NFL 2004 - WOCHE 7

© 1999 - 2005 by nfl-football.de
Email: Saison2004@nfl-football.de

Heute ist

zurück zu NFL-FOOTBALL.DE 

zurück zur SAISON 2004 

Aktuelle Nachrichten der Saison 

Nachrichten im News-Archiv 

Die NFL im deutschen Fernsehen 

F A Q 

Wir über uns 

Alle Angaben ohne Gewähr. Das NFL-Logo ist ein registriertes Warenzeichen der National Football League.

PRESEASON     1    2    3    4
REGULAR SEASON    
1    2    3    4    5    6    7    8    9    10    11    12    13    14    15    16    17
POSTSEASON    
Wildcard    Divisional Playoffs    Championship-Games    SUPER BOWL XXXIX
STANDINGS    
AFC     NFC     Divisions     Team by Team
 

BALTIMORE RAVENS - BUFFALO BILLS 20:6
CB D. Sanders zeigte beim Spiel der Baltimore Ravens gegen die Buffalo Bills, dass er noch viel von seiner alten Klasse besitzt. Dabei begann das Spiel nicht so gut für seine Ravens. QB K. Boller verlor dan Ball bei einem Sack an der eigenen 22. Doch die Bills schafften danach nur ein Fieldgoal durch K R. Lindell aus 24 Yards zum 3:0. Das glich im Gegenzug K M. Stover aus der gleichen Entfernung aus (3:3), als auch sein Team ein First and Goal nicht zum Touchdown nutzen konnte. Zum Ende des ersten Viertels dann der erste Auftritt von Sanders. Er fing nicht nur einen Pass von QB D. Bledsoe ab, er trug den Ball über 48 Yards zum Touchdown zurück (10:3). Die Gäste hatten danach ein Three and Out. Bei den Ravens lief es dann auch im Angriff besser und so erzielte RB B. Sams mit einem 5-Yard-Lauf das 17:3 nach 20 Minuten. Damit war die Partie schon entschieden. Viel tat sich nämlich nicht mehr.
Im dritten Abschnitt verkürzte Lindell aus 21 Yards auf 6:17, als die Bills wieder ein First and Goal (7) nicht zum Touchdown verwandeln konnten. Danach verlor Bledsoe zwei mal den Ball. Zunächst ein Fumble beim Sack, dann fing Sanders zu Beginn des Schlussviertels einen weiteren Pass von ihm ab. 6 Minuten vor dem Ende noch eine Interception (4) von Bledsoe an der eigenen 6-Yard-Linie. Die Ravens "begnügten" sich mit einem Fieldgoal von Stover aus 19 Yards zum Endstand von 20:6. Die Ravens bleiben damit an den Steelers dran.

CAROLINA PANTHERS - SAN DIEGO CHARGERS 6:17
Die Carolina Panthers kommen in diesem Jahr nicht in Schwung. Sie müssen wohl zu sehr unter den vielen Verletzten leiden. Dabei begann das Spiel gegen die San Diego Chargers recht vielversprechend. Der erste Drive brachte ein 28-Yard-Fieldgoal von K J. Kasay zum 3:0. Danach verlor RB L. Tomlinson auf Seiten der Gäste den Ball. Wenig später hatten die Panthers ein First Down an der 11. Erst warf QB J. Delhomme eine Interception, die wegen einer Strafe genauso annuliert wurde wie sein Touchdown-Pass im nächsten Versuch. Doch 6 Versuche innerhalb von 6 Yards reichten nicht zum Touchdown. So schoss Kasay aus 21 Yards das 6:0. Danach tat sich nicht mehr viel in Halbzeit 1. Die Punter bestimmten die Feldposition. Eine Minute vor der Pause vergab dann K N. Kaeding aus 29 (!) Yards ein Fieldgoal. So blieb es beim 6:0 zur Halbzeit.
Das dritte Viertel begann mit einem Fehlschuss von Kasay aus 46 Yards. Dies war dann der Startschuss für die Gäste. 3 1/2 Minuten später führten sie. Tomlinson lief über 8 Yards zum 7:6. Danach machte es Naeding besser und traf aus 44 Yards zum 10:6. Beide Angriffsreihen taten sich aber weiterhin schwer. Die Entscheidung fiel 3 1/2 Minuten vor dem Ende, als die Panthers einen vierten Versuch und 9 an der 24 der Chargers vergaben. Alles klar machte danach RB J. Chatman mit einem 5-Yard-Lauf zum 17:6. Die Panthers verloren damit auch Heimspiel 3 der Saison. Die Chargers haben wieder eine positive Bilanz.

