NFL 2004 - WOCHE 15

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NEW YORK GIANTS - PITTSBURGH STEELERS 30:33
Knapper als von Vielen erwartet gewannen die Pittsburgh Steelers gegen die New York Giants. Diese waren zwar in der Offense unterlegen, nutzten aber die sich bietenden Gelegenheiten konsequent. So gleich die erste beim Kickoff der Partie. WR W. Ponder trug den Ball beim Return über 91 Yards zum 7:0 zurück. Danach bot sich gleich noch eine Möglichkeit, denn QB B. Roethlisberger warf eine Interception auf Seiten der Gäste. Doch der Angriff um QB E. Manning kam noch nicht in Fahrt. Anders nun der Rookie der Steelers, der mit zwei längeren Pässen den Ausgleich vorbereitete. Ein Trickspielzug brachte das 7:7. Roethlisberger übergab den Ball zu WR A. Randle El, der mit einem Shuffle-Pass RB V. Haynes über 10 Yars bediente. Die Giants konterten mit dem Laufspiel. RB T. Barber schaffte mit einem Rush 35 Yards und brachte sein Team wenig später an die 2-Yard-Linie. Von dort aus fand Manning TE J. Shockey zur erneuten Führung (14:7). Den Gästen gelang danach nur ein Fieldgoal durck K J. Reed aus 33 Yards (10:14). Zu Beginn des zweiten Viertels brachte eine Strafe die New Yorker aus der Fieldgoal-Reichweite. Im Gegenzug dann eine dumme Strafe gegen die Defense, die den Drive der Steelers am Leben hielt. So fanden sich nun Roethlisberger und Randle El (149 Yards) über 35 Yards zum 17:14. Kurz vor der Pause erhöhte Reed die Führung aus 21 Yards auf 20:14.
Die zweite Hälfte begann wieder vielversprechend für die Giants. Roethlisberger warf seine zweite Interception, im Gegenzug verkürzte K S. Christie aus 22 Yards auf 17:20, nachdem man beim First and Goal (4) scheiterte. Die Gäste stellten den alten Abstand aus 36 Yards wieder her (23:17). Nun warf Manning (
Rating 103.9) seinen ersten tiefen Pass (49 Yards), der auch gleich ankam. Dies belohnte er sich wenig später selbst mit einem kurzen Pass auf WR M. Rivers zum 24:23. Nach dem letzten Seitenwechsel verhinderte die Defense den Touchdown der Gäste, so traf Reed zum vierten Mal an diesem Tag (28 Yards zum 26:24). Zwei lange Pässe auf WR A. Toomer brachten die Giants in die Redzone, wenig später erzielte Barber per 1-Yard-Lauf das 30:26 (Conversion scheiterte). Doch die Steelers hatten ja noch ihren Bus. Dieser brachte die Entscheidung 5 Minuten vor dem Ende, als RB J. Bettis (140 Yards) seinen 13. Touchdown in diesem Jahr erlief (33:30). Die Antwort der Gastgeber endete in einer Interception von Manning. Die Steelers gewannen damit ihr 12. Spiel in Folge und bleiben das Topteam der AFC, die Giants kassierten die 7. Pleite in Folge und verabschieden sich damit endgültig aus dem Playoff-Rennen der NFC.

SAN FRANCISCO 49ERS - WASHINGTON REDSKINS 16:26
Die San Francisco 49ers verlieren wieder einmal ein Kellerduell in der NFC und sind auf dem besten Wege, das schlechteste Team der Liga in der Saison zu werden. Die Washington Redskins spielten nicht unbedingt besser als in den letzten Wochen, doch sie leisteten sich weniger Fehler als die Niners. So nutzten sie den ersten Drive des Spieles zum 7:0. QB P. Ramsey (Rating 103.0) fand TE R. Royal über 12 Yards zum Touchdown nach 5 1/2 Minuten. Doch die Gastgeber konnten gleich im Gegenzug kontern. Eine Strafe brachte ihnen ein First Down im vergebenen dritten Versuch an der Mittellinie. Wenig später passte QB K. Dorsey über 17 Yards auf WR B. Lloyd zum 7:7. Doch das sollten für 45 Minuten die letzten Punkte der Offense der Niners sein. Zwar schafften die Gäste auch keinen Touchdown mit dem eigenen Angriff mehr, doch sie brachten sich immer wieder in Fieldgoalreichweite. So zu Beginn des zweiten Viertels nach der ersten Interception von Dorsey. Der neue K J. Chandler (ein Ex-Niner) traf aus 49 Yards zum 10:7. Nach einem Three and Out traf er wenig später aus 25 Yards zum 13:7, nach der zweiten Interception Dorseys aus 20 Yards zum 16:7. 2 Minuten vor der Pause wurde es noch einmal spannend. Die Niners blockten einen Punt an der Goalline der Gäste, der Ball ging über die Endzone hinaus (Safety zum 9:16). Beim anschließenden Drive kamen sie bis zur 23, bevor dann Dorsey seinen dritten Fehlwurf hinnehmen musste. Den Ball returnierte LB A. Pierce über 78 Yards zum 23:9.
Im dritten Abschnitt beendete Chandler einen Drive über 9 Minuten und 78 Yards mit seinem vierten Fieldgoal (26 Yards zum 26:9). Die Gastgeber waren danach nicht in der Lage, in Reichweite weiterer Punkte zu kommen. Erst ein Fumble des sonst guten RB C. Portis (110 Yards) brachte noch einmal Schwung in die Offense der Niners. 5 Minuten später fand Dorsey WR C. Conway über 11 Yards zum 16:26. Der anschließende Onside-Kick landete bei den Gästen. Die letzte Comeback-Chance endete in Interception Nummer 4 von Dorsey. Die Niners haben damit außer gegen die Cardinals gegen kein anderes Team bisher gewonnen und können immernoch ihren Negativ-Rekord mit einer 2-14-Bilanz einstellen.

