NFL 2004 - WOCHE 16

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MINNESOTA VIKINGS - GREEN BAY PACKERS 31:34
Wie im Hinspiel setzten sich im Duell zweier schwacher Defense-Reihen die Green Bay Packers mit 34:31 durch und gewannen damit die NFC NORTH und haben ein Heimspiel in den Wildcards sicher. Eventuell warten da erneut die Minnesota Vikings auf sie, die die Playoffs noch nicht sicher haben. Die Partie begann mit drei längeren Drives, doch am Ende gab es nur Punts. Zum Ende des ersten Viertels kamen dann die Vikings zum ersten Mal in aussichtsreiche Position für Punkte. QB D. Culpepper fand WR N. Burleson über 42 Yards. Den Touchdown fing aber WR R. Moss kurz nach dem ersten Seitenwechsel (12 Yards zum 7:0). Danach bewegten die Packers den Ball über 8 Minuten lang bis zum First and Goal (9). Mit dem dritten Versuch kamen sie nur bis an die 1. Doch RB A. Green erzielte noch den Touchdown zum Ausgleich (7:7). Die Antwort der Gastgeber? Ein kurzer Pass auf Burleson (110 Yards), der sich anschließend über 68 Yards durch die Abwehr der Gäste zum 14:7 schlängelte. Doch wieder können die Packers kontern. Nach 5 Minuten fand QB B. Favre TE B. Franks über 22 Yards zum 14:14. Aber wieder brauchten die Vikings nur ein Play zur Führung. Der Kickoff-Return geht bis zur 38 der Gäste, von dort aus bediente Culpepper (Rating 151.3) RB M. Bennett, der ungehindert den Touchdown erzielte (21:14). Noch waren 58 Sekunden auf der Uhr und ein ebenfalls guter Return gibt den Packers noch eine Fieldgoal-Chance. Diese nutzte K R. Longwell aus 42 Yards zum 17:21.
Zu Beginn der zweiten Hälfte konnte Green Bay die Offense der Vikings stoppen und selbst wieder den Ball lange bewegen. Schließlich fand Favre WR J. Walker über 9 Yards zum 24:21. Nun nahmen die Hausherren fast 8 Minuten von der Uhr, bevor K M. Anderson aus 29 Yards mit dem ersten Play des Schlussviertels den Ausgleich erzielte (24:24). Die Packers kamen nur zu einem Three and Out, doch das bliebt zunächst ohne Folgen, da auch die Vikings punten mussten, der aber an der 1 der Gäste gesichert wird. Aus der Position heraus warf Favre eine Interception, die LB C. Claiborne über 15 Yards zum 31:24 returnierte. Doch Favre konnte seinen Fehler mit einem Touchdown-Pass auf WR D. Driver (162 Yards) über 3 Yards ausgleichen und das im vierten Versuch und Goal (3) zum 31:31. Die Defense hielt nun und so begannen die Packers ihren siegbringenden Drive an der eigenen 13. 5 Pässe von Favre (
Rating 109.2) brachten sie 80 Yards voran, sodass Longwell bei auslaufender Uhr sicher aus 29 Yards zum 34:31 traf.

KANSAS CITY CHIEFS - OAKLAND RAIDERS 31:30
Die Kansas City Chiefs gewannen eine am Ende dramatische Partie gegen die Oakland Raiders, die damit die Saison auf dem letzten Platz der AFC WEST beenden. Die Chiefs erhalten sich mit dem vierten Sieg in Folge zumindest für 24 Stunden die Chancen auf die Playoffs. Das Spiel begann alles andere als gut für sie. Der erste Pass von QB T. Green landete beim Gegner. Die Gäste nutzten das 1 Minute später mit einem 5-Yard-Pass von QB K. Collins auf WR J. Porter zum 7:0. Die Hausherren marschierten danach 40 Yards übers Feld, aber der Fieldgoalversuch durch K L. Tynes aus 43 Yards wurde geblockt. Beim nächsten Drive waren sie erfolgreicher. Mit 10 Plays legten sie 68 Yards zurück, die letzten 6 erlief RB L. Johnson zum Ausgleich (7:7). Doch die Raiders konnten das auch. Ihr Drive ging über 62 Yards, am Ende lief RB Z. Crockett für 3 Yards zur erneuten Führung (14:7) zu Anfang des zweiten Viertels. Diese hielt nun 5 Minuten, dann fand Green (Rating 100.0) TE T. Gonzalez (124 Yards) über 2 Yards zum 14:14. Nach einem Three and Out gegen die Gäste waren es wieder diese beiden Spieler, die die erste Führung der Chiefs herstellten (26 Yards zum 21:14). Doch die Raiders sorgten noch vor der Pause für den Ausgleich. Collins bediente WR A. Whitted über 32 Yards zum 21:21. So ging es auch in die Pause, denn der zweite Fieldgoalversuch von Tynes aus 50 Yards landete nur auf dem Querbalken.
Die zweite Hälfte war dann nicht mehr so offensiv. Die Gastgeber vergaben Mitte des dritten Abschnitts einen vierten Versuch kurz vor der Mittellinie, das aber die Raiders nicht ausnutzen konnten. Zum Ende des Viertels traf K S. Janikowski aus 40 Yards zum 24:21. 6 Minuten vor dem Ende drehten die Chiefs wieder das Spiel. Johnson fand beim First and Goal (4) die Lücke zum 28:24. Die Gäste kamen danach nur bis zur 27 der Hausherren, sodass Janikowski mit einem Fieldgoal aus 45 Yards nur auf 27:28 verkürzen konnte. Beim Versuch, nach dem Two-Minute-Warning das entscheidende First Down zu machen, verlor Green den Ball bei einem Sack an der Mittellinie. Das nutzte Janikowski zu seinem dritten Fieldgoal aus 46 Yards (30:28). Aber die Chiefs haben ja noch WR D. Hall für die Returns. Der anschließende ging über 49 Yards, 26 Sekunden vor dem Abpfiff traf Tynes aus 38 Yards zum erneuten Führungswechsel (31:30). Ein letztes Comeback der Gäste gab es nicht mehr (Interception).