CLEVELAND BROWNS - PHILADELPHIA EAGLES 31:34 OT
Ein echtes Spitzenspiel gab es zwischen den Cleveland Browns und den Philadelphia Eagles. Am Ende mussten die Gastgeber dann doch die erste Niederlage im eigenen Stadion 2004 hinnehmen. Die Eagles gingen mit einem Paukenschlag 7:0 in Führung. Ein 65-Yard-Pass von QB D. McNabb auf WR T. Pinkston brachte sie an die 10-Yard-Linie, dann fand er WR C. Lewis zum Touchdown nach 43 Sekunden. Doch die Gastgeber konterten prompt. 5 Minuten später glich RB W. Green mit einem 11-Yard-Lauf aus (7:7). Doch McNabb brachte weiter seine Pässe an, zum Touchdown fand er WR T. Owens über 39 Yards zum 14:7 nach gut 7 Minuten. Eine Interception danach von QB J. Garcia blieb ohne Folgen. Zu Beginn des zweiten Viertels verkürzte K P. Dawson aus 38 yards auf 10:14. Aber wiederum McNabb/Owens über 40 Yards brachten den nächsten Touchdown an (21:10). Beim anschließenden Kickoff-Return verloren die Browns den Ball, doch McNabb war auch nicht frei von Fehlern und warf wenig später eine Interception. Dies nutzten die Hausherren vor der Pause zur erneuten Verkürzung. RB L. Suggs lief über 13 Yards zum 17:21.
Mitte des dritten Viertels gingen die Browns dann in Führung. Garcia bediente WR S. Heiden über 21 Yards zum 24:21. Doch zu Beginn des Schlussabschnitts schien sich das Spiel endgültig zugunsten der Eagles zu drehen. Zunächst bediente McNabb WR L. Smith über 2 Yards zum 28:21, danach verloren die Browns wieder den Ball beim Kickoff-Return. K D. Akers legte 3 Punkte aus 38 Yards zum 31:24 nach. Eine Roughing-The-Passer-Strafe 2 1/2 Minuten vor dem Ende brachte den Gastgebern dann ein neues First Down beim vierten Versuch. Dadurch konnte Garcia dann wenig später selbst in die Endzone zum Ausgleich (31:31) und zur Overtime laufen. In der hatten beide Teams je einmal den Ball, musste aber punten. Pässe von McNabb (
Rating 114.1) und Läufe von RB D. Levens brachten die Gäste in Fieldgoalreichweite. Akers traf danach aus 50 (!) Yards sicher zum 6. Sieg der Eagles im 6. Spiel.

