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BUFFALO BILLS - NEW YORK JETS 22:17
Eine unerwartete Niederlage und eine Schulterverletzung von QB C. Pennington stehen nach dem Gastspiel bei den Buffalo Bills auf dem Konto der New York Jets. Das Spiel begann auch denkbar schlecht für die Gäste. K D. Brien vergab nach 5 Minuten ein Fieldgoal aus 36 Yards. Der nächste Drive endete dann mit einem Fumble des Spielmachers in der eigenen Hälfte. Diese gute Ausgangsposition nutzten die Bills zur Führung. RB W. McGahee (132 Yards) lief über 12 Yards zum 7:0. Im zweiten Viertel traf Brien für die Jets aus 41 Yards zum 3:7. Den Gastgebern misslang danach ein Fieldgoal-Fake aus 55 Yards, der als Punt gespielt wurde, aber in einem Touchback endete. Nun führte Pennington sein Team übers Feld. 4 1/2 Minuten vor der Pause fand er WR J. McCareins über 6 Yards zur Führung (10:7). Dann hielt die Defense der Gäste beim First and Goal (2) der Bills. So gab es mit dem Halbzeitpfiff "nur" den Ausgleich für die Hausherren durch K R. Lindell aus 20 Yards (10:10).
Besser machten es sie dann im ersten Drive der zweiten Hälfte. Fast 7 Minuten am Ball fand schließlich QB D. Bledsoe WR L. Evans über 4 Yards zum 17:10. Diese Führung sollten sie auch nicht mehr hergeben. Den Jets gelang im dritten Viertel nur ein First Down. Im Schlussabschnitt bereitete eine Interception von Pennington die Entscheidung vor. Zwar konnte die eigene Abwehr den Touchdown verhindern, aber Lindell traf aus 30 Yards zum 20:10. 10 Minuten vor dem Ende dann die Verletzung von Pennington, der bei einem Sack auf die Schulter fiel. Für ihn kam QB Q. Carter. Doch da hieß es First Down an der eigenen 1-Yard-Linie. Prompt wurde RB C. Martin in der eigenen Endzone zum Safety gestoppt (22:10). Die Bills schafften es anschließend nicht, die Uhr herunter zu spielen, sodass die Gäste noch einmal den Ball bekamen. So reichten Carter 4 Passversuche für 68 Yards, am Ende fand er WR S. Moss (157 Yards) über 51 Yards zum 17:22. Noch waren 4 Minuten auf der Uhr, aber die Bills erreichten die nötigen First Downs. Damit gewannen sie das Rückspiel aus Woche 5, als man knapp 14:16 unterlag.

CAROLINA PANTHERS - OAKLAND RAIDERS 24:27
Im Duell der Teams mit den längsten Negativserien (5 Pleiten in Folge) setzten sich die Oakland Raiders bei den Carolina Panthers durch. Sie hatten den besseren Start ins Spiel und führten bis kurz vor Schluss. 6 Minuten dauerte der erste Drive für die Gäste, dann traf K S. Janikowski aus 26 Yards zum 3:0. Dann blockten die Raiders einen Punt, sodass sie in der Hälfte der Gastgeber wieder an den Ball kamen. Dies nutzte zu Beginn des zweiten Viertels RB T. Wheatley zu einem kurzen Lauf in die Endzone (10:0). Knapp 7 Minuten vor der Pause die ersten Zähler für die Panthers. QB J. Delhomme fand TE K. Mangum über 1 Yard zum 7:10. Doch bei den Gästen erwischte QB K. Collins (ehemaliger Panther) einen guten Tag. Seine Pässe bereiteten den zweiten Touchdown-Lauf von Wheatley zum 17:7 vor. So ging es auch in die Kabine.
