser, denn mit zwei Pässen führte er die Panthers über die Mittellinie. Aber es folgte der erste Fehlwurf von ihm, den SS D. Landry abfing. RB J. Lewis erlief im Konter neun Yards, aber nun warf auch McNair seine Interception. SS C. Branch fing den tiefen Pass an der eigenen 38 ab. Mit zwei Würfen auf WR S. Smith über 32 und 16 Yards kamen die Gäste nun zum First and Goal (2), aber RB D. Foster scheiterte dreimal am Touchdown. So traf K J. Kasay nach 12 1/2 Minuten nur zur 3:0-Führung für Carolina. Im nächsten Play kassierte McNair den Sack und die Verletzung. Die Ravens punteten nach dem Three and Out, doch sie sollten den Ball schnell zurück bekommen. Denn kurz vor dem ersten Seitenwechsel verlor Foster das Leder an der eigenen 26. Aber erneut konnten die Gastgeber das Momentum nicht nutzen, denn nur drei Plays später fumblete auch ihr RB M. Smith. Jedoch kam Carolina selbst nur zu einem Three and Out und nach 17 Minuten erwarf nun Boller das erste First Down für die Hausherren. Drei weitere folgten und so legte er in fünf Minuten 71 Yards zurück. Die letzten 14 warf er auf WR M. Clayton zum 7:3. Doch nun antworten die Gäste schnell. Mit drei Pässen brachte Delhomme sie an die Mittellinie und dann fand er WR D. Carter über 42 Yards zum erneuten Führungswechsel (10:7). Nach einem weiteren Three and Out gegen Baltimore bewegten die Panthers den Ball in der letzten drei Minuten vor der Pause noch über 65 Yards und Kasay traf aus 31 Yards zum 13:7-Halbzeit-Stand.
Die zweite Hälfte begann wie die erste. Nachdem Delhomme WR K. Johnson an der Mittellinie fand, warf er seine zweite Interception (CB C. McAlister). Doch Boller erging es ählich. Nach drei Pässen für 32 Yards fing CB R. Marshall den nächsten Wurf ab und gab den Gästen ein First Down an der Mittellinie. Doch die Defense der Ravens hielt und nach dem Three and Out hatte man den Ball an der eigenen 14 zurück. Boller und RB M. Anderson legten nun in sechs Minuten zwar 56 Yards zurück, aber es reichte für kein Fieldgoal. Jedoch zwang man nun die Panthers mit dem Punt an deren 6 zurück. Doch es folgte der Drive von Delhomme. Fünf Pässe reichten für 77 Yards und Foster erlief weitere zehn bis in die Redzone, aber es sollte nur ein weiteres Fieldgoal geben. Kasay erhöhte acht Minuten vor dem Ende aus 21 Yards zum 16:7. Nach je einem Three and Out standen die Gastgeber an der eigenen 41. Boller kassierte erst einen Sack, fand danach aber Clayton (101 Yards) über 62 Yards zum 14:16. Jedoch antwortete Delhomme wieder. Er bediente Smith (189 Yards) über 72 Yards zum 23:14. Doch der offene Schlagabtausch ging weiter. Boller (
Rating 97.0) warf 15 Yards auf TE T. Heap und weitere 35 auf WR D. Williams zum First and Goal (7). Das verwandelte Heap im nächsten Play mit dem Catch zum 21:23. Jedoch erzielte Delhomme nach dem Two-Minute-Warning das entscheidene First Down und sicherte den knappen Sieg. Damit wartet Baltimore weiter auf den ersten Sieg gegen die Panthers (drei Niederlagen).

DALLAS COWBOYS (3-2-0) - HOUSTON TEXANS (1-4-0) 34:6
Nur eine Halbzeit lang konnten die Houston Texans im Derby bei den Dallas Cowboys mithalten. Dann machte WR T. Owens mit drei Touchdowns alles klar und sicherte den deutlichen Erfolg. Zudem ließ die Defense nur 34 Yards (2,0 im Schnitt) per Lauf zu. Das führte schießlich zu zwei Interceptions von QB D. Carr im dritten Viertel und der Vorentscheidung vor den 63.186 Zuschauern.
Dabei starteten die Gäste nicht einmal so schlecht. Carr brachte seine ersten vier Pässe für 41 Yards an und RB R. Dayne erlief weitere acht bis zum First and Goal (4). Doch er als auch Carr scheiterten nun am Touchdown und so gab es nach sechs Minuten nur die 3:0-Führung durch K K. Brown aus 19 Yards. Es folgten vier Punts in Serie, wobei sich die Cowboys mehr und mehr die bessere Feldposition erspielten. So punteten die Texans zuletzt von der eigenen Goalline und die Gastgeber bekamen das First Down an der gegnerischen 41. Doch ein weiteres First Down sollte nicht gelingen. Nach dem ersten Seitenwechsel hieß es vierter Versuch und 1 an der 32. QB D. Bledsoe suchte WR T. Glenn, fand ihn aber nicht. Jedoch mussten die Gäste nun auch wieder nach nur drei Versuchen punten und jetzt lief es im Angriff von Dallas besser. Bledsoe erwarf zwei First Downs und RB J. Jones brachte sie über die Mittellinie. Schließlich fand der Spielmacher nun Glenn zum First and Goal (5). Aber auch hier gab es keinen Touchdown. So traf K M. Vanderjagt sechs Minuten vor der Pause aus 22 Yards zum Ausgleich (3:3). Beide Teams punteten noch je einmal und CB P. Buchanan trug den letzten über 45 Yards bis zur gegnerischen 40 zurück und gab den Gästen somit noch die Chance auf weitere Zähler. So reichten die 47 Sekunden noch für ein zweites Fieldgoal. Brown traf aus 48 Yards zur 6:3-Halbzeit-Führung für Houston.
Diese hielt nach der Pause ganze fünf Minuten. So lange brauchten die Cowboys für 68 Yards. Dabei erlief Jones (106 Yards) allein 33 Yards mit einem Versuch und legte noch weitere 18 nach. Schließlich fanden sich Bledsoe und Owens das erste Mal über drei Yards zum 10:6. Beide Mannschaften punteten danach aus der eigenen Hälfte, ehe 20 Minuten vor dem Ende Carr der erste Fehler unterlief. Sein Pass wurde abgefälscht und landete bei LB G. Ellis. Dadurch standen die Hausherren kurz vor der Redzone. Im dritten Versuch fing Owens seinen zweiten Touchdown über 21 Yards zum 17:6. Für ihn das 25. Spiel, in dem er mindestens zweimal gescort hat. Drei Plays später die nächste Interception von Carr. Dieses Mal landete sie bei CB A. Henry. Bledsoe (
Rating 101.5) warf 17 Yards auf WR P. Crayton und den Rest machte RB M. Barber. Mit fünf Läufen legte er 23 Yards zurück und erzielte zu Beginn des Schlussviertels das 24:6. Für Houston kam es nun ganz dicke, denn beim Kickoff-Return verlor WR E. Shepherd den Ball an der eigenen 31. Daraus machten die Cowboys drei Punkte durch Vanderjagt (21 Yards zum 27:6). In den letzten Minuten setzten die Gastgeber dann QB T. Romo ein und er brachte seine beiden Pass-Versuche an. Erst fand er WR S. Hurt über 33 Yards und danach Owens über zwei zum Endstand von 34:6. Auf der Gegenseite führte QB S. Rosenfels die Gäste noch bis zur gegnerischen 8, aber einen Ehren-Touchdown sollte es nicht mehr geben. Dallas gleicht damit in der Serie zum 1-1 aus.