TENNESSEE TITANS - DENVER BRONCOS 16:37
Durch den Sieg der Denver Broncos sind die Chiefs, Bengals und Texans nun aus dem Playoff-Rennen ausgeschieden. Sie erwischten bei den Tennessee Titans einen Start nach Maß. In 3 Minuten legten sie 67 Yards zurück und schließlich fand QB J. Plummer RB R. Droughns über 23 Yards zum 7:0. Bei den Titans warf QB B. Volek eine Interception und das nutzten die Gäste zu einem 22-Yard-Fieldgoal durch K J. Elam nach nur gut 6 Minuten (10:0). Die Gastgeber kamen nun auch in Schwung. K G. Anderson traf aus 44 Yards zum 3:10. Doch die Broncos hatten ja noch Droughns, der nach 8 Yards den Weg in die Endzone fand (17:3). Noch im ersten Viertel verkürzten die Hausherren erneut. RB A. Smith lief über 13 Yards zum einzigen Touchdown der Titans (10:17). Nach dem ersten Seitenwechsel vergaben die Broncos ein Fieldgoal aus 34 Yards Entfernung. 4 Minuten vor der Pause fing aber WR R. Smith einen 7-Yard-Pass von Plummer zum 24:10. Zwei Ballverluste der Gäste brachten noch zwei Fieldgoals für Tennessee. Erst konnten sie den Punt nicht sichern (Anderson traf aus 43 Yards zum 13:24), danach warf Plummer (Rating 124.8) eine Interception, die K/P C. Hentrich aus 50 Yards zum 16:24 nutzte.
Im dritten Abschnitt marschierten die Broncos in 9 Minuten 79 Yards übers Feld. Doch mehr als ein Fieldgoal durch Elam aus 22 Yards gab es nicht (27:16). Eine weitere Interception durch Volek im Schlussviertel brachte 3 weitere Punkte durch Elam (30 Yards zum 30:16). Zwei Big Plays sorgten 7 Minuten vor dem Ende dann für die Entscheidung. Erst fand Plummer WR A. Lelie über 45 Yards, anschließend lief Droughns über 23 Yards zum 37:16. Volek erwischte einen schwachen Tag. Nur 8 seiner 20 Pässe kamen für 111 Yards an (
Rating 19.0).

