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Donnerstag, 8. September 2005
NEW ENGLAND PATRIOTS - OAKLAND RAIDERS (Season´s Opener) 30:20
Vor 68.756 Zuschauern gewannen die New England Patriots auch diese Saison wieder den Opener. Sie feiern damit auch den 21. Heimsieg in Folge. Die Partie begann aber ganz nach den Vorstellungen der Oakland Raiders. Ein 25-Yard-Kickoff-Return brachte sie an die eigene 28. Drei Plays später fand QB K. Collins seinen neuen WR R. Moss über 29 Yards tief in der gegnerischen Hälfte. Danach bediente der Spielmacher RB L. Jordan für weitere 28 Yards zum First and Goal (4). Beim zweiten Versuch fand Collins TE C. Anderson über 2 Yards zur 7:0-Führung nach gut 3 Minuten. Aber auch die Gastgeber legten einen guten Drive hin. Zwei lange Pässe von QB T. Brady auf TE B. Watson für 20 bzw. 35 Yards brachten ein First and Goal (9). Doch die Raiders verhinterten den Touchdown zum Ausgleich. So traf "nur" K A. Vinatieri aus 26 Yards zum 3:7. Die Offense der Gäste geriet nach dem ersten guten Drive ins Stocken. Vor allem die Pässe kamen nun nicht mehr an. Mehr als einen Punt gab es nicht. Mit einem 29-Yard-Pass auf WR D. Branch war New England wieder in der Hälfte des Gegners. Zwei Pässe später hieß es zweiter Versuch an der 14. Doch das Laufspiel funktionierte immer noch nicht. Beim dritten Versuch und 9 von der 18 fand aber Brady Branch zum ersten Touchdown (10:7). Danach hielten die Raiders den Ball 6 Minuten lang. Am Ende gab es einen Fieldgoal-Versuch von K S. Janikowski aus 43 Yards. Doch der Schuss zum Ausgleich ging links daneben. Die Champions konnten das Momentum nicht nutzen. Nach vier Versuchen mussten sie wieder punten. So bekamen die Gäste den Ball an der eigenen 27-Yard-Linie zurück. Nun fand Collins Moss (130 Yards) mit einem tiefen Pass auf der linken Seite, den dieser nach 73 Yards zur erneuten Führung verwandelte (14:10). Aber die Patriots ließen sich nicht schocken. Ruhig bewegten sie den Ball weiter. Ohne Laufspiel (nur 7 Yards in Halbzeit 1) war es vor allem Brady (Rating 105.8), der die Akzente setzte. 5 Minuten vor der Pause war WR T. Dwight sein Ziel zum Touchdown über 5 Yards (17:14). Beiden Teams gelang bis zur Halbzeit nichts weiter.
Nach der Pause änderte sich das Spiel. Waren es bisher die Angriffsreihen, so dominierten nun die Defenses die Begegnung. Vier Punts gab es zunächst im dritten Viertel. Dann hieß es vierter Versuch und 1 für die Patriots an der 31 des Gegners. Man spielte das Down aus und scheiterte. Aber die Gäste behielten immer die schlechtere Feldposition und zwei Plays später machten sie das erste Geschenk. Beim Passversuch wurde Collins der Ball freigeschlagen. DT V. Wilkfork eroberte diesen an der 20. Zwei Versuche später hieß es First and Goal (8) und nun fand RB C. Dillon endlich auch einmal eine Lücke und lief zum Touchdown. Der Extrapunkt wurde allerdings geblockt (23:14). Danach gab es wieder nur Punts bis Mitte des Schlussabschitts. Zwei dumme Strafen des Rookie CB S. Routt von den Raiders schenkten die Gastgebern dann 38 Yards und brachten ein First and Goal (2). Für Dillon war es danach leicht den Touchdown zum 30:14 und die Vorentscheidung zu erzielen. Zwar kamen die Gäste schell noch einmal an die 21 der Patriots, aber zwei weitere Strafen kosteten nicht nur 18 Yards, sondern auch ein mögliches Fieldgoal. Spannung kam noch einmal 4 Minuten vor dem Ende auf, als ein Punt der Hausherren geblockt wurde. Sechs Plays später fand Collins noch einmal Anderson für 5 Yards zum Touchdown (20:30). Doch die Conversion und der Onside-Kick scheiterten und New England spielte die Uhr herunter.

Sonntag, 11. September 2005
BUFFALO BILLS - HOUSTON TEXANS 22:7
Einen absoluten Fehlstart in die neue Saison erlebten die Houston Texans. Bei den Buffalo Bills gelang ihnen so gut wie gar nichts im Angriff. Ganze 120 Yards Raumgewinn schafften sie. Nur der Schwäche der Hausherren im Abschluss ist es zu verdanken, dass das Spiel vor 71.781 Zuschauern nicht schon in der ersten Hälfte klar entschieden war. Der erste Drive der Partie dauerte 5 1/2 Minuten und brachte die Gastgeber 65 Yards nach vorne. Doch an der 16 war Schluss und so traf K R. Lindell aus 35 Yards zum 3:0. Nach einem Three and Out waren die Bills wieder schnell in Ballbesitz. Sie legten wieder 63 Yards zurück bis zum First and Goal (7). Doch der Touchdown blieb wieder aus. Lindell traf aus 21 Yards nur zum 6:0. Kurz vor dem ersten Seitenwechsel warf QB D. Carr eine Interception bei den Gästen. Doch wieder gab es nur 3 Punkte für die Gastgeber. Lindell traf aus 42 Yards zum 9:0. Gleiches Spiel wenig später, denn nun gab RB D. Davis den Ball mit einem Fumble ab. Doch den Bills gelang selbst kein First Down und so war wieder ihr Kicker, der aus 39 Yards das 12:0 markierte. Nach 20 Minuten endlich das erste erzielte First Down der Texans. Dazu schenkten 3 Strafen der Bills ihnen weitere Yards und sie legten in 4 1/2 Minuten 75 Yards zurück. Am Ende lief Carr selber zum ersten Touchdown des Spieles (7:12). Doch das war der einzige Lichtblick für ihn und die Texans. Buffalo behielt die Ruhe. Nach dem Two-Minute-Warning erreichten sie ein First and Goal (5). Beim zweiten Versuch fand QB J. Losman seinen OT J. Peters, der als zusätzlicher Tight End aufgestellt war (19:7).
In der zweiten Hälfte tat sich nicht mehr viel. Die einen wollten nicht mehr so richtig, die anderen konnten nicht mehr. Carr (
Rating 12.1!) leistete sich noch zwei weitere Interceptions und einen Fumble. Letzter bereitete die letzten Punkte des Spieles vor. Lindell traf Mitte des Schlussviertels aus 31 Yards mit seinem fünften Fieldgoal zum 22:7. Neben dem Kicker überzeugte vor allem RB W. McGahee mit 117 Yards. Ansonsten gab es nur noch Punts zu sehen.
 