DETROIT LIONS (1-5-0) - BUFFALO BILLS (2-4-0) 20:17
Im sechsten Spiel der Saison schafften die Detroit Lions den ersten Sieg 2006. Dabei verschenkten sie vor allem im ersten Viertel vor den 60.704 Fans die Chance auf einen deutlicheren und vor allem sicheren Erfolg. So mussten sie bis zum Ende zittern, doch ihre Defense brachte schließlich den Vorsprung über die Zeit. Zudem bot RB K. Jones eine starke Leistung.
So gleich zum Auftakt, als er beim zweiten Snap die Lücke über rechts fand und erst nach 52 Yards an der gegnerischen 31 gestoppt wurde. QB J. Kitna warf danach 20 Yards auf WR R. Williams zum First and Goal (8), doch insgesamt vier Versuche von Jones, den Touchdown zu erzielen, scheiterten. So gab es keine Punkte, aber die Abwehr zwang die Gäste zu einem Three and Out und dem Punt aus der Endzone. Dadurch bekam Detroit den Ball an der Mittellinie zurück und Jones und Kitna führten sie in die Reichweite eines Fieldgoals. Dieses traf K J. Hanson aus 43 Yards zum 3:0 nach acht Minuten. Zwei Sacks gegen QB J. P. Losman sorgten für das nächste Three and Out gegen die Bills und beim Punt-Return trug WR E. Drummonnd den Ball bis zur gegnerischen 24 zurück. Kitna und Williams fanden sich über 13 Yards zum nächsten First and Goal (7). Dieses nutzte nun Jones gleich im ersten Versuch mit einem Lauf über rechts zum 10:0. Drei Versuche später fing FS T. Holt einen Pass von Losman an der 30 der Gäste ab, aber ein Sack gegen Kitna kostete acht Yards und so trat Hanson aus 56 (!) Yards an, sein Kick geriet jedoch zu kurz. Statt 16:0 oder 20:0 hatten die Lions "nur" zehn Punkte Vorsprung. Das sollte sich rächen. Zum Ende des ersten Viertels erlief RB W. McGahee das erste First Down und brachte die Gäste in die gegnerische Hälfte. Dort bediente Losman nun WR R. Parrish über 44 Yards zum 7:10. Die Partie verflachte danach, es gab bei sechs Drives nur zwei First Downs und nach dem letzten Punt standen die Hausherren zweieinhalb Minuten vor der Pause an der eigenen 11. Jones erlief erst 11 Yards, danach fand Kitna sieben Mal in Folge seine Anspielstation. Die letzten 28 Yards gingen zu Williams und der 17:7-Führung. Aber ein 72-Yard-Kickoff-Return von CB T. McGee brachte Buffalo danach noch an die gegnerische 23. Zwar verhinderte ein Sack für 15 Yards Raumverlust gegen Losman den möglichen Touchdown, aber K R. Lindell traf aus 53 (!) Yards sicher zum 10:17-Pausenstand.
Die zweite Hälfte begann mit je einem längeren Drive pro Mannschaft. Die Bills kamen bis zur Mittellinie und zwangen die Gastgeber mit dem Punt an die eigene 2 zurück. Doch diese befreiten sich aus der Lage und kamen 46 Yards voran, ehe wieder ein Sack den Angriff stoppte. McGahee erlief danach 26 Yards für Buffalo und Losman warf für weitere 27 bis zur gegnerischen 30. Doch auch er kassierte nun einen Sack und verlor dabei den Ball, den DT S. Rogers für die Lions sicherte. Zwei Pässe für 33 Yards und eine Strafe gegen die Gäste brachten die Gastgeber zum letzten Seitenwechsel in die Redzone. Jones (127 Yards) sorgte schließlich für das First and Goal (7), aber es gab nur ein Fieldgoal. Hanson sorgte aus 29 Yards für das 20:10. Die Abwehr konnte nun die Bills nicht stoppen. Sechs Pässe von Losman reichten für 68 Yards bis in die Redzone und danach für das First and Goal (4). Im nächsten Play fand er TE R. Neufeld zum 17:20 gut neun Minuten vor dem Ende. Im Konter führte Kitna zwar seine Löwen an die Mittellinie, aber sein tiefer Pass auf Williams (161 Yards) zum Touchdown wurde kurz vor der Goalline von FS K. Simpson abgefangen. Aber nun hielt die Defense und stoppte die Gäste noch in deren Hälfte und Detroit nahm danach selbst vier Minuten von der Uhr. Auf der waren schließlich nur noch neun Sekunden und damit zu wenig für ein Fieldgoal für Buffalo. Damit gewann Detroit seit 1994 wieder ein Spiel gegen die Bills bei zwei Niederlagen. DE J. Hall erzielte 3 1/2 Sacks für die Lions.

NEW ORLEANS SAINTS (5-1-0) - PHILADELPHIA EAGLES (4-2-0) 27:24
Das Spitzenspiel der sechsten Woche hielt alles, was es versprach. Die New Orleans Saints erspielten sich vor den 68.269 Fans zur Pause eine 17:3-Führung, kassierten danach aber drei Touchdowns der Phildelphia Eagles. Jedoch konnten sie im Schlussabschnitt mit zwei Drives kontern und mit dem letzten Play der Begegnung den fünften Sieg in diesem Jahr sichern. Besonders die O-Line war stark und gab keinen Sack ab.