ATLANTA FALCONS - CAROLINA PANTHERS 34:31 OT
Die Atlanta Falcons stoppten die Siegesserie der Carolina Panthers. Letzte Saison waren sie noch die Meister der Overtime, diesmal kostete ein Fehler von QB J. Delhomme einen möglichen Erfolg. Den besseren Start hatten die Falcons. Nach je einem Three and Out fumblete Delhomme den Ball an der eigenen 38 bei einem Sack. Das nutzte sein Gegenüber QB M. Vick mit einem 3-Yard-Pass auf WR B. Finneran zum 7:0. Kurz nach dem ersten Seitenwechsel erhöhte K J. Feely aus 37 Yards auf 10:0. Doch der Rest der ersten Hälfte gehörte den Gästen. Delhomme fand nun immer wieder WR M. Muhammad, dazu kam RB N. Goings besser in Fahrt. Schließlich fing Muhammad (135 Yards) nach knapp 7 Minuten einen 6-Yarder zum 7:10. Als dann Feely ein Fieldgoal aus 45 Yards vergab, bewegten die Panthers den Ball weitere 4 Minuten. Doch sie scheiterten beim First and Goal (9), so dass es nur den Ausgleich durch K J. Kasay aus 21 Yards gab (10:10). In die Pause ging es mit einer Interception von Vick beim Hail-Mary-Pass.
Zu Beginn der zweiten Hälfte hielten die Falcons den Ball 8 Minuten lang, am Ende lief RB W. Dunn (134 Yards) über 6 Yards zum 17:10. Nach einem Three and Out und guten Punt-Return bekamen sie den Ballbesitz an der Mittellinie wieder. Nun reichte Vick ein 25-Yard-Lauf und schließlich ein 12-Yard-Pass auf WR D. White zum 24:10. Als anschließend Delhomme den Ball wieder bei einem Sack verlor, schien das Spiel für die Gastgeber entschieden zu sein. Doch die zweite Interception von Vick brachte die Panthers zurück. 4 Minuten später fand Delhomme TE K. Mangum über 11 Yards zum 17:24 im Schlussviertel. Danach hatten die Falcons erst Glück (Muff der Gäste beim Punt-Return), dann Pech. Vick verlor den Ball beim Sack und wieder einmal schnappte sich DE J. Peppers das Leder und trug ihn über 60 Yards zum Ausgleich zurück (24:24). Nun war es TE A. Crumpler, der den Ball für die Hausherren verlor. Ein 43-Yard-Pass von Delhomme brachte die Panthers in die Redzone, kurz danach lief Goings über 5 Yards zum 31:24 (3:41 Minuten vor Schluss). Aber die Falcons konnten noch einmal kontern. Vick warf einen 54-Yard-Pass zum First and Goal (5). Nun verlor er erst den Ball beim Sack, aber WR M. Jenkins eroberte ihn, dann lief er selbst zum Touchdown (12 Yards) zum 31:31. So ging es in die Overtime, in der zuerst die Gäste an den Ball kamen. Doch hier kostete die  Interception von Delhomme (
Rating 106.8) den möglichen Sieg der Panthers. Wenig später traf Feely aus 38 Yards zum 34:31. Die Falcons gewannen damit beide Spiele gegen Carolina.