CINCINNATI BENGALS - NEW YORK GIANTS 23:22
Zwei Fehler bei den Special-Teams kosteten den New York Giants den Sieg bei den Cincinnati Bengals. Der erste war eine Fair-Catch-Interfernce beim Punt-Return der Bengals. Diese kamen somit an der 46 der Giants an den Ball. Danach lief QB J. Kitna erst 15 Yards, bevor er mit einem 17-Yard-Pass das First and Goal (5) schaffte. Daraufhin fand er WR C. Johnson zum 7:0 nach knapp 10 Minuten. Nach je einem Three and Out war es mal wieder RB T. Barber (109 Yards), der sein Team nach vorne brachte. Schließlich lief er selbst zum Ausgleich zu Beginn des zweiten Abschnitts (7:7). Die nächsten beiden Drives brachten je ein Fieldgoal. K S. Graham traf aus 42 Yards, K S. Christie glich aus 31 Yards erneut für die Giants aus (10:10). Danach warf Kitna eine Interception, die Christie mit dem Pausenpfiff aus 36 Yards zum 13:10 bestrafte.
Beim ersten Drive der zweiten Hälfte vergaben die Gastgeber einen vierten Versuch an der 37 der Gäste. Im Gegenzug traf erneut Christie aus 44 Yards zum 16:10. Zum Ende des dritten Viertels lief RB R. Johnson zum erneuten Führungswechsel (1 Yard zum 17:16). Doch die Giants hatten in Christie neben Barber den besten Mann ihres Teams. Er traf aus 41 und 28 Yards noch zweimal (22:17). Dazwischen lag ein Fumble von FB J. Johnson. Die Bengals kamen danach nur zu einem Three and Out, aber die Gäste schafften es nicht, die Uhr weit genug herunter zu spielen. So mussten sie kurz vor dem Two-Minute-Warning selbst wieder punten und ließen einen Return über 42 Yards bis an die eigene 24 zu. Drei Passversuche von Kitna fanden nicht ihr Ziel, doch beim vierten fing WR T. Houshmandzadeh für 19 Yards. Den Touchdown zum Sieg erzielte erneut Johnson über 4 Yards (23:22, Conversion scheiterte). Beim Versuch, noch in Fieldgoal-Reichweite zu kommen, warf QB E. Manning eine Interception.

DETROIT LIONS - CHICAGO BEARS 19:13
Das Kellerduell der NFC NORTH entschieden die Detroit Lions für sich. Wie die Chicago Bears setzten sie vor allem aufs Laufspiel. So erspielten sie sich bis zur Pause eine 16:0-Führung, mussten am Ende aber noch einmal um den Sieg kämpfen. Im ersten Viertel bestimmten die Punter die Feldposition, wobei die Lions immer leichte Vorteile hatten. Das nutzten sie nach 12 Minuten auch zu den ersten Punkten. K J. Hanson traf aus 31 Yards zum 3:0. Nach einem weiteren Three and Out gegen Gäste lief RB K. Jones zu Beginn des zweiten Viertels über 1 Yard zum 10:0. Hanson stellte bis zum Pausenpfiff mit zwei weiteren Fieldgoals aus 39 bzw. 34 Yards das 16:0 her.
Die Gäste kamen im dritten Viertel nicht einmal in die Hälfte der Lions. Trotzdem machten sie die nächsten Punkte. QB J. Harrington warf eine Interception, die LB L. Briggs über 38 Yards zum 6:16 zurück trug. Die Conversion scheiterte. Im Schlussabschnitt brachte Jones (123 Yards) seine Lions mit einem 33-Yard-Lauf tief in die gegnerische Hälfte, sodass Hanson aus 40 Yards ein weiteres Mal traf (19:6). Im Konter kam nun RB T. Jones (109 Yards) richtig in Fahrt. 5 Läufe für 36 Yards und ein Passfang für 28 Yards brachten die Bears an die 15. Von dort aus fand QB C. Hutchinson FB J. McKie über 15 Yards zum 13:19 (7 Minuten vor dem Ende). Eine Chance hatten die Gäste noch, die scheiterte aber im vierten Versuch. Damit gewannen die Lions beide Duell in diesem Jahr und die Bears beenden die Saison auf dem letzten Platz ihrer Division.