INDIANAPOLIS COLTS - JACKSONVILLE JAGUARS 24:27
Die Jacksonville Jaguars bleiben sich treu und gewinnen ihre Spiele weiterhin in den letzten Sekunden. So auch im Rückspiel bei den Indianapolis Colts. Ständigt wechselte die Führung, doch am Ende siegten diesmal die Gäste. Die Partie begann recht langweilig. So musste ein Fumble von WR B. Stokley (112 Yards) an der Mittellinie her. Dadurch kamen die Jaguars in gute Feldposition. Dies nutzte dann QB B. Leftwich zu Beginn des zweiten Viertels mit einem 4-Yard-Pass auf TE K. Brady zum 7:0. Aber die Colts antworteten prompt. 4 Minuten später bediente QB P. Manning WR M. Harrison über 7 Yards zum Ausgleich (7:7). Die Gäste kamen danach bis zur 5-Yard-Linie, aber nur ein Fieldgoal gab es durch K J. Scobee aus 26 Yards zum 10:7. So war es dann Manning mit seinem nächsten Touchdown-Pass, der die erste Führung für die Hausherren erzielte. TE D. Clark vollendete das Play über 17 Yards zum 14:10-Halbzeitstand.
Das dritte Viertel bot zunächst zwei Turnovers von Leftwich (Interception und Fumble), doch die Colts konnten das nicht nutzen. So verkürzte zum Ende des Abschnitts Scobee aus 32 Yards zum 13:14. Danach verlor dann auch Manning (
Rating 124.7) den Ball und so war es ein weiteres Fieldgoal vom Jaguars-Kicker aus 26 Yards, das die 16:14-Führung brachte. Die Gastgeber erzielten danach einen Touchdown, doch Harrison fing den Ball nur wegen einer illegalen Berührung des Gegners. So gab es nur ein Fieldgoal von K M. Vanderjagt aus 34 Yards, aber die Colts führten wieder (17:16). 6:20 Minuten vor dem Ende hatten die Gäste wieder den Vorsprung. Leftwich (Rating 116.0) bediente zunächst WR J. Smith (113 Yards) über 25 Yards zum Touchdown, bei der Conversion fand er WR E. Wilford zum 24:17. Nur gut 2 Minuten später dann doch der Touchdown-Pass auf Harrison (39 Yards) zum Ausgleich (24:24). Danach hielten die Jaguars über 3 Minuten den Ball und Scobee traf das entscheidene Fieldgoal aus 53 (!) Yards zum 27:24. Die Colts konnten nicht mehr kontern und verloren so das erste Heimspiel 2004 und die Führung in der AFC SOUTH.

KANSAS CITY CHIEFS - ATLANTA FALCONS 56:10
Förmlich überrollt wurden die Atlanta Falcons bei den Kansas City Chiefs. Je vier Rushing Touchdowns gab es sowohl für RB P. Holmes als auch RB D. Blaylock auf Seiten der Chiefs. Dabei begann das Spiel ganz nach den Vorstellungen der Gäste. Doch leider konnten sie ein First and Goal (9) nicht nutzen. Es gab nur 3 Punkte durch K J. Feely aus 19 Yards. Danach verlor Holmes den Ball und die Falcons hatten einen ersten Versuch an der 31 der Chiefs. Aber vier Versuche scheiterten zum neuen First Down. Dann begann die Zeit des Scorings für die Gastgeber. Nach 7 Minuten lief Holmes dann über 15 Yards zum 7:3. Eine Interception von QB M. Vick bestrafte dann Blaylock mit einem 7-Yard-Lauf zum Ende des ersten Viertels (14:3). Im zweiten Abschnitt schafften die Falcons nur ein First Down. So kam Holmes noch vor der Pause zu seinen drei weiteren Touchdowns (2, 2 und 1 Yard) zum 31:3-Halbzeit-Stand. Danach schied er aber verletzt aus
Den einzigen Touchdown der Gäste erzielten dann symptomatisch die Special Teams. CB A. Rossum trug einen Punt-Return über 75 Yards zum 10:31 zurück. Der Rest des Spieles ist schnell erzählt. Zwar fing sich der Angriff der Falcons, aber scheiterte immer wieder im Ausspielen von vierten Versuchen. So hatte es Blaylock recht leicht, seine weiteren Touchdown zu erzielen (1, 3 und 2 Yards). Insgesamt ließen die Gäste 271 Laufyards zu, die meisten durch Holmes (139). Dazu war QB T. Green sehr souverän an diesem Tag (20/27 für 269 Yards,
Rating 105.3).