Aus dieser kamen die Gastgeber besser heraus. Ihr erster Drive dauerte 8 Minuten, dann fand Delhomme RB B. Hoover über 16 Yards zum 14:17. Eine Interception von Collins konnten sie aber nicht zu ihren Gunsten nutzen. Eine weitere wurde durch ein Abseits der Panthers negiert. So war es RB A. Zereoue, der mit einem 7-Yard-Lauf den alten Abstand zu Beginn des Schlussabschnitts wieder herstellte (24:14). 4 Minuten vor dem Ende verkürzte zunächst K J. Kasay aus 38 Yards auf 17:24, dann zwang die Defense die Gäste zu einem Three and Out. 3 lange Pässe von Delhomme (
Rating 98.3) brachten schnell das First and Goal (3). Im nächsten Play bediente er RB N. Goings über 3 Yards zum Ausgleich (24:24). Aber eine Pass-Interference-Strafe kurz vor der eigenen Endzone bedeutete dann doch die Niederlage für die Panthers. Janikowski traf aus 19 Yards sicher zum 27:24 für die Raiders.

CINCINNATI BENGALS - DALLAS COWBOYS 26:3
Fünf Ballverluste waren zu viel für die Dallas Cowboys bei den Cincinnati Bengals. Diese kamen dadurch recht locker zu ihrem dritten Saisonsieg. Beim ersten Drive setzten die Gäste auf Risiko. Beim vierten Versuch und 1 an der 22 der Bengals scheiterte QB V. Testaverde mit dem Sneak. Dann wurde er im nächsten Angriff in der eigenen Hälfte gesackt und verlor den Ball dabei. Dies nutzten die Gastgeber zu den ersten Punkten. K S. Graham traf aus 35 Yards zum 3.0. Im zweiten Viertel ließ er aus 47 Yards 3 weitere Punkte folgen. Dann verlor für die Cowboys WR K. Johnson den Ball in der eigenen Hälfte, sodass Graham aus 45 Yards auf 9:0 erhöhte. Eine Interception von Testaverde blieb zum Glück folgenlos. Er brachte sein Team kurz vor der Pause dann noch einmal in die Redzone. Aber nur ein Fieldgoal durch K B. Cundiff aus 24 Yards gab es zum Halbzeit-Stand von 3:9.
Die Vorentscheidung fiel 5 Minuten nach der Pause. Ein Big Play reichte für die Bengals. QB C. Palmer bediente WR M. Schobel über 76 Yards zum 16:3. Danach gab es nicht mehr viel Neues. Testaverde warf zwei Interceptions, die im Gegenzug jeweils zu Punkten für die Bengals führten. Zuerst traf Graham aus 30 Yards sein 4. Fieldgoal (19:3), dann lief Palmer (
Rating 94.8) 2 Minuten vor dem Ende selbst zum Abschluss eines Drives über 8 Minuten zum Endstand von 26:3.

DETROIT LIONS - WASHINGTON REDSKINS 10:17
Einen Rückschlag im Kampf um die Playoffs mussten die Detroit Lions daheim gegen die Washington Redskins hinnehmen. Lange Zeit tat sich nichts im Spiel. Zwar gab es in der ersten Hälfte 20 First Downs, doch so richtig in die Nähe von Punkten kamen die Teams nicht. Das erste Mal gelang es den Gästen 7 Minuten vor der Pause. RB C. Portis trieb die Redskins bis zum First and Goal (6). Beim vierten Versuch an der 1 warf dann zwar QB M. Brunell den Touchdown-Pass, doch ein Fehlstart annulierte diesen. So kickte man nur das Fieldgoal (K O. Kimrin aus 24 Yards zum 3:0). Mit dem Pausenpfiff glich K J. Hanson aus 40 Yards aus (3:3).