CAROLINA PANTHERS - NEW ORLEANS SAINTS 20:23
Wie im letzten Spiel der Vorsaison mussten sich die Carolina Panthers wieder zuhause den New Orleans Saints geschlagen geben. Vor 72.920 Zuschauern entwickelte sich von Anfang an eine spannende Partie. Den besseren Start hatten allerdings die Gäste. Sie bewegten mit dem ersten Drive der Begegnung den Ball fast 10 Minuten lang. Dabei legten sie 80 Yards mit 15 Spielzügen zurück. Lauf- und Passspiel funktionierten. Am Ende erzielte RB D. McAllister mit einem Lauf über 4 Yards die 7:0-Führung. Doch die Panthers hielten dagegen. Ihr erster Angriff ging über 83 Yards in nur knapp 5 Minuten. Besonders QB J. Delhomme fand seine Anspielstationen. So schließlich auch WR S. Smith über 33 Yards zum Ausgleich zum Ende des ersten Viertels (7:7). Danach mussten beide Teams einmal punten, wobei die Gäste sich die bessere Feldposition erspielten. Sie begannen ihren nächsten Drive kurz hinter der Mittellinie. Knapp 6 Minuten später lief erneut McAllister beim zweiten Versuch und Goal (2) zum Touchdown in die Endzone (14:7). Aber die Panthers hatten wieder eine Antwort parat. Sie legten 63 Yards zurück bis in die Redzone. Doch dann verlor Delhomme den Ball bei einem Sack, doch beim Return fumbelten auch die Gäste. So hatte Carolina noch eine Chance auf den Touchdown. Diesen erzielten auch Delhomme und Smith (138 Yards) über 27 Yards, aber der Receiver begann dabei auch eine Strafe. So ging es mit 7:14 in die Kabinen.
Das dritte Viertel hatte zunächst nur Turnovers zu bieten. Erst warf Delhomme eine Interception, dann gab QB A. Brooks den Ball per Fumble beim Sack ab. Doch Delhomme leistete sich wenig später noch einen weiteren Fehlwurf zum Gegner. Das nutzten die Saints zumindest für ein 29-Yard-Fieldgoal von K J. Carney zum 17:7. Doch die Hausherren hielten erneut dagegen. Beim dritten Versuch und Goal (4) konnten die Gäste den Touchdown-Pass nur mit einer Strafe verhindern. Beim anschließenden First an Goal (1) lief RB S. Davis zum 14:17. Den Schlussabschnitt dominierten die Kicker. Carney erhöhte zunächst aus 48 Yards auf 20:14. Panthers´ K J. Kasay stellte aus 39 Yards anschließend den alten Abstand wieder her. Carolinas Defense stoppte 3 Minuten vor dem Ende die Gäste, doch die Gastgeber mussten nach dem Punt an der eigenen 9 beginnen. Aber Delhomme führte sein Team nach vorne. In 115 Sekunden legten sie 62 Yards zurück und mit einer Minute auf der Uhr traf Kasay aus 46 Yards zum Ausgleich (20:20). Doch die Zeit reichte den Saints, um doch noch zu gewinnen. Brooks (
Rating 97.9) legte mit seinen Pässen 49 Yards zurück, sodass Carey sein Fieldgoal aus 47 Yards treffen konnte. Damit glückte die Revanche für die Panthers nicht.
 

CLEVELAND BROWNS - CINCINNATI BENGALS 13:27
Dank ihres starken Laufspieles gewannen die Cincinnati Bengals die Auftaktpartie bei den Cleveland Browns. 73.013 Fans sahen nur in der ersten Hälfte eine spannende Begegnung. Die ersten beiden Drives endeten mit je einem Punt. Den zweiten trugen die Browns zwar über 73 Yards zum Touchdown zurück, doch eine Strafe (illegaler Block) annulierte diesen. Aber immerhin kämpften sich die Gastgeber anschließend 59 Yards übers Feld. So traf K P. Dawsons aus 29 Yards sicher zum 3:0 nach gut 10 Minuten. Doch auch der Angriff der Gäste kam nun in Schwung. Besonders RB R. Johnson (126 Yards) erlief ein First Down nach dem anderen. Er war es dann auch, der zu Beginn des zweiten Viertels den ersten Touchdown erzielte. Beim First and Goal (1) lief er durch die Mitte zum 7:3. 90 Sekunden später leistete sich Browns´ QB T. Dilfer den ersten Fehler. Er verlor den Ball bei einem Lauf an der Mittellinie. Die Bengals kämpften sich anschließend bis in die Redzone vor. K S. Graham erhöhte schließlich die Führung aus 32 Yards auf 10:3. Nach einer erneuten Strafe beim Return mussten die Hausherren danach an der eigenen 8 beginnen. Mit zwei Pässen schaffte Dilfer je ein neues First Down. Danach fand er WR F. Jackson (128 Yards) über 68 Yards zum Ausgleich (10:10). Doch die Defense konnte die Gäste nicht stoppen, die in den letzten 5 Minuten noch einmal 91 Yards in 10 Plays zurücklegten. Am Ende fand QB C. Palmer WR K. Walter über 20 Yards zur 17:10-Pausen-Führung für die Bengals.
Die Vorentscheidung fiel mit dem ersten drei Drives der zweiten Hälfte. Cincinnati legte in 5 Minuten wieder 78 Yards zurück und schließlich fing FB J. Johnson einen 18-Yard-Pass von Palmer zum 24:10. Die Antwort der Browns blieb aus, denn zwei Plays später warf Dilfer eine Interception tief in der eigenen Hälfte. Zumindest hielt die Abwehr und ließ nur das Fieldgoal aus 23 Yards zum 27:10 zu. Doch im Angriff lief nicht mehr viel zusammen. Zu Beginn des Schlussviertels vergab Cleveland einen vierten Versuch und 1 an der 34 der Bengals. Wenig später warf Dilfer Interception Nummer 2. Im nächsten Play gab aber Palmer den Ball mit einem Fumble wieder ab. Doch 10 Minuten vor dem Ende sprang dadurch nur ein weiteres Fieldgaol für die Browns aus 34 Yards heraus (13:27). Der Sieg der Gäste hätte noch größer ausfallen können, doch Palmers (
Rating 107.5) Pass in die Endzone 5 Minuten vor dem Abpfiff wurde vom Gegner gefangen. So lief die Uhr herunter und die Bengals gewannen recht souverän.