CHICAGO BEARS - HOUSTON TEXANS 5:24
Ohne funktionierenden Angriff hatten die Chicago Bears keine Chance gegen die Houston Texans, die sich aber selbst lange sehr schwer taten im Spiel. Das plätscherte in der ersten Hälfte so vor sich hin. Dabei vergaben beide Teams gute Chancen auf Punkte. Fast 7 Minuten hatten die Bears den Ball zu Beginn, kamen bis an die 16 der Texans, doch dann verlor QB C. Hutchinson den Ball. Im Gegenzug kamen die Texans bis zur 24. Von dort aus vergab K K. Brown ein 42-Yard-Fieldgoal. Im zweiten Viertel täuschten die Gastgeber ein Fieldgoal aus 53 Yards an, doch K P. Edinger versuchte zu passen, der Ball wurde aber abgefangen. Wenig später trat er aus 39 Yards an, doch auch sein normaler Kick verfehlte das Ziel. Das es nicht punktlos in die Kabine ging, hatten die Gäste einem guten Drive zu verdanken. In 81 Sekunden legten sie 67 Yards zurück. Die letzten 37 kamen von QB D. Carr per Pass auf WR C. Bradford zum 7:0. Eine Interception von Hutchinson beendete die erste Hälfte.
Im dritten Abschnitt gab es nicht viel Offense zu sehen, die Punter bestimmten die Feldposition. Das nutzten die Gastgeber zu ihren ersten Punkten, als sie die Texans zwangen, an der eigenen 14 den Drive zu beginnen. Nach zwei Strafen waren diese an der 5. Von dort aus fand Carr keine Anspielstation und warf den Ball aus der eigenen Endzone weg (Intentional Grounding), also Safety für die Bears (2:7). Den anschließenden Ballbesitz konnte man aber nicht nutzen. Zu Beginn des Schlussviertels traf aber Edinger aus 43 Yards zum 5:7 und noch kam einmal Hoffnung auf. Im Gegenzug stellte Brown aus 20 Yards den alten Abstand wieder her (10:5). Nach einem Three and Out fiel die Vorentscheidung. Die Texans konnten nicht gestoppt werden und schließlich lief RB D. Davis über 11 Yards zum 17:5. Zwar kamen die Bears noch einmal in die Hälfte des Gegners, doch nun verlor Hutchinson den Ball beim Sack und LB C. Anderson trug den freien Ball über 60 Yards zum Endstand von 24:5 zurück.

CINCINNATI BENGALS - BUFFALO BILLS 17:33
Dank ihrer starken Defense und der Fehler der Cincinnati Bengals bleiben die Buffalo Bills auf einem guten Weg Richtung Playoffs. Die Bengals dagegen haben sich praktisch davon entfernt. Dabei bestraften sie den ersten Fehler der Bills im Spiel. WR L. Evans verlor den Ball an der eigenen 40. Das nutzten die Gastgeber zur 7:0-Führung. RB R. Johnson fand nach 3 Yards die Lücke zum Touchdown. Doch innerhalb von 71 Sekunden drehten die Gäste das Spiel. Ein Trickspielzug brachte sie 60 Yards nach vorne. RB W. McGahee täuschte das Laufspiel an und gab den Ball per Lateral an QB D. Bledsoe zurück, der Evans (101 Yards) per Pass bediente. Danach fanden sich Beide über 5 Yards zum Ausgleich. Die Defense zwang die Bengals zum Three and Out. Der Punt wurde geblockt und der freie Ball von TE J. Peters in der Endzone der Gastgeber gesichert (14:7). Danach kämpften sich die Hausherren bis zur 30 der Bills vor, doch nun warf QB J. Kitna eine Interception, die LB T. Spikes über 62 Yards zum 21:7 für die Bills returnierte. K S. Graham verkürzte den Abstand aus 24 Yards auf 10:21. Noch vor der Pause sorgten zwei weitere Ballverluste von Kitna (Fumble, Interception) in der eigenen Hälfte für zwei Fieldgoals der Bills. K R. Lindell traf aus 23 bzw. 39 Yards zum 27:10.
Zum Ende des dritten Viertels war es dann Johnson (130 Yards) mit dem Ballverlust auf Seiten der Gastgeber. Dies nutzte Lindell zu seinem dritten Fieldgoal aus 21 Yards kurz nach dem letzten Seitenwechsel (30:10). 5 1/2 Minuten vor dem Ende traf er erneut aus 33 Yards (33:10). Die letzten Punkte erzielten die Bengals. Kitna fand TE M. Schobel über 4 Yards zum 17:33. Die Bills ließen die Uhr nun laufen und kamen damit zum fünften Sieg in Folge.

CLEVELAND BROWNS - SAN DIEGO CHARGERS 0:21
Die Cleveland Browns scheinen schon in der Offseason zu sein. Gegen die San Diego Chargers kassierten sie ihre achte Niederlage in Folge. Mit ihrem achten Sieg nacheinander gewannen die Chargers dagegen die AFC WEST und sind in den Playoffs. Dazu reichte ihnen eine mittelmäßige Leistung. Die Browns marschierten zu Beginn 40 Yards übers Feld, mussten aber punten. Doch ein Muff gab ihnen ein First and Goal (5). Dieses Big Play blieb aber ohne Punkte, denn im nächsten Versuch warf QB L. McCown eine Interception in die Endzone. Die Gäste setzten an dem Tag voll aufs Laufspiel. So ließ RB L. Tomlinson den Ball übers gesamte Feld "wandern", bis er selbst über 1 Yard das 7:0 erzielte. Im zweiten Viertel wieder ein guter Drive der Gastgeber bis an die 21. Doch K P. Dawson vergab die Chance aus 39 Yards. Dann reichte QB D. Brees ein langer Pass, um sein Rating für den Tag festzulegen. Er fand TE A. Gates über 72 Yards zum 14:0. Brees warf nur 6 Pässe in dem Spiel. Vier kamen an für 85 Yards und den einen Touchdown (Rating 149.3).
Mit dem ersten Drive der zweiten Hälfte stellte dann Tomlinson (111 Yards) den Endstand her. Er lief wieder über 1 Yard zum 21:0. Gleich danach hatten die Browns noch einmal eine gute Chance zu Punkten. First and Goal (8) hieß es, doch die vier Versuche zum Touchdown scheiterten. So blieben sie zum ersten Mal in diesem Jahr ohne eigene Punkte. RB L. Suggs kam wenigstens persönlich auf 105 Yards.

