WEEK NINE

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Sonntag, 5. November 2006
BALTIMORE RAVENS (6-2-0) - CINCINNATI BENGALS (4-4-0) 26:20
Ein Start nach Maß für die Baltimore Ravens mit zwei Touchdowns in den ersten fünf Minuten sorgte für die Vorentscheidung beim wichtige Sieg über die Cincinnati Bengals. Diese liefen dem Rückstand vor den 70.792 Zuschauern immer hinterher und machten die Partie erst im Schlussviertel wieder spannend. Aber gegen die Defense der Gastgeber fanden sie kein Mittel und kamen nach dem letzten Touchdown bei vier Drives nur noch zu 57 Yards und einem Fieldgoal. Dagegen kontrollierten die Ravens mit dem Lauf die Uhr (37:24 Minuten).
Gleich zwei Ballverluste sollten das Schicksal für die Bengals einleiten. Beim Eröffnungskickoff verlor HB C. Perry das Leder an der eigenen 34. QB S. McNair antwortete mit zwei Pässen für 25 Yards zum First and Goal (5). Danach bekam RB J. Lewis zweimal den Ball und war zum 7:0 nach drei Minuten in der Endzone. Die Gäste starteten mit einem Sack und einem kurzen Lauf. So hieß es beim dritten Versuch noch 12 Yards zu gehen und QB C. Palmer suchte tief seinen WR C. Johnson. Doch CB S. Rolle fing den Pass an der Mittellinie ab und trug die Interception bis zur 25. Dort gab er den Ball mit einem Lateral an seinen Kollegen FS E. Reed ab, der den Touchdown zum 14:0 erzielte. Da waren gerade 4:32 Minuten gespielt. Zwei Strafen gegen Baltimore brachten die Bengals an die Mittellinie, kurz dahinter scheiterte Palmer jedoch mit drei Passversuchen und es gab nur den Punt. Damit zwang man die Hausherren zwar an die eigene 2 zurück, aber McNair befreite sie aus Lage und es gab den Punt erst an der eigenen 41. Die Gäste machten es danach nicht besser, auch sie punteten nach dem ersten Seitenwechsel und zwei First Downs. So waren die Ravens an der eigenen 14 und McNair fand unterstützt mit dem Lauf über Lewis seine Ziele. Vier Würfe brachten so 48 Yards und knapp sechs Minuten vor der Pause erhöhte K M. Stover aus 43 Yards auf 17:0. Aber bis zur Halbzeit meldeten sich die Gäste zurück. RB R. Johnson erlief 25 Yards und Palmer passte für weitere 22. Dann fand der Spielmacher WR T. Houshmandzadeh über 26 Yards zum 7:17.
Nach der Pause marschierten die Hausherren wieder sechs Minuten lang über 74 Yards. Zwei Pässe auf TE T. Heap brachten 48 Yards und Lewis lief für 18 Yards bis in die Redzone. Dort traf Stover aus 25 Yards zum 20:7. Eine Strafe beim Kickoff zwang Cincinnati an die eigene 12 zurück und nach dem Three and Out zum Punt aus der Endzone. Dadurch bekamen die Ravens das Leder an der gegnerischen 43 zurück. McNair (
Rating 91.5) fand WR M. Clayton über 18 Yards und bereitete damit das nächste Fieldgoal vor (36 Yards zum 23:7). Eine Pass-Interference brachte die Bengals dann in die gegnerische Hälfte, doch mehr sollte nicht gelingen. Immerhin traf K S. Graham aus 51 (!) Yards zum 10:23. Baltimore puntete zum Ende des dritten Viertels und zwang die Gäste an die eigene 9 zurück. Zwei Pässe von Palmer brachten das neue First Down und dann warf er tief auf WR C. Henry über 71 Yards zum First and Goal (4). Das nuntzte R. Johnson beim nächsten Snap zum Touchdown (17:23). Doch viel mehr sollte Cincinnati danach nicht mehr gelingen. Die Gastgeber antworteten mit einem Drive über 47 Yards in sechs Minuten, den Stover mit seinem vierten Fieldgoal aus 35 Yards abschloss (26:17). Nach je einem Three and Out konnten die Gäste noch einmal 46 Yards zurück legen und durch Graham aus 31 Yards auf 20:26 verkürzen. Aber nach dem Two-Minute-Warning scheiterte das Comeback erst in einem vergebenen vierten Versuch und danach in einer Interception beim Hail-Mary-Pass. Die Ravens gewannen nach zuletzt drei Pleiten wieder gegen Cincinnati.

BUFFALO BILLS (3-5-0) - GREEN BAY PACKERS (3-5-0) 24:10
Die Green Bay Packers schlugen sich bei den Buffalo Bills selbst. Sie erzielten so in der ersten Hälfte sieben First Downs und 120 Yards mehr, aber nach drei Ballverlusten gingen die Gastgeber mit einer 10:0-Führung in die Kabinen. Zwar schaffte man im Schlussviertel den Ausgleich, aber ein schlechter Punt und eine weitere Interception entschieden die Begegnung zugunsten der Bills vor deren 72.205 Fans. So reichten ihnen 184 Yards und 11 First Downs zum Sieg.
Die Partie starteten mit einem Big Play. CB T. McGee trug den Kickoff über 61 Yards an die 29 der Packers. RB W. McGahee schaffte mit drei Läufe 18 Yards, doch er wie auch QB J. P. Losman scheiterten am Touchdown. So traf K R. Lindell aus 28 Yards zum 3:0 nach genau vier Minuten. Danach bemühten sich beide Mannschaften und kamen auch zu Raumgewinnen, es gab aber im ersten Viertel nur noch vier Punts zu sehen. So standen die Gäste zum ersten Seitenwechsel an der eigenen 7. RB A. Green lief zweimal für nur vier Yards und im dritten Vesuch sollte der Pass zu WR D. Driver gehen. Aber der Wurf von QB B. Favre landete bei LB L. Fletcher-Baker, der die Interception direkt über 17 Yards zum 10:0 zurück trug. Favre zeigte sich zunächst unbeeindruckt und brachte seine Packers mit drei Pässen für 26 Yards an die Mittellinie. Doch dort verlor er das Leder beim Snap, den DT L. Tripplett für Buffalo sicherte. Doch die Hausherren kamen nur zu einem Three and Out. Nun führte Favre sein Team von der eigenen 12 bis zur gegnerischen 34. Aber ein Sack kostete im dritten Versuch sechs Yards und so folgte auch hier nur der Punt. Man bekam den Ball nach einem weiteren Three and Out von Buffalo schnell zurück und nun ging der Drive sogar über 75 Yards. Mit noch 14 Sekunden auf der Uhr hieß es First and Goal (5). Doch wieder klappte nicht der Snap zu Favre, der erneut den Ball verlor und DE A. Schobel sicherte die Zehn-Punkte-Führung der Gastgeber zur Pause.
Green erlief zu Beginn der zweiten Hälfte 24 Yards und Favre fand TE D. Martin über 18 Yards an der gegerischen 37. Aber es sollte wieder nur der Punt für Green Bay folgen. Besser machten sie es endlich nach dem nächsten Three and Out gegen die Bills. Drei Würfe brachten 44 Yards und mit dem Lauf kam man bis zum erneuten First and Goal (6). Im dritten Versuch fanden sich Favre und Driver über ein Yard zum 7:10. Es folgten drei weitere Drives ohne First Downs und zum Start des Schlussviertels führte Favre sein Team wieder über die Mittellinie. Green lief noch bis zur 31-Yard-Linie, sodass K D. Rayner aus 49 Yards den Ausgleich erzielen konnte (10:10). Die Hausherren spielten sich danach bis zur Mittellinie, mussten aber wiederum punten. Dadurch stand Green Bay an der eigenen 10 und blieb erneut ohne First Down. Der anschließende Punt ging nur über 39 Yards und WR R. Parrish returnierte diesen an die gegnerische 33. Eine Halten-Strafe warf Buffalo zwar zehn Yards zurück, aber es sollte das Big Play der Offense folgen. Losman (8/15 für 102 Yards,
Rating 97.1) warf tief auf WR L. Evans, der nach 43 Yards das 17:10 erzielte. Doch die Gäste antworteten prompt. Green (122 Yards) lief für 25 Yards und Favre passte für weitere 25 bis zur Redzone, wo RB N. Herron das First and Goal (1) erlief. Nun suchten sich wieder Favre und Driver zum Ausgleich, doch FS K. Simpson fing den Pass ab und trug diese Interception über 76 Yards bis zur 27 der Packers zurück. Von dort bekam RB A. Thomas dreimal den Ball und erzielte somit die Entscheidung drei Minuten vor dem Ende (24:10). Favre kam noch einmal an die gegnerische 39, scheiterte aber mit vier weiteren Passversuchen. Damit warten die Packers weiter auf ihren ersten Sieg in Buffalo.