MIAMI DOLPHINS - ST. LOUIS RAMS 31:14
Die größte Überraschung des Tages schafften die bislang sieglosen Miami Dolphins. Gegen die St. Louis Rams blühte ihr Angriff richtig auf. Damit ist nun kein Team mehr in der Liga ohne Sieg. Das Spiel begann recht zerfahren, aber die Dolphins hatten dann das erste Big Play. Ein Reverse-Spielzug endete mit einem 48-Yard-Pass von WR M. Booker auf TE C. Chambers zum First and Goal (8). Die letzten Yards erlief dann RB S. Morris zum Touchdown (7:0). Gut 5 1/2 Minuten vor der Pause glichen dann aber die Rams aus. 7 1/2 Minuten lang hatten sie den Ball. Schließlich lief QB M. Bulger selbst über 15 Yards zum 7:7. Doch die Gastgeber konterten noch vor dem Halbzeitpfiff. Am Ende bediente QB J. Fiedler TE R. McMichael über 42 Yards zum 14:7.
Im dritten Abschnitt tat sich nicht viel. Eine Interception von Bulger blieb ohne Folgen. Die Entscheidung fiel dann zu Beginn des Schlussviertels. Erst lief RB T. Minor über 13 Yards zum 21:7 für die Dolphins, dann gab es ein Three and Out gegen die Rams. K M. Bryant erhöhte aus 43 Yards auf 24:7. Zwar verkürzten die Gäste noch einmal (15 Yards von Bulger auf WR S. McDonald zum 14:24), doch nur 27 Sekunden später war der alte Abstand wieder hergestellt. Fiedler (
Rating 154.8) bediente Chambers (128 Yards) über 71 Yards zum Endstand von 31:14.

MINNESOTA VIKINGS - TENNEESSEE TITANS 20:3
Ohne ihren QB S.McNair können die Tennessee Titans wohl nicht gewinnen. Er verletzte sich zu Beginn des zweiten Viertels im Spiel bei den Minnesota Vikings. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten beide Teams je einen langen Drive, die aber nur Fieldgoals brachten. Für die Titans traf Oldie K G. Anderson aus 40 Yards zum 3:0. Sein Gegenüber und Konkurrent um die NFL-Rekorde, K M. Andersen, traf für die Vikings aus 29 Yards zum Ausgleich (3:3). Die Entscheidung fiel im zweiten Abschnitt. Zunächst lief RB M. Williams für die Hausherren zum Touchdown (10:3). Danach leistete sich Back-Up QB B. Volek eine Interception an der Mittelinie. Dies bestraften die Vikings dann mit einem 2-Yard-Pass von QB D. Culpepper auf WR M. Robinson zum 17:3 kurz vor dem Pausenpfiff.
Das dritte Viertel begann dann mit einer weiteren Interception von Volek. Dann kostete eine Strafe gegen den Angriff ein First and Goal an der 2 für die Gäste. Durch den Raumverlust war nicht mal mehr ein Fieldgoal möglich. Das erzielte danach Andersen für die Gastgeber aus 29 Yards (20:3). Die letzten Comeback-Hoffnungen endeten mit weiteren Ballverlusten von Volek (Fumble, Interception). So kamen die Vikings recht leicht zum fünften Saisonsieg. Bester Mann bei ihnen war neben Culpepper (
Rating 103.2) RB M. Moore mit 138 Yards.

NEW YORK GIANTS - DETROIT LIONS 13:28
Einen Rückschlag mussten den New York Giants hinnehmen. Sie verloren gegen die Detroit Lions, die damit weiter unbesiegt auf fremden Platz bleiben. So nutzten die Gäste den ersten Drive gleich zu Punkten. Nach 5 1/2 Minuten bediente QB J. Harrington WR R. Williams zum 7:0. Die Antwort der Giants blieb zunächst aus. QB K. Warner verlor den Ball bei einem Sack. Doch 5 Minuten später machte er es besser. Da bediente er RB T. Barber mit einem Spielzug über 62 Yards zum Ausgleich 7:7. Mitte des zweiten Viertels traf dann K S. Christie aus 19 Yards zum 10:7, als die Giants ein First and Goal (9) nicht verwandeln konnten. Kurz vor der Pause hatte man dann ein First Down an der 11 der Lions, doch Warner warf eine Interception. So führten die Gastgeber nur mit 10:7 zur Halbzeit.
Dies rächte sich dann im dritten Abschnitt. Ihren ersten Drive nutzten wieder die Lions. HB K. Jones lief über 2 Yards zum 14:10. Zu Beginn des letzten Viertels verkürzte Christie dann aus 25 Yards auf 13:14. Doch die Gäste gaben die richtige Antwort. Beim dritten Versuch und Goal fand Harrington (
Rating 140.5) diesmal WR R. Swington zum 21.13. Damit war 3 Minuten vor dem Ende die Vorentscheidung gefallen, erst recht, als anschließend die Giants mit einem vierten Versuch an der eigenen 22 scheiterten. Die letzten Punkte erzielte dann RB A. Pinner über 8 Yards zum 28:13.