JACKSONVILLE JAGUARS - SEATTLE SEAHAWKS 26:14
Die 65.204 Fans mussten lange warten, bis sich die Jacksonville Jaguars gegen die Seattle Seahawks durchgesetzt hatten. Die Gäste erlaubten sich zu viele Ballverluste (5). Trotzdem hielten sie das Spiel bis weit ins Schlussviertel spannend. Die Jaguars kamen gleich zu Beginn in gute Feldposition. Denn die Seahawks verloren den Ball beim Kickoff-Return an der eigenen 41. QB B. Leftwich dirigierte die Hausherren bis an die 5-Yard-Linie, aber mehr als ein Fieldgoal durch K J. Scobee gab es nicht (3:0). Für die Seahawks war kurz hinter der Mittelline Schluss mit ihrem ersten Drive. Ein 25-Yard-Lauf von WR M. Jones brachte die Gastgeber wieder in Fieldgoal-Reichweite, sodass Scobee aus 41 Yards auf 6:0 erhöhen konnte. Nun war es QB M. Hasselbeck, der die Gäste übers Feld führte. Mit dem ersten Play des zweiten Viertels fand er WR J. Jurevicius über 33 Yards zur 7:6-Führung. Aber 5 Minuten später leistete er sich in der eigenen Hälfte eine Interception, die aber die Hausherren nicht nutzen konnten. Scobee vergab aus 43 Yards die Chance auf die erneute Führung. Diese gab es aber 3 Minuten später. Leftwich passte dreimal auf WR J. Smith. Zwei Pässe kamen an. Der erste für 45 Yards, der andere über weitere 30 zum Touchdown (13:7). Doch am Ende der Hälfte konnten wieder die Gäste jubeln. RB S. Alexander brachte sie mit einem 36-Yard-Lauf in die Hälfte der Gastgeber. Wenig später hieß es First and Goal (9). Von dort fand Hasselbeck WR D. Jackson zum 14:13-Pausenstand.
Doch nach der Halbzeit sollte den Gästen nicht mehr viel gelingen. Die Jaguars hielten den Ball zunächst 6 1/2 Minuten in ihren Reihen. Schließlich fand Leftwich erneut Smith über 7 Yards zum erneuten Führungswechsel (20:14). Danach dominierten beide Abwehrreihen das Spiel, wobei die Gastgeber immer die bessere Feldposition hatten. Doch erst eine weitere Interception von Hasselbeck an der eigenen 15 brachte die Vorentscheidung. Die Jaguars erhöhten durch Scobee aus 29 Yards auf 23:14. Als dann der Spielmacher der Seahawks den Ball noch einmal abgab (Fumble beim Sack), war es wieder Scobee, das aus 41 Yards das 26:14 markierte. Die letzten Comeback-Hoffungen Seattles endeten mit Interception 3 von Hasselbeck.