CHICAGO BEARS (7-1-0) - MIAMI DOLPHINS (2-6-0) 13:31
Mit diesem Ausgang der Partie hat wohl kaum einer gerechnet. Gegen die Miami Dolphins kassierten die Chicago Bears ihre erste Niederlage in diesem Jahr. Sechs Ballverluste waren zu viel. Zwei von ihnen zu Beginn des zweiten Viertels sollten vorentscheidend sein, denn die Gäste machten daraus 14 Punkte in 15 Sekunden. Zwar leisteten sich die Dolphins auch zwei Interceptions, aber ansonsten nutzten sie ihre Chancen vor den 62.206 Zuschauern konsequent.
Im ersten Abschnitt tat sich zunächst nicht viel. Beide Mannschaften kamen zu Raumgewinnen, mussten aber jeweils punten. Nach 13 Minuten brachte ein 18-Yard-Pass von QB R. Grossman die Gastgeber zum ersten Mal über die Mittellinie. Zwei Strafen schenkten dann neue First Downs bis zur Redzone, doch dort stoppte auch dieser Angriff. Jedoch konnte K R. Gould aus 38 Yards die 3:0-Führung zum Seitenwechsel erzielen. Jetzt kamen auch die Dolphins in die gegnerische Hälfte, scheiterten dort aber in einem dritten Versuch und punteten. Doch nun unterlief den Hauherren der erste Fehler. Der bisher so gute Returner CB D. Hester konnte den Ball nicht kontrollieren und CB E. Jackson sicherte sich diesen für Miami zum First and Goal (6). Im dritten Versuch fanden sich QB J. Harrington und WR M. Booker über fünf Yards zum 7:3. Gleich beim nächsten Snap fing DE J. Taylor eine Interception von Grossman und trug diese über 20 Yards zum 14:3 in die Endzone. Chicago war geschockt von diesen beiden schnellen Touchdowns und nachdem RB C. Benson sie mit drei Läufen für 21 Yards bis kurz vor die Mittellinie brachte, verlor nun Grossman den Ball bei einem Sack gegen sich. Harrington warf 24 Yards zu RB R. Brown und dem neuen First and Goal (8), aber der endgültige Knockout gelang ihm nicht. Im dritten Versuch sollte TE R. McMichael den Touchdown fangen, aber DE A. Brown fing den Pass ab. Grossman konterte mit drei Pässen für 73 Yards. Die letzten 30 warf er zu WR M. Muhammad beim Two-Minute-Wanring (10:14). Danach kam Miami noch einmal in Fieldgoal-Reichweite, aber K O. Mare vergab aus 37 Yards, weil sein Schuss geblockt wurde.
Doch nach der Halbzeit dauerte es genau ein Play bis zum nächsten Turnover der Gastgeber. WR J. Gage fing einen 17-Yarder, doch beim Tackle verlor er den Ball an der eigenen 45. CB A. Goodman trug den Fumble über 33 Yards zurück. Drei Versuche später fand Harrington WR J. Welker über sechs Yards zum 21:10. Danach punteten beide Teams schnell und anschließend führten RB T. Jones und Grossman die Bären wieder über die Mittellinie. Aber der Spielmacher leistete sich dort die nächste Interception. Diese unterlief auch Harrington zum Ende des dritten Viertels an der eigenen 23. Doch Chicago machte daraus nur drei Zähler durch Gould (38 Yards zum 13:21). Nach dem letzten Seitenwechsel spielten sich die Gäste an die Mittellinie und ihr Punt zwang die Bears an die 1-Yard-Linie zurück. Eine Strafe schenkte denen zwar das nächste First Down, aber wenig später folgte auch Interception Nr. 3 für Grossman. Diese bestraften die Dolphins gleich im nächsten Versuch, als Harrington 24 Yards auf WR C. Chambers zum 28:13 warf. In den letzten zehn Minuten bekam Chicago noch zweimal den Ball, aber erst scheiterte man im vierten Versuch an der gegnerischen 42, danach an der 36 der Dolphins. Diese nutzten ihre Drive dazwischen, um knapp fünf Minuten mit dem Lauf über Brown (157 Yards) von der Uhr zu nehmen und Mare stellte aus 20 Yards den Endstand her (31:13). Miami gewann somit sieben der zehn Duelle mit den Bears.

DETROIT LIONS (2-6-0) - ATLANTA FALCONS (5-3-0) 30:14
Die Detroit Lions bleiben weiter ein Angstgegner für die Atlanta Falcons. Konnte man im Vorjahr an gleicher Stelle noch mit 27:7 gewinnen, kassierte man nun vor 60.987 Zuschauern die 23. Niederlage im 32. Duell mit den Löwen. Bis ins Schlussviertel war die Partie offen, doch dann besiegelte ein Big Play das Schicksal der Gäste, die einen weiteren Rückschlag im Kampf um die Playoff hinnehmen müssen. Dagegen bot Detroit mit 435 Yards eine starke Offense. So nahm man nach der Pause 18 1/2 Minuten von der Uhr und sicherte den Vorsprung zum zweiten Saisonerfolg.
Doch schon der erste Drive der Partie sollte ihre guten Leistungen im Angriff unter Beweis stellen. Drei Pässe von QB J. Kitna brachten 58 Yards bis in die Redzone. Aber es sollte erst einmal nur ein Fieldgoal geben. So erzielte K J. Hanson aus 28 Yards das 3:0 nach knapp fünf Minuten. Die Falcons spielten sich danach bis kurz vor die Mittellinie, aber dort verlor QB M. Vick den Ball bei einem Sack gegen sich. Kitna erwarf neun Yards, ehe RB K. Jones die Lücke über rechts fand und nach 35 Yards das 10:0 erlief. Doch die Gäste zeigten sich nicht beeindruckt von dem und marschierten nun in knapp vier Minuten 81 Yards übers Feld. Dabei lief RB W. Dunn mit einem Versuch über 30 Yards. Schließlich fand Vick TE A. Crumpler über 19 Yards zum 7:10 nach rund 12 1/2 Minuten. Das zweite Viertel begann mit je einem Punt und WR E. Drummond trug für Detroit den Return über 30 Yards bis zur gegnerischen 22 zurück. Zwar warfen zwei Fehlstarts die Lions zehn Yards zurück, aber im dritten Versuch und 17 bediente Kitna WR R. Williams zum First Down an der 11. Beide Spieler fanden sich danach über weitere neun Yards und so hieß es schließlich vierter Versuch und 1 an der 2. Statt dem Fieldgoal spielte man den Try aus und Kitna passte zu Jones, der aber im Backfield gestoppt wurde. Doch die schwierige Lage wurde Atlanta zum Verhängnis, denn zwei Plays später warf Vick eine Interception. Diese bestrafte Jones beim nächsten Snap mit dem Lauf über zwei Yards zum 17:7. Nach zwei weiteren Punts standen die Gäste zum Two-Minute-Warning an der gegnerischen 42. Vick selbst lief über 33 Yards zum First and Goal (4) und schließlich Dunn über ein Yard zum 14:17-Halbzeit-Stand.
Doch das war es mit der Aufholjagd der Falcons. Sie wurden zu Beginn der zweiten Hälfte nach einem Three and Out gestoppt und Kitna brachte die Lions mit drei Pässen für 56 Yards in die Redzone. Aber selbst ein First and Goal (3) reichten weder ihm noch Jones zum Touchdown. Dieses Mal nahm man jedoch das Fieldgoal aus 19 Yards zum 20:14 mit. Die Gäste blieben wieder ohne First Down und Detroit marschierte erneut weiter. In sechs Minuten legte man 69 Yards zurück, ehe zwei Strafen 15 Yards kosteten und dann Kitna eine Interception warf. Jedoch konnte Atlanta das Momentum nicht nutzen und sie punteten nach dem letzten Seitenwechsel von der Mittellinie aus. Dieser geriet recht kurz (24 Yards) und die Löwen waren an der eigenen 35. Jones (110 Yards) lief fünf Yards, ehe das entscheidene Big Play kam. Kitna (
Rating 93.4) und Williams (138 Yards) fanden sich tief und erzielten über 60 Yards den Touchdown zum 27:14. Zwar kamen die Falcons wieder in die Feldmitte, doch sie punteten ein weiteres Mal. Danach konnte Detroit 6 1/2 Minuten von der Uhr nehmen und legte 65 Yards zurück. Am Ende erhöhte Hanson aus 36 Yards auf 30:14. Vick probierte es in den letzten knapp drei Minuten noch mit der Ergebnis-Korrektur, aber das letzte Play des Spieles war seine zweite Interception. Damit hat Atlanta nun einen Sieg Rückstand auf die Saints in der NFC South.