So sorgte sie gleich beim ersten Drive, dass die Gastgeber 47 Yards zurück legen konnten. RB D. McAllister erlief 12 Yards und QB D. Brees führte sie mit drei Pässen über die Mittellinie. Am Ende gab es ein Fieldgoal aus 39 Yards durch K J. Carney nach sechs Minuten. Die Eagles spielten sich danach zwar auch in die gegnerische Hälfte, aber ein Sack gegen QB D. McNabb kostete den Drive. Zwei Pässe von Brees und Läufe über McAllister und RB R. Bush plus eine Strafe brachten die Saints nun in die Redzone. Dort bediente der Spielmacher schließlich WR J. Horn über 14 Yards zum 10:0 zum Ende des ersten Viertels. McNabb musste wieder einen Sack hinnehmen und Philadelphia das Three and Out. Doch nur drei Plays später hatten sie den Ball zurück, denn nun unterlief Brees der erste Fehler. Sein tiefer Pass auf WR J. Jones landete bei CB L. Sheppard. Jedoch nutzten die Gäste das Momentum nicht und nun gab es vier Punts in Serie. Mitte des zweiten Abschnitts waren die Eagles an der eigenen 20. Zwei Pässe von McNabb und zwei Läufe von RB B. Westbrook brachten sie an die Mittellinie. Am Ende kam man bis zur gegnerischen 30, aber nur K D. Akers durfte scoren. Er traf aus 47 Yards zum 3:10 drei Minuten vor der Pause. Im Anschluss zwang man die Hausherren zum Three and Out, aber ein Muff beim Punt-Return gab den Saints den Ball in der gegnerischen Redzone wieder. Beim dritten Versuch und Goal (7) fing WR M. Colston den Touchdown zum 17:3. McNabb versuchte noch eine Hail Mary, die aber abgefangen wurde (LB S. Fujita).
Besser machte er es gleich nach der Pause. Mit dem dritten Play bediente er WR R. Brown über 60 Yards zum 10:17. Zwar konnte New Orleans den Ball im Gegenzug bewegen, aber sie schafften es nicht in Fieldgoal-Reichweite. Genauso erging es auch den Gästen, die ebenfalls punten mussten. Sie bekamen den Ball aber schnell nach einem Three and Out an der eigenen 24 zurück. McNabb fand TE L. Smith für 29 Yards und danach noch zweimal Brown (121 Yards) für weitere 17 bzw. 16 Yards bis zum First and Goal (4). Das nutzte Smith mit dem Catch zum Ausgleich (14:14). Mit dem letzten Play im dritten Viertel warf Brees seine zweite Interception (DT D. Walker). Dadurch hatten die Eagles den Ball in der Redzone und ein Play später lief Brown über 15 Yards zum 24:17 für die Gäste. Jedoch machte Brees (
Rating 98.4) seinen Fehler sofort wieder wett. Mit zwei Pässen und einem Lauf kam er 21 Yards voran, ehe er wieder Horn (110 Yards) zu dessen zweiten Touchdown über 48 Yards zum Ausgleich nur zwei Minuten später fand (24:24). Nun marschierten die Gäste zwar in vier Minuten bis zur gegnerischen 40, aber der dritte Sack gegen McNabb (Rating 91.5) beendete den Angriff. Nach dem Punt sollten sie den Ball nicht mehr zurück bekommen, denn die letzten 8:26 Minuten hielten die Gastgeber das Leder in ihren Reihen. Dreimal verwandelten sie dabei dritte Versuche zu neuen First Down und mit dem Schlusspfiff traf Carney aus 31 Yards zum 27:24-Sieg. Der erste Erfolg der Saints über Philadelphia seit 1991 (bei sechs Niederlagen).

ST. LOUIS RAMS (4-2-0) - SEATTLE SEAHAWKS (4-1-0) 28:30
Drei lange Fieldgoals von K J. Brown im Schlussviertel sicherten den Seattle Seahawks den knappen Sieg im Spitzenspiel der NFC West. Die St. Louis Rams erspielten sich vor den 65.592 Fans eine sichere 21:7-Pausen-Führung, aber danach gab es nur noch einen guten Drive zum Touchdown, der letztendlich zu wenig war. Damit übernehmen die Seahawks wieder die Führung in der Division.
Die Begegnung startete wie erwartet offensiv stark. Die Rams gewannen den Cointoss und legten mit dem ersten Drive 74 Yards zurück. Gleich mit dem ersten Play fand QB M. Bulger seinen WR T. Holt über 38 Yards. RB S. Jackson brachte sie in die Redzone und im dritten Versuch warf Bulger wieder zu Holt über neun Yards zum 7:0 nach 5 1/2 Minuten. Aber auch die Gäste bewegten nun den Ball. Fünf Pässe von QB M. Hasselbeck brachten 47 Yards und die Seahawks in die Redzone. Von dort bediente der Spielmacher WR D. Branch über 14 Yards zum Ausgleich nur fünf Minuten nach der Führung der Rams (7:7). Doch diese konnten erneut in der Offense nicht gestoppt werden. Ein 28-Yarder auf TE J. Klopfenstein brachte sie in die gegnerische Hälfte und Jackson sorgte mit drei Läufen für weitere 18 Yards. Beim First and Goal (5) nach dem ersten Seitenwechsel bekam er noch zweimal den Ball und erlief schließlich das 14:7. Nun mussten die Gäste nach einem Three and Out punten und die Rams marschierte weiter. Doch so langsam verbesserte sich auch die Defense von Seattle und zwei Sacks gegen Bulger sorgten auch hier für den ersten Punt. Jedoch blieb der eigene Angriff erneut ohne First Down und ein schlechter Punt gab den Hausherren den Ball an der gegnerischen 42 zurück. Zwei Pässe von Bulger führten sie in die Redzone, in der Holt schließlich seinen zweiten Touchdown-Pass über zehn Yards zum 21:7 fing. Zwar kamen beide Mannschaften danach noch jeweils über die Mittellinie, aber ein Sack gegen die Quarterbacks kostete mögliche Fieldgoals.
Dieses sollten sich die Seahawks aber nach der Pause erspielen. Zwei Pässe von Hasselbeck für 35 Yards und mehrere Läufe von RB M. Morris für zusammen 26 Yards brachten sie in Redzone. So trat Brown aus 34 Yards an, aber sein Schuss traf nur die rechte Torstange. Jedoch konnten die Rams die Gelegenheit nicht nutzen. Sie kamen zwar über die Mittellinie, mussten am Ende wieder punten. So standen die Gäste an der eigenen 14. Aber eine Pass-Interference gegen St. Louis und ein Reverse-Spielzug über Branch für 19 Yards brachten sie schnell an die gegnerische 32. Von dort lief Morris schließlich zum Touchdown, aber eine Halte-Strafe kostete die Punkte und zehn Yards. Aber so warf im nächsten Play Hasselbeck 42 Yards auf WR D. Jackson zum 14:21. Die Rams punteten wiederum nach nur drei Versuchen und eine weitere Pass-Interference brachte Seattle an die 25 der Gastgeber. Nun kostete ein Sack aber acht Yards und zu Beginn des Schlussviertels trat so Brown aus 49 Yards an. Dieses Mal traf er zum 17:21. Beim anschließenden Kickoff verlor WR K. Curtis den Ball an der eigenen 22. Die Seahawks sagten Danke und Hasselbeck (
Rating 110.9) und Branch erzielten über 19 Yards den Führungswechsel (24:21). Zwei Sacks gegen Bulger trieben nun die Rams 21 Yards bis an die eigene 1 zurück und nach dem Punt aus der Endzone standen die Gäste bereits 33 Yards vor der Goalline. Jetzt verhinderte zumindest die Defense der Gastgeber das Schlimmste und ließ wieder nur ein 49-Yard-Fieldgoal zu (27:21). Beide Teams punteten anschließend und als Bulger drei Minuten vor dem Ende an der eigenen 20 eine Interception warf, hatten viele das Comeback der Hausherren schon abgeschrieben. Doch nur drei Plays später verliert Morris den Ball an der gegnerischen 7. Zwar wird Bulger (Rating 111.1) wieder gesackt, aber er bringt auch zwei Pässe für 34 Yards an und nach dem Two-Minute-Warning findet er schließlich Holt (154 Yards) über 67 Yards zum 28:27. Aber es waren noch 98 Sekunden auf der Uhr und Seattle an der eigenen 17. Drei Pässe bringen sie 42 Yards voran, FB M. Strong weitere 10. Man steht an der gegnerischen 31, aber eine Strafe beim Spiken kostet fünf Yards. So tritt Brown dieses Mal aus 54 (!) Yards an, aber er trifft zum dritten Sieg in Folge gegen St. Louis.

