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Sonntag, 9. Oktober 2005
ATLANTA FALCONS - NEW ENGLAND PATRIOTS 28:31
Eine sehr kuriose Begegnung erlebten die 71.079 Zuschauer zwischen den Atlanta Falcons und den New England Patriots. Zweimal führten die Gäste bereits mit 2 Touchdowns Vorsprung, aber die Falcons kamen auch ohne ihren Starting QB M. Vick immer wieder heran. Am Ende reichte den Champions wie so oft ein guter Drive für ein Fieldgoal durch K A. Vinatieri. Die Partie begann recht nervös. Bei den Gastgebern hatte QB M. Schaub noch ein paar Probleme ins Spiel zu finden, die Gäste versuchten das Laufspiel zu integrieren. Doch bei ihrem zweiten Drive gelang den Patriots das erste Big Play. QB T. Brady fand WR D. Branch (107 Yards) über 51 Yards tief in der Hälfte Atlantas. RB C. Dillon (106 Yards) führte sie bis zur 6, dann fand FB P. Pass die Lücke durch die Mitte zum 7:0 nach 10 Minuten. Die Falcons mussten nach einem Three and Out den Ball schnell wieder abgeben. Dillon erlief das nächste First Down kurz hinter der Mittellinie. Nun fand Brady TE D. Graham (119 Yards) mit einem Screen, den dieser über 45 Yards zum Touchdown kurz vor dem ersten Seitenwechsel verwandelte (14:0). Mit dem ersten Play des zweiten Viertels fand Schaub WR B. Finneran über 53 Yards zum First and Goal (6), eine Strafe brachte den Gastgebern danach noch ein First and Goal (2). Nun bediente Schaub den völlig freien FB J. Griffith zum 7:14. Die Defense konnte die Gäste kurz hinter der Mittellinie stoppen, aber der Punt zwang Atlanta an die eigene 4 zurück. Doch nun fand man die richtige Mischung aus Pass und Lauf. Besonders RB W. Dunn kam in Fahrt. So legte man in gut 7 Minuten 91 Yards zurück. Aber beim dritten Versuch und Goal (5) nach dem Two-Minute-Warning wurde Schaub gesackt, sodass K T. Peterson aus 33 Yards "nur" das 10:14 markierte. Doch man zwang die Gäste zu einem Three and Out und bekam den Ball 45 Sekunden vor dem Ende der ersten Hälfte noch einmal. Die Falcons versuchten ein Fieldgoal aus 58 (!) Yards, dass jedoch ihr K/P M. Koenen zunächst vergab. Doch die Patriots hatten zuvor eine Auszeit genommen, so bekam Koenen eine zweite Chance. Diese nutzte er zum 13:14.
Das dritte Viertel gehörte klar den Gästen. 10 Minuten am Ball, legten sie 2 gute Drives hin. Der erste dauerte nur 61 Sekunden. 2 Pässe von Brady reichten für 78 Yards, den zweiten fing TE B. Watson über 33 zum 21:13. Nach 3 Three and Outs benötigten Brady und Co. nur 3 Minuten zum nächsten Touchdown. Dieses Mal fand der Spielmacher WR B. Johnson über 55 Yards zum 28:13. Doch eine Interception von ihm zum Ende des Viertels sollte die Partie erneut drehen und ihm das perfekte
Rating kosten (am Ende 140.4). Nach dem letzten Seitenwechsel fand Schaub TE A. Crumpler über 25 Yards zum 20:28. Die Defense konnte die Gäste zweimal stoppen, sodass die Falcons 6 Minuten vor dem Ende an der eigenen 38 standen. Schaub (Rating 112.1) und Dunn führten sie in die Redzone, dann fing WR D. White den 14-Yarder zum 26:28. Die Conversion zum Ausgleich verwertete Finneran (103 Yards) zum 28:28. Doch die letzten knapp 4 Minuten gehörten den Gästen, die nun nicht zu stoppen waren. 8 Plays brachten sie für 53 Yards an, schließlich traf Vinatieri aus 29 Yards zum 31:28-Sieg.