JACKSONVILLE JAGUARS (5-3-0) - TENNESSEE TITANS (2-6-0) 37:7
Eine fast fehlerfreie Vorstellung boten die Jacksonville Jaguars ihren 66.524 Fans. Nur viermal ließen sie die Tennessee Titans über die Mittellinie kommen und dabei stoppten sie diese dann mit zwei Interceptions und einem abgewehrtem Fourth Down. Erst drei Minuten vor dem Ende brachten sich die Gäste aufs Scoreboard. Damit erhalten sich die Jaguars ihre gute Ausgangsposition um die beiden Wildcard-Plätze in der AFC. Der Sieg in der Southern Division bleibt aber wohl ein Traum.
Die Titans starteten mit drei unvollständigen Pässen von QB V. Young und einem Punt. Im Gegenzug brachte QB D. Garrard zwei Würfe für 37 Yards und einen Lauf über 12 Yards bis in die Redzone an. Dort bediente er schließlich WR E. Wilford über 11 Yards zum 7:0 nach nur gut vier Minuten. Nach je einem Three and Out standen die Gäste an ihrer eigenen 4. Young brachte mit einem 11-Yarder auf TE B. Troupe das erste First Down an, aber drei Versuche später sollte sein Pass zu WR B. Jones gehen, aber CB R. Mathis fing den Wurf ab und gab den Hausherren den Ball an der gegnerischen 36 wieder. RB F. Taylor halbierte mit einem Lauf den Weg zur Goalline und anschließend warf Garrard 14 Yards zu TE G. Wrighster und dem 14:0 nach 11 Minuten. Tennessee blieb zunächst ohne First Down, aber eine Strafe beim Punt gab ihnen neue vier Versuche. Doch nach diesen punteten sie wiederum. Jacksonville stand danach an der eigenen 40 und ein 22-Yarder auf WR M. Jones brachte sie an die 34 zum ersten Seitenwechsel. Viel mehr gab es nicht, aber K J. Scobee erhöhte aus 47 Yards auf 17:0. Jetzt führte Young die Titans zum ersten Mal in die gegnerische Hälfte, aber dort fing Mathis die zweite Interception von ihm ab. Diese returnierte er über 55 Yards und wurde erst kurz vor der Goalline gestoppt. Dort hieß es First and Goal (1), aber drei Versuche scheiterten am nächsten Touchdown. Scobee erzielte schließlich neun Minuten vor der Pause aus 21 Yards das 20:0. Bis zur Halbzeit tat sich nicht mehr viel. Beide Teams kamen zwar zu Raumgewinn, es gab aber nur drei Punts.
Die ersten 5 1/2 Minuten in der zweiten Hälfte entschieden die Begegnung endgültig. Mit drei Pässe legte Garrard (
Rating 120.6) 65 Yards zurück. Die letzten 22 warf er wieder zu Wilford und dem 27:0. Im Konter fand Young zunächst TE B. Scaife über 19 Yards jenseits der Mittellinie, doch dort gab es erst einen Sack gegen ihn und zwei Plays später warf er seine dritte Interception. Diese landete bei CB S. Starks, der den Return über 55 Yards zum 34:0 zurück trug. Tennessee blieb anschließend ohne First Down und Taylor lief für die Jaguars zweimal für zusammen 27 Yards. Sein Kollege RB M. Jones-Drew brachte sie an die Redzone, wo Scobee aus 39 Yards zum 37:0 traf. Nach je einem weiteren Three and out kamen die Titans im Schlussviertel wieder in die gegnerische Hälfte. Dort hieß es vierter Versuch und 5 an der 40, aber der Pass auf Scaife zum neuen First Down kam nicht an. Jedoch waren die Gastgeber wieder nicht in der Lage, nun die Uhr laufen zu lassen und punteten erneut nach nur drei Versuchen. So konnte Young nun die Gäste in gut fünf Minuten 84 Yards übers Feld führen. Dabei hieß es wieder vierter Versuch an der gegnerischen 32. Doch dieses Mal fand der Spielmacher WR D. Bennett tief, der nach 32 Yards den Ehren-Touchdown zum Endstand von 7:37 erzielte. Damit gewannen die Jaguars vier der letzten fünf Vergleiche gegen Tennessee.