DETROIT LIONS - MINNESOTA VIKINGS 27:28
Ein vergebener Extrapunkt 8 Sekunden vor dem Ende kostete den Detroit Lions zumindest die Verlängerung gegen die Minnesota Vikings. Vielleicht aber auch den Einzug in die Playoffs. Dort sind die Vikings so gut wie drin. Beide Teams hatten zu Beginn einen Drive über 6 1/2 Minuten. Die Gastgeber schafften aber "nur" ein Fieldgoal durch K J. Hanson aus 32 Yards zum 3:0. Die Gäste machten es besser. QB D. Culpepper fand WR N. Burleson über 36 Yards zum 7:3. Danach verlor die Partie zunächst an Tempo. 10 Minuten vor der Pause das erste Big Play. Culpepper bediente WR R. Moss (102 Yards) über 82 Yards zum 14:3. Doch die Lions blieben ruhig. Nun war es vor allem RB K. Jones, der sie voran brachte. Schließlich lief er auch über 16 Yards zum Touchdown (10:14). In der Schlussminute der ersten Hälfte verkürzte Hanson den Abstand aus 23 Yards auf einen Punkt, als die Offense dreimal an der 5-Yard-Linie scheiterte (13:14).
Das dritte Viertel bot neben einigen Punts auch drei Turnovers innerhalb von 2 Minuten. QB J. Harrington leistete sich wie Culpepper eine Interception, danach verlor Jones den Ball für die Lions erneut. Doch das blieb alles ohne Folgen. Nach dem letzten Seitenwechsel die zweite Interception von Harrington. Diese nutzten die Gäste durch Culpepper (
Rating 126.4) und Burleson (134 Yards) über 37 Yards zum 21:13. Aber die Lions gaben nicht auf. Ein Trickspielzug brachte insgesamt 62 Yards Raumgewinn. Harrington per Pass auf WR A. Hakim (108 Yards), der später per Lateral zu RB S. Bryson. Kurz danach fand der Spielmacher WR R. Williams über 9 Yards zum 19:21, bei der Conversion WR T. Streets zum Ausgleich (21:21). Als aber dann RB M. Williams die Vikings mit einem 11-Yard-Lauf 97 Sekunden vor dem Abpfiff wieder nach vorne brachte (28:21), wähnten sich die Gäste schon sicher. Doch Harringtons Pässe führten die Lions 80 Yards übers Feld, schließlich fing Williams (104 Yards) wieder den Touchdown (27:28). Aber der Extrapunkt danach scheiterte in der Ausführung, was noch sehr teuer werden kann für Detroit. Beide Teams kamen zusammen auf 924 Yards.

KANSAS CITY CHIEFS - DENVER BRONCOS 45:17
Die Kansas City Chiefs bewahren mit dem Sieg über die Denver Broncos noch ihre theoretische Chance auf das Erreichen der Playoffs und verpassten den Gästen damit einen weiteren Dämpfer. Einen Einstand nach Maß hatten die Chiefs ins Spiel. WR D. Hall returnierte den Kickoff über 97 (!) Yards zum 7:0. Die Broncos kamen danach zwar in die Hälfte der Chiefs, doch mussten schließlich punten. Neben Pässen von QB T. Green war es nun RB L. Johnson, der für die Yards sorgte. Nach 6 1/2 Minuten und 87 Yards war er in der Endzone (5-Yard-Lauf) zum 14:0. Auf der anderen Seite kam RB T. Bell nun in Fahrt und trieb sein Team nach vorne. QB J. Plummer bediente darauf WR R. Smith über 22 Yards zum 7:14. Doch seine Interception zu Beginn des zweiten Viertels gab den Gastgeber den Ball zurück. Das nutzten Green und WR E. Kennison über 7 Yards zum 21:7. Nun gingen die Broncos auf Risiko und spielten einen vierten Versuch aus. Der scheiterte aber kurz hinter der Mittellinie. Wenig später fand Johnson (151 Yards) eine große Lücke und war nach 32 Yards erneut in der Endzone (28:7). Mit dem Pausenpfiff verkürzte K J. Elam aus 27 Yards auf 10:28.
Doch eine weitere Interception von Plummer brachte die Entscheidung im ersten Drive der zweiten Hälfte. Die Chiefs waren nicht zu stoppen und Green fand schließlich WR S. Parker über 48 Yards zum 35:10. Nach dem letzten Seitenwechsel brachte Green (
Rating 155.4) seinen dritten Touchdown-Pass des Spieles an. Er fand erneut Kennison (101 Yards) über 18 Yards zum 42:10. Denver scheiterte in einem weiteren vierten Versuch, dann verlor Bell den Ball an der 5-Yard-Linie auf dem Weg zum Touchdown. So kam K L. Tynes aus 39 Yards noch zu einem Fieldgoal (45:10), bevor dann RB G. Hearst den Endstand zum 17:45 markierte (4-Yard-Lauf).