Die Entscheidung fiel im dritten Abschnitt. Den ersten Drive nach der Halbzeit nutzten die Redskins zum Touchdown. Aber es musste ein Trickspielzug her. Portis (147 Laufyards) warf 15 Yards auf WR L. Coles zum 10:3. Danach hatten die Lions zwei Three and Outs. Beim zweiten Punt wurde der Schuss von WR T. Jacobs geblockt, sein Teamkollege CB W. Harris eroberte ihn und trug den Ball nach 13 Yards zum Touchdown in die Endzone der Gastgeber (17:3). Die Lions kamen danach wieder nur zu zwei Three and Outs. Die Gäste vergaben durch Kimrin ein Fieldgoal aus 51 Yards (zu kurz). Mitte des Schlussviertels dann die Comeback-Chance. Doch beim vierten Versuch und 18 an der 28 der Gäste warf QB J. Harrington eine Interception. Besser machte er es 4 Minuten später, da fand er FB C. Schlesinger über 1 Yards zum 10:17. Der anschließende Onside-Kick wurde von den Redskins erobert, diese mussten aber schnell punten. So gab es 96 Sekunden vor dem Ende noch einen Drive, der aber an der eigenen 2 für die Lions begann. Ohne Auszeiten reichte es nicht mehr. Den Gästen reichten 229 Yards Offense zum Sieg.

MIAMI DOLPHINS - ARIZONA CARDINALS 23:24
Die Miami Dolphins gaben den schon fast sicher geglaubten Sieg gegen die Arizona Cardinals noch aus den Händen. Das Spiel begann mit je einem Fieldgoal. Für die Dolphins traf K B. Gramatica aus 30 Yards. Gramatica ist schon der dritte Kicker für die Gastgeber in dieser Saison. Im Gegenzug glich K N. Rackers aus 29 Yards aus (3:3). Im nächsten Drive gab es dann einen Fumble von QB J. Fiedler, der aber folgenlos blieb. Besser machte es der Spielmacher dann zum Ende des ersten Viertels, als er FB R. Konrad über 20 Yards zum 9:3 bediente (der PAT wurde verzogen). Im nächsten Drive kamen die Dolphins zum First and Goal (9), mussten sich aber mit einem Fieldgoal begnügen (29 Yards zum 12:3). Danach kam kein Team mehr in die Nähe von Punkten.
In Halbzeit 2 gab es zunächst nur Punts zu bestaunen. Dann setzten die Gastgeber auf QB A. J. Feely, doch dessens Pass fing CB D. Starks ab und trug ihn über 41 Yards zum 10:12 zurück. 10 Minuten vor dem Ende war es Altmeister RB E. Smith mit einem 5-Yard-Lauf, der die erste Führung für die Gäste erzielte (17:12). Im Gegenzug verkürzte Gramatica aus 28 Yards zum 15:17. Danach schafften beide Teams keine First Downs in 3 Drives. Die Cardinals mussten punten und dieser geriet mit 35 Yards recht kurz. So nutzten die Dolphins die Ausgangsposition 2 Minuten vor dem Ende zur erneuten Führung. RB S. Morris lief 1 Yard zum 21:17, Feely fand WR R. McMichael zur Conversion (23:17). Doch die verbleibende Zeit nutzten die Gäste zur Entscheidung. Schließlich fand QB J. McCown WR L. Fitzgerald mit einem kurzen Pass zum Touchdown (24:23), nachdem er den gleichen Spieler zuvor über 48 Yards bediente. Den Cardinals gelang damit der erste Sieg eines NFC-WEST-Teams über ein AFC-EAST-Team in diesem Jahr. So fehlte den Dolphins der eine Extra-Punkt zur Overtime.