NEW YORK GIANTS (6-2-0) - HOUSTON TEXANS (2-6-0) 14:10
Viel schwerer als erwartet mussten die New York Giants um ihren Heimsieg gegen die Houston Texans kämpfen. Beide Mannschaften konnten den Ball gut bewegen, sodass es insgesamt nur 15 Drives in der Partie vor den 78.485 Zuschauern gab. Letztendlich vergaben die Gäste zwei gute Chancen zu Beginn und am Ende der Begegnung, um die Überraschung zu schaffen. RB T. Barber brachte somit den sechsten Saisonsieg der Giants über die Zeit.
Gleich mit dem ersten Drive zeigten die Texans, dass man sie an diesem Tag nicht unterschätzen sollte. Mit einem 22-Yard-Pass auf WR A. Johnson brachte QB D. Carr sie an die Mittellinie, danach fand er noch RB W. Lundy, der schließlich bis zur gegnerischen 24 lief. Dort endete der Angriff aber und K K. Brown trat aus 42 Yards an. Aber sein Schuss ging links vorbei, sodass es keine Punkte für Houston gab. So starteten nun die Gastgeber ebenfalls mit einem langen Drive. Drei lange Pässe von QB E. Manning brachten zusammen 54 Yards bis an die Redzone. Dort bekam nun Barber zweimal den Ball. Nach einem Lauf über vier Yards war er beim zweiten nach weiteren 16 über der Goalline zum 7:0 nach zehn Minuten. Zwar spielten sich die Gäste nun schnell wieder über die Mittellinie, doch sie mussten an der gegnerischen 38 punten. Das taten die Giants zu Beginn des zweiten Abschnitts genauso und danach standen die Texans an der eigenen 10. Carr brachte nun sechs von sieben kurzen Pässen für zusammen 54 Yards an und lief selbst weitere neun bis zur 30 der Hausherren. Doch in die Redzone schafften es die Gäste wieder nicht. Jedoch traf Brown aus 41 Yards und verkürzte auf 3:7. Nun folgte ein Drive, den die Gastgeber wohl so schnell auch nicht vergessen werden. Manning brachte sie in die Feldmitte und Barber ließ drei Läufe für 31 Yards folgen. Am Ende hieß es nach einer Strafe gegen Houston erster Versuch und 5 an der gegnerischen 9. Barber erlief nun zwar sieben Yards, aber eine Halten-Strafe kostete das Play und zehn Yards. Es folgten zwei Sacks gegen Manning für weitere 16 Yards Raumverlust. Beim dritten Versuch und 31 fand der Spielmacher keine Anspielstation und so gab es nach dem Two-Minute-Warning keine Punkte, weil ein Fieldgoal 53 Yards zu weit gewesen wäre und man puntete.
Ähnlich erging es ihnen mit dem ersten Drive nach der Pause. Barber und eine Strafe brachten New York schnell über die Mittellinie und RB B. Jacobs ließ weitere 20 Yards bis in die Redzone folgen. Dort wurde er gestoppt und es gab das Fieldgoal aus 38 Yards, doch der Snap scheiterte und so gab es wieder keine Zähler. Das bestraften nun die Gäste. Sie legten einen Drive über 80 Yards in acht Minuten hin. Dreimal verwandelte man einen dritten Versuch und sogar einen vierten und 1 an der gegnerischen 27, den Lundy zum First Down erlief. Dann wurden sie zwar in der Redzone gestoppt, aber eine Strafe gab ihnen das First and Goal (2). Im zweiten Versuch lief Carr selbst zur 10:7-Führung kurz vor dem letzten Seitenwechsel. Es folgten zwei Three and Outs, ehe die Giants nun für die Entscheidung sorgten. Manning spielte ohne Huddle und meist aus der Shotgun-Position und ließ Houston dadurch wenig Zeit in der Defense. So schafften er und Barber (115 Yards) schnellen Raumgewinn und es hieß bei ihnen auch First and Goal (2). Im zweiten Versuch fing TE J. Shockey den Pass über drei Yards zum 14:10 acht Minuten vor dem Ende. Jedoch konterten die Gäste schnell. Eine Strafe schenkte ihnen das First Down an der Mittellinie und Lundy ließ weitere 15 Yards folgen. Danach warf Carr zu FB J. Cook, dem aber der entscheidene Fehler unterlief. Er verlor den Ball an der gegnerischen 37. Zwar waren noch fünf Minuten auf der Uhr, aber die Defense der Texans konnte die Hausherren nicht mehr stoppen. Diese glichen damit in der Serie beider Teams zum 1:1 aus.

ST. LOUIS RAMS (4-4-0) - KANSAS CITY CHIEFS (5-3-0) 17:31
Die St. Louis Rams bestimmten die Partie gegen die Kansas City Chiefs. Sie kamen zu 12 First Downs und 135 Yards mehr, aber sie verloren auch dreimal den Ball durch Fumbles. Dadurch gingen die Chiefs mit 17:0 in Führung. Die Rams liefen vor den 66.191 Fans dem Rückstand immer hinterher und vergaben im Schlussviertel gute Chancen zum Ausgleich.
Schon mit dem ersten Drive der Begegnung deutete sich das an. QB M. Bulger erwarf das erste First Down zu WR I. Bruce und zwei weitere Pässe auf RB S. Jackson für 24 Yards brachten die Gastgeber tief in die gegnerische Hälfte. Doch an der 32 brachten zwei Läufe nur ein Yard und im dritten Versuch verlor Bulger bei einem Sack neun Yards. So gab es keine Zähler, denn man musste nach sechs Minuten punten. Danach standen die Chiefs an der eigenen 2, doch RB L. Johnson bewies einmal mehr sein Talent. Im dritten Versuch und 9 lief er über 45 Yards bis zur vor die Mittellinie. Doch kurz dahinter stoppte auch dieser Drive und so puntete Kansas City ebenfalls. Es folgte der erste Ballverlust der Rams. WR D. Looker konnte beim Return den Ball nicht sichern, den RB D. Brown für die Gäste an der gegnerischen 14 sicherte. Nun lief Johnson sechsmal, bis er beim dritten Versuch und Goal (1) das 7:0 nach knapp 13 Minuten erzielte. St. Louis erzielte erneut guten Raumgewinn und kam nach dem ersten Seitenwechsel wieder in die gegnerische Hälfte. Doch ein Sack gegen Bulger stoppte sie wiederum und dieses Mal verlor er auch das Leder, das sich die Chiefs holten. Diese antworteten mit QB D. Huard. Er fand im nächsten Play WR S. Parker über 43 Yards zum First and Goal (3) und danach TE T. Gonzalez zum 14:0. Nun setzten die Gastgeber auf den Lauf über Jackson. Dieser erzielte im ersten Versuch sechs Yards, doch beim nächsten wurde er vor dem First Down gestoppt und nun verlor er den Ball beim Tackle. Somit hatte Kansas City das Leder an der gegnerischen 33. Ein Sack kostete aber sieben Yards und im dritten Versuch erlief Johnson zwar 16, aber einen Yard zu wenig zum First Down. So traf K L. Tynes aus 42 Yards zum 17:0 gut zehn Minuten vor der Pause. Endlich fand der Angriff der Rams die Sicherheit wieder. Zwei Pässe auf Bruce brachten 56 Yards und beim First and Goal (2) lief Jackson zum 7:17. Es folgten zwei Punts, ehe nach dem Two-Minute-Warning sich wieder Huard und Gonzelaz über 25 Yards zum 24:7 fanden. Mit dem Pausenpfiff verkürzte K J. Wilkins aus 41 Yards noch auf 10:24 für St. Louis.
Die zweite Hälfte startete mit drei Three and Outs. Danach fand Bulger als erster wieder seine Anspielstationen. Ein 27-Yarder auf WR T. Holt brachte die Gastgeber an die Mittellinie und wenig später hieß es vierter Versuch und 1 an der 36. Bulger bediente Holt über sechs Yards zum First Down. Jackson (86 Lauf- und 133 Receiving-Yards) lief über 22 Yards zum First and Goal (8) und im dritten Versuch fing WR K. Curtis das 17:24. Damit war wieder Spannung im Spiel, zumal die Chiefs zum Ende des dritten Viertels wieder punteten und Bulger sein Team mit sicheren Pässen schnell an die gegnerische 26 führte. Doch nun ging alles schief. Zwei Fehlstarts und eine Pass-Interference kosteten 20 Yards. So gab es am Ende nur einen angetäuschten Fieldgoal-Versuch aus 54 Yards (Punt). Dadurch stand Kansas City zehn Minuten vor dem Ende an der eigenen 6, doch Huard und Johnson (172 Yards) brauchten nur vier Plays für 65 Yards. Wenig später fand Huard (
Rating 138.3) WR K. Wilson über 11 Yards zur Entscheidung (31:17). Bulger (Rating 106.6) führte die Rams noch einmal 70 Yards voran, aber beim First and Goal (5) scheiterte er viermal mit dem Passspiel. Damit gewinnen die Chiefs zum vierten Mal in Serie gegen St. Louis, die seit 1994 auf einen Erfolg gegen Kansas City warten.