KANSAS CITY CHIEFS - NEW YORK JETS 27:7
78.014 Fans sahen einen starken Laufangrif der Kansas City Chiefs. Die New York Jets fanden dagegen kein Mittel und ihre eigene Offense produzierte zu viele Fehler, um dagegen halten zu können. Gleich der erste Drive des Spieles war symtomatisch für die Partie. Die Chiefs begannen an der eigenen 25-Yard-Linie. Mit dem ersten Laufversuch legte RB P. Holmes 5 Yards zurück, beim zweiten versuch fand er eine große Lücke durch die Mitte über weitere 35 Yards. Dann bekam im dritten Play RB L. Johnson den Ball, der die letzten 35 Yards bis zum Touchdown nach 81 Sekunden zum 7:0 lief. Die Gäste kamen danach nur bis zur Mittellinie. Eine Haltenstrafe und ein Sack kosteten 18 Yards, damit war der Drive zuende. Aber der Punt zwang die Chiefs an die eigene 5 zurück. Doch deren Offense war einfach mit einem Blitzstart in die Saison gekommen. In 7 Minuten marschierten sie mit 12 Plays übers Feld. Beim zweiten Versuch und Goal (3) war es Holmes, der das 14:0 markierte. Ein guten Kickoff-Return brachte die Jets an die 42 der Gastgeber. Mit dem letzten Play des ersten Viertels verlor aber QB C. Pennington den Ball bei einem weiteren Sack in der Redzone. Nach dem Seitenwechsel brachte QB T. Green die Chiefs bis zur 23. Von dort traf K L. Tynes aus 41 Yards zum 17:0. Die Gäste verteilten weiter Geschenke. Der nächste Drive endete mit einer Interception in der Mitte der gegnerischen Hälfte. CB P. Surtain returnierte den Ball 53 Yards. Doch nun leistete sich auch Green einen Fehler, als sein Pass in die Endzone von CB T. Law abgefangen wurde. Mehr tat sich in den letzten 5 Minuten vor der Pause nicht mehr.
Mit dem ersten Drive des dritten Abschnitts kamen die Gäste wieder tief in die gegnierische Hälfte. Aber selbst das Fieldgoal aus nur 28 Yards wollte nicht klappen. Der Schuss von Rookie K M. Nugent wurde geblockt. Beim nächsten Angriffsversuch der Jets verlor Pennington den Ball bei einem Laufversuch. Die Chiefs konterten das mit einem weiteren Fieldgoal aus 38 Yards zum 20:0. Kurz vor dem letzten Seitenwechsel scheiterten die New Yorker mit einem vierten Versuch an der 34 der Chiefs. Nun war es wieder Johnson (110 Yards), der mit 5 Läufen 55 Yards zurück legte und den mit Beginn des Schlussviertels über 4 Yards das 27:0 erlief. Bei den Jets sollte heute nichts klappen. Sie bewegten wieder den Ball übers Feld, kamen bis zum First and Goal (6), doch die vier Versuche ind ie Endzone scheiterten. So konnte sich Tynes auf der Gegenseite auch noch einen Fehlschuss leisten. Er verzog aus 32 Yards nach links. Dass es zu keinem Shutout für New York kam, verdanken sie ihrem Backup QB J. Fiedler (
Rating 122.1). In den letzten 2 Minuten legte er 78 Yards zurück und fand TE C. Baker (124 Yards) über 23 Yards zum 7:27-Endstand.

MIAMI DOLPHINS - DENVER BRONCOS 10:34
Einen Einstand nach Maß feierten die Miami Dolphins unter ihrem neuen Head Coach Nick Saban. Gegen die in der Preseason unbesiegten Denver Broncos gab es vor 72.324 Zuschauern ein am Ende klares 34:10. Dabei begann das Spiel sehr zerfahren. Den Gästen gelang im ersten Viertel nur ein First Down. Sie konnten selbst einen Ballverlust von WR C. Chambers an der Mittellinie nicht nutzen. Mit ihrem zweiten Drive waren die Dolphins erfolgreicher. 69 Yards legten sie in 4 Minuten zurück, doch mehr als ein Fieldgoal durch K O. Mare aus 29 Yards zum 3:0 gab es nicht. Nach dem ersten Seitenwechsel ein ähnliches Bild. Wieder kamen die Gastgeber in die Redzone, doch zwei Fehlstarts kosteten ein mögliches neues First Down. So war es wiederum Mare, der aus 44 Yards das 6:0 erzielte. Nach einer Interception von QB G. Frerotte bekamen die Broncos den Ball an der 45 der Hausherren. Sie kämpften sich bis zum First and Goal (3) voran, doch scheiterten anschließend mit fünf Versuchen am Touchdown. Aber ihre Defense zwang danach die Dolphins zum Punt aus der eigenen Endzone. So waren sie wieder an der 41 Miamis. Doch der Touchdown sollte abermals nicht erzielt werden. Aber K J. Elam verkürzte immerhin aus 28 Yards auf 3:6 nach dem Two-Minute-Warning. So ging es auch in die Pause, weil Frerotte noch einmal den Ball fumbelte.
Mit dem ersten Drive der zweiten Hälfte vergab der Spielmacher einen vierten Versuch und 1 an Denvers 24. Besser machte er es im nächsten Angriff. Eine Pass-Interference-Strafe gab den Dolphins ein First and Goal (7). Kurz danach fand Frerotte TE R. McMichael über 2 Yards zum ersten Touchdown des Spieles (13:3). Auch im nächsten Drive punkteten die Gastgeber. So lief RB S. Morris zu Anfang des Schlussviertels über 9 Yards zum 20:3. Miami machte es noch einmal kurzzeitig spannend. Beim Punt-Return verloren sie den Ball. Das nutzte QB J. Plummer mit einem 2-Yard-Pass auf FB K. Johnson zum 10:20. Aber nur 10 Sekunden später war der alte Abstand wieder hergestellt. Frerotte (
Rating 96.4) bediente WR M. Booker (104 Yards) über 60 Yards zum 27:10. Alle Comeback-Hoffnungen der Gäste endeten mit Ballverlusten von Plummer. Die beiden Interception blieben folgenlos, aber seinen Fumble kurz vor der Goalline der Dolphins nahm DE J. Taylor auf und trug den Ball über 85 (!) Yards mit dem Schlusspfiff zum Touchdown zurück (34:10).

