NFL 2004 - WOCHE 17

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BALTIMORE RAVENS - MIAMI DOLPHINS 30:23
Ihre letzte theoretische Chance auf die Playoffs wollten die Baltimore Ravens gegen die Miami Dolphins nutzen. Zumindest mit viel Mühe kamen sie zum eigenen Sieg, doch für die Postseason reichte es nicht mehr. Einen Start nach Maß hatten die Dolphins. QB S. Rosenfels fand über 76 Yards WR C. Chambers (146 Yards) zum 7:0 mit dem ersten Play der Partie. Aber die Gastgeber waren davon nicht geschockt. Sie brauchten für 64 Yards knapp 3 1/2 Minuten und schließlich fand QB K. Boller TE T. Jones über 1 Yard zum Ausgleich (7:7). Danach tat sich eine Zeit lang nichts. Im zweiten Viertel vergab K O. Mare ein Fieldgoal aus 53 Yards für Miami. Im Gegenzug traf K M. Stover aus 25 Yards zum 10:7. Die Ravens scheiterten zuvor beim First and Goal (9) mit dem Touchdown. Diesen erzielte 46 Sekunden später die Defense. DE J. Johnson eroberte eine Interception von Rosenfels und trug sie über 6 Yards zum 17:7 zurück. Kurz vor der Halbzeit erhöhte Stover aus 19 Yards auf 20:7, nachdem die Offense wieder keinen Touchdown bei First and Goal (2) schaffte.
Eine weitere Interception von Rosenfels brachte die Entscheidung nach 3 1/2 Minuten in Halbzeit 2. RB J. Lewis lief über 2 Yards zum 27:7. Doch die Dolphins schlugen sofort zurück. WR W. Welker lief den Kickoff-Return über 95(!) Yards zum 14:27 zurück. 6 Minuten später fand RB S. Morris eine Lücke in der Defense der Ravens und war nach 35 Yards in der Endzone zum 21:27. Zum Ende des dritten Viertels erhöhte Stover die Führung wieder auf 9 Punkte (33 Yards zum 30:21). Danach hieß es First and Goal (1) für die Gäste, doch beim dritten Versuch wurde der Pass von Rosenfels erneut abgefangen. Die schlechte Feldposition (eigene 3) wurde den Hausherren zum Verhängnis. Lewis (167 Yards) verlor den Ball beim Lauf, den zwar Boller noch erobern konnte, aber in der Endzone getackelt wurde. Doch so gab es nur 2 statt möglicher 7 Punkte für die Dolphins (Safety zum 23:30). Danach kamen die Gäste aber nicht mehr in die Reichweite weitere Punkte.

BUFFALO BILLS - PITTSBURGH STEELERS 24:29
Die Buffalo Bills konnten die Gunst der Stunde nicht nutzen und verloren gegen den zweiten Anzug der Pittsburgh Steelers das entscheidene Spiel um die Playoffs. Bei einem Sieg wären sie aufgrund der Niederlage der Jets weiter gewesen. Nur RB W. McGahee kam zu gewohnter Form. Die Bills stoppten zu Beginn den Angriff der Steelers nach drei Versuchen, doch sie verloren den Ball beim Puntreturn. So nutzte das K J. Reed aus 22 Yards zum 3:0, nachdem die Gäste beim First and Goal (6) mit dem Touchdown scheiterten. Ein Fumble von WR A. Randle El gab den Bills den Ball an der Mittellinie zurück. McGahee erlief 38 Yards, bevor er nach weiteren 3 in der Endzone war (7:3). Doch die Gäste konterten. QB T. Maddox fand Randle El über 16 Yards zum 10:7. Danach warf QB D. Bledsoe eine Interception, die Reed nach dem ersten Seitenwechsel aus 21 Yards zum 13:7 verwandelte. Wiederum hielt die Defense beim First and Goal (7). Doch die Bills konnten eine Interception von Maddox selbst nicht zu Punkten nutzen. So traf Reed 4 1/2 Minuten vor der Pause aus 31 Yards zum 16:7. Mit dem Halbzeitpfiff verkürzte K R. Lindell aus 37 Yards auf 10:16.
Im dritten Viertel schien sich die Partie zu wenden. Maddox´ zweite Interception fing CB N. Clements ab und trug sie über 30 Yards zum 17:16 zurück. Danach kämpften sich die Bills bis an die 11 der Gäste, doch Lindell vergab das Fieldgoal aus 28 Yards. Nun kam QB B. St. Pierre für die Steelers aufs Feld. Sein 58-Yard-Pass auf RB W. Parker bereitete die Vorentscheidung vor. Nach dem letzten Seitenwechsel traf erst Reed aus 37 Yards zum 19:17, danach verlor Bledsoe den Ball beim Sack. Das Leder wurde von LB J. Harrison erobert und nach 18 Yards zum 26:17 zurück getragen. 3 Minuten vor dem Ende hieß es erneut First and Goal (4) für die Gäste, doch wieder traf nur Reed aus 33 Yards zum 29:17. Im Gegenzug legte Bledsoe mit 4 Pässen 88 Yards zurück und McGahee erlief seinen zweiten Touchdown zum 24:29, doch der Onside-Kickoff landete bei den Gästen, die damit ihren 14. Sieg in Folge feierten.

