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ATLANTA FALCONS - DETROIT LIONS 10:17
Die Detroit Lions sorgen weiter für Furore in der NFC. Sie fügten den Atlanta Falcons die erste Saisonniederlage zu. 20 Minuten lang tat sich nichts im Spiel. Dann kamen die Falcons als erstes Team in die Nähe von Punkten. Einen vierten Versuch und 5 an Detroits 33 nutzten sie zum First Down. Später lief dann RB W. Dunn über 2 Yards zum 7:0. Aber die Lions hatten die Antwort sofort parat. QB J. Harrington (Rating 96.9) bediente WR A. Hakim über 39 Yards zum Ausgleich (7:7). Die Vorentscheidung fiel dann nur 90 Sekunden später. QB M. Vick warf im nächsten Play eine Interception, die den Gäste ein First and Goal (2) brachte. Im dritten Versuch lief dann HB A. Pinner zum 14:7. 27 Sekunden vor der Pause hatten die Falcons noch eine Fieldgoal-Chance, die aber beim Snap scheiterte.
Das dritte Viertel war von Fehlern gekenntzeichnet. Einem Fumble von Vick folgte ein vergebenes Fieldgoal von K J. Hanson. Dann verloren die Falcons den Ball bei einem Punt-Return. Zumindest hielt dann die Abwehr. Sechs Versuche hatten die Lions innerhalb der 7-Yard-Linie, aber mehr als ein Fieldgoal von Hanson aus 23 Yards gab es nicht (17:7). Die Gastgeber konterten im Schlussviertel dann mit K J. Feeley aus 27 Yards zum 10:17. Die letzte Ausgleich-Chance endete in einem Sack gegen Vick, der dabei 45 Sekunden vor dem Ende auch noch den Ball verlor.

DALLAS COWBOYS - NEW YORK GIANTS 10:26
Die New York Giants sorgen weiter für Aufsehen in der NFL. Sie gewannen ihr viertes Spiel in Folge und zeigten sich auch bei den Dallas Cowboys sehr souverän. Ihren zweiten Drive nutzten sie dann zu den ersten Punkten. K S. Christie, der in der Vorwoche noch so viele Schwächen bei den Packers zeigte, traf aus 31 Yards zum 3:0. Doch dann kamen die Cowboys besser ins Spiel. Doch an der 5-Yard-Linie der Gäste vergaben sie zunächst einen vierten Versuch. Zu Beginn des zweiten Viertels machten sie es dann besser. QB V. Testaverde fand WR K. Johnson über 7 Yards zum 7:3. Einen Fumble von WR A. Toomer nutzte dann K B. Cundiff aus 41 Yards zum 10:3. Dann leistete sich TE J. Witten einen Fumble für die Gastgeber. Den nutzte Christie kurz vor der Pause aus 51 (!) Yards zum 6:10.
Mitte des dritten Abschnitts dann die Wende. Drei dumme Strafen gegen die Cowboys gaben den Giants immer wieder ein neues First Down. Erst wurde der Punter behindert, dann gabs einen Fehlstart und schließlich ein Holding. Im fünften Anlauf schafften die Gäste den Touchdown. QB K. Warner bediente TE J. Shockey über 1 Yard zum 13:10. Die Hausherren schafften danach in der Offense nicht mehr viel. So erhöhte Christie aus 47 bzw. 26 Yards auf 19:10 im Schlussviertel. Schließlich belohnte RB T. Barber seine gute Leistung (122 Yards) mit einem 3-Yard-Lauf zum 26:10. Die Giants haben damit erst einmal den zweiten Platz in der NFC EAST sicher.