MINNESOTA VIKINGS - TAMPA BAY BUCCANEERS 13:24
Ohne funktionierendes Laufspiel (26 Yards) und die Ballverluste (3 Interceptions und 2 Fumbles) waren zu viel für die Minnesota Vikings in ihrem ersten Heimspiel vor 63.939 Fans. 17 Punkte der Tampa Bay Buccaneers im zweiten Viertel brachten die Vorentscheidung. Den besseren Start hatten die Gastgeber. In ihrem ersten Drive kamen sie bis zur 25 der Bucs. Doch dann warf QB D. Culpepper seine erste Interception. Beim nächsten Angriffszug verlor er den Ball bei einem Lauf an der Mittellinie. Durch einen guten Return waren die Gäste schon an der 23. Doch die ersten Punkte erzielten trotzdem die Vikings. FS D. Sharper fing den Pass von QB B. Griese ab und trug den Ball 88 (!) Yards übers Feld zum Touchdown nach 12 Minuten (7:0). Doch nun begann die starke Phase der Bucs. Griese war unbeeindruckt von seinem Fehler und brachte sein Team 71 Yards voran. Mit dem ersten Play des zweiten Viertels fand er WR A. Smith über 23 Yards zum Ausgleich (7:7). Beide Spielmacher leisteten sich je einen weiteren Turnover. Culpepper fumbelte erneut, Griese warf seine zweite Interception. Nach einem Three and Out bekamen die Gäste den Ball an der eigenen 20 zurück. Ein 41-Yarder von Griese auf WR M. Clayton brachte sie in die Redzone. Wenig später fanden sich wieder Griese und Smith zum Touchdown (2 Yards zum 14:7). Zum Ende der ersten Hälfte erhöhte K M. Bryant aus 41 Yards noch auf 17:7.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit gab es je ein Three and Out, bevor die Vikings den Ball 7 Minuten lang bewegten. Doch mit 10 Plays schafften sie nur 34 Yards. Aber es reichte für K P. Edinger, der aus 53 (!) Yards das 10:17 markierte. Danach dominierten wieder die Punter das Geschehen auf dem Platz. Dabei hatten die Hausherren immer die bessere Feldposition. So bekamen sie den Ball Mitte des Schlussabschnitts an der 45 der Gäste. Sie kamen bis zum First and Goal (10), doch der Offense-Touchdown blieb versagt. So traf Edinger aus 22 Yards zum 13:17. Die Entscheidung fiel nach dem Two-Minute-Warning. Wieder waren die Gastgeber in der Redzone, doch die zweite Interception von Culpepper verhinderte den Führungswechsel. Danach wollten die Bucs eigentlich nur noch ein First Down erlaufen. So bekam RB C. Williams (148 Yards) dreimal den Ball. Beim letzten Lauf fand er die Lücke und war 71 Yards später in der Endzone zum Endstand von 24:13. Culpeppers nächster Wurf landete wiederum beim Gegner.

PITTSBURGH STEELERS - TENNESSEE TITANS 34:7
Die Pittsburgh Steelers machten mit Rookie RB W. Parker einen sehr guten Griff. Nach dem Ausfall von RB D. Staley und J. Bettis sprang er ein und entschied die Partie gegen die Tennessee Titans. Diese hatten aber den besseren Start. Sie legten in 6 1/2 Minuten 61 Yards zurück. Beim First and Goal (1) fand QB S. McNair TE B. Troupe zur 7:0-Führung. Doch diese hielt nur knapp 6 Minuten. Dann hatten die Steelers auch ein First and Goal (4). Im zweiten Versuch fand QB B. Roethlisberger seinen TE H. Miller über 3 Yards zum Ausgleich (7:7). Zu Beginn des zweiten Viertels verlor RB T. Henry für die Gäste den Ball an der Mittellinie. Parker führte sein Team bis an die 25, sodass K J. Reed aus 44 Yards das 10:7 schaffte. Im Gegenzug vergab K R. Bironas ein Fieldgoal aus 47 Yards. Im nächsten Play fand Roethlisberger WR A. Randle El über 63 Yards zum 17:7. Doch die Titans hielten dagegen. McNair führte sie bis in die Redzone, doch dann warf er eine Interception. Mit dem Pausenpfiff legte Reed noch ein Fieldgoal aus 27 Yards nach. So hieß es 20:7 zur Halbzeit.
Mit dem ersten Drive der zweiten Hälfte krönte Parker seine Leistung im ersten NFL-Spiel seiner Karriere. Nach 3 1/2 Minuten lief er übers 11 Yards zum Touchdown (27:7). 7 Minuten später erlief er noch einmal 45 Yards mit einem Rush und kam somit auf 161 Yards. Danach kam RB V. Haynes zum Einsatz. Dieser erzielte mit seinem vierten Lauf den Touchdown zum 34:7. Die Gäste kamen noch einmal in die Redzone. Doch 12 Minuten vor dem Ende wurde McNair zweimal gesackt. Beim zweiten verlor er den Ball. Danach versuchte QB B. Volek noch sein Glück, aber auch er brachte nur eine Interception zustande. Damit blieb Roethlisberger vor 62.931 Zuschauern auch in seinem 15. Spiel als Starter unbesiegt. Mit nur 11 Passversuchen schaffte er das perfekte
Rating von 158.3 (9 Completions für 218 Yards).

WASHINGTON REDSKINS - CHICAGO BEARS 9:7
Zwei starke Spieler und ein sicherer Kicker reichten den Washington Redskins zum Sieg über die Chicago Bears. RB C. Portis erlief 121 Yards, WR S. Moss erfing weitere 96. Die gesamte Offense der Gäste kam nur zu 166 Yards Raumgewinn. Die Partie begann vor 90.138 Zuschauern sehr zerfahren. Den Bears gelangen nur 3 First Downs in der ersten Hälfte. So mussten sie nach einem Three and Out im ersten Drive schnell punten. Aber auch die Gastgeber hatten Startschwierigkeiten. QB P. Ramsey warf eine Interception. Kurios der zweite Drives der Redskins. Der begann an der eigenen 2. Mit 15 Plays kamen sie aber nur 26 Yards voran und mussten punten. Nach dem ersten Seitenwechsel hatten die Hausherren ein First and Goal (7). Zwar brachte Ramsey den Touchdown-Pass zu HB C. Cooley an, doch er fing den Ball nur mit einer Interference gegen seinen Verteidiger. Im nächsten Play wurde der Spielmacher gesackt und verlor den Ball. Mitte des zweiten Viertels dann doch die ersten Punkte für Washington. K J. Hall traf aus 40 Yards zum 3:0. Zudem Zeitpunkt kam QB M. Brunell aufs Feld. Er führte sein Team wenig später wieder übers halbe Feld. So konnte Hall die Führung aus 43 Yards auf 6:0 erhöhen. So ging es auch in die Kabine.
Die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschlag. Die Redskins verloren den Ball beim Return und so kamen die Bears an der 23 des Gegners mit der Offense aufs Feld. RB T. Jones war es dann, der das First and Goal (1) zum Touchdown und zur Führung nutzte (7:6). Aber diese hielt nur 8 1/2 Minuten. So lange bewegten die Gastgeber den Ball übers Feld. Doch trotz eines First and Goals (8) reichte es wieder nicht zum Touchdown. Aber Hall traf sicher aus nur 19 Yards zum 9:7. Einen guten Drive legten die Gäste nach. Der führte sie bis knapp vor die Redzone, doch dann warf Rookie QB K. Orton eine Interception. Eine weitere Chance hatten sie noch. 8 Minuten vor dem Ende waren sie an der 34 der Redskins. Aber drei (!) Fehlstarts und ein Sack kosteten 18 Yards. So konnten die Hausherren die Uhr kontrollieren und den Sieg einfahren.