CAROLINA PANTHERS - NEW ORLEANS SAINTS 18:21
Es sollte die Krönung eines starken Comebacks werden, doch am Ende verloren die Carolina Panthers das entscheidene Spiel um die Playoffs gegen die New Orleans Saints. Diese verpassten aber durch die Niederlage der Vikings bzw. den Sieg der Rams auch die Postseason. Zu Beginn der Partie konnten die Panthers die Gäste und deren Laufspiel stoppen. Aber sie selbst kamen auch nicht so in Schwung. Immerhin traf K J. Kasay aus 54 (!) Yards zum 3:0 nach 5 1/2 Minuten. Zum Ende des ersten Viertels kam die Wende. RB D. McAlister fand die Lücke in der Defense der Gastgeber und lief über 71 Yards zum First and Goal (7). Im nächsten Play war es RB A. Stecker, der den Touchdown erzielte (7:3). Mitte des zweiten Abschnitts waren die Panthers an der 12 der Gäste. Doch nun verlor QB J. Delhomme den Ball bei einem Sack. Die Saints marschierten danach 83 Yards übers Feld, bevor McAllister (140 Yards) seinen Touchdown zum 14:3 erzielte. So ging es in die Kabine.
Ein schlechter Punt der Gäste brachte die Hausherren fast an die Mittellinie im dritten Viertel. Diese setzten nun völlig aufs Passspiel. Das wurde mit dem Touchdown auf WR M. Muhammad über 9 Yards zum 10:14 belohnt. Doch im Gegenzug stellten die Gäste den alten Abstand wieder her. Zwei Pässe von QB A. Brooks (
Rating 102.1) auf WR J. Horn brachten 66 Yards und den Touchdown zum 21:10. Danach verlor RB N. Goings den Ball in der gegnerischen Hälfte. Im Schlussabschnitt gab es den dritten Fumble des Spieles, diesmal war es erneut Delhomme. Doch die Gäste konnten das nicht zur Vorentscheidung nutzen. K J. Carney verzog das Fieldgoal aus 38 Yards nach links. Im Gegenzug waren es wieder Delhomme und Muhammad, die über 9 Yards das 16:21 markierten. Die Conversion fing TE M. Seidman zum 18:21. Zwei Chancen hatten die Panthers noch. Bei der ersten kostete ein Sack 8 Yards (Punt), bei der letzten vergab Kasay ein Fieldgoal aus 60 (!) Yards (geblockt).

CHICAGO BEARS - GREEN BAY PACKERS 14:31
In guter Playoff-Form zeigten sich die Green Bay Packers bei ihrem letzten Spiel gegen die Chicago Bears. 4 Touchdowns innerhalb von 12 Minuten bedeuteten die Entscheidung und die geglückte Revence für die Niederlage aus dem Hinspiel. Doch den besseren Start in die Partie hatten die Bears. Ein 63-Yard-Pass von QB C. Hutchinson auf WR D. Terrell brachte ein First and Goal (2). Den Touchdown erlief RB T. Jones zum 7:0 im nächsten Play. Zum Ende des ersten Viertels glichen QB B. Favre und TE B. Franks für die Packers aus. Sie fanden sich über 17 Yards zum 7:7. Nach dem ersten Seitenwechsel bediente Favre (Rating 151.4) FB W. Henderson über 38 Yards zum 14:7. Danach warf Hutchinson eine Interception, die FS D. Sharper nur eine Minute später zum 21:7 verwandelte. Nun schonten die Packers ihren Spielmacher. Doch auch QB C. Nall durfte jubeln. Er fand WR J. Walker über 25 Yards zum 28:7.
Im dritten Viertel hatten die Hausherren einen langen Drive über 78 Yards. Diesen beendete wiederum Jones (108 Yards) mit seinem zweiten Touchdown-Lauf des Tages zum 14:28. Im Gegenzug führte Nall (
Rating 114.6) die Packers bis kurz vor die Endzone, doch ein weiterer Touchdown gelang ihm nicht. So traf K R. Longwell aus 20 Yards zum 31.14. Im letzten Spielabschnitt tat sich nicht mehr viel. Die Bears scheiterten zweimal im vierten Versuch, für die Packers lief RB T. Fisher die Uhr herunter.