HOUSTON TEXANS - MINNESOTA VIKINGS 28:34 OT
Der erste Vergleich zwischen den Houston Texans und den Minnesota Vikings sah lange nach einem klaren Erfolg der Gäste aus, doch am Ende wurde es sehr dramatisch. Ihren zweiten langen Drive nutzten die Vikings zu Beginn des zweiten Viertels zum 7:0. QB D Culpepper fand WR R. Moss zum Touchdown. Kurz vor der Pause war dann WR N. Burleson über 5 Yards sein Ziel zum 14:0-Halbzeitstand für die Gäste.
Diese nutzten ihre erste Chance nach dem Kabinengang zum 21:0. Culpepper fand dieses Mal WR M. Robinson über 10 Yards zum 21:0. Das Spiel schien gelaufen zu sein. Daran änderte auch nichts die Antwort der Texans. QB D. Carr fand WR A. Johnson über 2 Yards zum 7:21. Auch als zu Beginn des Schlussviertels dann RB D. Davis zum 14:21 lief, kam nicht sehr viel Spannung auf. Schließlich hatten die Gäste ja noch Culpepper und Moss, die sich über 50 Yards zum 28:14 7 Minuten vor dem Ende fanden. Aber die Gastgeber gaben sich nicht auf. Carr fand 4 Minuten später WR D. Armstrong (101 Yards) über 11 Yards zum 21:28. Danach hielt die Defense die Vikings zu einem Three and Out, sodass man noch vor dem Two-Minute-Warning wieder an den Ball kam. Und prompt fand dann Carr (
Rating 113.7) erneut Johnson (170 Yards) über 22 Yards zum Ausgleich (28:28). Aber die Gäste hatten noch eine Chance, sie schafften jedoch erneut kein neues First Down. So ging es in die Verlängerung. Auch dort gab es zunächst ein Three and Out für die Vikings. Aber die Texans machten es nicht viel besser, auch sie mussten punten. So lag es dann an Culpepper (Rating 128.4), der mit seinem fünften Touchdown-Pass das Spiel entschied. Er fand Robinson (150 Yards) über 50 Yards zum 34:28. Beide Teams erzielten zusammen 920 Yards Raumgewinn.

INDIANAPOLIS COLTS - OAKLAND RAIDERS 35:14
Der Angriff der Indianapolis Colts läuft weiter auf vollen Touren. Auch gegen die Oakland Raiders gab es wieder mehr als 30 Punkte. Die ersten erzielte RB J. Mungro nach einem kurzen Pass von QB P. Manning am Ende des Eröffnungsdrive (7:0). Die Antwort der Gäste endete in einer Interception von QB K. Collins. Zum Beginn des zweiten Viertels fand dann Manning WR R. Wayne über 35 Yards zum 14:0. Diesmal konnten die Raiders antworten. RB J. Fargas lief durch die Mitte zum 7:14. Doch so etwas stört einen Manning kaum. Kurz vor der Pause fand er TE D. Clark über 4 Yards zum 21:7.
Aber auch Manning (
Rating 107.5) macht Fehler, doch seine Interception im dritten Abschnitt blieb ohne Folgen. Die Entscheidung fiel dann am Anfang des Schlussabschnitts. RB E. James (136 Yards) lief zum 28:7, kurz danach war Collins die nächste Interception. Nachdem dann der Ersatz-Kicker M. Bryant ein Fieldgoal aus 44 Yards vergab, fand Collins TE C. Anderson über 21 Yards zum 14:28. Die letzten Punkte erzielte dann die Defense der Colts. Sie fing einen dritten Pass von Collins ab und CB J. David trug den Ball über 34 Yards zum 35:14 zurück.

NEW ENGLAND PATRIOTS - MIAMI DOLPHINS 24:10
Die schwachen Miami Dolphins konnten auch nicht den alleinigen Rekord der New England Patriots verhindern. Diese gewannen das 19. Spiel in Folge in der NFL. Dabei begann das Spiel gar nicht so gut für die Gastgeber, QB T. Brady warf eine Interception. Aber die Dolphins machten es 4 Minuten später nicht besser, da landete der Pass von QB J. Fiedler beim Gegner. Die gute Feldposition (30-Yard-Linie) nutze dann wenig später Brady mit dem Touchdown-Pass auf TE D. Graham (7:0). Zum Beginn des zweiten Viertels erhöhte K A. Vinatieri aus 40 Yards um 3 Punkte, bevor er dann aus 47 Yards nach rechts verzog. Von dem Punkt aus kamen die Gäste dann zu einem ordentlichen Drive. Neben den Pässen von Fiedler war es vor allem RB B. Forsey, der die Dolphins in die Redzone brachte. Schließlich fand Fiedler WR C. Chambers über 10 Yards zum 7:10. Aber die Patriots hatten noch eine Antwort vor der Pause parat. Brady bediente WR D. Givens über 5 Yards zum 17:7-Halbzeitstand.
Die Entscheidung fiel dann im dritten Viertel. Fiedler leistete sich beim ersten Drive einen Fumble, als er gerade das neue First Down erlief. Dies nutzte der Titelverteidiger zum nächsten Touchdown, den wenig später RB R. Abdullah erlief (24:7). Im Drive danach nutzten die Dolphins zwar einen vierten Versuch, aber mehr als 3 Punkte durch Wide Receiver (!) W. Welker gab es nicht, der den verletzten K O. Mare ersetzten musste (10:24). Im Schlussviertel hielt die Defense der Dolphins, doch im Angriff gab es nach wie vor Schwächen. Dreimal war man an oder in der Redzone der Patriots. Wegen des Kicker-Problems und des Rückstandes versuchte man dreimal einen vierten Versuch auszuspielen, scheiterte aber jedesmal. So wartet Miami weiter auf den ersten Saisonsieg, während die Patriots sich schon fast nicht mehr an ihre letzte Niederlage erinnern können.