PITTSBURGH STEELERS - PHILADELPHIA EAGLES 27:3
Die Pittsbugh Steelers sind das zurzeit heißeste Team der NFL. Nach den Patriots in der Vorwoche fügten sie nun auch den Philadelphia Eagle die erste Saisonniederlage bei. Das gelang keinem Team seit 70 Jahren mehr so spät in einer Saison. Und auch diesmal dominierten sie den Gegner. Zwar zwang die Abwehr der Gäste die Steelers öfters zu dritten Versuchen, doch diese hatten immer eine Lösung. Im ersten Drive hieß es 3rd and 13 an der 37, da lief QB B. Roethlisberger selbst zum First Down. Einen Spielzug später machte es ihm dann WR H. Ward gleich, über 16 Yards lief er zum 7:0. Die Antwort der Eagles: Ein Three and Out. Dann wieder 3rd and 13 für Pittsburgh, Roethlisberger findet RB V. Haynes zum First Down. Beim 3rd and 4 an der 20 passte der junge Spielmacher auf Ward, der seinen zweiten Touchdown markierte (14:0). Die Antwort der Eagles: Ein Three and Out. Beim nächsten Drive hatten die Steelers auch ein Three and Out, aber ein Abseits der Defense negierte das. Schließlich fand Roethlisberger TE J. Riemersma zu Beginn des zweiten Viertels zum 21:0 (2 Yards). Wie gegen die Patriots war zu diesem Zeitpunkt das Spiel entschieden. Danach kamen die Gäste zu ihren ersten - schließlich einzigen - Punkten des Spieles. K D. Akers traf aus 33 Yards zum 3:21. So konnte sich Roethlisberger auch eine Interception vor der Pause leisten.
Im dritten Viertel vergab erst K J. Reed ein Fieldgoal aus 33 Yards, dann traf er aber aus 42 Yards sicher zum 24:3. Er erzielte 8 Minuten vor dem Ende auch die letzten Punkte des Spieles aus 31 Yards (27:3). Die Steelers bleiben damit das beste Team in der AFC und feierten den 6. Sieg in Folge. Die Eagles kamen nur auf 113 Yards Raumgewinn und zu 7 First Downs im Spiel. Neben Roethlisberger (
Rating 109.3) war RB J. Bettis mit 149 Yards bester Spieler. Er ersetzte den verletzten Ex-Eagles RB D. Staley.

TAMPA BAY BUCCANEERS - KANSAS CITY CHIEFS 34:31
Wieder ein Highscoring-Game der Kansas City Chiefs, aber ihre Defense konnte den Sieg der Tampa Bay Buccaneers nicht verhindern. Den ersten Drive des Spieles nutzten die Gäste zur Führung. QB T. Green fand WR J. Morton über 25 Yards zum 7:0 nach 5 Minuten. Aber QB B. Griese machte es für die Bucs nicht schlechter. Ein 56-Yard-Pass WR M. Clayton bereitete den Ausgleich vor. Dort fand Griese FB J. Cook über 8 Yards zum 7:7. Die Chiefs hatten danach auch ein Big Play, Green 56 Yards auf WR E. Kennison, doch der verlor danach den Ball. Die Antwort der Gastgeber kam prompt. Drei lange Pässe von Griese brachten das First and Goal (7). Schließlich lief RB M. Pittman zum 14:7 zu Beginn des zweiten Viertels. Doch die Gäste punkteten auch weiter. RB P. Holmes erzielte seinen 15. Touchdown der Saison (2 Yards zum 14:14). Danach gab es den ersten Punt des Spieles. K L. Tynes brachte die Chiefs auch 31 Yards wieder nach vorne (17:14). Doch das muntere Offense-Spiel ging weiter. Im Gegenzug fand Griese (Rating 111.9) dann TE K. Dilger über 3 Yards zum 21:17 nach dem Two-Minute-Warning. Aber die Chiefs konterten noch vor der Pause. 5 vollständige Pässe und ein Lauf von Green bedeuteten das 24:21. TE T. Gonzalez (123 Yards) war sein Ziel zum Touchdown über 23 Yards. K M. Gramatica vergab aus 46 Yards noch die Chance zum Ausgleich.
Eine Minute war in Halbzeit 2 gespielt, da führten wieder die Gastgeber. Pittman fand die Lücke in der Defense und lief über 78 (!) Yards zum 28:24. Danach stockte der Angriff auf beiden Seiten. Eine Interception von Green blieb ohne Folgen. Besser machte er es zum Ende des dritten Viertels. Da fand er TE J. Dunn über 1 Yard zum erneuten Führungswechsel (31:28). Doch im Gegenzug war es dann erneut Pittman (128 Yards) mit seinem dritten Touchdown, der zu Beginn des Schlussviertels die Entscheidung brachte (3 Yards zum 34:31, der PAT wurde vergeben). Eine weitere Interception von Green (
Rating 106.2) und ein gescheiteter vierter Versuch bedeuteten die 5. Niederlage für die Chiefs.