HOUSTON TEXANS - CLEVELAND BROWNS 14:22
Die Houston Texans vergaben im letzten Heimspiel die Chance auf eine ausgeglichene Saisonbilanz. So feierten die Cleveland Browns nach neun Niederlagen endlich wieder einen Sieg. Beste Spieler bei ihnen waren K P. Dawson und RB L. Suggs (131 Yards). Die ersten Punkte bereitete aber ein 48-Yard-Pass von QB K. Holcomb auf WR D. Northcutt vor. Dawson traf anschließend aus 45 Yards zum 3:0. Doch die Texans konterten. In 5 Minuten legten sie 73 Yards zurück. Die letzten 6 per Pass von QB D. Carr auf RB J. Wells zum 7:3. Zu Beginn des zweiten Viertels hieß es First and Goal (9) für die Browns. Doch mehr als ein Fieldgoal aus 22 Yards gab es nicht (6:7). 2 Minuten vor der Pause war man wieder an der 12, doch auch dieses Mal nur ein Fieldgoal durch Dawson (29 Yards zum 9:7).
Die zweite Hälfte begann mit einer Interception von Holcomb, die aber folgenlos blieb. Besser machte er es 9 1/2 Minuten später. Dort fand er TE S. Heiden über 9 Yards zum 16:7. Der erste Touchdown, den die Texams nach fast 14 Spielvierteln kassierten. Ein Fumble beim Puntreturn der Hausherren gab den Gästen den Ball an der gegnerischen 25 zurück. Aber wieder gab es nur ein Fieldgoal durch Dowson (45 Yards zum 19:7). Doch im Angriff der Gastgeber lief nichts zusammen. 5 Minuten vor dem Ende hieß es First and Goal (4) für die Browns. Zwar gab es wieder keinen Touchdown, doch Dawson traf zum fünften Mal aus 22 Yards zum 22:7. 87 Sekunden vor dem Ende konnten die Texans noch verkürzen (RB D. Davis (103 Yards) zum 14:22), doch der Onside-Kickoff wurde von den Gästen erobert.

NEW ENGLAND PATRIOTS - SAN FRANCISCO 49ERS 21:7
Zumindest etwas schafften die San Francisco 49ers, was einem anderen Team seit 20 Spielen gegen die New England Patriots verwehrt war. Sie erzielten die ersten Punkte im Spiel gegen sie. Doch mehr gab es dann auch nicht zu feiern. Für die Niners ist es die schlechteste Saison mit nur zwei Siegen (beide in der Overtime gegen die Cardinals). Die Patriots begannen trotz ihrer Stars recht nervös das Spiel ohne Bedeutung. Erst verlor RB C. Dillon den Ball, dann leistete sich QB T. Brady eine Interception. Dies nutzten die Gäste zur Führung. QB K. Dorsey (Rating 92.5) fand FB S. Bush über 4 Yards zum 7:0 nach 12 Minuten. Diese hätte K T. Peterson nach dem ersten Seitenwechsel noch erhöhen können, doch sein Fieldgoal aus 39 Yards verfehlte das Ziel. So war es im Gegenzug Brady mit einem Pass auf LB/TE M. Vrabel über 1 Yards zum Ausgleich (7:7). Die Chance auf die Führung vergab Brady mit einem Sack und Fumble 2 Minuten vor der Pause.
Im dritten Abschnitt drehte sich das Spiel endgültig. Die Niners wurden an ihre eigene 1-Yard-Linie gezwungen und nach einem Punt bekamen die Gastgeber den Ball an der Mittellinie zurück. Ein 29-Yard-Lauf von Dillon bereitete den Touchdown-Pass von Brady (
Rating 102.9) auf WR D. Branch zum 14:7 vor (8 Yards). Nach einem Fumble von Niners´ RB M. Hicks krönte Dillon (116 Yards) seinen Tag mit dem Touchdown-Lauf über 6 Yards zum 21:7. Es war sein 12. in diesem Jahr im 9. Spiel mit mehr als 100 Yards. Danach kamen die Gäste noch einmal bis an die 8-Yard-Linie der Patriots, doch sie scheiterten im vierten Versuch. Genauso erging es QB R. Davey für die Patriots 80 Sekunden vor dem Abpfiff.