TAMPA BAY BUCCANEERS (2-6-0) - NEW ORLEANS SAINTS (6-2-0) 14:31
Nur fünf starke Minuten reichten den Tampa Bay Buccaneers nicht zum Sieg gegen die New Orleans Saints. Diese Zeit bbrachte zwar zwei Touchdowns kurz vor der Pause, doch da führten die Gäste bereits 17:0. Diese machten schließlich vor den 65.561 Zuschauern im dritten Viertel alles klar und gewannen auch den zweiten Vergleich mit den Bucs in diesem Jahr (Hinspiel in Woche 5 ging 24:21 an die New Orleans).
Die Begegnung hätte nicht unterschiedlicher starteten können. Die Gastgeber blieben beim ersten Drive ohne First Down und ein guter Punt-Return brachte die Saints an die eigene 43. Neben einem Lauf von RB D. McAllister brachte QB D. Brees alle seine fünf Pässe für 53 Yards an. Die letzten 15 gingen zu WR M. Colston (123 Yards), der nach knapp sieben Minuten das 7:0 erspielte. Tampa Bay kam erneut nur zu einem Three and Out und nun sorgte Brees mit dem Big Play schon für eine kleine Vorentscheidung. Er fand durch die Mitte WR D. Henderson, der nach 52 Yards zum 14:0 in der Endzone war. Durch einen ins Seitenaus geschossenen Kickoff bekamen die Bucs nun den Ball an der eigenen 40 zurück, doch blieben sie wieder ohne neuen ersten Versuch. Sie zwangen durch den Punt New Orleans zumindest an deren 12 zurück. Doch Brees und McAllister spielten die Gäste noch vor dem ersten Seitenwechsel über die Mittellinie bis zur 25. Doch dort scheiterte der Ballträger erst am First Down und Brees fand nach 11 Completions zu Beginn zum ersten Mal nicht seinen Receiver. So erhöhte K J. Carney aus 46 Yards "nur" zum 17:0. Es folgten nun auf beiden Seiten je drei Three and Outs, ehe die Gastgeber fünf Minuten vor der Pause ihr erstes First Down erzielten. QB B. Gradowski fand WR J. Galloway über 27 Yards an der Mittellinie. Nach zwei Läufen über RB C. Williams waren es die beiden Spieler wieder, die über 44 Yards auf 7:17 verkürzten. Im Angriff der Saints stockte es weiter und nach dem Three and Out und dem Two-Minute-Warning standen die Bucs an der eigenen 31. Man setzte voll auf den Pass und Gradkowski warf neunmal und erlief weitere acht Yards. Am Ende war es erneut Galloway, der über 17 Yards zum 14:17-Pausenstand verkürzte.
Doch das sollte es an Offense für die Gastgeber an diesem Tag gewesen sein. Sie erzielten in der zweiten Hälfte nur noch vier weitere First Downs und 64 Yards insgesamt. Immerhin konnten sie die Saints beim ersten Drive noch in deren Hälfte zum Punt zwingen, aber danach gab es schnell die Entscheidung. Der nächste Angriff der Gäste startete an der eigenen 48 und vier Pässe von Bress sorgten für das First and Goal (3). Diese verwandelte McAllister im nächsten Versuch zum 24:14. Nach einem weiteren Three and Out gegen die Hausherren führte Brees sein Team wieder über die Mittellinie und dann fand er Henderson (111 Yards) erneut tief über 45 Yards zum 31:14 kurz vor dem letzten Seitenwechsel. Nach diesem kamen die Buccaneers zwar bis zur gegnerischen 34, scheiterten dort aber im vierten Versuch mit dem Pass von Gradkowski (
Rating 96.8). Danach konnten McAllister und RB R. Bush sowie Brees neun Minuten von der Uhr nehmen und somit den zweiten Saisonsieg gegen Tampa Bay und die alleinige Führung in der NFC South sichern. Brees zeigte eine starke Leistung und brachte 24 seiner 32 Pässe für 314 Yards an (Rating 136.7).

WASHINGTON REDSKINS (3-5-0) - DALLAS COWBOYS (4-4-0) 22:19
Kurioser kann eine Partie kaum enden wie der zweite Vergleich zwischen Washington Redskins und den Dallas Cowboys in diesem Jahr. In den letzten 35 Sekunden gab es drei Fieldgoal-Versuche und letztendlich den Sieg für die Gastgeber. Dabei hatten die Gäste mehr Spielanteile und konnten sich nach der Pause ein 19:12 erkämpfen, aber die Redskins wendeten die Begegnung vor ihren 90.250 Fans noch einmal, bevor es dann zum Shootout in den letzten Sekunden kam.
Aber schon mit dem ersten Drive bewiesen die Gastgeber ihre Stärke mit dem Angriff. 8 1/2 Minuten lang bewegten sie den Ball. Zwei Pässe von QB M. Brunell brachten sie über die Mittellinie und eine Pass-Intereference schenkte ihnen das First Down in der Redzone. Dort erspielte Brunell das First and Goal (4), doch nun zeigte sich auch die Schwäche bei Washington. Sie schafften nicht den Touchdown. RB C. Portis lief zweimal vergebens, doch eine Halten-Strafe gab den Redskins ein neues First and Goal (2). Doch drei Versuche von Portis wie einer von RB L. Betts scheiterten. Somit standen die Gäste beim ersten Drive an der eigenen 1. Das sollte Konsequenzen haben, denn im nächsten Versuch wurde RB J. Jones in der Endzoe von LB L. Marshall zum Safety und dem 2:0 für die Hausherren gestoppt. Ein guter Return gab ihnen den Ball an der gegnerischen 45 wieder und Brunell fand auch WR J. Thrash über 27 Yards in der Redzone, aber es sollte nur ein Fieldgoal folgen. K N. Novak traf aus 28 Yards zum 5:0. Nach je einem Punt brachten zwei Pässe auf WR T. Owens die Cowboys zum Start des zweiten Viertels an die gegnerische 24. Drei Läufe von Jones sorgten für weitere 14 Yards, ehe QB T. Romo seinen WR T. Glenn über zehn Yards zum 6:5 fand. Die Conversion auf WR P. Crayton scheiterte. Washington konnte zwar mit Raumgewinn kontern, aber an der gegnerischen 35 verlor Brunell den Ball beim Snap. Romo und Jones nutzten das Momentum und führten die Gäste 45 Yards voran. So erhöhte K M. Vanderjagt 3 1/2 Minuten vor der Pause aus 33 Yards auf 9:5. Doch die letzten Minuten der ersten Halbzeit sollten es auch schon insich haben. Eine Strafe schenkte den Redskins das First Down an Dallas´ 38. Dort fand Portis die Lücke über links und lief zum 12:9. Jedoch antworteten die Gäste noch mit einem Drive über 55 Yards, den Vanderjagt mit dem Pausenpfiff abschloss. Er traf aus 30 Yards zum 12:12.
Die Partie schien sich nun immer mehr zugunsten der Cowboys zu drehen. Im ersten Drive der zweiten Hälfte fanden sich Romo und Crayton über 48 Yards in der Redzone. Jones erlief schließlich das First and Goal (6). Im zweiten Versuch bediente der Spielmacher Owens über vier Yards zum 19:12. Washington war nicht in der Lage zu kontern. Nach insgesamt drei Three and Outs konnte Dallas wieder Raumgewinn erzielen. Man setzte nun verstärkt auf den Lauf und Jones sowie RB M. Barber nahmen dadurch vier Minuten von der Uhr. Aber kurz hinter der Mittellinie stoppte der Angriff, sodass es nur einen Punt gab. Eine Pass-Interference nach dem letzten Seitenwechsel schenkte den Redskins das First Down an der Redzone und zwei Plays später fand Brunell TE C. Cooley über 18 Yards zum Ausgleich (19:19). Beide Mannschaften kamen danach zwar über die Mittellinie, aber nicht in Fieldgoal-Reichweite. Erst ein 17-Yarder von Brunell (
Rating 102.1) auf Trash gab den Redskins zum Two-Minute-Warning das First Down an der gegnerischen 35. Viel mehr war nicht drinnen und so kickte Novak 35 Sekunden vor dem Ende aus 49 Yards, aber der Schuss ging rechts vorbei. Drei schnelle Pässe von Romo (Rating 109.0) sorgten für 44 Yards und mit sechs Sekunden auf der Uhr hatte nun Vanderjagt die Sieg-Chance. Aber sein Kick aus 35 Yards wurde geblockt und FS S. Taylor schnappte sich den freien Ball für die Redskins und lief Richtung Endzone, wurde aber an der gegnerischen 44 gestoppt. Doch das nur durch ein Face-Mask-Foul. So bekamen die Redskins weitere 15 Yards geschenkt und trotz abgelaufener Uhr einen weiteren Versuch. Den nutzte Novak aus 47 Yards zum 22:19-Sieg.