NEW YORK GIANTS - CHICAGO BEARS 21:28
Ein RB T. Barber allein reichte den New York Giants nicht gegen die Chicago Bears. Dabei begann das Spiel ganz nach den Vorstellungen der Gastgeber. Ein schlechter Punt der Bears brachte das First Down in deren Hälfte. Schließlich lief Barber über 3 Yards zum 7:0 in die Endzone. Danach verlor QB C. Krenzel auf Seiten der Gäste den Ball bei einem Sack. Zwei Plays später lief Barber dann über 1 Yard zum 14:0 nach 11 Minuten. Ein Fumble von QB K. Warner beim Sack blieb zum Ende des ersten Viertels ohne Folgen. Danach gab es 9 Minuten lang kein First Down. Doch plötzlich kamen die Bears in Fahrt. Zwei lange Pässe von Krenzel reichten zum Anschluss. Er fand WR B. Berrian über 35 Yards zum 7:14. Dann verlor WR I. Hilliard den Ball in der eigenen Hälfte. Zwei Strafen gegen die Giants brachten ein First and Goal (4) für die Gäste, das RB A. Thomas zum Ausgleich nutzte (14:14). Und weil nun bei Warner gar nichts mehr zusammenlief (2 Interceptions), nutzten dies die Bears zur Führung. Einzig die Defense der Giants verhindete den totalen Untergang, denn sie hielt zweimal bei First and Goals gegen sich. So kam es nur zu 6 weiteren Punkten durch K. P. Edinger aus 22 bzw. 21 Yards zum 20:14-Pausenstand.
Im dritten Abschnitt passierte nicht viel, beide Spielmacher leisteten sich je einen weiteren Fumble. 8 Minuten vor der Ende war es dann erneut Thomas (110 Yards), der mit einem Lauf über 41 Yards die Vorentscheidung brachte (26:14). Krenzel lief anschließend selbst zur Conversion in die Endzone (28:14). Die Giants hatten aber noch ihre Chancen. Doch ein First and Goal (2) endete in einem vergebenen vierten Versuch. Ein erneut schlechter Punt der Gäste brachte 2 Minuten vor dem Ende wieder ein First and Goal (1) für die Gastgeber. Diesmal fand Warner TE J. Shockey zum 21:28. Auch der Onside-Kick wurde erobert, aber es gab kein neues First Down mehr für die Giants.

SAN DIEGO CHARGERS - NEW ORLEANS SAINTS 43:17
Der Angriff der San Diego Chargers läuft weiter auf Hochtouren. Das mussten nun auch die New Orleans Saints spüren. Gleich den ersten Drive des Spieles nutzten die Gastgeber zur Führung. Nach 5 Minuten fand QB D. Brees TE A. Gates über 12 Yards zum 7:0. Nach einem Three and Out für die Saints markierte RB L. Tomlinson 4 Minuten später das 14:0 (1-Yard-Lauf). Danach kamen die Gäste zwar in die Hälfte der Chargers, aber eine Interception von QB A. Brooks zu Beginn des zweiten Viertels vergab möglich Punkte. Diese erzielte im Gegenzug K N. Kaeding aus 40 Yards für die Gastgeber (17:0). Dann kamen die Gäste doch zum ersten Touchdown. RB D. McAllister lief über 2 Yards zum 7:17. 3 Minuten vor der Pause traf Kaeding noch aus 27 Yards zum 20:7. Ein Sack gegen Brees verhinderte mit dem Halbzeitpfiff mögliche weitere Punkte für die Chargers.