TAMPA BAY BUCCANEERS (1-4-0) - CINCINNATI BENGALS (3-2-0) 14:13
Mit ein bisschen Glück, aber nicht unverdient kamen die Tampa Bay Buccaneers zu ihrem ersten Saisonsieg 2006. Gegen die favorisierten Cincinnati Bengals bestand vor allem die Defense, die die Gäste nur einmal in die Redzone kommen ließ. So nützte denen die verbesserte Leistung von QB C. Palmer nicht viel vor den 65.732 Zuschauern, denn mit dem Lauf konnte man nicht die Zeit von der Uhr nehmen.
So waren die Gastgeber in der ersten Hälfte optisch auch überlegen und hatten den Ball 17 1/2 Minuten insgesamt, aber aufs Scoreboard brachten sie nichts. Ihr erster Drive endete mit einem Three and Out und RB R. Johnson und Palmer brachten die Gäste zumindest an die Mittellinie im Konter. Aber ein Fumble, den Palmer selbst erobern konnte, beendete auch die erste Serie der Bengals schnell. Mit drei Pässen in Folge für zusammen 22 Yards erzielte QB B. Gradkowski nun die ersten beiden First Downs für die Bucs, aber eine Halten-Strafe sorgte schließlich doch für das schnelle Ende auch dieses Drives. Nach einem Three and Out gegen die Gäste warf Gradkowski zum Ende des ersten Viertels eine Interception, doch nach dem Video-Beweis wurde auf unvollstädigen Pass entschieden. Aber es gab schließlich wieder nur den Punt nach dem ersten Seitenwechsel. Dadurch stand Cincinnati an der eigenen 12 und musste nach nur drei Versuchen von der Goalline punten. Nun fand Gradkowski seinen WR J. Galloway über 18 Yards und die Gastgeber waren das erste Mal in der gegnerischen Hälfte, aber drei weitere Passversuche fanden nicht ihr Ziel und wieder gab es nur den Punt. Nach einer Strafe beim Return waren die Bengals an der eigenen 30 und es sollte der Drive für Palmer folgen. Vier seiner fünf Würfe brachte er für zusammen 62 Yards an. Die letzten 33 warf er auf WR T. Houshmandzadeh (102 Yards) zum 7:0 neun Minuten vor der Pause. Aber die Hausherren antworteten auch mit einem langen Drive. Erst erlief RB C. Williams 24 Yards bis zur gegnerischen 39, dann schenkte eine Face-Mask-Strafe weitere 15. Doch kurz vor der Redzone wurde die Serie gestoppt und K M. Bryant trat aus 43 Yards an. Sein Schuss flog aber rechts am Tor vorbei. Nach dem Two-Minute-Warning kamen die Gastgeber noch einmal über die Mittellinie und jetzt suchte Gradkowski Galloway tief, aber SS K. Kaesvihharn fing den Pass ab. Das Momentum konnten die Bengals jedoch nicht nutzen, sie vergaben anschließend einen vierten Versuch und 2 an der gegnerischen 39.
Mit dem dritten Viertel sollte sich die Partie das erste Mal wenden. Cincinnati wurde noch in der eigenen Hälfte gestoppt und die Bucs marschierten nun mit Williams voran. Ein 38-Yard-Lauf brachte sie über die Mittellinie und Gradkowski und eine Strafe zum First and Goal (9). Im dritten Versuch fand der Spielmacher TE A. Smith über zwei Yards zum Ausgleich (7:7). Zumindest konnten die Gäste mit einem eigenen langen Angriff kontern. Drei Pässe von Palmer und 19 Yards von R. Johnson brachten sie an die Redzone und zum Fieldgoal. Das traf K S. Graham aus 37 Yards zum 10:7. Nach drei weiteren Punts standen die Gäste 12 Minuten vor dem Ende an der eigenen 20 und es folgte ihr Big Play. Palmer (
Rating 94.5) warf 51 Yards auf WR C. Johnson, doch mehr gab es nicht. So erhöhte Graham aus 47 Yards auf 13:7. Zwar spielten sich die Gastgeber nun bis an die Mittellinie, sie punten zunächst aber auch wie die Bengals danach bei ihrem Three and Out. Mit noch 4 1/2 Minuten auf der Uhr waren die Buccaneers an der eigenen 46. Zwei Pässe sorgten für 22 Yards, doch dann wurde Gradkowski gesackt. Jedoch entschieden die Referees auf ein Roughting-The-Passer, sodass der Drive erhalten blieb und 15 Yards geschenkt wurden. So hieß es am Ende vierter Versuch und 3 an der gegnerischen 8. Gradkowski suchte WR M. Clayton und dieser fing den Ball, aber nun sagten die Schiedsrichter unvollständiger Pass. Nach dem Video-Beweis mussten sie auf Touchdown entscheiden und Tampa führte 14:13. Den Gästen blieb nur noch ein Verzweiflungs-Fieldgoal aus 62 Yards, das aber zu kurz geriet. Damit warten sie weiter seit 1989 auf einen Sieg gegen die Bucs.

WASHINGTON REDSKINS (2-4-0) - TENNESSEE TITANS (1-5-0) 22:25
Auch die Tennessee Titans konnten in der sechsten Woche endlich den ersten Sieg feiern. Dies gelang ihnen bei den Washington Redskins dank einer fehlerfreien Leistung und eines starken Laufspieles über RB T. Henry (178 von 194 Yards). So hatten sie über 11 Minuten mehr Ballbesitz und die Defense sicherte in den letzten Minuten den Erfolg vor den 88.550 Zuschauern.