NEW YORK JETS - SEATTLE SEAHAWKS 37:14
In dem Spiel ging es für beide Teams um den vorzeitigen Einzug in die Playoffs. Am Ende gewannen verdient und klar die New York Jets, doch noch ist keiner endgültig in der Postseason. Alle Mannschaften haben für die Seattle Seahawks gespielt, doch sie selbst scheiterten kläglich. Besonders die Defense (482 Yards) konnte die Jets nicht stoppen. Diese marschierten im ersten Drive 71 Yards in 5 Minuten. Doch mehr als ein Fieldgoal durch K D. Brien aus 21 Yards gab es zunächst nicht. Anders die Gäste, die in 4 1/2 Minuten ebenfalls 71 Yards schafften, aber auch den Touchdown. QB M. Hasselbeck fand WR J. Rice über 12 Yards zum 7:3. Nun waren wieder die Gastgeber dran. Sie legten 75 Yards in 5 1/2 Minuten zurück, am Ende fand RB C. Martin die Lücke zum 10:7 mit dem ersten Play des zweiten Viertels. Nun mussten die Seahawks punten und 8 Minuten später war erneut Martin (134 Yards) in der Endzone (3 Yards zum 17:7). Der nächste Drive der Gäste endete mit einer Interception von Hasselbeck kurz hinter der Mittellinie. Dies nutzte QB C. Pennington zu einem 32-Yard-Pass auf WR S. Moss zum 24:7 nach dem Two-Minute-Warning. Doch noch hatten die Seahawks eine Antwort parat. Hasselbeck (Rating 99.4) führte sie 76 Yards übers Feld, schließlich fing TE J. Stevens seinen 6-Yard-Pass zum 14:24-Halbzeit-Stand.
Wie so oft in der Saison ließ die Abwehr der Jets in der zweiten Hälfte keine Punkte mehr zu. Nach einem schnellen Three and Out fanden sich wieder Pennington und Moss über 7 Yards zum 30:14 (PAT vergeben). Dann hatten die Gäste zwar ein First and Goal (3), doch vier Anläufe zum Touchdown scheiterten. Beim letzten Versuch verlor RB S. Alexander den Ball. Im Schlussabschnitt konnten sich die Hausherren sogar ein vergebenes Fieldgoal aus 30 Yards leisten, denn bereits im Gegenzug hatten die Seahawks einen doppelten Fumble, der schließlich von den Jets erobert wurde. Kurz danach fing WR J. McCareins den Pass zu Penningtons (
Rating 148.1) dritten Touchdown (5 Yards) zum 37:14.

PHILADELPHIA EAGLES - DALLAS COWBOYS 12:7
Ein typisches Divsionsduell spielte sich zwischen den Philadelphia Eagles und den Dallas Cowboys ab. Doch am Ende gewannen mal wieder die Eagles, die alle sechs Spiele in der NFC NORTH gewannen und auch alle bisherigen elf Duelle in der eigenen Conference. Damit haben sie bereits jetzt das Heimrecht in der NFC sicher. Doch der Weg über die Cowboys war sehr schwer. Zwar hatten beide Teams zu Beginn recht lange Drives, doch mehr als Punts gab es zunächst nicht. Mit ihrem zweiten Versuch nach dem ersten Seitenwechsel kamen die Hausherren zu ihren ersten Punkten. QB D. McNabb brachte vier längere Pässe bis zum First and Goal (4) an. Dann fand er TE C. Lewis über 2 Yards zum 6:0. Der Extrapunkt durch K D. Akers wurde geblockt. Den Gästen fiel zunächst keine Antwort ein, aber ihre Defense gab ihnen dann die Chance. McNabb wurde gesackt und verlor den Ball an der eigenen 23. 4 Läufe von RB J. Jones brachten 16 Yards. Nun fand QB V. Testaverde WR K. Johnson über 7 Yards zum Ausgleich. Durch den Extrapunkt von K B. Cundiff führten die Cowboys 7:6.
Im dritten Viertel blieb eine Interception von McNabb ohne Folgen. Als er dann noch eine warf, tat es ihm Testaverde gleich. So passierte zunächst nicht viel. Gut 6 Minuten vor dem Ende hatte Cundiff eine Fieldgoal-Chance. Diese konnte er aber aus 46 Yards nicht nutzen. Im Gegenzug brauchten die Eagles nun 4 Minuten für die Entscheidung. McNabb erlief und erwarf je zwei First Downs. Den Touchdown zum Sieg markiert aber RB D. Levens über 2 Yards (12:7). Die Conversion auf Lewis scheiterte. So hatten die Gäste noch eine Chance, doch die endete in der zweiten Interception von Testaverde. Trotzdem sind die Texaner noch im Playoff-Rennen.