PHILADELPHIA EAGLES - CINCINNATI BENGALS 10:38
Die Eagles scheinen es recht leicht zu nehmen in den letzten Wochen der regulären Saison. Auch im letzten Spiel schonten sie ihre Stars und mussten in der letzten Heimpartie gegen die Cincinnati Bengals die erste Niederlage kassieren. Die erste Chance auf Punkte hatten die Eagles, doch der sonst so sichere K D. Akers vergab ein Fieldgoal aus 45 Yards. Nach zuerst zwei Three and Outs gegen sich kamen die Bengals nun im Angriff in Schwung. In 6 Minuten legten sie 89 Yards zurück. Zu Beginn des zweiten Viertels lief RB R. Johnson über 5 Yards zum 7:0. Weitere 6 Minuten später bediente QB J. Kitna WR T. Houshmandzadeh über 20 Yards zum 14:0. Danach verlor QB K. Detmer zweimal den Ball für die Eagles. Sein Fumble blieb ohne Folgen, die Interception nutzte K S. Graham aus 50 Yards zum 17:0. Mit dem Pausenpfiff traf dann Akers aus 46 Yards zum 3:17.
Als Mitte des dritten Viertels Detmer noch eine Interception warf, durfte QB J. Blake für die Gastgeber ran, doch auch sein erster Pass landete beim Gegner. DE R. Geathers trug die Interception über 36 Yards zum 24:3 zurück. Beim anschließenden Kickoff-Return verlor CB R. Hood den Ball für die Eagles erneut. Johnson (99 Yards) nutzte das zu seinem zweiten Touchdown-Lauf über 6 Yards zum 31:3. 10 Minuten vor dem Ende war er ein weiteres Mal in der Endzone (3 Yards zum 38:3). Zumindest führte Blake die Hausherren noch zum Ehrentouchdown im Spiel. Er fand WR F. Mitchell über 3 Yards zum 10:38-Endstand. Die Bengals beenden die Saison nach schwachem Start noch mit einer ausgeglichenen Bilanz.

ST. LOUIS RAMS - NEW YORK JETS 32:29 OT
Am Ende einer mehr als spannenden Partie standen sowohl die St. Louis Rams als auch die New York Jets in den Playoffs. Beide Teams profitierten dabei von den Niederlagen der anderen Mannschaften. Schließlich gewannen die Rams in der Verlängerung, weil die Jets es nicht schafften, die Offense noch einmal zu stoppen. Das gelang ihnen zu Beginn des Spieles sehr gut. Nach einem Three and Out gegen die Rams marschierten sie selbst fast 8 Minuten übers Feld, doch mehr als ein Fieldgoal durch K D. Brien aus 47 Yards gab es nicht (3:0). Nach einem weiteren Three and Out hätten sie aus 53 Yards ein weiteren Fieldgoal probieren können, so man entschloss sich zum Punt. Nun kam der explosive Angriff der Gastgeber in Schwung. Mit 3 Pässen legte QB M. Bulger 80 Yards zurück, die letzten 27 auf WR I. Bruce zum 7:3 Mitte des zweiten Viertels. Doch die Gäste konterten im Gegenzug. Knapp 4 Minuten später fand QB C. Pennington TE C. Baker über 8 Yards zum 10:7. Nach dem Two-Minute-Warning wurde zunächst ein Pass von Bulger kurz vor der eigenen Endzone abgefangen, doch die Jets gaben den Ball schnell wieder ab (Punt). So bekam der Spielmacher noch eine Chance und die nutzte er eiskalt. Er fand WR T. Holt über 44 Yards zum 14:10-Halbzeitstand. Für Holt ist es die fünfte Saison in Folge mit mindesten 1.300 Receiving Yards (NFL-Rekord).
Nach nur 90 Sekunden in Halbzeit 2 erhöhten die Rams die Führung. RB S. Jackson lief über 20 Yards zum 21:10. Doch mit dem anschließenden Kickoff-Return von WR J. Cotchery über 94 (!) Yards wurde der alte Abstand wieder hergestellt (17:21). Nun leistete sich Bruce einen Fumble, den die Jets zu 3 weiteren Punkten nutzten (33 Yards zum 20:21). Zum Ende des dritten Viertels warf Bulger eine weitere Interception, die LB J. Vilma über 38 Yards zum 26:21 verwandelte (Conversion scheiterte). Jetzt stockte der Angriff auf beiden Seiten. 5 Minuten vor dem Ende waren es dann wieder Bulger und Holt (116 Yards) über 19 Yards, die das Spiel für die Rams wendeten (27:26). Die Conversion erlief Jackson zum 29:26. Doch die Gäste schafften es mit Läufen von RB C. Martin (153 Yards) noch bis an die 9-Yard-Linie. Aber drei Pässe in die Endzone fanden nicht ihr Ziel, so gab es nur den Ausgleich durch Brien aus 27 Yards. In der Verlängerung vergaben beide Seiten ihre ersten beiden Drives. Die Jets probierten dann das Fieldgoal aus 53 Yards, doch der Kick ging rechts daneben. Nun brauchte Bulger (
Rating 116.4) drei Pässe, um seinen K J. Wilkins das Fieldgoal aus 31 Yards zu ermöglichen (32:29). Die Jets müssen nun zu den Chargers am Samstag. Am gleichen Tag treten die Rams bei den Seahawks an.