Mit zwei Pässen begann QB V. Young das Spiel für die Gäste und führte diese damit über die Mittellinie. Henry steuerte weitere 17 Yards bei und man war in der Redzone. Schließlich gab es nach fünf Minuten das Fieldgoal aus 32 Yards durch K R. Bironas zum 3:0 für die Titans. Jedoch antworteten die Hausherren schnell. Dabei ließen sie zweimal WR S. Moss laufen. Beim ersten Versuch verlor er noch den Ball, konnte ihn aber selbst sichern. Danach schaffte er 35 Yards und führte sein Team an die gegnerische 32. In der Redzone bekam schließlich RB C. Portis zweimal den Ball und legte die restlichen 13 Yards zum 7:3 nach knapp 11 Minuten zurück. Die Defense zwang die Gäste danach zu einem Three and Out und nun gab es den nächsten Trickspielzug über WR A. Randle El, der 12 Yards erlief und nach einer 15-Yard-Strafe standen die Gastgeber zu Beginn des zweiten Viertels an der gegnerischen 24. Von dort bediente QB M. Brunell TE C. Cooley zum 14:3. Da sah alles nach einem lockeren Sieg für Washington aus. Aber die Titans konterten mit einem Drive über 62 Yards. Auch sie profitierten von einer Strafe gegen die Defense und Young fand danach WR R. Williams über 20 Yards zum First and Goal (8). Aber er wie auch Henry schafften den Touchdown erneut nicht und Bironas verkürzte aus 26 Yards auf 6:14. Jetzt stockte die Offense der Redskins und sie punteten noch aus der eigenen Hälfte. Im Gegenzug erlief Henry 23 Yards bis zur gegnerischen 28 und später war er in der Redzone. Ein 13-Yarder auf WR B. Wade brachte das erneute First and Goal (3), das Young mit dem Pass auf WR B. Jones zum 13:14-Anschluss-Touchdown nutzte. Nach dem Two-Minute-Warning verlor Randle El zwar den Ball an der Mittellinie, aber Tennessee konnte das Turnover nicht zu weiteren Punkten nutzen.
Nach der Pause mussten die Redskins wieder schnell punten und nun legten die Gäste 74 Yards in knapp fünf Minuten zurück. Young verwandelte dabei zwei dritte Versuche und warf schließlich 23 Yards auf Jones zum nächsten First and Goal (8). Eine Face-Mask-Strafe schenkte ihnen dann sogar das First Down an der 2, welches Henry mit dem Lauf zum 20:14 verwandelte. Eine Antwort der Gastgeber blieb aus und sie punteten nach nur drei Versuchen von der eigenen 25. Dieser Kick wurde geblockt und ging anschließend durch die Endzone ins Aus. Mit dem Safety zum 22:14 bekamen Titans den Ball wieder. Doch beide Mannschaften schafften nun kaum etwas im Angriff. Es gab drei Punts und nach dem letzten Seitenwechsel führte Brunell seine Redskins wieder über die Mittellinie. Aber eine Strafe wegen Spielverzögerung kostete fünf Yards und ein mögliches Fieldgoal. Jedoch puntete danach Tennessee nach dem nächsten Three and Out und die Gastgeber waren an der eigenen 44. Von dort warf Brunell 52 Yards auf WR B. Lloyd zum First and Goal (4). Portis versuchte sich zweimal am Touchdown und erzielte das 20:22. Moss fing die Connversion zum Ausgleich (22:22). Es folgte zwei weitere Three and Outs und acht Minuten vor dem Ende standen die Titans nach einem guten Return an der gegnerischen 43. Henry erlief mit vier Versuchen 27 Yards und bereitete das Fieldgoal durch Bironas vor. Dieser traf aus 30 Yards sicher zum 25:22. In den letzten fünf Minuten hatten die Gastgeber noch zweimal den Ball, erzielten aber kein einziges Yard mehr. Zuerst drei unvollständige Pässe und der Punt und in der Schlussminute landete der nächste Versuch von Brunell bei FS L. Thompson. Damit verlor Washington zum zweiten Mal in Folge ein Heimspiel gegen Tennessee.

NEW YORK JETS (3-3-0) - MIAMI DOLPHINS (1-5-0) 20:17
Viel fehlte nicht am Comeback der Miami Dolphins bei den New York Jets. Am Ende war es ein First Down, das für ein erfolgreiches Fieldgoal zur Overtime wohl gereicht hätte. Zuvor hatten sich die Gastgeber vor den 77.439 Fans eine 20:3-Führung erspielt, die sie aber im Schlussviertel wegen fehlender First Downs fast wieder hergeben mussten. So bleiben die Jets die einzigen ernsthaften Verfolger der spielfreien Patriots in der AFC East.
Die Dolphins begannen die Partie mit einem Three and Out und nach einer Strafe beim Punt gegen sie, hatten die Hausherren den Ball an der Mittellinie. Zwei Pässe von QB C. Pennington brachten 24 Yards und RB K. Barlow führte die Jets in die Redzone. Es reichte aber nur für das Fieldgoal durch K M. Nugent, der aus 33 Yards sicher zum 3:0 nach 5 1/2 Minuten traf. QB J. Harrington führte die Gäste danach zu den ersten beiden First Downs und in die Feldmitte. Doch sein Pass auf WR C. Chambers zum nächsten ersten Versuch wurde durch CB A. Dyson abgefangen. Doch New York machte aus dem Ballgewinn nichts (Three and Out). Nun war es RB R. Brown, der Miami in die gegnerische Hälfte führte und zwei Strafen gegen die Jets schenkten weitere zehn Yards. Dann suchte Harrington TE R. McMichael, aber der Wurf landete bei LB V. Hobson. Doch auch die zweite Interception blieb für die Gäste folgenlos, denn die Jets punteten wieder nach nur drei Versuchen. Nach dem ersten Seitenwechsel schafften die Dolphins wieder den Sprung über die Mittellinie, aber nun mussten sie punten. Dadurch wurden die Gastgeber an die eigene 4 zurück geworfen. Zwar schafften diese zwei First Downs, aber richtig vorwärts ging es nicht und man puntete von der Goalline aus. Nach einem guten Return war Miami an der gegnerischen 38 und schaffte neun Yards. Statt dem Fieldgoal aus 47 Yards wollte man das Fourth Down ausspielen, doch Brown scheiterte mit dem Lauf. Es folgte je ein Three and Out und nach dem Two-Minute-Warning schaffte New York es noch einmal bis zur gegnerischen 29, aber ein Sack gegen Pennington kosteten ihnen den Fieldgoal-Versuch.