ARIZONA CARDINALS - ST. LOUIS RAMS 31:7
Ohne QB M. Bulger klappt es im Angriff der St. Louis Rams wohl nicht. Zuerst versuchte wieder QB C. Chandler sein Glück gegen die Arizona Cardinals, doch nach einem Viertel kam dann QB J. Martin für ihn aufs Feld. Aber da stand es schon 17:0 für die Gastgeber. Nach zwei Three and Outs der Rams konnten die Cardinals den ersten richtigen Drive des Spieles anbringen. RB E. Smith brachte sie in die Redzone, von dort aus lief dann QB J. McCown selbst zum Touchdown (7:0). Eine Interception von Chandler (1/6 für 1 Yard und 1 Interception, Rating 0.0) brachte ein 48-Yard-Fieldgoal von K N. Rackers mit sich (10:0). Als die Gäste dann wieder kein First Down erzielten, bestrafte das McCown mit einem 8-Yard-Pass auf WR L. Fitzgerald zum 17:0. Die eizigen Punkte der Rams machte dann bezeichnenderweise die Defense. Ein Sack gegen McCown an der 40 der Gäste brachte einen Fumble mit sich. Den freien Ball eroberte DE L. Little und trug ihn 61 Yards übers Feld zum 7:17-Halbzeit-Stand zurück.
Die zweite Hälfte ist schnell erzählte. McCown und Fitzgerald fanden sich im dritten Viertel noch einmal über 4 Yards zum 24:7. Ein Fumble von WR T. Holt zum Ende des Abschnitts brachte die letzten Punkte. Im Gegenzug lief McCown (
Rating 110.8) dann selbst zum 31:7. Zwar kamen die Rams noch auf 12 First Downs in der Partie, doch nie mit der Offense (185 Yards) in die Nähe von Punkten. Martin beendete den Tag mit 16/31 für 188 Yards, Rating 70.4. Die Cardinals bleiben damit im Rennen um die letzte Wildcard.

TAMPA BAY BUCCANEERS - NEW ORLEANS SAINTS 17:21
Nach der Niederlage der Panthers am Vortag hatte diese Begenung einen besonderen Stellenwert. Der Sieger würde mit 6 Siegen zu einem Wildcardplatz aufschließen. Lange Zeit wähnten sich sich dort die Tampa Bay Buccaneers. Doch am Ende kamen die New Orleans Saints zu einem starken Comeback. Beeindruckend war auch ihr Auftakt. Den Kickoff des Spieles returnierte RB A. Stecker über 98 (!) Yards zum 7:0, nachdem er zunächst Probleme hatte, den Ball überhaput zu sichern. Doch die Bucs schien der frühe Rückstand nicht zu schocken. Sie marschierten unaufhaltsam übers Feld und am Ende fand QB B. Griese WR J. Galloway über 3 Yards zum Ausgleich (7:7). Ein Fumble von RB M. Alstott kostete ihnen zum Ende des ersten Viertels mögliche weitere Punkte. Im zweiten Abschnitt tat sich nicht viel. Es gab nur vier First Downs, dafür aber auch sieben Punts.
Mit dem ersten Drive der zweiten Halbzeit kamen die Bucs bis an die 12 der Gäste. Doch nun warf Griese eine Interception in die Endzone. Aber die Gastgeber kamen dennnoch schnell zu ihrem Touchdown. Nach einem Three and Out returnierte Galloway den Punt über 59 Yards zum 14:7. Zum Ende des dritten Abschnitts standen die Gäste an der 18 der Bucs. Doch nun verlor WR J. Pathon den Ball. Das nutzten die Gastgeber zu einem Fieldgoal durch K J. Taylor im Schlussviertel (37 Yards zum 17:7). Als dann 6 Minuten vor dem Ende sein Gegenüber, K J. Carney, einen Versuch aus 38 Yards vergab, sahen sich die Bucs schon als sicherer Sieger. Doch nach einem Three and Out trug WR M. Lewis den Punt bis zur 4-Yard-Linie zurück. Von dort aus fand QB A. Brooks WR J. Horn zum 14:17. Der Onside-Kick wurde aber von den Hausherren erobert. Doch deren RB M. Pittman (131 Yards) verlor gleich im nächsten Play den Ball und das Geschenk nahmen die Saints dankend an. 32 Sekunden vor dem Ende bediente Brooks (
Rating 122.9) WR D. Stallworth über 7 Yards zum 21:17.