TAMPA BAY BUCCANEERS - CHICAGO BEARS 19:7
Im Kellerduell der NFC behaupteten sich die Tampa Bay Buccaneers gegen die Chicago Bears. Im ersten Viertel erzielten die Gäste zwar einen Touchdown (77 Yards von QB J. Quinn auf RB T. Jones), doch der "Receiver" setzte sich nicht regelgerecht ein (Pass-Interference). So gab es zunächst nur Punts zu bestaunen. Mit Anfang des zweiten Abschnitts dann die ersten Punkte. K M. Gramatica traf aus 22 Yards zum 3:0 für die Bucs. Wenig später hatten die Gastgeber schon den vorentscheidenen Drive. An der eigenen 7 beginnend, führten sie den Ball 8 Minuten übers Feld. Schließlich fand QB B. Griese (Rating 100.5) WR M. Clayton über 6 Yards zum 10:0-Pausenstand.
Die Führung erhöhte Gramatica nach dem Seitenwechsel aus 22 Yards auf 13:0. Die Bears setzten danach den jungen QB C. Krenzel ein. Doch die Defense bereitete die Punkte vor, als sie einen Fumble von RB M. Pittman forcierten. Ein 13-Yard-Pass von Krenzel brachte die Bears in die Redzone, den Rest machte RB T. Jones, der auch den Touchdown zum 7:13 erzielte. Doch im Schlussviertel warf dann Krenzel eine Interception tief in der eigenen Hälfte. Dies nutzte wenig später Pittman (109 Yards) mit einem kurzen Lauf zum 19:7 (Conversion scheiterte). Das Spiel war damit gelaufen. Die letzten Versuche der Gäste endeten mit zwei vergebenen Forth Downs.

NEW ENGLAND PATRIOTS - NEW YORK JETS 13:7
Ein Spiel mit zwei unterschiedlichen Halbzeiten entwickelte sich beim Duell der beiden ungeschlagenen Teams aus der AFC EAST. In Halbzeit 1 gab es nur fünf Drives insgesamt. Dabei nutzten die New England Patriots die ersten beiden jeweils zu Fieldgoals. Nach 6 1/2 Minuten traf K A. Vinatieri aus 41 Yards zum 3:0. Danach kämpften sich die New York Jets bis in die Redzone, doch dann verlor FB J. Sowell den Ball. Anschließend marschierten wieder die Patriots übers Feld, doch für sie war an der 7-Yard-Linie Schluss. So traf Vinatieri 10 Minuten vor der Pause aus 27 Yards zum 6:0. Dann hatten wieder die Gäste 7 1/2 Minuten lang den Ball. Nach dem Two-Minute-Warning lief QB C. Pennington selbst über 1 Yard zum 7:6 für die Jets. Doch nun zeigte sich einmal mehr wieder die Klasse des Champions. An der eigenen 38 beginnend, fand QB T. Brady (Rating 104.1) 11 Sekunden vor der Halbzeit WR D. Patten über 7 Yards zum 13:7.
So offensiv die erste Hälfte verlief, so sehr dominierten danach die Abwehrreihen den zweiten Teil des Spieles. Dabei blieben die Spielanteile ausgeglichen, doch keines der Teams kam zu weiteren Punkten. Die Entscheidung fiel 2 Minuten vor dem Abpfiff, als die Jets einen vierten Versuch an der 30 der Gastgeber vergaben. Damit feiern die Patriots Sieg 21 in Folge und mit 18 Siegen in Serie in regulären Spielen haben sie nun einen weiteren NFL-Rekord für sich allein.