TENNESSEE TITANS - DETROIT LIONS 24:19
Einen versöhnlichen Abschluss einer doch sonst sehr enttäuschenden Saison gelang den Tennessee Titans im letzten Spiel gegen die Detroit Lions. Die Defense erzielte die ersten Punkte der Partie. Lions´ QB J. Harrington wurde an der eigenen 42 gesackt und verlor den Ball. Den eroberte LB K. Bulluck und trug das Leder über 39 Yards zum 7:0 zurück. Im Gegenzug marschierten die Gäste 72 Yards übers Feld, doch mehr als ein Fieldgoal durch K J. Hanson aus 26 Yards gab es nicht (3:7). Besser machten sie es im zweiten Viertel. Da beendete Harrington einen 75-Yard-Drive mit einem Pass auf RB C. Schlesinger über 21 Yards zum 10:7. Doch im Konter fand QB B. Volek WR D. Bennett über 32 Yards zum 14:10-Halbzeit-Stand für die Titans.
Im dritten Abschnitt tat sich zunächst nicht viel. Hanson traf aus 26 Yards zum 13:14 für die Lions. Doch die Gastgeber legten noch einen oben drauf. Ein 43-Yard-Lauf von RB A. Smith brachte sie in die Redzone, danach lief der Ballträger auch zum Touchdown (2 Yards zum 21:13). Nach einem Three and Out gegen die Gäste zu Beginn des Schlussviertels traf K G. Anderson aus 40 Yards zum 24:13. Als dann Harrington eine Interception warf, schien das Spiel gelaufen zu sein. Doch beim First and Goal (9) scheiterten die Titans erst dreimal am Touchdown, danach wurde das Fieldgoal von Anderson geblockt. Im nächsten Drive fand Harrington (
Rating 92.7) WR R. Williams über 17 Yards zum 19:24, die Conversion auf ihn scheiterte. Eine Chance hatten die Lions noch. In der Schlussminute scheiterten sie aber im vierten Versuch und 3 an der 16 der Gastgeber.

WASHINGTON REDSKINS - MINNESOTA VIKINGS 21:18
"The same procedure as last year", könnte es wieder für die Minnesota Vikings heißen, doch aufgrund der Niederlage der Panthers erreichen sie im Gegensatz zur letzten Saison die Playoffs. So können sie die eigene Pleite bei den Washington Redskins verkraften, müssen nun aber bei den Packers antreten. Bei einem Sieg wären die Seahawks der Gegner in den Wildcards gewesen. Die Redskins erwischten einen Start nach Maß. WR A. Brown brachte den Kickoff-Return bis an die 32 der Vikings, RB L. Betts sorgte danach für den nötigen Raumgewinn und QB P. Ramsey fand HB C. Cooley über 6 Yards zum Touchdown (7:0). 6 Minuten später waren die Gastgeber wieder an der 21 der Vikings, doch nun warf Ramsey eine Interception. Diese nutzten die Gäste zu einem langen Drive bis zum First and Goal (3), doch es gab nur 3 Punkte durch K M. Andersen aus 23 Yards zu Beginn des zweiten Viertels. Nach dem Two-Minute-Warning fand Ramsey TE R. Royal über 4 Yards zum 14:3-Halbzeit-Stand.
Mitte des dritten Abschnitts kamen nun auch die Vikings in Schwung. Mit 4 Pässen legte QB D. Culpepper 64 Yards zurück, die letzten 28 auf WR R. Moss zum 10:14. Die Gastgeber vergaben zunächst die Chance zum Konter. Wieder an der 21 der Gäste, verlor nun Ramsey (
Rating 100.8) den Ball beim Sack. Besser machte er es im Schlussviertel. Er fand WR T. Jacobs über 45 Yards zum First and Goal (1), den Touchdown erzielte danach Betts (118 Yards) zum 21:10. Vor dem Two-Minute-Warning kostete ein Sack gegen Ramsey ein mögliches Fieldgoal. So bekamen die Vikings noch die Chance zum Comeback. Doch erst 12 Sekunden vor dem Abpfiff fand Culpepper (Rating 96.7) WR M. Robinson über 38 Yards zum 16:21, die Conversion fing RB O. Smith (18:21). Doch der Onside-Kickoff wurde nicht erobert.