Diese vergab auch K J. Carney nach der Pause für die Gäste aus 46 Yards. Eine Halten-Strafe gegen die Saints in der eigenen Endzone brachte 2 weitere Zähler für die Chargers (Safety zum 22:7). Den Ballbesitz danach nutzten Brees und Gates zum nächsten Touchdown (7 Yards zum 29:7). Die endgültige Entscheidung fiel anschließend, als zunächst Brooks bei einem Sack den Ball verlor und dann sich wieder Brees und Gates über 2 Yards zum 36:7 fanden. Im Schlussabschnitt traf Carney aus 37 Yards zum 10:36. Brees (
Rating 119.8) krönte seine Leistung des Abends mit seinem 4. Touchdown-Pass. Diesmal fand er WR K. Osgood über 12 Yards zum 43:10. Brooks durfte danach auch noch seinen Touchdown-Pass anbringen. 4 Minuten vor dem Ende war TE B. Williams sein Ziel über 6 Yards zum 17:43.

SAN FRANCISCO 49ERS - SEATTLE SEAHAWKS 27:42
Die Seattle Seahawks gewannen auch den zweiten Vergleich der Saison gegen die San Francisco 49ers. Diese hielten im Heimspiel lange mit und mussten sich erst im Schlussviertel geschlagen geben. Nach einem Three and Out gegen die Gäste und einem schlechten Punt, kamen die Niners 21 Yards vor der Endzone an den Ball. 3 Läufe reichten dann RB K. Barlow zum 7:0. Danach mussten die Gäste wieder punten, aber die Niners starteten diesmal an der eigenen 1-Yard-Linie und hatten selbst ein Three and Out. Dadurch kamen die Seahawks in gute Feldposition. Schließlich fand QB M. Hasselbeck WR D. Jackson über 33 Yards zum Ausgleich (7:7). Doch die Gastgeber konterten prompt. QB T. Rattay bediente über 28 Yards WR C. Conway zur erneuten Führung (14:7) zum Ende des ersten Viertels. Das zweite gehörte dann lange den Seahawks. So war es zweimal RB S. Alexander (160 Yards), der den Weg in die Endzone fand (21:14). Mit dem Pausenpfiff verkürzte dann K T. Peterson aus 27 Yards zum 17:21.
Den ersten Drive der zweiten Hälfte nutzten die Hausherren zur erneuten Führung. Rattay passte über 39 Yards zu WR B. Lloyd zum 24:21. Doch nur 85 Sekunden später lagen die Gäste wieder vorn. 3 Pässe von Hasselbeck für insgesamt 73 Yards reichten. WR K. Robinson fing den 25-Yarder zum Touchdown (28:24). Zum Ende des Abschnitts dann die Vorentscheidung. Hasselbeck (
Rating 130.8) fand erneut Jackson (114 Yards) zum Touchdown (39 Yards zum 35:24). Zwar konnte danach Peterson im Schlussviertel verkürzen (30 Yards zum 27:35) und die Defense hielt stand, aber eine Interception von Rattay (Rating 94.8) brachte die Entscheidung. LB A. Simmons trug den abgefangenen Ball über 23 Yards zum 42:27 zurück.

DENVER BRONCOS - HOUSTON TEXANS 31:13
Einen wichtigen Sieg im Kampf um die Spitze der AFC WEST und die Playoffs feierten die Denver Broncos im ersten Vergleich gegen die Houston Texans. In einem recht ausgeglichenen Spiel ohne Turnovers nutzten sie einfach ihre Chancen konsequenter. So vegaben die Gäste zum Ende ihren ersten Drives ein Fieldgoal durch K K. Brown aus 37 Yards. Zum Ende des ersten Viertels die Führung der Broncos, die sie nicht mehr hergeben sollten. QB J. Plummer fand TE J. Putzier über 34 Yards zum 7:0. Danach vergaben die Gäste einen vierten Versuch und 1 an der Mittellinie. Dies bestraften die Broncos mit einem 52-Yard-Fieldgoal von K J. Elam (10:0). So waren es dann die Special-Teams, die die ersten Punkte für die Texans vorbereiteten. Sie blockten einen Punt der Gastgeber kurz vor deren Endzone. Anschließend lief RB D. Davis über 1 Yard zum 7:10. Doch im Gegenzug stellte Plummer den alten Abstand wieder her. Er bediente WR A. Lelie über 40 Yards zum 17:7. Noch vor der Pause fand er WR R. Smith über 13 Yards zum 24:7. Damit war die Vorentscheidung gefallen.