SAN FRANCISCO 49ERS (3-5-0) - MINNESOTA VIKINGS (4-4-0) 9:3
Ohne echte Offense (133 Yards) gewannen die San Francisco 49ers das Heimspiel gegen die Minnesota Vikings. Diese gaben zweimal den Ball mit einem Fumble ab, aus denen die Gastgeber zwei Fieldgoals machten, die letztendlich den Sieg vor den 68.088 Fans sicherten. So reichten zwei Drives, um die Vikings aus schon fast allen Playoff-Hoffnungen zu reißen.
Dabei begann die Begegnung gar nicht schlecht für sie. Man stoppte die Niners mit einem Three and Out und bekam den Ball an der eigenen 28. QB B. Johnson fand FB T. Richardson über 11 Yards zum ersten First Down. Danach lief RB C. Taylor sieben Mal für 32 Yards bis zum First Down an der gegnerischen 11. Dort setzten die Gäste nun mehr auf den Pass, doch der Touchdown sollte ihnen nicht gelingen. So traf am Ende des Drives über neun Minuten und 69 Yards K R. Longwell aus 21 Yards zum 3:0. Ein ordentlicher Kickoff-Return brachte die Hausherren im Konter an die eigene 39. Ein 22-Yard-Pass auf WR A. Bryant sorgte für das erste First Down und zum Seitenwechsel bediente QB A. Smith WR A. Battle über 18 Yards in der Redzone. Doch auch ihnen gelang nun nicht mehr und so erzielte K J. Nedney aus 25 Yards den Ausgleich 5 1/2 Minuten nach der Führung (3:3). Die Vikings spielten sich danach wieder an die Mittellinie, doch nun folgte der erste Fumble. Johnson wurde gesackt und verlor das Leder. CB S. Spencer nahm den freien Ball auf und trug ihn bis zur gegnerischen 21. Zwar scheiterten die Gastgeber am nächsten First Down, aber Nedney besorgte aus 30 Yards die Führung zum 6:3. Ganz frech spielten die Niners danach den Onside-Kick und eroberten den Ball. Doch sie blieben wieder ohne First Down und punteten von der Mittellinie. Danach konnte Minnesota erneut den Ball über 4 1/2 Minuten bewegen, aber nach dem Two-Minute-Warning wurden auch sie in der Feldmitte gestoppt. Bis zur Pause folgten noch zwei Three and Outs, sodass es bei der knappen Führung für San Francisco blieb.
Ähnliches Bild im dritten Viertel. Die Gäste machten die Yards, aber Punkte gab es keine. So bewegten sie den Ball zwar schnell an die eigene 41, doch dort scheiterte Johnson mit drei Pässen in Serie. Nach einem weiteren Three and Out gegen die Niners machte er es zunächst besser. Drei Pässe brachten 29 Yards und die Gäste an die gegnerische 34. Doch hier gab Johnson den Ball zum zweiten Mal ab. Er suchte WR T. Williamson, aber CB W. Harris fing die Interception. Doch nur drei Plays später hatten die Vikings den Ball zurück. Denn auch Smith warf einen tiefen Pass zum Gegner (CB A. Winfield mit der Interception). Doch auch Minnesota machte aus dem Momentum nichts und es folgten zwei Three and Outs. Zum Ende des dritten Viertels fanden sich Johnson und Taylor über 65 Yards zum Touchdown, aber eine Strafe wegen eines unerlaubten Blocks negierte die Punkte. So brachte RB A. Pinner mit drei Läufen über 29 Yards die Gäste an die gegnerische 33. Doch drei Versuche später der nächste Sack und Fumble gegen Johnson. Es folgte der zweite gute Drive für San Francisco. Smith brachte sie mit zwei Pässen an die Mittellinie und ein Personal-Foul schenkte weitere 15 Yards. Das reichte für Nedney, um gut sieben Minuten vor dem Ende aus 51 (!) Yards auf 9:3 zu erhöhen. Nach zwei weiteren Three and Outs hatten die Vikings noch eine Chance. Drei Läufe von Taylor über 24 Yards brachten sie zur gegnerischen 30. Doch dort scheiterte Johnson erneut mit seinen Pässen. Für die Niners der erste Sieg seit dem Divisional-Playoff-Erfolg 1997 gegen Minnesota (bei zwei Niederlagen).

PITTSBURGH STEELERS (2-6-0) - DENVER BRONCOS (6-2-0) 20:31
Gut erholt zeigten sich die Denver Broncos nach der knappen Niederlage aus der Vorwoche gegen die Colts. Dank zweier schneller Touchdowns bei den Pittsburgh Steelers brachten sie diese Führung über die Zeit und kamen somit zum sechsten Saisonsieg. Für den Titelverteidiger war es bereits die sechste Pleite in diesem Jahr. Nach dem schnellen Rückstand mussten sie auf den Pass setzten (54 Plays), aber insgesamt sechs Ballverluste besiegelten das Schicksal vor den 64.661 Fans.
Die ersten vier Minuten sollten bereits für die Vorentscheidung sorgen. Die Broncos stoppten Pittburgh nach einem Sack gegen QB B. Roethlisberger zu einem Three and Out und ihr QB J. Plummer brachte sofort den ersten Pass tief an. Er fand WR J. Walker über 38 Yards an der gegnerischen 25. Vier Plays später bediente er WR R. Smith über 16 Yards zum 7:0. Beim anschließenden Kickoff verlor WR S. Holmes den Ball an der eigenen 24 und CB D. Williams returnierte den Fumble für Denver zum First and Goal (10). Zwei Passversuche von Plummer fanden nicht ihr Ziel, doch dann fing Walker den Touchdown zum 14:0 nach 3:55 Minuten. Von nun an mussten die Gastgeber schon mehr auf den Pass setzten, zumal RB W. Parker kaum Raumgewinn bei den wenigen Läufen schaffte. So führte Roethlisberger die Steelers über die Mittellinie und von dort fand er WR C. Wilson mit einem kurzen Pass, den dieser schon fast zum Touchdown trug, doch an der 6-Yard-Linie wurde er getacklet und verlor den Ball, den erneut Williams für die Gäste sicherte. Diese mussten aber schnell punten und danach brachte Roethlisberger fünf seiner sechs Pässe für zusammen 60 Yards an. Die letzten 15 warf er zu Parker und dem 7:14 nach dem ersten Seitenwechsel. Denver kam nur zu einem Three and Out und jetzt fand Parker auch die Lücken in der Defense. So brachten er und RB N. Davenport die Steelers schnell wieder in die Redzone, aber dort dann der erste Fehler von Roethlisberger. Sein Pass auf Wilson landete bei CB C. Bailey. Doch die Broncos punteten wieder nach nur drei Versuchen von der eigenen Goalline und Pittsburgh kam mit dem Passspiel schnell an die Redzone zurück. Doch von dort vergab nun K J. Reed ein Fieldgoal aus 40 Yards nach rechts. Besser machte er es nach dem nächsten Three and Out gegen Denver, als er mit dem Pausenpfiff aus 46 Yards auf 10:14 verkürzte. Da hätte es aber auch schon 27:14 für Pittsburgh stehen können.
So rächte sich das nach der Halbzeit. Beim zweiten Play lief Walker mit dem End-Arround über 72 (!) Yards zum 21:10 für die Gäste. Roethlisberger führte die Steelers im Konter bis zur gegnerischen 32. Doch erst kostete ein Sack neun Yards und dann fing wiederum Bailey den tiefen Pass auf WR H. Ward kurz vor der Endzone ab. Jedoch punteten die Broncos schnell und gute Pässe und Strafen des Gegners führten die Hausherren zum First and Goal (3). Das nutzte Parker mit dem Lauf zum 17:21. Glück hatten die Gäste kurz vor dem letzten Seitewechsel, als eine vermeitliche Interception von Plummer den Videobeweis nicht überstand. So punteten sie anschließend und zwangen Pittsburgh an die eigene 9 zurück. Nach einem weiteren Sack gegen Roethlisberger mussten die Gastgeber von der eigenen 1 punten und eine Strafe schenkte den Gästen noch 15 Yards beim Return. So stand Denver bereits in der Redzone und beim dritten Versuch und Goal (10) fing erneut Walker den Pass zum 28:17. Roethlisberger konterte mit einem 63-Yard-Pass zu Ward, doch ein Sack kostete das nächste First Down. Reed verkürzte acht Minuten vor dem Ende aus 29 Yards auf 20:28. Aber auch Plummer (
Rating 123.5) brachte sofort das Big Play an. Walker (134 Yards) fing seinen Pass über insgesamt 61 Yards in der Redzone. Auch hier folgte das Fieldgoal duch K J. Elam aus 32 Yards zum 31:20. Noch waren fünf Minuten auf der Uhr, aber alle Comeback-Hoffnungen der Steeler-Fans endeten mit einem Fumble von Ward (127 Yards) und der dritten Interception von Roethlisberger. Nach dem Championshipgame 1997 der erste Sieg Denvers in Pittsburgh und Revanche für das verlorene Championshipgame in Colorado im letzten Januar.