ARIZONA CARDINALS - SEATTLE SEAHAWKS 25:17
Die Seattle Seahawks sind nach dem guten Auftakt (3 Siege) nun wieder ganz auf dem Boden der Tatsachen zurück. Bei den Arizona Cardinals kassierten sie Niederlage 3 in Serie. Beide Teams starteten mit einem Turnover ins Spiel. Doch ihren zweiten Drive nutzten dann die Cardinals zur Führung. QB J. McCown fand WR L. Fitzgerald über 25 Yards zum 7:0. Erst ein weiterer Ballverlust brachte die Gäste ins Spiel. McCown verlor das Leder bei einem Sack an der Mittelinie. Doch mehr als ein Fieldgoal gab es nicht für die Seahawks. K J. Brown traf aus 54 (!) Yards zum 3:7. Aber auch sein Gegenüber hatte an diesem Abend ein gutes Schussbein. K N. Rackers stellte aus 55 (!) den alten Abstand wieder her. Danach warf QB M. Hasselbeck eine Interception und so durfte Rackers gleich noch einmal aus 55 Yards ran. Und dieser Schuss fand sein Ziel (13:3). So ging es auch in die Pause.
Im dritten Abschnitt tat sich zunächst nicht viel. Rackers verwandelte einen weiteren Versuch aus 50 Yards zum 16:3. Damit stellte er einen NFL-Rekord ein (3 Fieldgoals in einem Spiel aus 50+ Yards). Dann schafften endlich auch die Gäste ihren ersten Touchdown. Ein 34-Yard-Lauf von RB S. Alexander brachte sie tief in die Hälfte der Cardinals. Dann bediente Hasselback WR D. Jackson (117 Yards) über 1 Yard zum 10:16. Nur 2 Minuten später führten dann sogar die Seahawks. Eine Interception von McCown fing CB K. Lucas und trug sie über 21 Yards zum 17:16 zurück. Die Cardinals schienen geschockt. Nach einem Punt mussten die Gäste an der eigenen 12 beginnen, schafften aber selbst kein First Down. Der anschließende Punt wurde geblockt und ging über die Endzone zum Safety hinaus (18:17 für die Cardinals). Danach taten sich beide Seiten im Angriff schwer. So entschied eine weitere Interception von Hasselbeck das Spiel. Drei Plays später lief RB E. Smith (106 Yards) über 23 Yards zum 25:17. Auch der letzte Drive der Gäste endete mit einer Interception, der vierten von Hasselbeck an diesem Tag.

GREEN BAY PACKERS - DALLAS COWBOYS 41:20
Der Bann scheint bei den Green Bay Packers gebrochen zu sein. Im vierten Anlauf gewannen sie endlich das erste Heimpiel des Jahres. Den besseren Start hatten aber die Dallas Cowboys. Sie fürhten den Ball über 6 1/2 Minuten lang, doch mehr als ein Fieldgoal gab es nicht. K B. Cundiff traf aus 46 Yards zum 3:0. Die Packers brauchten für den Ausgleich dann nur 3 Minuten. K R. Longwell erzielte das 3:3 aus 26 Yards. Doch auch die Gäste hatten wieder einen guten Drive, aber wieder nur ein Fieldgoal. Cundiff diesmal aus 24 Yards zum 6:3 für die Cowboys. Besser machten es die Packers zu Beginn von Viertel 2. Erst lief RB A. Green über 32 Yards in die Redzone, dann 1 Yard zum Touchdown (10:6). Danach mussten die Gäste das erste Mal punten. QB B. Favre führte sein Team anschließend 8 1/2 Minuten übers Feld. Schließlich vollendete WR J. Walker (129 Yards) den Drive mit einem 5-Yard-Catch zum 17:6. Mit dem Pausenpfiff erhöhte Longwell aus 40 Yards auf 20:6.
Das dritte Viertel hatte es dann in sich. Ein Trickspielzug brachte das 27:6. RB T. Fisher passte über 8 Yards auf TE B. Franks. Im Gegenzug fand QB V. Testaverde (
Rating 103.0) WR J. Witten (112 Yards) über 42 Yards zum 13:27. Doch auch Favre (Rating 126.7) brachte einen langen Touchdown an. 33 Yards zum WR D. Driver zum 34:13. Damit war die Entscheidung gefallen. Spätestens als Green über 90 (!) Yards noch im dritten Abschnitt zum 41:13 lief. Insgesamt kam er auf 163 Yards. Die letzten Punkte des Spieles erzielte RB E. George für die Cowboys (5-Yard-Lauf zum 20:41).