Entschieden war die Partie gleich nach dem Kabinengang, als Plummer (
Rating 137.8) seinen vierten Touchdown-Pass anbrachte. Diesmal war RB K. Johnson über 39 Yards sein Ziel zum 31:7. Danach plätscherte das Spiel vor sich hin. Die letzten Punkte erzielte erneut Davis für die Texans (1 Yard zum 13:31, Conversion scheiterte). RB R. Droughns (120 Yards) ließ mit seinen Läufen die Uhr laufen.

ST. LOUIS RAMS - NEW ENGLAND PATRIOTS 22:40
Gut erholt zeigten sich die New Engalnd Patriots von der Niederlage bei den Steelers. Die St. Louis Rams fanden kein Mittel gegen die geschwächte Rückraumverteidigung des Titelverteidigers. Der begann mit einem guten Drive. Am Ende gab es ein 43-Yard-Fieldgoal durch K A. Vinatieri (3:0). Danach gab es je ein Three and Out, doch beim Return des Punts der Gäste verlor WR S. McDonald den Ball (Muff). Somit hatten die Gäste ein neues First Down. Schließlich gab es 3 weitere Punkte (31 Yards) zum 6:0. Die Rams mussten wieder punten, sodass die Patriots an der eigenen 6 den nächsten Drive begannen. Doch beim ersten Play verlor QB T. Brady den Ball, den DE L. Little zum Touchdown in der Endzone sicherte (7:6). Aber die Gäste waren nicht sehr beeindruckt. So machte auch bei ihnen ein Verteidiger die nächsten Punkte. LB M. Vrabel war als Tight End aufgestellt. Er fing den 2-Yard-Pass von Brady zum 13:7. Doch die Gastgeber konterten ihrerseits. QB M. Bulger bediente WR I. Bruce über 11 Yards zur erneuten Führung (14:13). Noch vor der Pause traf zweimal Vinatieri für die Gäste aus 45 bzw. 36 Yards zum 19:14. Dazwischen lag ein Sack mit Ballverlust gegen Bulger.
Richtig vorgeführt wurden die Rams dann nach der Pause. Alles sah so aus, als ob die Gäste ihr 5. Fieldgoal versuchen würden. Doch statt dessen gab es einen schnellen Snap zu Vinatieri, der dann locker und sicher zu WR T. Brown passte (26:14). Brown spielte auch in der Defense an diesem Abend. Als dann 4 Minuten später RB C. Dillon (112 Yards) noch das 33:14 erlief, war die Vorentscheidung gefallen. Zu Beginn des Schlussviertels verkürzte Bulger (
Rating 103.7) mit einem 16-Yarder auf WR T. Holt auf 20:33, RB M. Faulk erlief die Conversion (22:33). Doch mehr gab es nicht. So machte Brady (Rating 103.4) mit seinem Touchdown-Pass auf WR B. Johnson alles klar (4 Yards zum 40:22).

BALTIMORE RAVENS - CLEVELAND BROWNS 27:13
In einem schwachen SundayNightGame entschied einmal mehr die Defense der Baltimore Ravens die Partie. Lange Zeit führten die Cleveland Browns und es sah vieles nach einem zweiten Sieg in dieser Saison aus. Sie hatten auch den besseren Start ins Spiel. WR R. Alston trug den Eröffnungskickoff über 93 Yards zum 7:0 für die Browns zurück. Nach 5 Minuten verkürzte K M. Stover für die Ravens auf 3:7 (44 Yards). Ein Fumble seines QB K. Boller brachte dann die nächsten Punkte für die Gäste. K P. Dawson traf aus 50 Yards zum 10:3. Im zweiten Viertel verkürzte K M. Stover bis auf einen Punkt. Er traf aus 39 bzw. 43 Yards zum 9:10. Mit dem Pausenpfiff brachte er sein Team dann aus 36 Yards sogar in Führung (12:10).