NEW ORLEANS SAINTS - TAMPA BAY BUCCANEERS 17:20
Nun kamen die Tampa Bay Buccaneers zu ihrem ersten Saisonsieg. Sie nutzten ihren ersten Drive bei den New Orleans Saints zum 3:0. K M. Gramatica traf aus 23 Yards. Die Gastgeber brauchten lange, um ins Spiel zu kommen. Mitte des zweiten Viertels hatten sie dann Glück, als sie einen Fumble von RB D. McAllister selber erobern konnten. Wenig später bediente dann QB A. Brooks TE B. Williams über 17 Yards zum 7:3. Doch dann kam die Zeit der Bucs. Zunächst traf Gramatica aus 53 (!) Yards zum 6:7, dann verlor wieder McAllister (102 Yards) den Ball. Diesmal sicherte CB R. Barber das freie Leder für die Gäste und trug den Ball über 18 Yards zum 13:7 zurück. So ging es auch in die Pause.
Aus dieser kamen die Gäste auch besser heraus. QB B. Griese, der seit dem zweiten Viertel den Rookie QB C. Simms ersetzte, fand TE K. Dilger über 45 Yards zum 20:7. Wenig später vergab Gramatica ein weiteres Fieldgoal aus 41 Yards. Danach wurde es dramatisch. Die Saints hatten ein First and Goal (2), doch die Defense hielt sie aus der Endzone fern. So ab es nur ein Fieldgoal-Versuch. Zuerst gab es einen Fehlstart, beim zweiten Anlauf eine Strafe gegen die Bucs. So gab es ein neues First Down. Beim zweiten Versuch fand dann Brooks WR J. Horn zum 14:20. Im Schlussviertel warf zunächst Brooks eine Intercepton, danach traf K J. Carney aus 47 Yards zum 17:20. Doch Griese (
Rating 126.8) und RB M. Pittman konnten die letzten 3 1/2 Minuten von der Uhr nehmen.

PITTSBURGH STEELERS - CLEVELAND BROWNS 34:23
Wer zu spät zum Spiel der Pittsburgh Steelers und Cleveland Browns kam, hatte einiges verpasst. Ein guter Kickoff-Return ließ die Steelers an der 41 der Gäste starten. Im dritten Play lief RB D. Staley über 25 Yards zum 7:0. Danach mussten die Browns schnell punten, aber kamen danach doch zum Ausgleich. QB B. Roethlisberger warf eine Interception, die DB C. Crocker über 20 Yards zum 7:7 trug. Aber der junge Spielmacher zeigte sich nicht verunsichert. Erst warf er 48 Yards auf WR P. Burress, dann lief er selbst über 6 Yards zum 14:7. Den Gästen gelang im Gegenzug zumindest ein Fieldgoal aus 24 Yards durch K P. Dawson zum 10:14 nach gut 11 Minuten. Im zweiten Abschnitt erhöhte zunächst K J. Reed aus 47 Yards auf 17:10, bevor dann Roethlisberger diesmal Burress zum Touchdown über 37 Yards bediente (24:10). Die letzten beiden Drives in der ersten Halbzeit endeten mit je einem Fieldgoal (27:13).
Die Entscheidung dann nach der Pause. Die Browns hatten ein Three and Out, die Steelers Staley (117 Yards) und Roethlisberger (
Rating 107.4). Den Touchdown durfte dann wieder RB J. Bettis über 3 Yards erlaufen (34:13). Dawson legte ein 46-Yarder zum 16:34 nach. Im letzten Viertel vergab dann Bettis einen vierten Versuch. Den nutzten die Gäste, um das Ergebnis zu verbessern. QB J. Garcia fand WR A. Davis (101 Yards) über 7 Yards zum 23:34. Doch alle Comeback-Hoffnungen endeten in einem Fumble und später in einem vergebenen vierten Versuch von Garcia.