Diese gab es dann nach der Pause. In den ersten sechs Minuten legte New York 65 Yards zurück. Dabei brachten sie drei Läufe von RB L. Washington 31 Yards voran und die Gastgeber in die Redzone. Nugent erhöhte schließlich aus erneut 33 Yards auf 6:0. Aber auch die Dolphins kamen nun zu Raumgewinn. Brown erhielt sechsmal den Ball und erzielte 46 der 69 Yards. K O. Mare verkürzte am Ende aus 21 Yards auf 3:6. Doch nur eine Minute später jubelten wieder die Gastgeber. Pennington fand erst WR J. Cotchery für sechs Yards, ehe WR L. Coles einen Pass über 58 Yards zum 13:3 verwandelte. Fünf Plays später verlor RB S. Morris den Ball an Miamis 43. Pennington (
Rating 99.1) und Washington führten die Jets zu Beginn des Schlussviertels an die 22 und von dort bediente der Spielmacher erneut Coles (109 Yards) zum 20:3. Alles sah nach dem klaren Sieg für die Hausherren aus. Doch die Dolphins konterten mit einem Drive über 81 Yards in 4 1/2 Minuten. Ohne Huddle und aus der Shotgun kam man schnell in die gegnerische Hälfte und Harrington brachte sichere und kurze Pässe an. So bediente er beim dritten Versuch und Goal (2) Chambers zum 10:20. New York kam nur zu einem Three and Out und Harrington brachte nun sieben von zehn Pässen für 73 Yards an bis zum First and Goal (1). Das nutzte drei Minuten vor dem Ende Brown (127 Yards) zum 17:20. Die Jets blieben wieder ohne First Down und punteten noch vor dem Two-Minute-Warning. Vier von sieben Pässen brachten 52 Yards für Miami, aber beim dritten Versuch und 2 an der gegnerischen 32 scheiterte Harrington am First Down. So traf Mare aus 51 (!) Yards an, aber sein Kick geriet zu kurz.

PITTSBURGH STEELERS (2-3-0) - KANSAS CITY CHIEFS (2-3-0) 45:7
War das die Wiederauferstehung des Champions? Die Pittsburgh Steelers meldeten sich nach zuletzt drei Pleiten mit einem beeindruckenden Sieg über die Kansas City Chiefs wieder. Man ließ nur 213 Yards der Gäste zu und schaffte selbst mehr als doppelt so viele. Vor allem im Lauf (219 Yards) war der Angriff vor den 64.727 Fans nicht zu stoppen und auch QB B. Roethlisberger fand zu alter Stärke zurück.
Gleich der erste Drive sollte zeigen, dass es der Titelverteidiger an diesem Abend wissen wollte. Im dritten Play fand Roethlisberger WR S. Holmes über 50 Yards an der gegnerischen 24. RB W. Parker führte sie danach in die Redzone und mit einem Lauf über drei Yards nach gut vier Minuten auch zum 7:0. Immerhin schafften die Gäste mit ihrem ersten Angriff auch Raumgewinn. Zwei Pässe von QB D. Huard führten zu First Downs, aber knapp hinter der Mittellinie scheiterte er am dritten First Down und es gab den Punt. Diesen 32 Yards in der Serie sollten bis zur Pause nur noch weitere 15 folgen und die Chiefs ohne weiteres First Down bleiben. Das bei den Gastgebern auch nicht alles klappte, mussten sie danach erfahren, als sie noch aus der eigenen Hälfte ebenfalls punteten. Umso besser funktionierte es im nächsten Drive. Parker lief erst für 11 Yards über die Mittellinie und im nächsten Play fand Roethlisberger tief seinen WR N. Washington, der nach 47 Yards in der Endzone zum 14:0 war. Nach dem ersten Seitenwechsel hatten die Steelers Glück, als ein Muff beim Punt-Return vom eigenen Team gesichert wurde. Parker erlief gleich danach 25 Yards und Roethlisberger warf weitere 28 auf WR H. Ward. Beide Spieler führten Pittsburgh in die Redzone und Parker erzielte über acht Yards die 21:0-Führung. Nach dem nächsten Punt durfte nun RB N. Davenport für das Big Play sorgen. Er lief über 48 Yards bis zur 17 der Chiefs. Zwei Versuche später fing Ward den 13-Yard-Pass zum 28:0 gut sechs Minuten vor der Pause. Zwar zwangen die Gäste nun den Champion an deren 10 zurück, aber kein Weg schien heute zuweit zu sein für die Hausherren. Sie legten in den letzten vier Minuten der ersten Hälfte noch einmal 76 Yards zurück. Am Ende erhöhte K J. Reed mit dem Halbzeit-Pfiff aus 32 Yards auf 31:0.
Auch der erste Drive der Gäste nach der Pause blieb ohne First Down, ehe nun eine Phase der vergebenen Chancen begann. Roethlisberger (
Rating 153.8) warf kurz auf Parker, doch der verlor den Ball an der eigenen 22. Aber die Chiefs nahmen die Einladung nicht an. Zwei unvollständigen Pässen folgte die Interception von Huard. SS T. Polamalu returnierte diese bis zur gegnerischen 33 und eine Strafe schenkte weitere 15 Yards. Pittsburgh schaffte kein First Down und so trat Reed an, aber sein Kick aus 28 Yards segelte rechts vorbei. Jetzt gab es die beiden einzigen guten Drives für Kansas City. Fünf Pässe von Huard reichten für 71 Yards und das First and Goal (3). Im dritten Versuch lief RB L. Johnson über zwei Yards zum Ehren-Touchdown (7:31). Doch die Defense konnte den Titelverteidiger danach nicht stoppen. Parker (109 Yards), Davenport und auch RB V. Haynes erzielten mit zehn Läufen 53 Yards bis zum First and Goal (2). Den vierten Versuch und 1 spielte man auch und Davenport erzielte das 38:7. Zwar kamen die Chiefs nun zu einem First and Goal (1), aber eine Halten-Strafe kostete den Touchdown und am Ende gab es keine Punkte, da man auch das Fourth Down ausspielte und scheiterte. So setzte man in den letzten Minuten QB B. Croyle bei den Gästen ein, aber der Rookie warf zwei Interceptions, von denen eine LB R. Wallace über 30 Yards zum Endstand von 45:7 returnierte. Somit hat Pittsburgh nach den Pleiten der Ravens und Bengals wieder Anschluss in der AFC North, während Kansas City die Broncos und Chargers ziehen lassen muss in der AFC West.

SAN FRANCISCO 49ERS (2-4-0) - SAN DIEGO CHARGERS (4-1-0) 19:48
Die blanken Zahlen sahen gar nicht so schlecht aus für die San Francisco 49ers, aber am Ende verloren sie mit 29 Punkten gegen die San Diego Chargers. Bei denen erlief RB L. Tomlinson zwar nur 71 Yards bei 21 Versuchen, aber er erzielte auch vier Touchdowns. Mit 19:35 ging es für die Gastgeber in die Kabine und nach der Pause sollte bei ihnen nichts mehr klappen. So siegten die Chargers vor den 68.137 Zuschauern recht locker. Sie erzielten insgesamt 30 First Downs.