INDIANAPOLIS COLTS - SAN DIEGO CHARGERS 34:31 OT
Dank eines starken Comebacks im Schlussviertel gewannen die Indianapolis Colts das Offensiv-Spiel gegen die San Diego Chargers, einem Duell mit vielen neuen NFL-Rekorden. Bei ihrem ersten Drive spielten sich die Colts von der eigenen 8 bis zur 6 der Chargers. Doch dann warf QB P. Manning eine Interception. Besser machten es da die Gäste. Bei ihnen fand QB D. Brees mit einem kurzen Pass RB L. Tomlinson, der nach 74 Yards das 7:0 erzielte. Im nächsten Angriff kamen die Gastgeber wieder in die Redzone, doch mehr als ein Fieldgoal durch K M. Vanderjagt aus 36 Yards war nicht drin (3:7). Im Gegenzug traf K N. Kaeding aus 50(!) Yards zum 10:3. Nach einem Three and Out kamen die Chargers wieder schnell an den Ball. Schließlich bediente Brees WR E. Parker über 19 Yards zum 17:3. Zwar kamen die Hausherren bis zur Pause noch zweimal in Reichweite von Punkten, aber es gab nur jeweils ein Fieldgoal aus 26 bzw. 23 Yards (9:17).
Mitte des dritten Abschnitts fand Brees dann TE A. Gates über 4 Yards zum 24:9. Für den Tight End ist es der 13. Touchdown in dieser Saison, so viele wie noch nie ein Spieler auf seiner Position in der NFL-Geschichte. Im Konter warf QB P. Manning endlich seinen Touchdown Nummer 48 in der Saison. RB J. Mungro komplettierte ihn zum 16:24. Aber noch klappte es in der Offense der Gäste, sodass Tomlinson mit dem ersten Play des Schlussviertels über 16 Yards das 31:16 erzielte. Doch den anschließenden Kickoff-Return trug RB D. Rhodes über 88 Yards zum 23:31 zurück und hielt damit die Colts im Spiel. Ein Sack gegen Brees (
Rating 116.3) kostete den Gästen mögliche 3 Punkte. Diese vergab 5 Minuten vor dem Ende auf der anderen Seite Vanderjagt aus 47 Yards. Aber noch hatten die Gastgeber eine Chance. In 2 3/4 Minuten marschierten sie 80 Yards übers Feld, bevor Manning nun WR B. Stokley fand. Für Manning Touchdown 49 und der alleinige NFL-Rekord, mit Stokley fing ein dritter Receiver der Colts in diesem Jahr mindestens 10 Touchdowns, ebenfalls NFL-Rekord. Bei der Conversion lief RB E. James zum 31:31. So ging es in die Overtime, in der Manning (Rating 95.2) zwei lange Pässe für insgesamt 58 Yards reichten, um Vanderjagt das Fieldgoal aus 30 Yards zum 34:31 zu ermöglichen.

JACKSONVILLE JAGUARS - HOUSTON TEXANS 0:21
Wohl möglich verspielten die Jacksonville Jaguars im Heimspiel gegen die Houston Texans ihre Playoff-Teilnahme. Zwei Siege in den letzten beiden Spielen wären wohl fast die Postseason-Karte gewesen. Doch der eigene Angriff kam nie in Schwung (126 Yards, 6 First Downs). Anders die Gäste, sie nutzten ihren ersten Drive gleich zu Punkten. 6 1/2 Minuten am Ball für 65 Yards, am Ende lief RB D. Davis zum 7:0. Nach 5 Punts war es Mitte des zweiten Viertels wieder Davis (150 Yards), der die nächsten Punkte vorbereitete. Er lief über 44 Yards in die Redzone. Wenig später fand QB D. Carr WR A. Johnson über 10 Yards zum 14:0. Selbst zwei Interceptions von Carr in der letzten Minute der ersten Hälfte blieben folgenlos, da auch QB B. Leftwich (6/14 für 35 Yards, Rating 20.5) einen Pass zum Gegner warf.
Mitte des dritten Abschnitts brachte ein schlechter Punt der Gäste die Jaguars an die 36. Doch K J. Scobee verzog das Fieldgoal aus 31 Yards. 4 Minuten vor dem Abpfiff wurde ein Fieldgoal der Texans durch K K. Brown aus 34 Yards geblockt. Bei den Jaguars war nun QB D. Garrard auf dem Feld, doch als er in der Hälfte der Gäste war, verlor WR T. Edwards den Ball, den sich A. Peek schnappte und über 66 Yards zum 21:0 zurück trug. Auch die Chance, wenigstens den Shutout zu verhindern, scheiterte. RB L. Toefield verlor erneut den Ball für die Jaguars. Diese müssen nun schon hoffen, dass sowohl die Bills wie auch die Broncos am letzten Spieltag verlieren.

NEW ORLEANS SAINTS - ATLANTA FALCONS 26:13
Da es für die Atlanta Falcons um nichts mehr geht in dieser regulären Saison, verzichteten sie auf den Einsatz von QB M. Vick. Für ihn spielte QB M. Schaub, der seine Chance aber nicht nutzen konnte. So kamen die New Orleans Saints zu einem recht sicheren Sieg und bleiben im Playoff-Rennen der NFC. Die erste Chance auf Punkte hatten die Falcons. Doch WR B. Finneran verlor den Ball an der gegnerischen 38. Mitte des ersten Viertels zwangen die Saints dann die Gäste zu einem ersten Versuch an der eigenen 1. Beim dritten Versuch und 8 wurde Schaub in der eigenen Endzone gesackt (Safety zum 2:0). Beim anschließenden Ballbesitz kamen die Gastgeber zu einem First and Goal (4), doch mehr als ein Fieldgoal durch K J. Carney aus 22 Yards gab es nicht (5:0). Nach dem ersten Seitenwechsel drehte K J. Feely das Spiel für die Gäste mit zwei Fieldgoals (25 bzw. 20 Yards zum 6:5). Dazwischen lang eine Interception von QB A. Brooks. Doch dieser machte es 8 Minuten später besser. Wieder hieß es First and Goal (7). Beim vierten Versuch an der 1 lief Brooks selbst zum 12:6. Eine weitere Intercetion von ihm blieb folgenlos.
Mit dem ersten Drive der zweiten Hälfte fand Brooks WR D. Stallworth über 39 Yards zum 19:6. Im Gegenzug erzielte RB W. Dunn über 1 Yard das 13:19. Den anschließenden Kickoff returnierte WR M. Lewis über 96(!) Yards zum 26:13. Mehr tat sich im Spiel nicht. In Schlussviertel warf Schraub noch zwei Interceptions, ohne dass dies die Saints nutzen konnten. Ihr RB D. McAllister kam auf 128 Yards. Damit haben die Saints nächsten Sonntag wahrscheinlich ein echtes Endspiel bei den Panthers um den letzten Playoff-Platz in der NFC.