Im dritten Abschnitt tat sich nicht viel. Die Browns erspielten sich zum Ende hin einen guten Drive, der sie nach dem letzten Seitenwechsel wieder in Führung brachte. Dawson traf aus 29 Yards zum 13:12. Die Vorentshceidung fiel dann kurios. P D. Frost musste vom Ende der eigenen Endzone den Ball wegkicken, kam aber nur bis zur eigenen 9-Yard-Linie. Diese Chance ließen sich die Ravens nicht entgegehen. 3 Läufe von RB J. Lewis, der nach seiner Sperre wieder dabei war, brachten das 18:13. Bei der Conversion fand Boller dann WR C. Moore zum 20:13. Doch die Browns hatten noch ihre Möglichkeit. QB J. Garcia führte sie bis zur 5-Yard-Linie, bevor SS E. Reed Geschichte schrieb. Er fing den Pass von Garcia ab und trug ihn über 106 Yards (NFL-Rekord) zum Touchdown zurück (27:13). Beide Teams kamen nur auf insgesamt 457 Yards Offense.

INDIANAPOLIS COLTS - MINNESOTA VIKINGS
Wieder einmal schrieb ein MondayNightGame NFL-Geschichte. Diesmal konnte man das erfolgreichste QB/WR-Duo der Liga bewundern. Doch am Ende entschied ein Kicker das Spiel zwischen den Indianapolis Colts und den Minnesota Vikings. Die Parie begann ganz nach den Vorstellungen der Gastgeber. Gleich beim ersten Snap fumblete Vikings´ QB D. Culpepper den Ball für großen Raumverlust und so gab es ein schnelles Three and Out. Der erste Drive der Colts begann an der Mittellinie und RB E. James (123 Yards) brachte sie in die Redzone. Dort fing dann WR R. Wayne den 5-Yard-Pass von QB P. Manning zum 7:0. Nach einem kurzen Drive der Gäste führte dann Manning sein Team zum nächsten Touchdown und sich und WR M. Harrison in die Geschichtsbücher mit dem 664. vervollständigten Pass der beiden Spieler. Mehr dazu in unserem Forum. Den Touchdown warf er aber zu TE M. Pollard über 10 Yards (14:0). Ein guter Kickoff-Return brachte dann zumindest die ersten 3 Punkte durch K M. Andersen für die Vikings (42 Yards zum 3:14). Mit dem Halbzeitpfiff verkürzte er dann aus 23 Yards auf 6:14.
Ein Big Play brachte den Ausgleich für die Gäste nach der Pause. Die Colts mussten punten und WR N. Burleston trug das Leder über 91 (!) Yards zum 12:14 zurück. Die Conversion erlief Culpepper (14:14). Nach zwei kürzeren Drives beider Teams brachte dann Manning die Gastgeber wieder in Führung. Er fand TE D. Clark über 4 Yards zum 21:14. Doch schon im Gegenzug konterten die Vikings erneut. Culpepper (
Rating 121.3) passte zu Beginn des Schlussvietels über 8 Yards auf Burleston zum 21:21. Auch die nächsten beiden Drives endeteten mit Touchdowns. Manning (Rating 144.8) fand beim 4. Touchdown-Pass wieder Pollard (19 Yards zum 28:21), für die Gäste lief RB O. Smith 24 Yards zum erneuten Ausgleich (28:28). Da waren noch 3 Minuten auf der Uhr. Diese spielten die Colts herunter und so traf dann K M.Vanderjagt aus 35 Yards sicher zum Sieg für die Colts (31:28).

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Quelle: nfl.com
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