NEW YORK JETS - BUFFALO BILLS 16:14
Viel fehlte nicht am ersten Sieg der Buffalo Bills. Wie gegen die Raiders und Jaguars verloren sie wieder nur denkbar knapp. Die New York Jets kamen besser ins Spiel, konnten den ersten Drive bis an die 11 der Bills führen. Doch dann vergab K D. Brien das Fieldgoal aus 29 Yards. Auch die Gäste hatten einen langen Drive über fast 7 Minuten. Doch sie wurden dann durch einen Sack gegen QB D. Bledsoe und eine Strafe wieder aus der Fieldgoalreichweite verschoben und mussten punten. Im zweiten Viertel gab es dann endlich die ersten Punkte. An der eigenen 20 beginnend, führte QB C. Pennington sein Team bis zum First and Goal (1). Dazu kamen drei dumme Strafen der Gäste. Im zweiten Versuch fand dann Pennington TE C. Baker zum 7:0. Später leistete sich der Tight End einen Fumble in aussichtsreicher Position. Aber mit dem Halbzeitpfiff konnte dann Brien doch noch kicken. Er traf aus 37 Yards zum 10:0.
Im dritten Abschnitt erhöhte er aus 36 Yards dann sogar auf 13:0 und da den Bills bis dahin nicht mehr viel im Angriff gelang, sah das Spiel entschieden aus. Im Schlussviertel warf dann Pennington eine Interception in der Hälfte der Gäste. Diese schienen die Bills nun als Startsignal zu nutzen. Bledsoe brachte seine Pässe an, schließlich fand er TE M. Campbell über 16 Yards zum 7:13. Die Jets hatten danach ein Three and Out und so kamen die Bills wieder sehr schnell an den Ball. Nun bediente Bledsoe WR L. Evans über 46 Yards zur 14:13-Führung der Gäste 6 Minuten vor dem Ende. Doch nun zeigte Pennington, was in ihm steckt. Wieder an der eigenen 20 beginnend, brachte er seine Pässe an. Bis zur 20 der Bills kam man, das reichte 1:03 Minuten vor dem Abpfiff für Brien zum 38-Yard-Fieldgoal und zum Sieg (16:14). Ohne Auszeiten kostete ein weiterer Sack gegen Bledsoe alle Comeback-Chancen. So bleiben die Jets weiterhin ungeschlagen.

SAN DIEGO CHARGERS - JACKSONVILLE JAGUARS 34:21
Die San Diego Chargers beeindrucken weiterhin mit ihrer Offense. Gegen die starke Defense der Jacksonville Jaguars kamen sie zu drei schnellen Touchdowns und einer 21:0-Führung, die sie nicht mehr hergaben. Den ersten Drive des Spieles schlossen sie nach knapp 5 Minuten mit einem kurzen Pass von QB D. Brees auf TE A. Gates ab. Die Gäste mussten nach drei Versuchen punten. Dann brachte Brees seine Chargers mit einem Pass über 54 Yards in die Redzone. Wenig später lief RB L. Tomlinson zum 14:0 (1 Yard). Danach gab es zwei Ballverluste für die Jaguars. Den zweiten (Interception von QB B. Leftwich) bestrafte wieder das Duo Brees (Rating 116.0)/Gates über 11 Yards zum 21:0 im zweiten Viertel. Zumindest zeigten danach die Gäste ein Lebenszeichen und kamen zu ihren ersten Punkten. RB C. Fuamatu-Ma´afala lief über 1 Yard zum 7:21.
So kamen die Teams auch aus der Kabine. Im dritten Viertel gab es dann die nächste Interception von Leftwich und zwei Fieldgoals von K N. Kaeding (21 und 28 Yards) für die Chargers (27:7). Im Schlussabschnitt zeigte dann Leftwich, dass er es auch besser kann. Zuerst lief er selber zum 14:27 über 2 Yards, dann fand er WR C. Hankton über 7 Yards zum 21:34. Dazwischen lagen nur zwei Läufe von RB J. Chatman (103 Yards) für die Chargers über 31 und 41 Yards. Letzterer brachte das 34:14. Zwar kamen die Gäste noch einmal in die Redzone, aber weitere Punkte gab es nicht.