ARIZONA CARDINALS - TAMPA BAY BUCCANEERS 12:7
Selbst in diesem Just-For-Fun-Game taten sich beide Mannschaften schwer. Ganze 474 Yards schafften die Arizona Cardinals und die Tampa Bay Buccaneers zusammen in der Offense. Am Ende waren die vier Turnovers der Gäste zu viel für einen Sieg. Ihr erster Drive endete mit einem Three and Out. Anschließend bereitete ein Lauf über 23 Yards durch FB O. Ayanbadejo die ersten Punkte vor. K N. Rackers traf aus 40 Yards zum 3:0 für die Cardinals. Danach gab es eigentlich nur noch Punts zu sehen. Erst zum Ende der ersten Hälfte kam wieder richtig Leben in die Partie. Nach dem Two-Minute-Warning warf erst QB J. McCown eine Interception auf Seiten der Gastgeber, doch die Bucs leisteten sich selber eine durch QB C. Simms. Das nutzte Rackers noch zu einem weiteren Fieldgoal aus 45 Yards zum 6:0-Pausenstand.
Zum Ende des dritten Viertels verlor zuerst Simms den Ball. Nach einem Three and Out bekam er ihn aber schnell wieder zurück. Danach fand er WR M. Clayton über 75 Yards mit dem einzigen Big Play des Spieles zum 7:6 für die Gäste. Doch die Führung hielt nicht lange. Im Gegenzug traf Rackers zum dritten Mal aus 39 Yards zum 9:7. Ein Fumble von RB M. Pittman an der eigenen 12 brachte das vierte Fieldgoal der Cardinals nach sich. Rackers traf aus 31 Yards zum 12:7. Vor dem Two-Minute-Warning scheiterten die Gäste im vierten Versuch. Aber auch Rakers war nicht fehlerfrei an diesem Tag. Sein fünfter Kick aus 47 Yards verfehlte das Ziel. Doch beim Versuch eines letzten Comebacks warf Cimms eine weitere Interception.

SEATTLE SEAHAWKS - ATLANTA FALCONS 28:26
Nachdem die Rams ihr Spiel gewonnen hatten, mussten auch die Seattle Seahawks siegen, wollten sie die NFC WEST gewinnen und ein Heimspiel in den Wildcards haben. Doch gegen die Atlanta Falcons, die nur zu Beginn auf QB M. Vick setzten, taten sie sich sehr schwer. Sie mussten selbst schnell punten und so führte Vick die Falcons 6 1/2 Minuten lang übers halbe Feld. Schließlich fand er WR P. Price über 2 Yards zum 7:0. Doch die Seahawks hatten die passende Antwort parat. Für sie lief RB S. Alexander über 1 Yard zum Ausgleich (7:7). Für den Ballträger der 20. Touchdowns der Saison. Nach dem ersten Seitenwechsel schien sich das Spiel zugunsten der Gäste zu drehen. Vick (Rating 127.1) und RB W. Dunn brachten die Falcons in Fieldgoal-Reichweite. Das nutzte K J. Feely aus 33 Yards zum 10:7. Gut eine Minute später warf QB M. Hasselbeck eine Interception, die CB D. Hall zum Touchdown über 48 Yards nutzten (17:7). Doch die Gastgeber konnten erneut einen Konter ansetzen. Hasselbeck bediente WR D. Jackson über 3 Yards zum 14:17. Nun setzten die Falcons auf QB M. Schaub.
Der erste Drive der zweiten Hälfte endete mit einer Interception des jungen Spielmachers. Diese bestraften Hasselbeck und TE J. Stevens 4 1/2 Minuten später über 3 Yards zum 21:17. Anschließend vergab Feely ein Fieldgoal aus 39 Yards. Besser machte er es im Schlussviertel. Dort traf er aus 40 Yards zum 20:21. Als im Gegenzug Hasselbeck (
Rating 105.4) selbst über 1 Yard zum 28:20 lief, schien die Partie schon entschieden zu sein. Doch Schaub führte die Falcons noch einmal 69 Yards übers Feld. Zum Touchdown fand er WR B. Finneran. Aber Dunn (132 Yards) scheiterte beim Versuch, die Conversion zum Ausgleich zu erlaufen. Damit warten die Seahawks nun am nächsten Samstag auf die Rams, gegen die sie in diesem Jahr zweimal verloren hatten.