PITTSBURGH STEELERS - BALTIMORE RAVENS 20:7
Die Pittsburgh Steelers sicherten sich mit ihrem 13. Sieg in Folge das Heimrecht in den Playoffs. Gegen die Defense der Baltimore Ravens kamen sie durch eine gesunde Mischung aus Lauf- und Passspiel auf 404 Yards und nahmen erfolgreich Revanche für ihre bisher einzige Saisonniederlage. Bei ihrem ersten Drive fand QB B. Roethlisberger zuerst TE J. Tuman über 24 Yards, danach WR P. Burress über 36 zum Touchdown (7:0). Doch die Gäste hatten eine Antwort parat. QB K. Boller brachte sie bis an die 5 der Steelers, von dort aus fand RB J. Lewis die Lücke zum Ausgleich (7:7). Danach warf Roethlisberger (Rating 125.1) eine Interception beim nächsten Play, doch die Ravens konnten das Momentum nicht nutzen, denn auch Boller warf zum Gegner am Ende des ersten Viertels. Nach dem ersten Seitenwechsel traf K J. Reed aus 23 Yards zum 10:7 für die Gastgeber, die ein First and Goal (7) nicht zum Touchdown nutzen konnten. Zweimal kamen sie noch in die Reichweite von Punkten. Erst vergaben sie einen vierten Versuch an der 32 der Ravens, dann verlor WR A. Randle El den Ball an der 30. So ging es mit “nur” 10:7 in die Kabine.
Das änderte sich aber mit dem ersten Drive der zweiten Hälfte. 8 1/2 Minuten am Ball, schlossen die Steelers den Angriff mit einem 2-Yard-Pass auf Tuman ab (17:7). Im Gegenzug vergab K M. Stover ein Fieldgoal aus 44 Yards. Sein Gegenüber Reed traf zu Beginn des Schlussabschnitts aus 40 Yards zum 20:7. Zwar mit noch 13 Minuten auf der Uhr, kamen die Ravens aber nur noch zu einem Drive. Dieser endete ein einem vergebenen vierten Versuch an der 34. Danach lief RB R. Bettis die letzten 7:41 von der Uhr. Er kam am Ende auf 117 Yards. Die Ravens wurden bei 71 Laufyards gehalten.

NEW YORK JETS - NEW ENLAND PATRIOTS 7:23
Den New York Jets wurde einmal mehr bewiesen, dass sie mit den Topteams der Liga nicht mithalten können. So verloren sie auch das Heimspiel gegen die New England Patriots, die sich sehr gut erholt von der Niederlage bei den Dolphins zeigten. Die Jets kamen nur im ersten Viertel zu zwei guten Drives. Der erste endete mit einer Interception von QB C. Pennington, der nächste in einem Punt von der 36 der Gäste. Die Patriots kamen erst nach dem ersten Seitenwechsel in Schwung und damit zu den ersten Punkten. K A. Vinatieri traf aus 28 Yards zum 3:0. Nur ein First Down gab es im zweiten Viertel für die Hausherren. Ganz anders die Gäste. Sie legten in gut 4 Minuten 86 Yards zurück. Nach dem Two-Minute-Warning fand QB T. Brady TE D. Graham über 16 Yards zum 10:0. Anstatt die Uhr herunter zu spielen, gab es ein schnelles Three and Out gegen die Jets. So führte Brady sein Team noch einmal zu Punkten (Vinatieri traf aus 29 Yards zum 13:0). Beim anschließenden Kickoff, der flach gespielt wurde, eroberten die Patriots unfreiwillig noch einmal den Ball. So bekam Vinatieri aus 50 Yards noch eine Chance, doch der Kick verfehlte sein Ziel.
Zu Beginn der zweiten Hälfte wurden die Patriots zwar gestoppt, doch die Gastgeber kamen wieder nur bis zur 37 der Patriots (Punt). So durfte Vinatieri zum Ende des dritten Viertels aus 26 Yards sein drittes Fieldgoal erzielen (16:0). Die Entscheidung fiel kurz nach dem letzten Seitenwechsel, als Pennington eine Interception beim dritten Versuch und 24 warf. Im Gegenzug fand Brady (
Rating 112.0) WR D. Branch über 6 Yards zum 23:0. Nun setzten die Jets auf die No-Huddle-Offense und das Passspiel. So fand Pennington 3 Minuten später WR S. Moss über 15 Yards zum 7:23. Als dann die Patriots im vierten Versuch gestoppt wurden, kam noch einmal Hoffnung auf. Doch auch die Jets scheiterten beim Ausspielen eines vierten Versuches. Damit müssen sie weiterhin um die Teilnahme an den Playoffs zittern.