Die Partie startete sehr abwechslungsreich. Beide Mannschaften setzten zunächst mehr auf den Pass. So brachte QB P. Rivers seine beiden ersten Pässe für je sieben Yards an, ehe er TE A. Gates fand, der nach 57 Yards und drei Minuten zum 7:0 für San Diego in der Endzone war. Aber auch die Niners vertrauten ihrem QB A. Smith. Seine ersten drei Würfe fanden ihr Ziel (18 Yards) und danach lief RB F. Gore für weitere 22. Eine Strafe gegen die Gäste schenkte noch 15 Yards und nun bediente der Spielmacher WR B. Gilmore über 15 Yards zum Ausgleich nach nur weiteren drei Minuten (7:7). Doch die Gäste marschierten munter weiter. Tomlinson und FB L. Neal liefen und auch Rivers fand seine Ziele. So legten sie in sechs Minuten 91 Yards zurück. Am Ende war es Tomlinson mit seinem ersten Touchdown an diesem Abend. Er lief über fünf Yards zum 14:7 und seinem 84. TD in der Karriere und gleichzeitig einem neuen Rekord für die Chargers. Jedoch konterte Smith mit zwei Pässen für 41 Yards und bereitete so ein Fieldgoal vor. Das traf K J. Nedney aus 42 Yards sicher zum 10:14 nach dem ersten Seitenwechsel. Jedoch endete auch der dritte Angriff der Gäste mit einem Touchdown. Rivers brachte seine drei Pässe für zusammen 72 Yards an. Die letzten 33 warf er auf WR V. Jackson zum 21:10. Dagegen mussten sich die Hausherren mit einem Three and Out zufrieden geben und somit fiel recht früh eine Vorentscheidung. Denn die Chargers waren erneut nicht zu stoppen. Vier Pässe reichten für 20 Yards, ehe zwei Pass-Interferences das First and Goal (1) schenkten. Das nutzte Tomlinson zum 28:10 gut sechs Minuten vor der Pause. Neben einem Reverse über Gilmore für 22 Yards warf Smith im Konter viermal für 52 Yards. Beim First and Goal (2) fand er FB M. Norris zum 17:28. Danach machte Rivers seinen einzigen Fehler. Er stand nach dem Kickoff an der eigenen 6 und warf ein Intentional Grouding in der Endzone. Durch den Safety stand es 19:28 aus Sicht der Hausherren, aber mit dem Ballbesitz danach schafften sie nichts. Viel schlimmer, denn auch Smith machte einen Fehler. Sein Pass landete bei DE L. Castillo an der eigenen 35. So führte Rivers die Gäste noch zum nächsten First and Goal (10), das schließlich Tomlinson mit einem Ein-Yard-Lauf zum 35:19-Halbzeit-Stand nutzte.
In der zweiten Hälfte taten die Chargers nicht mehr als nötig und wie gesagt, bei den Niners lief nicht mehr viel zusammen. So punteten diese zu Beginn nach einem Three and Out und Rivers (
Rating 116.8) führte die Gäste erneut in die Redzone. K N. Kaeding erhöhte aus 24 Yards die Führung auf 38:19. Nach drei Punts brachte eine Strafe San Diego nach dem letzten Seitenwechsel wieder über die Mittellinie. Sie kamen schließlich bis kurz vor die Redzone und Kaeding erhöhte aus 44 Yards auf 41:19. Danach verlor Gilmore den Ball für die Gastgeber an der Mittellinie und nun nahmen die Chargers 7 1/2 Minuten von der Uhr. Viermal verwandelte man ein Third Down und beim First and Goal (5) erlief Tomlinson seinen vierten Touchdown (48:19). Smith (Rating 92.7) führte die Gastgeber noch einmal bis zur gegnerischen 33, aber zwei Sacks stoppten ihn in der Schlussminute. Nach 1982 wieder ein Erfolg für San Diego bei den 49ers.

DENVER BRONCOS (4-1-0) - OAKLAND RAIDERS (0-5-0) 13:3
Wie vor sechs Tagen beim Heimspiel gegen die Ravens gewannen die Denver Broncos auch das SundayNightGame gegen die Oakland Raiders mit 13:3. Sie blieben somit in der vierten Partie dieses Jahres ohne Touchdown. Einzig die Patriots schafften das in Woche 3. Im Gegensatz zum MondayNightGame erzielten die Gastgeber zuerst den einzigen Touchdown der Begegnung und danach die Fieldgoals. Die Defense brachte den Vorsprung über die Zeit und so reichte eine schwache Offense vor den 76.691 Fans zum vierten Saisonsieg.
Immerhin schaffte es der Angriff aber in der ersten Halbzeit immer über die Mittellinie. So auch beim ersten Drive, als die ersten sechs Spielzüge über QB J. Plummer und RB T. Bell gingen. Der Ballträger erzielte 10 Yards und Plummer warf für weitere 11 auf ihn und erlief selbst 11. Doch kurz hinter der Mittellinie stoppte der Drive und es gab den Punt. Auch Oakland konnte den Ball im ersten Angriff länger bewegen. 15 Plays führten sie aus und hielten somit das Leder fast acht Minuten in ihren Reihen. Aber es fehlte das Big Play. So kam man nur 47 Yards voran bis zur gegnerischen 36. Von dort probierte man das Fieldgoal, doch K S. Janikowski verzog aus 54 (!) Yards nach rechts. Damit hatten die Gastgeber nun den Ball an der eigenen 44 zurück und sie schafften selbst das Big Play. Plummer warf 52 Yards auf WR J. Walker zum First and Goal (2). Im gesamten restlichen Spiel erzielte der Quarterback mit zehn von 17 Pässen nur weitere 50 Yards. Den Rest besorgte im Anschluss Bell mit dem Lauf zum 7:0 kurz vor dem ersten Seitenwechsel. Nach einem Three and Out bekamen die Broncos den Ball an der eigenen 38 wieder und eine Strafe schenkte ihnen das First Down wenig später an der gegnerischen 35. Viel mehr schafften sie nicht, aber es reichte für K J. Elam. Dieser traf aus 51 (!) Yards zum 10:0. Eine Antwort der Gäste blieb erneut aus, denn sie wurden wieder nach nur drei Versuchen mit einem Sack gegen QB A. Walter kurz vor der eigenen Endzone gestoppt. Walker erlief (!) für Denver danach 29 Yards bis zur 24 der Raiders und Bell schließlich sogar das First and Goal (9). Aber er als auch Plummer scheiterten am Touchdown, sodass Elam vier Minuten vor der Pause aus 22 Yards auf 13:0 erhöhte. Jetzt erzielten die Gäste zwar das Big Play, indem Walter und WR R. Moss sich über 51 Yards fanden, aber zwei Plays später landete der Touchdown-Pass auf Moss bei CB C. Bailey.