DENVER BRONCOS - INDIANAPOLIS COLTS 33:14
Die Indianapolis Colts hatten sich wohl schon vor dem Spiel mit dem Gedanken angefreundet, nächste Woche gleich wieder gegen die Denver Broncos spielen zu müssen. So setzten sie nur im ersten Drive QB P. Manning ein. Dieser Angriff endete mit einem Three and Out. Aber auch die Broncos waren zunächst nicht besser. Nun durfte QB J. Sorgi für die Colts aufs Feld und führte diese gleich einmal 56 Yards nach vorne. Schließlich fand er WR M. Harrison über 7 Yards zum 7:0. Das schien die Gastgeber wach gerüttelt zu haben. QB J. Plummer fand seine Ziele, schließlich WR A. Lelie über 38 Yards zum Ausgleich (7:7). Im zweiten Viertel traf zunächst K J. Elam aus 45 Yards zum 10:7 für die Broncos. Nach einem Three and Out war es TE P. Hape, der einen 2-Yard-Pass von Plummer zum 17:7 nutzte. Doch im Gegenzug fand Sorgi (Rating 110.1) nun WR R. Wayne über 71(!) Yards zum 14:17. Ein Fumble von RB D. Rhodes an der eigenen 4-Yard-Linie brachte kurz vor der Pause noch weiteres Fieldgoal durch Elam aus 23 Yards (20:14).
Die Vorentscheidung fiel Mitte des dritten Abschnitts. Plummer (
Rating 105.7) selbst lief über 5 Yards zum 27:14. Noch vor dem letzten Seitenwechsel erhöhte Elam aus 40 Yards auf 30:14. Bei den Gästen lief in der zweiten Hälfte nichts mehr zusammen. Nur noch ein First Down erzielten sie. So konnten es die Broncos auch ruhiger angehen lassen. Die letzten Punkte erzielte erneut Elam aus 40 Yards zum 33:14. Damit darf man gespannt sein, wie beide Teams nächsten Sonntag gegeneinander antreten. In der letzten Saison verloren die Colts auch das Spiel in der regulären Saison gegen die Broncos, gewannen aber das Wildcardgame mühelos.

OAKLAND RAIDERS - JACKSONVILLE JAGUARS 6:13
Zwar gewannen die Jacksonville Jaguars das letzte Saisonspiel bei den Oakland Raiders, doch zeigten sie ein weiteres Mal, warum sie am Ende doch noch nicht gut genug sind für die Playoffs. Die Raiders nutzten den ersten Drive der Partie zu den ersten Punkten. K S. Janikowski traf aus 35 Yards zum 3:0. Zu Beginn des zweiten Viertels hatten auch die Gäste einen langen Drive (8 Minuten). Doch mehr als den Ausgleich durch K J. Scobee aus 26 Yards gab es nicht (3:3). Danach warf QB K. Collins zwei Interceptions für die Raiders, doch dies konnten die Jaguars nicht nutzen. Anders die Gastgeber, die eine Interception von QB B. Leftwich 30 Sekunden vor der Pause noch zu einem Fieldgoal verwandelten. Janikowski traf aus 27 Yards zur 6:3-Halbzeit-Führung.
Eine weitere Interception von Leftwich zu Beginn der zweiten Hälfte blieb folgenlos. Als danach Collins den Ball bei einem Sack tief in der eigenen Hälfte verlor, kamen die Jaguars zumindest zum erneuten Ausgleich. Scobbe traf aus 22 Yards zum 6:6, nachdem man ein First and Goal (6) nicht zum Touchdown nutzen konnte. Diesen erzielten sie aber 4 Minuten später. Wieder hieß es First and Goal (6). Beim dritten Versuch fand RB G. Jones die Lücke zum 13:6. Dass sie dieses Spiel auch gewannen, haben sie ihrer Defense und der Unfähigkeit der Raiders zu verdanken. Zweimal kamen die Hausherren noch zu einem langen Drive mit jeweils einem First and Goal. Doch beim ersten Angriff warf Collins eine weitere Interception, beim zweiten 12 Sekunden vor dem Schluss wurde er beim Laufversuch gestoppt. Bester Spieler war Raiders´ RB Z. Crockett mit 134 Yards.