SAN FRANCISCO 49ERS - BUFFALO BILLS 7:41
Die San Francisco 49ers bewiesen einmal mehr, dass sie das schwächste Team der Liga sind. Gegen die Buffalo Bills schaffte der Angriff nur 189 Yards und wenigstens im Schlussviertel den Ehrentouchdown, um nicht den zweiten Shutout der Saison zu kassieren. Die Bills haben nach wie vor die Chance, die Playoffs zu erreichen. Die ersten drei Drives des Spieles waren zwar lang, brachten aber nur Punts. Im zweiten Viertel nutzten die Gäste ihre zweite Chance zu Punkten. RB W. McGahee lief über 3 Yards zum 7:0. Nach einem Three and Out erhöhte K R. Lindell aus 23 Yards auf 10:0. Danach verlor QB K. Dorsey den Ball für die Niners bei einem Sack. Das bestrafte QB D. Bledsoe mit einem 8-Yard-Pass auf TE L. Evans zum 17:0 kurz vor der Pause.
Im dritten Viertel traf Lindell aus 31 Yards zum 20:0. Eine Interception von Dorsey hatte keine Folgen. Doch die Bills kamen auch so zu ihren Punkten. McGahee lief über 1 Yard zum 27:0. Danach durfte QB C. Pickett für die Niners aufs Feld, doch auch er warf eine Interception, im Gegenzug verlor McGahee (102 Yards) den Ball für die Gäste. Nun kam bei denen QB S. Matthews aufs Feld. Im Schlussviertel fand er Evans über 33 Yards zum 34:0. Nach einer weiteren Interception von Pickett erzielte RB S. Williams über 27 Yards das 41:0 für die Bills. Nun konnten die Gastgeber wenigstens über mehr als 6 Minuten den Ball in ihren Reihen halten, bevor RB K. Barlow den Ehrentouchdown erzielte (7:41).

DALLAS COWBOYS - WASHINGTON REDSKINS 13:10
Ein erst im Schlussviertel ansehnliches und schließlich auch dramatisches Spiel gab es zwischen den Dallas Cowboys und den Washington Redskins. Und wie so oft in den letzten Jahren besiegten die Cowboys die Indianer. Diese hatten den besseren Start in die Partie. Fast 8 Minuten lang führten sie den Ball, doch eim dritten Versuch und 2 an der 11 der Texaner warf QB P. Ramsey eine Interception. Ein guter Puntreturn brachte sie danach an die 23 der Cowboys zurück. Doch wieder gab es keinen Touchdown. So traf wenigstens K J. Chandler aus 25 Yards zum 3:0. Nun hatten auch die Gastgeber einen langen Drive über mehr als 8 Minuten. Am Ende gab es hier auch nur 3 Punkte durch K B. Cundiff aus 26 Yards (3:3). Der nächste Angriff der Gäste endete mit der zweiten Interception von Ramsey, aber auch die Hausherren zeigten sich spendabel. RB J. Jones verlor den Ball an der 8-Yard-Linie der Redskins. Diese kamen nur zu einem Three and Out und dadurch die Cowboys in deren Hälfte wieder an den Ball. Doch beim First and Goal (4) gab es wieder nur 3 Punkte durch Cundiff zur 6:3-Halbzeit-Führung.
Im dritten Viertel vergaben die Gastgeber die Vorentscheidung. Beim First and Goal (3) verlor erst Jones bei zwei Läufen drei Yards, dann warf QB V. Testaverde eine Interception. Nachdem RB C. Portis verletzt ausschied, musste nun RB L.Betts die Yards für die Gäste machen. So marschierten die Redskins im Schlussviertel 80 Yards übers Feld und 7 Minuten vor dem Ende fand Ramsey TE R. Royal über 5 Yards zum 10:6. Die nächsten beiden Drives der Hausherren endeten nach je drei Versuchen, doch auch die Gäste konnten selbst nicht die Uhr herunter spielen. So bekamen die Cowboys 85 Sekunden vor dem Ende eine letzte Chance von der eigenen 25. Schließlich bediente Testaverde WR P. Crayton über 39 Yards zum 13:10. Die Chance zum Ausgleich vergab danach Chandler aus 57 Yards (zu kurz).