DENVER BRONCOS - CAROLINA PANTHERS 20:17
Ein abwechslungsreiches Spiel entwickelte sich zwischen den Denver Broncos und den Carolina Panthers. Die Gastgeber nutzten ihre beiden ersten Drive jeweils zu Fieldgoals von K J. Elam aus 32 bzw. 33 Yards (6:0). Danach tat sich lange nichts mehr. Im zweiten Viertel war es dann QB J. Delhomme, der über 26 Yards auf WR K. Colbert (115 Yards) passte zur Führung der Gäste (7:6). Gut 2 Minuten vor der Pause erhöhte dann K J. Kasay aus 53 (!) Yards auf 10:6. Aber die Broncos nutzten die restliche Zeit noch für einen Drive. Am Ende fand QB J. Plummer RB R. Droughns (193 Rushing Yards) über 5 Yards zum 13:10.
Turbulent dann der Auftakt zur zweiten Halbzeit. Zuerst vergab Kasay aus 52 Yards für die Panthers. Dann kamen die Broncos bis zum First and Goal (8). Beim vierten Versuch an der 1 entschieden sie sich, den Versuch auszuspielen, doch der Pass von Plummer auf WR R. Smith wurde von DE J. Peppers abgefangen und über 101 Yards bis an Denvers 3 returniert. Dort stoppte dann Smith selbst den Defensive Lineman. Aber 3 Plays später lief dann Delhomme (
Rating 109.0) selbst zum 17:13 für die Gäste. Wenig später leistete sich Plummer eine weitere Interception, die aber folgenlos blieb. Besser machte er es dann 10 Minuten vor dem Ende, als er WR A. Lelie über 39 zum 20:17 bediente. Die Gäste kamen anschließend bis in die Hälfte der Broncos, mussten aber punten. Die letzten 6:42 Minuten hielten dann die Gastgeber den Ball in ihren eigenen Reihen und den Sieg sicher.

SAN FRANCISCO 49ERS - ARIZONA CARDINALS 31:28 OT
Lange sah es nicht nach dem ersten Sieg der San Francisco 49ers in diesem Jahr aus. Die Arizona Cardinals lagen bis ins Schlussviertel immer vorne, mussten dann aber ein Comeback der Niners hinnehmen. Das erste Viertel endete nach 4 Punts punktlos. Das änderte sich mit dem ersten Spielzug nach dem Seitenwechsel. Cardinals´ QB J. McCown fand TE F. Jones über 16 Yards zum 7:0. Die Gastgeber antworteten mit einem 37-Yard-Fieldgoal von K T. Peterson (3:7). Dann konnte das Puntteam der Niners die Gäste an deren 4-Yard-Linie binden und die Defense ließ kein First Down zu. Doch anschließlich vergab QB T. Rattay beim Sack und Fumble die gute Feldposition. Dies nutzte daraufhin McCown mit einem kurzen Pass auf RB T. Hambrick zum 14:3. Wieder gab es ein Fieldgoal als Antwort von den Niners. Peterson traf aus 42 Yards zum 6:14-Pausenstand.
Besser lief es dann im dritten Viertel. WR A. Battle trug nach 3 Minuten einen Punt der Gäste über 71 Yards zum 12:14 zurück (Conversion scheiterte). Zum Ende des Abschnitts leisteten sich beide Teams je einen Ballverlust. Den letzteren der Niners bestrafte dann im vierten Viertel RB E. Smith mit einen 10-Yard-Lauf zum 21:12. Nach einem Three and Out kamen die Cardinals wieder schnell in Ballbesitz. Nun fand kurz darauf McCown (
Rating 94.1) WR L. Fitzgerald über 24 Yards zum 28:12 und das Spiel schien entschieden. Aber noch waren 8 Minuten auf der Uhr. Mit 13 Pässen brachte Rattay (Rating 99.8) sein Team an die 6-Yard-Linie. Im vierten Versuch fand er dann TE E. Johnson (162 Yards) zum 18:28. Die Conversion erlief er selber (20:28). Nun gab es kein First Down für die Gäste. So war es wieder der Spielmacher, der die Niners übers Feld führte. Schließlich fand er zweimal WR B. Lloyd zum Touchdown (26 Yards) und zur Conversion (28:28). So ging es in die Verlängerung. Dort bekamen die Gastgeber zuerst den Ball und nutzten ihre Chance. Nach knapp 3 1/2 Minuten traf Peterson aus 32 Yards zum 31:28-Sieg der Niners.