SAN DIEGO CHARGERS (6-2-0) - CLEVELAND BROWNS (2-6-0) 32:25
Recht schwer taten sich die San Diego Chargers im Heimspiel gegen die Cleveland Browns. Zwar gab man durch viele Fouls (12 Strafen für 113 Yards) sieben First Downs an die Gäste ab, aber man ließ in den ersten 55 Minuten auch "nur" sechs Fieldgoals zu. So sicherte nach der Pause einmal mehr RB L. Tomlinson mit drei Touchdowns den sechsten Saisonsieg vor den 65.558 Fans.
Beide Mannschaften starteten mit einem langen Drive. So erlief Tomlinson das erste First Down für die Gastgeber und QB P. Rivers erzielte mit vier Pässen weitere 36 Yards. Schließlich brachte ein Lauf über 19 Yards die Chargers in die Redzone, doch eine Strafe warf sie nun zurück. So konnte nach gut sieben Minuten und 69 Yards K N. Kaeding aus 29 Yards die 3:0-Führung erzielen. Diese hielt gut sechs Minuten, denn solange benötigten die Browns für 56 Yards. Big Play war ein 52-Yarder von QB C. Frye auf WR J. Jurevicius. Am Ende glich K P. Dawson aus 37 Yards aus (3:3). Nun stockte die Offense der Hausherren und sie punteten nach drei Versuchen. WR D. Northcutt trug den Return über 81 (!) Yards bis zum First and Goal (10) für Cleveland zurück, aber es sollte nur das zweite Fieldgoal gegen. Dawson brachte die Gäste aus 20 Yards mit 6:3 in Führung. Bei den Chargers lief im Angriff weiter nichts zusammen, aber die Defense sorgte dafür, dass man in gute Feldposition kam. LB D. Edwards fing eine Interception von Frye an der eigenen 41. Doch San Diego konnte das Momentum nicht nutzen und puntete wieder nach nur drei Versuchen. Es folgten noch je ein Three and Out, ehe dann endgültig die Abwehr der Gastgeber für die nächsten Punkte sorgte. Frye wurde an der eigenen 6 gesackt und verlor den Ball, den LB M. Harris in der Endzone zum 10:6 sicherte. Ein guter Kickoff-Return (47 Yards) brachte Cleveland an die Mittellinie und wenig später versuchte Dawson ein Fieldgoal aus 54 (!) Yards, das links vorbei ging. Aber eine Strafe gegen San Diego brachte das neue First Down und so bekam Dawson eine weitere Chance aus 42 Yards, die er zum 9:10 nutzte. Nach dem Two-Minute-Warning verlor WR K. McCardell den Ball an der gegnerischen 28 und die Gäste kamen noch einmal 59 Yards voran, sodass Dawson mit dem Pauspfiff die Gäste wieder in Führung brachte (12:10).
Im dritten Viertel tat sich zunächst nicht viel. Erst hatte Cleveland mehr vom Spiel, puntete aber jeweils kurz hinter der Mittellinie. Danach kamen die Chargers bis zur gegnerischen 37, um auch zu punten. Die Browns waren danach an der eigenen 2 und drei Läufe über RB R. Droughns brachten keinen Raumgewinn. So puntete man aus der eigenen Endzone und die Gastgeber bekamen das First Down an der 41 der Gäste. Nun begann die starke Phase von Tomlinson. Er fand beim nächsten Snap die Lücke durch die Mitte und lief zum 17:12 über die Goalline. Doch zwei Strafen schenkten den Browns im Konter 30 Yards, sodass Dawson nach dem letzten Seitenwechsel aus 36 Yards wieder verkürzte (15:17). Doch gegen Tomlinson fand Cleveland kein Mittel. Der Ballträger bekam fünfmal das Leder und legte damit 40 Yards zurück. Auch die letzten sieben zum 24:15. Die Browns antworteten zwar mit einem Drive über knapp vier Minuten, am Ende durfte wieder nur Dawson die Punkte erzielen (35 Yards zum 18:24). Tomlinson brachte die Chargers mit zwei Läufen für 36 Yards an die gegnerische 29 und sein Kollege RB M. Turner lief danach zum First and Goal (8). Dieses nutzte Tomlinson (172 Yards, im Schnitt 9,6) mit seinem dritten Touchdown zum 30:18, die Conversion fing WR V. Jackson (32:18). Frye führte die Gäste noch einmal 69 Yards übers Feld und mit 71 Sekunden auf der Uhr fing WR B. Edwards den einzigen Touchdown seines Teams (25:32). Der Onside-Kick scheiterte danach aber und somit gewann San Diego nun acht der letzten zehn Vergleiche mit Cleveland.