SEATTLE SEAHAWKS - ARIZONA CARDINALS 24:21
Dank eines starken RB S. Alexander gewannen die Seattle Seahawks das Spiel gegen die Arizona Cardinals und sind damit in den Playoffs. Doch sie mussten am Ende um den Erfolg zittern. Zu Beginn kamen sie nur zu zwei Three and Outs. Dadurch erzielten die Gäste eine gute Feldpostion für ihren dritten Drive (kurz vor der Mittellinie). Wenig später fand QB J. McCown WR A. Boldin (107 Yards) über 31 Yards zum 7:0. Nach einem weiteren Three and Out gegen die Gastgeber standen die Cardinals zum Ende des erste Viertels wieder an der 22 der Seahawks. Doch der Pass von McCown wurde abgefangen. Aber das Signal der Defense verpuffte noch im Angriff. So mussten die Special-Teams ran und trugen einen Punt über 48 Yards bis zur 20 der Gäste zurück. Dies nutzte dann Alexander zu seinem ersten Touchdown (1 Yard zum 7:7). Mit dem Pausenpfiff erzielte K J. Brown aus 34 Yards sogar die 10:7-Führung der Hausherren.
Im dritten Viertel brachte ein 53-Yard-Pass von QB T. Dilfer, der QB M. Hasselbeck ersetzte, die Seahawks an die 29 der Gäste. Nun war es wieder Alexander (154 Yards) mit seinen Läufen, den letzten über 17 Yards zum 17:7. Nach einer weiteren Interception von McCown lief der Runningback zu Beginn des Schlussabschnitts zum dritten Mal in die Endzone (23 Yards zum 24:7). Aber die Gäste gaben sich nicht auf. McCown fand im Konter WR L. Fitzgerald über 29 Yards zum 14:24. Eine Interception von Dilfer führte zu einem 52-Yard-Fieldgoal, das aber K N. Rackers verschoss. Nach einem neuerlichen Three and Out führte McCown die Cardinals wieder übers Feld. Schließlich fing Fitzgerald seinen zweiten Touchdown (29 Yards) zum 21:24. Doch danach waren die Gastgeber in der Lage, das nötige First Down zu erzielen und konnten die Uhr auslaufen lassen. Bei einer Niederlage der Rams im MondayNightGame gewinnen sie die NFC WEST.

TAMPA BAY BUCCANEERS - CAROLINA PANTHERS 20:37
Dank ihres starken Trios mit QB J. Delhomme (Rating 143.4), WR M. Muhammad (115 Yards) und RB N. Goings (127 Yards) gewannen die Carolina Panthers das so wichtige Spiel bei den Tampa Bay Buccaneers und haben damit es selbst in der Hand, nächste Woche die Playoffs zu erreichen. Die Bucs waren in der Offense genauso stark mit QB B. Griese, dieser leistete sich aber auch 3 Ballverluste. So brachte die erste Interception von Griese das Trio der Panthers in Fahrt. Goings erlief 27 Yards, Muhammad fing zwei Pässe für 28 Yards, der letztere ging über 15 zum Touchdown (7:0). Aber Griese machten seinen Fehler wieder gut und 5 1/2 Minuten später fand er WR M. CLayton über 22 Yards zum Ausgleich (7:7). Doch Delhomme/Muhammad/Goings sorgten prompt wieder für die Führung der Gäste. Nach dem ersten Seitenwechsel fing Muhammad seinen zweiten Touchdown über 6 Yards zum 14:7. Danach sah es so aus, als ob es damit auch in die Pause gehen sollte. Doch 30 Sekunden vor der Halbzeit blockten die Panthers einen Punt an der Mittellinie. Mit zwei Pässen brachte Delhomme sie in Fieldgoal-Reichweite. K J. Kasay traf mit dem Pausenpfiff aus 26 Yards zum 17:7.
Mit dem ersten Drive der zweiten Hälfte fiel die Vorentscheidung. Delhomme fand nach 6 Minuten WR K. Colbert über 4 Yards zum 24:7. Von diesem Rückstand erholten sich die Bucs nicht mehr. Aber sie kamen selbst zu Punkten. Wieder bediente Griese Clayton über 6 Yards zum 14:24. Kurz vor dem letzten Seitenwechsel verlor er dann den Ball an der Mittellinie. Das bestraften die Gäste mit dem vierten Touchdown-Pass von Delhomme. Er fand TE M. Seidman über 2 Yards zum 30:14 (PAT verschossen). 4 Minuten später fing WR J. Galloway einen 14-Yard-Pass von Griese zum 20:30, die Conversion konnte er aber nicht sichern. Die letzten Punkte erzielte die Defense der Panthers, die einen weiteren Pass von Griese (
Rating 99.7) abfing. DT K. Moorehead war 17 Yards später damit zum Endstand von 37:20 in der Endzone.