SEATTLE SEAHAWKS - ST. LOUIS RAMS 27:33 OT
Lange sah es nach einem deutlichen Sieg der Seattle Seahawks gegen die St. Louis Rams aus. Vor allem die Defense der ungeschlagenen Seahawks bestimmte das Spiel. Dazu lief es im Angriff. Den ersten Drive schloss man mit einem Touchdown-Lauf von RB S. Alexander (150 Yards) zum 7:0 ab. Dann warf QB M. Bulger bei den Gästen eine Interception. Diese bestraften die Gastgeber zu Beginn des zweiten Viertels mit einem 48-Yard-Fieldgoal durch K J. Brown zum 10:0. Doch die Rams gaben zumindest ein Lebenszeichen von sich. 3 Minuten später brachte ein 48-Yard-Lauf von RB S. Jackson sie zum First and Goal (9). Dann wurde das Laufspiel auf Jackson angetäuscht und Bulger spazierte in die Endzone zum 7:10. Aber die letzten Minuten des ersten Halbzeit gehörten den Seahawks. Zuerst fand QB M. Hasselbeck TE J. Stevens über 24 Yards zum 17:7. Nach einer weiteren Interception von Bulger vergab zunächst Brown ein Fieldgoal aus 43 Yards. Aber die Gastgeber bekamen noch einmal nach einem Punt den Ball. Diesmal bediente Hasselbeck (Rating 94.5) WR D. Jackson über 56 Yards zum 24:7-Habzeitstand.
Im dritten Viertel tat sich nicht viel. K J. Wilkins traf aus 39 Yards zum 10:24. Als dann knapp 9 Minuten vor dem Ende Brown aus 34 Yards das 27:10 erzielte, dachte wohl kaum einer noch an ein Comeback der Rams. Doch plötzlich fand Bulger (nach 3 Interceptions) seine Ballempfänger. So brauchte er 3 Minuten zum Touchdown-Pass auf TE B. Manumaleuna (17:27). Die Seahawks schafften kein First Down und nur ein Play später bediente Bulger dann WR K. Curtis über 41 Yards zum 24:27. Wieder gab es ein Three and Out gegen die Gastgeber. So war es Bulger, der dann das Fieldgoal von Wilkins aus 36 Yards zum Ausgleich (27:27) und der Overtime vorbereitete. In der Verlängerung kamen die Gäste zuerst an den Ball und nutzten das dann gnadenlos. Bulger fand WR S. McDonald über 52 Yards zum 33:27-Sieg und der ersten Niederlage der Seahawks 2004 und der ersten Heimpleite nach 10 Siegen.