NEW ENGLAND PATRIOTS (6-2-0) - INDIANAPOLIS COLTS (8-0-0) 20:27
Wie im Vorjahr gewannen die Indianapolis Colts auch diese Saison das Gastspiel bei den New England Patriots. Sie haben damit nun zwei Siege Vorsprung vor diesen und dem Rest der AFC. QB P. Manning zeigte eine solide Leistung, doch Patriots QB T. Brady erwischte vor seinen 68.756 Fans einen schlechten Tag im SundayNightGame. Vier Interceptions waren zu viel, um mit den Colts in der Bilanz gleich zu ziehen.
So endete schon der erste Drive mit einem Ballverlust. Zuvor spielten sich die Gastgeber 47 Yards übers Feld, als Brady von der gegnerischen 34 den Touchdown-Pass zu WR D. Gabriel anbringen wollte. Doch dieser landete bei SS A. Bethea, der die Interception bis zur eigenen 32 returnierte. Manning konterte mit einem 44-Yard-Pass auf WR M. Harrison, den er danach noch zweimal fand bis zum First and Goal (6). So waren es schließlich beide Spieler, die über fünf Yards das 7:0 nach 10 1/2 Minuten erzielten. Für Harrison der 114. Touchdown in seiner Karriere (Colts-Rekord). Aber Brady zeigte sich von seinem Fehler nicht beeinflusst und bediente nun Gabriel über 39 Yards. Doch in der Redzone wurde er zum Ende des ersten Viertels zunächst gestoppt. Doch statt dem 37-Yard-Fieldgoal spielte man den vierten Versuch und 3 an der gegnerischen 19 aus und Brady fand RB K. Faulk zum First and Goal (5). RB C. Dillon brauchte noch zwei Läufe zum Ausgleich (7:7). Doch die Defense fand wieder kein Mittel gegen den starken Angriff der Gäste. Vier Pässe von Manning brachten 74 Yards bis zum First and Goal (2). Das nutzte RB J. Addai zur erneuten Führung zehn Minuten vor der Pause (14:7). Aber der offene Schlagabtausch ging weiter. Neben den Pässen von Brady lief RB L. Maroney fünfmal für 20 Yards. WR T. Brown fing in der Redzone seinen 535. Pass für die Patriots (Team-Rekord). Brady selbst erlief schließlich das First and Goal (4), das Dillon zu seinem zweiten Touchdown verwandelte (14:14). Doch WR T. Wilkins trug den anschließenden Kickoff über 70 Yards bis zur 29 der Hausherren zurück. Nach einer Pass-Interference hieß es First and Goal (7) für Indianapolis, aber insgesamt fünf Versuche scheiterten jetzt am Touchdown. So traf K A. Vinatieri nach dem Two-Minute-Warning aus 23 Yards gegen sein altes Team zum 17:14. Brady führte die Gastgeber noch einmal an die gegnerische 40, aber sein Touchdown-Pass wurde von FS B. Sanders abgefangen.
Im dritten Viertel vergab Vinatieri einen Kick aus 37 Yards nach rechts. Jedoch nur ein Play später hatten die Gäste den Ball zurück, denn Dillon fumblete an der eigenen 31. Doch ein Sack gegen Manning brachte die Colts aus der Reichweite eines Fieldgoals und sie punteten wie anschließend auch die Patriots zum ersten und einzigen Mal in der Begegnung. Nun brauchte Manning (
Rating 93.1) wieder nur drei Pässe, um 69 Yards bis zum First and Goal (5) zurück zu legen. Im dritten Versuch fing über vier Yards Harrison (145 Yards) den Touchdown zum 24:14. Damit war die Vorentscheidung gefallen, aber New England bekam noch seine Chancen. So verkürzte K S. Gostkowski aus 49 Yards auf 17:24 und beim anschließenden Kickoff verlor Wilkins den Ball kurz vor der Mittellinie. Dadurch erhielt zum letzten Seitenwechsel Gostkowski eine weitere Chance aus 36 Yards, aber nun segelte sein Kick rechts vorbei. Im Schlussviertel warfen beide Spielmacher je eine Interception, ehe Indianapolis wieder in die Redzone kam. Vinatieri stellte aus 31 Yards den alten Abstand wieder her (27:17). Die Patriots konterten mit einem Drive übers halbe Feld bis zum First and Goal (10). Doch der Touchdown gelang auch ihnen nicht, sodass Gostkowski aus 26 Yards auf 20:27 verkürzte. Die Gäste nahmen nun vier Minuten von der Uhr, aber nach dem Two-Minute-Warning scheiterte Vinatieri aus 46 Yards an der Entscheidung (rechts vorbei). So bekam Brady eine letzte Chance. Erst bediente er WR B. Watson über 25 Yards, aber an der gegnerischen 39 landete sein letzter Pass bei LB C. June.

Montag, 6. November 2006
SEATTLE SEAHAWKS (5-3-0) - OAKLAND RAIDERS (2-6-0) 16:0
Auch in ihrem zweiten MondayNightGame der Saison blieben die Oakland Raiders ohne einen Punkt. Nur dreimal schafften sie es, in die Hälfte der Seattle Seahawks einzudringen. Diese erzielten mit den ersten drei Drives 13 Punkte und die Vorentscheidung. RB M. Morris brachte mit seinen Läufen den Vorsprung über die Zeit, auch wenn der Angriff insgesamt nicht überzeugen konnte. Aber bei der Leistung des Gegners war vor den 67.816 Fans auch nicht mehr nötig.
So stoppte man die Raiders beim ersten Drive mit einem Sack zum Three and Out. Zwei Pässe von Backup QB S. Wallace und eine Strafe wegen unsportlichen Verhaltens brachten die Seahawks über die Mittellinie. Morris erlief weitere 19 Yards, ehe Wallace WR D. Branch über 22 Yards zum einzigen Touchdown der Begegnung nach 4 1/2 Minuten fand (7:0). Ein erneuter Sack gegen QB A. Walter stoppte Oakland vor dem ersten First Down und der Befreiungskick von P S. Lechler ging nur über 29 Yards. So standen die Gastgeber bereits an der gegnerischen 40. Wallace lief erst selbst zum nächsten First Down, bevor er wieder Branch über weitere 18 Yards zum First and Goal (8) bediente. Doch es gab am Ende nur drei Punkte durch K J. Brown aus 20 Yards (10:0). Eine Pass-Interference schenkte den Gästen im Anschluss das erste First Down und Walter brachte zwei weitere Pässe für 29 Yards an, doch dann warfen ihn drei Sacks in Folge 17 Yards zurück. Nach dem Punt stand Seattle an der eigenen 20 und Wallace führte sein Team an die Mittellinie. Dort fand nach dem ersten Seitenwechsel Morris wieder die Lücke und lief über 29 Yards in die Redzone. Jetzt wurden sie durch zwei Strafen 20 Yards zurück geworfen und sie versuchten ein Fieldgoal aus 45 Yards, aber nun schenkten ihnen die Raiders wieder 15 Yards durch eine Undiszipliniertheit. Schließlich gab es dann doch nur das Fieldgoal, aber aus 25 Yards zum 13:0 gut 11 Minuten vor der Pause. Bis zu dieser tat sich aber nicht mehr viel. Beide Teams kamen nicht über die Mittellinie hinaus und es folgten sechs Punts in Serie.
Mit dem ersten Drive der zweiten Hälfte suchten die Hausherren die Entscheidung. Morris lief dreimal für 20 Yards und Wallace fand WR D. Hackett über 23 Yards an der gegnerischen 37. Aber mehr gelang ihnen nicht und sie mussten punten. Jedoch hatte die Defense den gegnerischen Quarterback im Griff und so plätscherte die Partie langsam dahin. Die einen (Oakland) konnten nicht, wie sie wollten, die anderen (Seattle) taten nicht mehr, als sie wollten. So gab es bis nach dem letzten Seitenwechsel nur Punts zu sehen, als die Gäste es dann doch über die Mittellinie schafften. RB L. Jordan erzielte mit drei Läufen 40 Yards. Beim vierten Versuch und 6 an der gegnerischen 42 fand Walter WR A. Whitted über 14 Yards, aber ein weiterer Sack gegen ihn kostete 11 Yards und das mögliche Fieldgoal zu den ersten Punkten. Seattle nahm danach mit zwei Drives rund zehn Minuten von der Uhr und nach dem Two-Minute-Warning traf Brown aus 20 Yards zum Endstand von 16:0. Der letzte Pass im Spiel von Walter auf WR R. Moss zum Ehren-Touchdown erreichte nicht die Endzone. Damit wartet Oakland seit 1998 wieder auf einen Erfolg in Seattle. Walter kassierte in der Partie am Ende neun Sacks, drei davon durch DT C. Terrill. Morris schaffte mit 30 Läufen 138 Yards.

spielfreie Mannschaften
ARIZONA CARDINALS, CAROLINA PANTHERS, NEW YORK JETS, PHILADELPHIA EAGLES


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