DETROIT LIONS - GREEN BAY PACKERS 17:3
Ein fehlerfreies Spiel zeigten die Detroit Lions in ihrem ersten Heimspiel. Gegen die recht schwachen Green Bay Packers reichten ihnen 254 Yards in der Offense, denn die Gäste waren vor 61.877 Zuschauern noch ineffektiver (216 Yards). Nachdem beide Teams in ihren ersten Drives nur je ein First Down schafften, kamen die Gastgeber als erste in Schwung. 2 längere Pässe von QB J. Harrington brachten sie in die Redzone. Beim zweiten Versuch und Goal (9) bediente der Spielmacher TE M. Pollard zur 7:0-Führung nach 10 Minuten. Aber auch die Packers konnten nun einen langen Drive anbringen. Mehr als 8 Minuten hielten sie den Ball in ihren Reihen. Aber sie kamen nicht in die Endzone und auch das Fieldgoal misslang. Holder P B. Sanders versuchte noch selbst über die Goalline zu laufen, wurde aber sehr schnell gestoppt. Im Gegenzug vergaben die Hausherren einen vierten Versuch und 4 an Green Bays 33. 3 Minuten vor der Pause durfte K R. Longwell sein Glück noch einmal versuchen. Alles ging gut und er traf aus 50 (!) Yards zum 3:7. So ging es auch in die Pause, da keine Mannschaft mehr in Fieldgoal-Reichweite kam.
Diese hatten die Lions in ihrem ersten Drive nach der Halbzeit von Beginn an, denn zuvor verlor QB B. Favre den Ball bei einem Sack an der eigenen 44. Doch die Gastgeber konnten selbst ein First and Goal (7) nicht zum Touchdown nutzen. So musste K J. Hanson ran und traf sicher aus 21 Yards zum 10:3. In den nächsten 15 Minuten gab es nur 2 First Downs. Die Punter waren am meisten beschäftigt. Erst ein weiterer Ballverlust (Interception) von Favre brachte wieder Schwung in die Partie. Im Gegenzug warf Harrington (
Rating 95.4) zunächst einen 31-Yard-Pass auf WR C. Rogers. Kurz danach fand er beim dritten Versuch und Goal (3) WR M. Williams zum Endstand von 17:3. Favre führte zwar die Packers noch einmal in die Redzone, doch zwei Sacks kosteten erst 21 Yards, dann wurde sein Verzweiflungspass in die Endzone abgefangen.

NEW YORK GIANTS  - ARIZONA CARDINALS 42:19
Zwei Return-Touchdowns in der zweiten Hälfte sicherten den New York Giants den Auftaktsieg gegen die Arizona Cardinals. Diese hatten zwar mehr Spielanteile, konnten dies aber nicht konsequent nutzen. Vor 78.387 Zuschauern hatten die Giants den besseren Start. Die Gäste trennten sich schnell vom Ballbesitz (Punt). Läufe über RB T. Barber und RB B. Jacobs brachten die New Yorker an die Redzone. Dann fand QB E. Manning TE J. Shockey über 20 Yards zum 7:0. Zum Ende des ersten Viertels kamen dann die Cardinals besser ins Spiel. Ex-Giants QB K. Warner führte sein Team nach dem ersten Seitenwechsel an die 6-Yard-Linie, aber es gab nur ein Fieldgoal aus 24 Yards durch K N. Rackers zum 3:7. Doch 22 Sekunden später hatten die Gäste ihr Big Play in der Defense. LB K. Dansby fing einen Pass von Manning ab und trug den Ball über 18 Yards zum Touchdown zurück (10:7). Wenig später hielt Arizona den Ball fast 6 Minuten und schaffte 61 Yards Raumgewinn. Aber der Touchdown blieb wieder versagt. Rackers traf aus 42 Yards zum 13:7. Eine zweite Interception von Manning konnten die Gäste nicht zu weiteren Punkten verwerten. So blieb es bei der knappen Führung der Cardinals zur Pause.
Diese hielt aber danach nur etwa 3 Minuten. Ein 44-Yard-Pass brachte die Giants in die Redzone und 2 Plays später Jacobs über 5 Yards in die Endzone zum 14:13. Danach wendete sich das Spiel ganz. Warner warf im nächsten Spielzug eine Interception. Diese nutzte Barber anschließend mit einem 21-Yard-Lauf zum 21:13. Doch noch hielten die Gäste dagegen. 5 Minuten später machte Warner seinen Fehler wieder wett. Er bediente WR L. Fitzgerald mit einem kurzen Pass zum 19:21. Die Conversion auf TE A. Bergen wurde abgewehrt. Nun gab es den ersten Return-Touchdown der Giants. WR W. Ponder fing den anschließenden Kickoff an der eigenen 5 und trug den Ball über 95 (!) Yards zum 28:19 zurück. Danach verflachte das Spiel etwas. Knapp 12 Minuten vor dem Ende fing WR P. Burress einen 17-Yard-Pass von Manning zum 35:19. Die Cardinals fanden kein Mittel mehr im Angriff. Mitte des Schlussviertels mussten sie aus der eigenen Endzone punten. RB C. Morton trug den Return über 52 Yards zum 42:19 zurück. Die letzten Versuche der Gäste endeten mit einem gescheiterten vierten Versuch und einer weiteren Interception von Warner.