GREEN BAY PACKERS - JACKSONVILLE JAGUARS 25:28
Auch für die Green Bay Packers bewahrheitete sich, dass die Teams aus der AFC in dieser Saison stärker sind. So mussten sie sich den Jacksonville Jaguars geschlagen gegen und verloren ihr letztes Heimspiel (vierte Niederlage im Lambeau Field). Trotzdem durften sie sich am Ende über das Erreichen der Playoffs freuen. Wie in der Vorwoche gerieten die Hausherren schnell in Rückstand. RB F. Taylor lief 46 Yards übers Feld, dann fand QB B. Leftwich WR J. Smith über 31 Yards zum 7:0. Ein zurückeroberte Punt-Return brachte den Packers ein First Down an der 31 der Jaguars. Doch nun verlor mal wieder RB A. Green den Ball und die Chance auf Punkte. Zu Beginn des zweiten Viertels traf K R. Longwell aus 35 Yards zum 3:7. 8 Minuten später vergab er eine weitere Chance aus 31 Yards. Nun schlug die Defense der Gastgeber zu. Sie sackte Leftwich und eroberte den Ball, den schließlich FS D. Sharper zum Touchdown sicherte (10:7). Noch vor der Pause konterten die Jaguars. Leftwich (Rating 98.1) fand erneut Smith über 16 Yards zum 14:10. Ein Fumble von QB B. Favre kostete wieder mögliche Punkte.
Diese erzielte er mit dem ersten Drive der zweiten Hälfte, als er WR D. Driver über 32 Yards zum 17:14 fand. Aber wieder hielt die Führung nicht lange. Taylor (165 Yards) fand die Lücke in der Defense und war nach 37 Yards in der Endzone (21:17 für die Gäste). Eine Interception von Favre blieb folgenlos. Die Vorentscheidung fiel 10 Minuten vor dem Ende. RB G. Jones lief über 1 Yard zum 28:17, im Gegenzug warf Favre die nächste Interception. 6 Minuten später waren die Packers an der 22, doch wieder wurde der Pass von Favre abgefangen. 71 Sekunden vor dem Abpfiff machte er es besser, als er WR A. Chatman über 6 Yards zum 23:28 fand, die Conversion komplettierte Driver (25:28). Doch der Onside-Kick landete bei den Gästen, die somit das Spiel gewannen und gute Chancen auf eine Wildcard in der AFC haben. Zurzeit wären sie in den Playoffs.

OAKLAND RAIDERS - TENNESSEE TITANS 40:35
Nachdem beide Mannschaften letzte Woche endgültig ihre Playoff-Chancen verspielten, entwickelte sich ein offener Schlagabtausch zwischen den Oakland Raiders und Tennessee Titans. 942 Yards Offense gab es zu sehen, wobei beide Seiten auf den Pass setzten. Die ersten Punkte erzielten die Gastgeber am Ende eines 93-Yard-Drives. QB K. Collins fand TE T. Johnson über 18 Yards zum 7:0. Im Gegenzug bediente QB B. Volek WR D. Bennett über 17 Yards zum 7:7. Noch im ersten Viertel fing WR J. Porter einen 32-Yard-Pass von Collins zum 14:7 für die Raiders. Mitte des zweiten Abschnitts glichen Volek und Bennett (160 Yards) über 23 Yards wieder aus (14:14). In den letzten beiden Minuten der ersten Hälfte durften die Spielmacher noch einmal ran. Zunächst wieder Collins auf Porter über 18 Yards (21:14), danach Volek auf TE B. Troupe über 7 Yards zum 21:21. Mit dem Pausenpfiff vergab K G. Anderson ein Fieldgoal aus 41 Yards für due Gäste.
Im dritten Abschnitt konnten sich die Raiders dann absetzen. Collins fand WR D. Gabriel über 45 Yards zum 28:21, nach einem Sack und Fumble gegen Volek bediente er zum dritten Mal Porter (148 Yards) über 3 Yards zum 35:21. Dass beide Quarterbacks nicht nur Touchdowns werfen können, zeigen sie danach, als jeder eine Interception fabrizierte. Im Schlussviertel verkürzte Volek über 3 Yards auf WR D. Mason (121 Yards) (28:35). Knapp 4 Minuten vor dem Ende traf K S. Janikowksi aus 42 Yards zum 38:28. Zwar konnte Volek mit einem 1-Yard-Lauf zum 35:38 noch mal verkürzen und bekam 17 Sekunden vor dem Ende ein weiteres Mal an den Ball, doch ein Intentional Grounding in der eigenen Endzone brachte nur noch 2 Punkte für die Raiders (Safety zum 40:35). Collins beendete den Tag mit 21/37 für 371 Yards bei 5 Touchdowns und 1 Interception (
Rating 119.5). Volek kam auf 40/60 für 492 Yards, 4 Touchdowns und 1 Interception (Rating 107.1).