Auch die zweite Halbzeit begann nicht viel besser für Oakland. Sie punteten erneut nach einem Three and Out. Doch nun halfen ihnen die Hausherren, denn CB D. Williams verlor beim Return den Ball an der eigenen 48. Wenig später hieß es vierter Versuch und 1 an der 32 und RB L. Jordan schaffte das First Down. Walter führte sie schließlich in die Redzone, doch dann warfen ihn zwei Sacks 15 Yards zurück und es blieb nur das Fieldgoal übrig. Dieses Mal traf Janikowski aus 47 Yards zum 3:13 Mitte des dritten Viertels. Es folgten nun drei Punts, ehe zehn Minuten vor dem Ende die Gäste wieder über die Mittellinie kamen. Doch drei Pässe von Walter an der 43 scheiterten am First Down. Die Broncos schafften selbst kein First Down und Walter führte die Raiders mit einem 25-Yard-Pass auf TE C. Anderson wieder an die Redzone, doch als Jordan dort hinein laufen wollte, verlor er das Leder. So nahmen anschließend die Gastgeber die letzten 4 1/2 Minuten von der Uhr und feierten den sechsten Sieg in den letzten sieben Vergleichen mit Oakland. Sie bleiben zusammen mit den Chargers an der Spitze der AFC West, während die Raiders als letztes Team auf den ersten Sieg warten.

Montag, 16. Oktober 2006
ARIZONA CARDINALS (1-4-0) - CHICAGO BEARS (5-0-0) 23:24
Dieses MondayNightGame wird vielen Fans lange in Erinnerung bleiben. In der ersten Halbzeit erspielten sich die Arizona Cardinals eine sichere 20:0-Führung vor den 63.977 Zuschauern. Selbst kurz vor dem letzten Seitenwechsel führten sie noch 23:3, ehe dann die Defense und Special Teams der Chicago Bears mit drei Touchdowns das Comeback schafften. Von der Offense war das nicht zu erwarten, schaffte diese gerade 168 Yards, neun First Downs und sechs Ballverluste. Doch im Schlussabschnitt machten die Gastgeber zu wenig daraus.
Drei Viertel lang war es die Begegnung ganz nach dem Geschmack der Fans im neuen Cardinals Stadium. Die Gäste wurden zu einem Three and Out gezwungen und man selbst marschierte über 77 Yards. QB M. Leinart brachte alle seine fünf Pässe für 46 Yards an und RB E. James lief sieben Mal für die restlichen 31. So erzielte WR B. Johnson nach acht Minuten mit dem 11-Yard-Catch die 7:0-Führung der Cardinals. Nach je einem Three and Out erzielten die Bears nach 11 Minuten ihr erstes First Down. QB R. Grossman warf 26 Yards auf TE D. Clark. Doch drei Plays später sein erster Fehler. Der Pass auf WR M. Muhammad landete bei FS A. Francisco, der die Interception über 44 Yards bis zur gegnerischen 25 returnierte. Danach bediente Leinart WR A. Boldin (136 Yards) zum 14:0 zum Ende des ersten Viertels. Es folgten zwei weitere Three and Outs und die zweite Interception von Grossman. Dieses Mal fing LB G. Hayes den Ball ab und returnierte ihn über 24 Yards bis zur 29 der Bären. Aber zwei Strafen warfen die Hausherren zurück und so trat K N. Rackers an. Doch sein Kick aus 52 Yards segelte links vorbei. Das muntere Spielchen ging weiter: Zwei Three and Outs und ein weiterer Ballverlust von Grossman. Jetzt wurde er an der eigenen 32 gesackt. Leinart führte die Gastgeber in die Redzone und so konnte Rackers aus 41 Yards auf 17:0 erhöhen. Erneut fanden sich Grossman und Clark über 14 Yards zum zweiten First Down Chicagos, aber kurz vor dem Two-Minute-Warning erwischte es wieder den Spielmacher. Beim Sack verlor er das Leder an der eigenen 37. Daraus machte Rackers mit dem Pausenpfiff das 20:0 aus 28 Yards.
Nach einem Three and Out zu Beginn der zweiten Hälfte gegen die Cardinals konnten beide Mannschaften einen langen Drive anbringen. Grossman wurde besser geschützt von der O-Line und konnte so vier Pässe für 60 Yards werfen, aber selbst ein First and Goal (3) reichte nicht für den Touchdown. So traf K R. Gould aus 23 Yards "nur" zum 3:20. Zwar stoppte man die Gastgeber nun wieder zu einem Three and Out, aber eine Strafe beim Punt schenkte denen das neue First Down. So marschierte Arizona übers halbe Feld und Rackers stellte aus 29 Yards den alten Abstand wieder her (23:3). Als dann die Offense der Gäste schnell gestoppt wurde, glaubte kaum noch einer an deren Sieg. Doch das letzte Play im dritten Viertel leitete die Wende ein. Nun kassierte Leinart einen Sack an der eigenen 6 und SS M. Brown sicherte den Ball und erzielte den ersten Touchdown für Chicago (10:23). Die Hausherren kamen danach zwar zu Raumgewinn, punteten aber von der Mittellinie. Es folgten zwei Three and Outs und nach einem guten Return kam Chicago wieder in die gegnerische Hälfte. Doch dort warf Grossman seine dritte Interception. DT D. Dockett schnappte sich den Ball, aber die Cardinals blieben wieder ohne First Down. Jedoch war Grossman mit seinen Gastgeschenken noch nicht am Ende, denn sechs Minuten vor dem Abpfiff fing FS R. Griffith einen vierten Pass von ihm ab. Alles war am Feiern, doch nur zwei Plays später der nächste Fehler der Gastgeber. James verlor den Ball an der eigenen 40 und CB C. Tillman returnierte diesen Fumble direkt zum Touchdown (17:23). Arizona erzielte im Anschluss zwar ein First Down, musste aber von der eigenen 33 punten. Den Return trug CB D. Hester über 83 (!) Yards zum 24:23 zurück. Aber noch waren drei Minuten auf der Uhr und nach dem Kickoff die Hausherren an der eigenen 38. Leinart brachte fünf Pässe für 38 Yards an bis zum zweiten Versuch und 3 an der gegnerischen 24. Doch dort scheiterte James zweimal am First Down und so bekam Rackers seine Chance. Doch wie in der Vorwoche vergab er den entscheidenen Kick. Dieses Mal verzog er aus 40 Yards nach links. Grossman brauchte nur noch abkien und den sechsten Saisonsieg sichern. Er selbst hatte ein Rating von 10.7 und die Bears nur 34 Laufyards. Trotzdem siegten sie.

spielfreie Mannschaften
CLEVELAND BROWNS, GREEN BAY PACKERS, INDIANAPOLIS COLTS,
JACKSONVILLE JAGUARS, MINNESOTA VIKINGS, NEW ENGLAND PATRIOTS


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