SAN DIEGO CHARGERS - DALLAS COWBOYS 24:28
Einen Fehlstart erlebten die San Diego Chargers im Heimspiel gegen die Dallas Cowboys. Diese gewannen vor 67.679 Zuschauern am Ende verdient den offenen Schlagabtausch. Dabei verteilten sie zunächst ein Gastgeschenk, als ihr QB D. Bledsoe den Ball in der Hälfte des Gegners verlor. Die Chargers marschierten danach 67 Yards übers Feld und die letzten beiden legte RB L. Tomlinson zum 7:0 zurück. Dieser stellte dabei einen NFL-Rekord ein. Es war das 13. Spiel in Folge, in dem er einen Touchdown erlief. Anschließend mussten die Cowboys aus der eigenen Endzone punten, doch San Diego konnte die Feldposition nicht nutzen. Nun führten Bledsoe und RB J. Jones die Gäste 80 Yards nach vorne. Nach dem ersten Seitenwechsel fand der Spielmacher WR P. Crayton über 20 Yards zum Ausgleich (7:7). Die Defense fing einen Pass vo QB D. Brees ab und so bekamen die Texaner den Ball schnell wieder. Bledsoe warf nur 4 Minuten später seinen zweiten Touchdown-Pass. WR K. Johnson markierte über 13 Yards das 14:7. Aber Brees blieb ruhig und führte die Chargers in 7 1/2 Minnten 68 Yards voran. Kurz vor dem Two-Minute-Warning bediente er WR K. McCardell über 20 Yards zum erneuten Ausgleich (14:14). So ging es in die Halbzeit.
Aus der starteten wieder die Chargers besser. Nach 4 1/2 Minuten fanden sich wiederum Brees und McCardell (123 Yards) über 17 Yards zum 21:14. Aber die Gäste konterten wieder ihrerseits mit einem längeren Drive. 5 Minuten später erlief Jones über 5 Yards den neuen Ausgleich (21:21). Zum Ende des dritten Viertels konnte eine Defense den Gegner mal stoppen. So mussten die Chargers sich mit einem Fieldgoal durch K N. Kaeding aus 33 Yards zur 24:21-Führung zufrieden geben. Auch der Angriff der Cowboys kam nun zunächst ins Stocken. 10 Minuten vor dem Ende mussten sie punten. Aber den Chargers gelang selbst kein First Down und dadurch erhielt Dallas den Ball schnell zurück. Jones und Bledsoe (
Rating 143.4) erzielten den nötigen Raumgewinn. 3 Minuten vor dem Ende fing Johnson den Touchdown-Pass über 2 Yards zum 28:24. Die Gastgeber hatten noch eine Chance. In der Schlussminute hieß es First and Goal (7). Doch vier Passversuche von Brees scheiterten, der letzte wurde sogar abgefangen.

SAN FRANCISCO 49ERS - ST. LOUIS RAMS 28:25
Die San Francisco 49ers können doch noch andere Teams als Arizona besiegen. Im Heimspiel gegen die St. Louis Rams vor 67.918 Fans sorgten 3 Touchdowns im zweiten Viertel für die Vorentscheidung, auch wenn die Niners bis zum Schluss zittern mussten. Die ersten 17 Minuten der Partie gehörten eindeutig den Gästen. San Francisco schaffte nur ein First Down und die Rams hatten den Ball fast 15 Minuten lang. Mit ihrem ersten Drive mussten sie allerdings an der eigenen 1-Yard-Linie starten. In 7 1/2 Minuten kamen sie dann 55 Yards voran, aber nicht in Fieldgoal-Reichweite. Besser war ihre Ausgangslage beim nächsten Drive, denn Niners QB T. Rattay verlor den Ball bei einem Sack an der eigenen 28. Aber den Rams gelang nur ein Fieldgoal durch K J. Wilkins aus 30 Yards zum 3:0. Nach einem Three and Out begannen die Gäste danach an der eigenen 14. Sie legten wieder 63 Yards zurück, aber mehr als 3 weitere Punkte gab es nicht. Wilkins traf aus 41 Yards zum 6:0. Nun fand auch Rattay Sicherheit bei seinen Pässen. 3 First Downs erwarf es damit. Schließlich bediente er WR B. Lloyd über 35 Yards zur 7:6-Führung. 3 Minuten später hatte WR O. Amey seinen großen Auftritt, als er einen Punt über 75 Yards zum Touchdown für die Gastgeber returnierte (14:6). Gleich anschließend überraschten die 49ers die Gäste, als sie den Onside-Kick ausführten und auch erobern konnten. Danach gab es aber ein Three and Out. Man zwang die Rams an deren 9 zurück, die ebenfalls schnell wieder punten mussten. So startete der nächste Drive an der 41 des Gegners. Rattay (Rating 141.9) fand zunächst WR J. Morton über 30 Yards zum First and Goal (8), wenig später WR A. Battle über 6 Yards zum Touchdown (21:6). Mit dem Pausenpfiff verkürzte Wilkins aus 33 Yards auf 9:21.
Mit dem ersten Drive der zweiten Hälfte konnten die Niners ihre Führung ausbauen. RB K. Barlow lief über 9 Yards zum 28:9. Danach hielten die Gäste den Ball wieder sehr lange (fast 10 Minuten) in ihren Reihen. Sogar ein vierter Versuch und 1 wurde zum First Down genutzt, aber den Touchdown gab es wieder nicht. So traf Wilkins aus 41 Yards zum 12:28. Ein Ballverlust von Barlow nach dem letzten Seitenwechsel startete das Comeback der Rams. 90 Sekunden später fand QB M. Bulger WR I. Bruce über 29 Yards zum 18:28 (Conversion misslang). Wenig später hielten die Gäste den Ball erneut fast 6 Minuten lang in Bewegung. Beim vierten Versuch und Goal (6) bediente Bulger FB B. Manumaleuna zum 25:28. Nach einem weiteren Three and Out entschied erst eine Interception von Bulger in der Schlussminute das Spiel für San Francisco. Die Rams hatten fast 40 Minuten Ballbesitz und mit WR T. Holt (125 Yards) ihren besten Spieler.