INDIANAPOLIS COLTS - BALTIMORE RAVENS 20:10
Noch hat QB P. Manning nicht den Rekord von Dan Marino für die meisten Touchdowns (48) in einer Saison. Im SundayNightGame gegen die Baltimore Ravens kam nur ein Pass von ihm zum Touchdown an (47 in der Saison). Die Indianaplis Colts taten sich über weite Strecken schwer gegen die Defense der Ravens. Diese hielt im ersten Drive beim First and Goal (9). So traf nur K M. Vanderjagt aus 24 Yards zum 3:0. Danach tat sich lange nichts. Mit dem letzten Play des ersten Viertels lief RB J. Lewis 47 Yards übers Feld und bereitete so den Ausgleich vor. Er kam am Ende auf 130 Yards. K M. Stover traf aus 42 Yards zum 3:3. Das es so nicht in die Halbzeit ging, ist einer Interception von QB K. Boller zu verdanken. Im Gegenzug fand Manning TE M. Pollard für 31 Yards Raumgewinn. So traf Vanderjagt mit dem Halbzeitpfiff aus 33 Yards zum 6:3.
Die Entscheidung fiel im dritten Abschnitt. Endlich kam der Angriff der Colts länger in Schwung. 77 Yards legten sie in 6 1/2 Minuten zurück. Am Ende fand Manning (
Rating 94.1) WR M. Harrison über 29 Yards zum 13:3. Die Gäste vergaben durch Stover ein 31-Yard-Fieldgoal. Dieses wurde geblockt und die Colts bekamen den Ball an der 31 der Ravens. Manning brachte sie an die 7-Yard-Linie. Den Rest erlief RB E. James zum 20:3. Doch die Gäste steckten nicht auf. Im Schlussviertel traf erst Stover aus 36 Yards, doch eine Strafe gab den Ravens ein neues First Down. Das nutzte Boller mit einem 13-Yard-Pass auf TE T. Heap zum 10:20. Doch mehr war nicht drin. Anschließend vergab er einen vierten Versuch an der 38 der Colts und kurz vor Schluss warf er eine Interception Mitte der gegnerischen Hälfte. Somit verpassten die Ravens eine gute Chance auf den zweiten Wildcard-Platz. Die Colts spielen nächste Woche gegen die Chargers um die Gegner in den Wildcard-Games.

MIAMI DOLPHINS - NEW ENGLAND PATRIOTS 29:28
Das MondayNightGame bewies mal wieder, dass es irgendwie eigene Gesetze hat. So verloren die favorisierten New England Patriots ein schon sicher gewonnenes Spiel gegen die Miami Dolphins und damit wahrscheinlich auch das Heimrecht in den Playoffs. Sogar das spielfreie Weekend kommt nun noch einmal in Gefahr. Besonders schwach zeigte sich QB T. Brady, dessen vier Interceptions die Niederlage einläuteten. Dabei begann der Abend wie erwartet. Die Patriots marschierten im ersten Drive 77 Yards übers Feld, schließlich fand Brady RB K. Faulk mit einem kurzen Pass, der nach 31 Yards das 7:0 erzielte. Danach blieben beide Teams bei einem Three and Out und die Specialteams der Dolphins sorgten für das erste Big Play. WR W. Welker returnierte den Punt über 71 Yards bis kurz vor die Endzone. Von dort aus lief anschließend RB S. Morris über 2 Yards zum Ausgleich (7:7). Ein schlechterer Punt der Gastgeber brachte die Patriots im zweiten Viertel an die Mittellinie. Von dort bewegten sie den Ball fast 7 Minuten lang, bis RB C. Dillon über 3 Yards das 14:7 erzielte. Die Dolphins legten vor der Pause noch ein 30-Yard-Fieldgoal durch K O. Mare nach (10:14). Die erste Interception von Brady konnten sie nicht mehr ausnutzen.
Die zweite nach der Halbzeit dann schon. RB T. Minor lief durch die Mitte zur 17:14-Führung Miamis. Doch diese hielt nicht lange, denn Brady fand Dillon (121 Rushyards) zum Touchdown über 2 Yards (21:17). Danach schienen sich beide Seiten schon daran gewöhnt zu haben, dass die Gäste das Spiel gewinnen werden. Es plätscherte vor sich hin. Erst recht, als Brady 4 Minuten vor dem Ende TE D. Graham über 2 Yards zum 28:17 fand. Aber die Dolphins ergaben sich noch nicht ihrem Schicksal. Noch vor dem Two-Minute-Warning war Morris wieder in der Endzone zum 23:28 (Conversion scheiterte). Die Patriots schafften es danach nicht, die Uhr laufen zu lassen. So musste Brady beim dritten Versuch und 9 einen Pass werfen und dieser wurde erneut abgefangen. QB A. J. Feeley nutzte das mit einem 21-Yarder zu WR D. Thompson zum 29:28 (Conversion scheiterte erneut). Beim Versuch eines Comebacks warf Brady dann Intereption Nummer 4.

 


Die Saison 2003 

Die Saison 2002 

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Quelle: nfl.com
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Micha                   Babsi