OAKLAND RAIDERS - NEW ORLEANS SAINTS 26:31
Die Oakland Raiders befinden sich weiter auf dem absteigenen Ast. Trotzdem boten sie eine recht gute Leistung gegen die New Orleans Saints, die ihre Chancen aber konsequenter nutzten. Im ersten Viertel erzielte K S. Janikowski zwei Fieldgoals für die Raiders aus 28 bzw. 42 Yards zum 6:0. Im zweiten Abschnitt legte er dann noch ein weiteres aus 44 Yards zum 9:0 nach. Kurz vor der Pause reichten dann aber den Gästen drei lange Pässe von QB A. Brooks zum Anschluss-Touchdown. Schließlich bediente er TE L. Hall über 2 Yards zum 7:9-Halbzeit-Stand.
Mitte des dritten Abschnitts gingen die Gäste in Führung. RB D. McAllister lief über 3 Yards zum 14:9. Danach warf QB K. Collins eine Interception auf Seiten der Gastgeber. Die gute Ausgangsposition nutzten die Saints durch den nächsten kurzen Touchdown-Lauf von McAllister zum 21:9. Aber die Raiders kamen noch einmal zurück. Mit dem zweiten Spielzug des Schlussviertels fand dann Collins TE D. Jolley über 34 Yards zum 16:21, 5 Minuten später verkürzte Janikowski aus 40 Yards zum 19:21. Doch dann reichten den Saints 14 Sekunden für die Entscheidung. Erst traf K J. Carney aus 41 Yards zum 24:19, danach verloren die Raiders beim Kickoff-Return den Ball. Den eroberte sich LB C. Bockwouldt kurz vor der Goalline und markierte wenig später den Touchdown zum 31:19. Zwar kamen die Raiders noch einmal heran (Collins über 13 Yards auf WR J. Porter zum 26:31), aber die Saints konnten danach die letzten 2 1/2 Minuten von der Uhr nehmen.

CINCINNATI BENGALS - DENVER BRONCOS 23:10
Die Cincinnati Bengals mussten 12 Jahre warten, wieder in einem MondayNightGame zu stehen, 15 Jahre ist das letzte im eigenen Stadion her. Nun erfüllte sich der Traum und man sorgte selbst für eine Überraschung. Man schlug die favorisierten Denver Broncos. Den besseren Start ins Spiel hatten sie auch. Beim zweiten Drive fand QB C. Palmer seinen WR C. Johnson (149 Yards) über 50 Yards zum 7:0 nach knapp 7 1/2 Minuten. Die Gäste kamen erst bei ihrem dritten Drive zum ersten First Down. Immerhin schafften sie es zu Beginn des zweiten Viertels in Fieldgoalreichweite, doch K J. Elams vergab aus 49 Yards. Nach je einer Interception machte es dann K S. Graham für die Bengals aus 53 (!) Yards besser. Er traf zum 10:0. Danach kamen die Broncos besser ins Spiel. QB J. Plummer führte sie übers Feld, am Ende bediente er WR R. Smith über 3 Yards zum 7:10. Damit schien sich das Spiel zu wenden, man stoppte die Gastgeber schnell wieder. Doch ein Fumble von RB R. Droughns (110 Yards) 35 Sekunden vor der Pause brachte noch ein Fieldgoal durch Graham mit dem Halbzeitpfiff (34 Yards zum 13:7).
Mitte des dritten Abschnitts traf dann auch Elam aus 29 Yards (10:13). Aber ein 36-Yard-Touchdown-Lauf von RB R. Johnson (119 Yards) hat dann für die Vorentscheidung zum Ende des Viertels gesorgt (20:10). Eine weitere Interception von Plummer kurz vor der eigenen Endzone brachte noch ein weiteres Fieldgoal für die Bengals (35 Yards zum 23:10). Damit gewannen die Bengals ihr zweites Spiel in dieser Saison und feierten ein gelungenes Comeback bei MondayNightFootball.

spielfrei

HOUSTON TEXANS
PITTSBURGH STEELERS
SAN FRANCISCO 49ERS
WASHINGTON REDSKINS


Die Saison 2003 

Die Saison 2002 

Eure Meinung im Gästebuch 

Quelle: nfl.com
NFL - FORUM (immer aktuelle News)
Micha                   Babsi