MIAMI DOLPHINS - CLEVELAND BROWNS 10:7
Im SundayNightGame merkte man beiden Teams an, dass sie zu den schwächsten der Liga gehören. Am Ende entschied ein 51-Yard-Fieldgoal durch K O. Mare die Partie zugunsten der Miami Dolphins, die gegen die Cleveland Browns den zweiten Sieg in Folge feierten. Nur das erste Viertel bot ansehnlichen Football. Eine Interception von QB L. McCown brachte die Dolphins an der Mittellinie in Ballbesitz. 2 Minuten später fand QB A. J. Feeley WR D. Thompson über 18 Yards zum 7:0. Doch nur 88 Sekunden später machte McCown seinen Fehler wieder wett. Er fand WR D. Northcutt (114 Yards) über 58 Yards zum 7:7-Ausgleich. Im zweiten Viertel hätten die Browns in Führung gehen müssen. Feeley verlor bei einem Sack den Ball an der eigenen 17. RB L. Suggs (143 Yards) lief danach dreimal für insgesamt 14 Yards, doch sein nächster Run endete mit einem Fumble. So ging es in die Pause.
5 Minuten nach der Halbzeit warf McCown wieder eine Interception, doch beim Return verloren die Dolphins selbst den Ball. Zwar schafften die Gäste kein First Down, aber K P. Dawson trat aus 43 Yards an. Doch sein Kick geht rechts vorbei. Der Rest des Spieles bringt nur noch Punts. So beginnen die Dolphins ihren letzten Drive an der eigenen 28. Ein Lauf über 13 Yards von RB S. Morris bringt sie an die 38 der Gäste. 12 Sekunden vor dem Ende heißt es vierter Versuch und 4 an der 32. Von dort aus traf Mare dann zum Sieg der Gastgeber. Die Browns verloren damit das neunte Spiel in Folge.

ST. LOUIS RAMS - PHILADELPHIA EAGLES 20:7
Die Philadelphia Eagles betrachteten das MondayNightGame bei den St. Louis als ein Pre-Postseason-Spiel und setzten nur im ersten Drive QB D. McNabb ein. Danach durfte der zweite Anzug ran. So führte der zurückgekehrte QB M. Bulger seine Rams zum Sieg. Gleich den ersten Drive der Partie nutzten sie zum Touchdown. Dabei agierten sie ganz ungewohnt für die Rams und liefen 10mal hintereinander für 73 Yards. Am Ende war RB S. Jackson (148 Yards) nach den letzten 5 in der Endzone (7:0). Doch die Gäste hatten mit McNabb eine Antwort parat. Sie bewegten den Ball 7 1/2 Minuten lang, dann fand der Spielmacher WR F. Mitchell über 7 Yards zum Ausgleich (7:7). Nach dem ersten Seitenwechsel versuchten die Gastgeber ein Fieldgoal-Fake, doch der Pass von K J. Wilkins wurde abgefangen. 7 Minuten später vergab er einen Versuch aus 44 Yards. Doch nach einem Three and Out gegen die Eagles bewegten die Hausherren den Ball noch einmal 5 Minuten vor der Pause. Schließlich traf Wilkins aus 28 Yards zum 10:7.
Die Entscheidung fiel in den ersten beiden Drives der zweiten Hälfte. Die Gäste kamen wieder nur zu einem Three and Out, die Rams zu einem Drive über 6 3/4 Minuten. Am Ende fand Bulger (
Rating 110.9) WR I. Bruce über 7 Yards zum 17:7. Bis 5 Minuten vor dem Ende kamen die Eagles nur zu einem weiteren First Down (per Strafe). Doch da stand es schon 20:7 nach einem weiteren Fieldgoal von Wilkins aus 29 Yards. Zwar brachte QB J. Blake, der nach QB K. Detmer der dritte Spielmacher für die Eagles an diesem Abend war, noch zwei längere Drives an, kam aber nicht mehr tief in die Hälfte der Gastgeber. Diese bewahren sich mit dem Sieg die Playoffs-Chancen. Damit haben sie am Sonntag ein Endspiel gegen die Jets.

 


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Quelle: nfl.com
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Micha                   Babsi