BALTIMORE RAVENS - INDIANAPOLIS COLTS 7:24 (SundayNightGame)
Die Baltimore Ravens konnten im SundayNightGames die Indianapolis Colts mit ihrer Defense stoppen. RB J. Lewis kam ur zu 48 Yards. Die Gäste dominierten die Partie von Anfang an. Aber vor den 70.501 Fans entwickelte sich zunächst ein insgesamt schwaches Spiel. Die Ravens beendeten ihren ersten Drive mit einer Interception von QB K. Boller. Die Gäste gaben den Ball mit einem gescheiterten vierten Versuch wieder ab. Nach 11 Minuten standen die Gastgeber an der Redzone. Doch der sonst recht sichere K M. Stover verzog sein Fieldgoal nach links, wieder keine Punkte. Die anschließenden 6 Angriffsserien endeten alle mit einem Punt. Erst in den letzten 3 Minuten vor der Pause waren die Colts wieder erfolgreich in der Offense. Mit 9 Plays legten sie 54 Yards zurück. Aber ein First and Goal (2) brachte keinen Touchdown. Weder QB P. Manning noch RB E. James brachten den Ball über die Goalline. So traf K M. Vanderjagt aus 20 Yards zum 3:0-Halbzeit-Stand.
Nach einem Three and Out gegen die Gäste hatte Stover zu Beginn des dritten Viertels wieder die Chance auf ein Fieldgoal. Doch auch sein Versuch aus 47 Yards ging links vorbei. Im Gegenzug schenkten die Ravens erst ein First Down durch eine Strafe, dann fand Manning seine Receiver. Schließlich erzielte seine Lieblingsanspielstation WR M. Harrison über 28 Yards das 10:0. Nun hatten die Gastgeber ein Three and Out und konnten die Offense der Colts nicht stoppen. James erlief 16 Yards, Manning erwarf in 3 Versuchen 55 Yards. Die letzten 26 auf TE B. Utecht zum 17:0. Damit war die Vorentscheidung gefallen. Erst recht, als Stover nach dem letzten Seitenwechsel noch einen Kick aus 45 Yards vergab (rechts vorbei). 8 Minuten vor dem Ende scheiterten die Ravens mit ihrem Backup QB A. Wright in der Redzone der Colts mit einer Interception. Boller schied zuvor verletzt (Fuß) aus. Wright gab den Ball noch zweimal ab. Die zweite Interception fing LB C. June und trug den Ball über 30 Yards zum 24:0 zurück. Aber der Spielmacher sorgte wenigstens noch für die Ehrenpunkte. 20 Sekunden vor dem Abpfiff fand er WR D. Wilcox über 17 Yards zum 7:24.

Montag, 12. September 2005
ATLANTA FALCONS - PHILADELPHIA EAGLES 14:10 (MondayNightGame)
Das erste MondayNightGame der Saison bot ein durchwachsendes Spiel. Die Atlanta Falcons gingen zum Ende des ersten Viertels mit 2 Touchdowns in Führung und gaben diese nicht mehr ab. Damit nahmen sie erfolgreich Revanche für das verlorene Championshipgame aus dem Januar. Die Partie begann vor 70.806 Zuschauern sehr zerfahren. Die Gäste hatten zwar einen guten ersten Drive, doch dieser endete mit einem vergebenen Fieldgoal von K D. Akers aus 49 Yards (zu kurz). Danach leisteten sich beide Spielmacher je eine Interception. Nun begann die starke Phase der Gastgeber. Neben starken Läufe von RB W. Dunn (117 Yards) war es vor allem QB M. Vick, der seine Anspielstationen fand. Schließlich lief der Spielmacher selbst über 7 Yards zur 7:0-Führung nach 12 Minuten. Die Defense konnte die Eagles schnell stoppen. Nach einem Three and Out war es dann Vick, der WR M. Jenkins über 58 Yards zum First and Goal (1) fand. Das letzte Yard erlief RB T. Duckett zum 14:0 zum Ende des ersten Viertels. Aber die Gäste hielten dagegen. QB D. McNabb und RB B. Westbrook führten Philadelphia in 3 1/2 Minuten 78 Yards über das Feld. Schließlich fanden sich beide beim First and Goal (9) zum 7:14. Beinahe hätten die Falcons gleich wieder kontern können, doch Mitte der gegnerischen Hälfte verlor Vick den Ball bei einem Sack gegen sich. Eine Minute vor der Pause vergab Akers wieder einen Fieldgoal-Versuch aus 49 Yards. Diesmal ging der Kick rechts vorbei.
Im dritten Abschnitt tat sich nicht viel. Einzig McNabb sorgte für Aufsehen, denn er verlor zweimal den Ball. Sein erster Fumble blieb folgenlos, doch nach einem Sack musste er das Leder wieder abgegeben. Das nutzten die Hausherren wenig später zu einem First and Goal (5), aber auch Vick wurde beim dritten Versuch gesackt und verlor den Ball. 10 Minuten vor dem Abpfiff traf dann Akers doch noch sein Fieldgoal. Aus 44 Yards markierte er das 10:14. Den Falcons gelang es nicht, möglichst viel Zeit von der Uhr zu nehmen. So hatten die Gäste noch zwei Chancen, die sie aber nicht nutzen konnten. Nach dem Two-Minute-Warning warf McNabb vier unvollständige Pässe von der Mittellinie aus und anschließend brauchte Vick nur noch abknien. Auch 7 Catches für 112 Yards von WR T. Owens reichten für die Eagles nicht.


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