SAN DIEGO CHARGERS - KANSAS CITY CHIEFS 24:17
Vielleicht zum letzten Mal durfte Altmeister QB D. Flutie eine Partie starten. Er führte seine San Diego Chargers zum Sieg über die Kansas City Chiefs, bei denen QB T. Green einen sehr schwachen Tag erwischte. Die Chargers nutzten ihren ersten Drive zu Punkten. K N. Kaeding traf aus 34 Yards zum 3:0 nach 4 Minuten. Im Gegenzug führte Green seine Chiefs in die Redzone, doch dann warf er seine erste Interception. Zu Beginn des zweiten Viertels hatten die Gastgeber ein First and Goal (9), doch sie scheiterten am Touchdown. Beim Fieldgoal-Versuch misslang der Snap und so blieb es beim 3:0. Die Gäste glichen anschließend aus. K L. Tynes traf aus 50 (!) Yards zum 3:3. Doch nun kam Flutie in Schwung. Er führte die Hausherren 87 Yards übers Feld und lief schließlich selbst zum Touchdown (1 Yards zum 10:3). Nach dem Two-Minute-Warning der ersten Hälfte verlor er den Ball, doch Green konnte das nicht ausnutzen. Er warf wiederum einen Pass zum Gegner. Die Chargers sagten lieb danke und Flutie (Rating 104.2) legte mit 3 Pässen 64 Yards zurück. Die letzten 10 auf TE R. Krause zum 17:3-Halbzeitstand.
Mitte des dritten Viertels vergaben die Chiefs einen vierten Versuch und Goal (2). Zum Ende des Abschnitts verschoss Tynes ein Fieldgaol aus 33 Yards für sie. 10 Minuten vor dem Ende die Entscheidung. Green warf Interception Nummer 3, im Gegenzug fand QB P. Rivers (
Rating 110.9) WR M. Floyd über 13 Yards zum 24:3. Doch die Gäste starteten noch ein Comeback. Green brachte sie bis an die 2 der Chargers, von wo aus RB L. Johnson das 10:24 erlief. Der Onside-Kick wurde erobert und wieder brachte Green sein Team in die Redzone. Dort fand er Johnson über 14 Yards zum 17:24 gut 2 Minuten vor dem Ende. Der Onside-Kick landete diesmal bei den Gastgebern, die aber noch einmal punten mussten. Doch beim Versuch des langen Passes kam es zur vierten Interception von Green. Die Chargers erwarten nun nächste Woche die Jets zum Wildcardgame.

NEW YORK GIANTS - DALLAS COWBOYS 28:24
Im letzten Saisonspiel 2004, dem SundayNightGame gegen die Dallas Cowboys, kamen die New York Giants doch noch zu einem Sieg nach zuletzt acht Pleiten in Folge. Dabei erspielten sie die Gäste eine 16:7-Führung nach drei Vierteln, doch zwei starke Comebacks sicherten noch die Sieg für die Giants. Im ersten Viertel tat sich nicht viel. Zwei First Downs erzielten die Cowboys, die durch K B. Cundiff auch die ersten Punkte schafften (40 Yards zum 3:0). Doch nun kamen die Gastgeber ins Laufen. So hieß es nach dem ersten Seitenwechsel First and Goal (3). Im dritten Versuch fand QB E. Manning TE V. Shiancoe über 2 Yards zum 7:3. Die Gäste versuchten mit einem Trickspielzug zu kontern, doch der Pass von WM P. Crayton landete beim Gegner. Aber durch zwei weitere Fieldgoals (24 bzw. 45 Yards) von Cundiff in den letzten beiden Minuten gingen die Cowboys mit einer 9:7-Führung in die Pause.
Im dritten Viertel schien sich die Partie zugunsten der Gäste zu entwickeln. Manning warf eine Interception, im Konter marschierten die Cowboys fast 10 Minuten übers Feld. Schließlich fand QB V. Testaverde TE J. Witten über 7 Yards zum 16:7. Doch innerhalb von 4 Minuten drehten die Giants das Spiel. Eine Pass-Interference-Strafe brachte ein First Down in der Redzone. Daraufhin fand Manning WR D. Tyree über 15 Yards zum 14:16. Im nächsten Play verlor Testaverde (
Rating 109.2) den Ball beim Sack. Nun fand Manning RB T. Barber über 3 Yards zum 21:16. Doch 1:52 Minute vor dem Ende führten wieder die Gäste. RB J. Jones (149 Yards) lief beim vierten Versuch und Goal (1) zum 22:21, die Conversion fing Witten (24:21). Aber ein 23-Yard-Pass von Manning (Rating 101.5) plus einer 15-Yard-Strafe gegen Dallas brachten die Giants in Fieldgoal-Reichweite. Doch sie wollten mehr. So lief Barber noch viermal für 23 Yards und zum Touchdown (28:24).

 


Die Saison 2003 

Die Saison 2002 

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Quelle: nfl.com
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Micha                   Babsi