WASHINGTON REDSKINS - BALTIMORE RAVENS 10:17
Im SundayNightGame kassierten die Washington Redskins die vierte Niederlage in Folge. Dabei dominierten sie die erste Halbzeit gegen die Baltimore Ravens und führten verdient 10:0. Das Spiel begann aber sehr zerfahren. 3 First Downs und 7 Punts gab es im ersten Viertel. So musste ein Turnover her, um die ersten Punkte einzuleiten. Ravens´ QB K. Boller warf eine Interception in der eigenen Hälfte. Diese brachte ein First Down an der 28. Immerhin schafften die Redskins danach 20 Yards, aber es gab dann doch nur 3 Punkte durch K J. Hall aus 26 Yards zum 3:0. Boller war danach völlig von der Rolle. Zwei weitere Interceptions folgten. Die letzte brachte ein First and Goal an der 8 für die Gastgeber. QB M. Brunell fand wenig später TE C. Cooley über 7 Yards zum 10:0-Pausenstand.
Wenn es schon nicht im eigenen Angriff läuft, dann müssen eben die Defense und die Specialteams für die Punkte der Ravens sorgen. Zuerst wurde Brunell gesackt, den freien Ball sicherte SS E. Reed und lief über 22 Yards zum 7:10. Danach mussten die Redskins schnell punten. Diesen trug WR B. Sams über 78 Yards zum Touchdown zurück (14:10). Für ihn sein zweiter in diesem Jahr. Danach leistete sich Brunell eine Interception. Nun kam das Laufspiel über RB J. Lewis (116 Yards) besser in Tritt und bereitete ein 33-Yard-Fieldgoal von K M. Stover vor (17:10). Mehr passierte dann auch nicht mehr. Beide Spielmacher hatten einen schwarzen Tag. Brunell am Ende mit einem
Rating von 49.1, Bollers lag bei 22.9. Beide Teams kamen nur auf 339 Yards Raumgewinn zusammen. Die Ravens bleiben damit ärgster Verfolger der Steelers in der AFC NORTH.

GREEN BAY PACKERS - TENNESSEE TITANS 27:48
Das MondayNightGame der beiden Enttäuschungen der Saison wurde klar von den Tennessee Titans dominiert. Sie erspielten sich von Anfang an eine überlegende Führung bei den Green Bay Packers und gaben diese bis zum Abpfiff nicht mehr ab. Für ihren ersten Drive brauchten sie gerade 89 Sekunden bis zum Touchdown. Ein langer Pass von QB S. McNair, der wieder spielen konnte, bereitete dann den 37-Yard-Touchdown-Lauf von RB C. Brown vor (7:0). Die Hausherren kamen selbst zu keinem First Down und so waren es wieder McNair und Brown, die den nächsten Touchdown vollendeten. Brown (148 Yards) lief diesmal 29 Yards bis zum 14:0. Da waren gerade gut 5 Minuten gespielt. Der nächste Drive der Packers endete mit einem Fumble von RB A. Green, den die Gäste mit einem Fieldgoal von K G. Anderson bestraften (36 Yards zum 17:0). Zum Ende des ersten Viertels dann zumindest Punkte für Green Bay. K R. Longwell traf aus 39 Yards zum 3:17. Doch die Gäste machten munter weiter. Im zweiten Abschnitt fand dann McNair FB T. Fleming über 14 Yards zum 24:3. Nun zeigte auch endlich QB B. Favre sein Können. 5 Pässe für 70 Yards in Folge fanden sein Ziel, der letzte über 1 Yard zu TE B. Franks zum 10:24. Aber mehr sollte vor der Pause nicht gelingen. Beim nächsten Drive warf Favre eine Interception. So trafen beide Kicker vor der Halbzeit noch je einmal (13:27).
Die Entscheidung fiel dann nach der Pause. Die beiden ersten Angriffsserien der Packers endeten mit je einer Interception von Favre. Die zweite bestrafte dann McNair mit einem Touchdown-Pass auf WR E. Berlin zum 34:13. Danach hielt die Defense der Titans beim First and Goal (3), keine Punkte für Green Bay. Zwar mussten die Gäste zu Beginn des Schlussviertels punten, doch der Ball konnte von den Packers nicht kontrolliert werden. So bekam Tennessee ihn wieder. Daraufhin gab es einen Trickspielzug. McNair (
Rating 108.8) per Lateral zu WR D. Bennett, der dann über 26 Yards zu WR D. Mason warf (41:13). Die letzten Punkte des Spieles erzielten dann zunächst Favre mit einen 11-Yard-Pass auf Franks (20:41), dann lief RB A. Smith über 15 Yards zum 48:20, bevor dann QB C.Nall für die Gastgeber auflief und einen Drive zum 27:48 vollendete (kurzer Pass auf WR J. Walker (159 Yards)). Für die Packers nun die vierte Niederlage in Folge und die dritte im eigenen Stadion. Die Titans haben wieder Anschluss in der AFC SOUTH gefunden.

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Quelle: nfl.com
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