BUFFALO BILLS - MIAMI DOLPHINS 20:14
Nachdem die Buffalo Bills in den letzten 3 Spielen so gut wie keine Offense auf dem Feld hatten, setzten sie im Spiel gegen die Miami Dolphins auf ihren Backup QB K. Holcomb. Dieser erwischte vor 72.160 Fans einen sehr guten Start und führte sein Team zu einer schnellen 17:0-Führung. Die Gäste leisteten sich danach zu viele Ballverluste. Trotzdem machten sie die Partie noch einmal spannend. Die Bills begannen den ersten Drive der Begegnung an der eigenen 33. RB W. McGahee führte sie an die Mittellinie, dann bediente Holcomb WR L. Evans mit einem kurze Pass, der erst kurz vor der Goalline gestoppt werden konnte. Beim zweiten Versuch und Goal (1) lief McGahee durch die Mitte zum 7:0 nach nur 3 1/2 Minuten. Die Dolphins zwang man zu einem Three and Out. Kurz vor der Mittellinie starteten die Gastgeber ihren nächsten Angriff. Wieder waren es vor allem Holcomb und McGahee, die den nötigen Raumgewinn schafften. So hieß es schlielich wieder First and Goal (1). Doch 2 Läufe des Runningbacks als auch ein Pass scheiterten an der Abwehr der Gäste. So traf K R. Lindell aus 24 Yards nur zum 10:0. Aber die Offense der Dolphins konnte den Impuls der Defense nicht nutzen. Zwar kam man zu den ersten First Downs, doch die nur durch Strafen der Bills. Mit dem letzten Play des ersten Viertels musste man schließlich punten. Dieser misslang und so bekamen die Hausherren den Ball bereits an der 45 der Dolphins wieder. Nun war es eine Strafe gegen Miami, die Buffalo im Spiel hielt. Beim dritten Versuch in der Redzone wurde Holcomb zwar gesackt, doch es gab auch ein unerlaubtes Halten. Den dritten Versuch und Goal (2) nutzte der Spielmacher mit einem Pass auf WR E. Moulds zum 17:0 8 Minuten vor der Pause. Danach erwachte der Angriff der Gäste. In 2 Minuten legten sie 56 Yards zurück. Doch beim zweiten Versuch und Goal (9) warf QB G. Frerotte eine Interception in die Endzone. Nach dem Two-Minute-Warning leistete er sich noch einen Fehlwurf in der Hälfte der Bills.
Die zweite Halbzeit begann nicht viel besser für Frerotte. Seine vermeintlich dritte Interception wurde aber per Videobeweis negiert. Trotzdem gab es ein Three and Out. Besser machte er es im nächsten Drive. Er fand WR M. Booker über 52 an der 29 der Hausherren. Danach lief RB R. Brown zum First and Goal (1). Im nächsten Play fing TE W. Heller den Pass zum 7:17. Zum Ende des Abschnitts dann doch die dritte Interception von Frerotte, aber diese blieb folgenlos. 10 Minuten vor dem Ende verlor nun Holcomb (
Rating 106.1) den Ball an der eigenen 35. Beim dritten Versuch fand Frerotte TE R. McMichael über 30 Yards zum 14:17-Anschluss-Touchdown. Im Gegenzug konnte Lindell ein weiteres Fieldgoal erzielen. Er traf aus 47 Yards zum 20:14. Nach dem Two-Minute-Warning die Entscheidung. Frerotte warf in die Redzone zu Brown, doch der verlor den Ball zum entscheidenen Turnover Miamis. Die Dolphins verlieren damit das zweite Spiel in der eigenen Division.

CLEVELAND BROWNS - CHICAGO BEARS 20:10
Die Teams aus der NFC North scheinen die Lieblingsgegner der Cleveland Browns zu werden. Nach dem Sieg in Green Bay gewannen sie nun zuhause vor 73.079 Fans auch gegen die Chicago Bears. Diese führten bis 6 Minuten vor dem Ende, doch dann erzielten die Browns wie gegen die Packers die entscheidenen Touchdowns in der sonst ausgeglichenen Partie. Das Spiel begann sehr zerfahren und wie von vielen erwartet. Beide Angriffsreihen taten sich schwer. Aber die Gastgeber schafften es mit ihrem ersten Drive zumindest bis an die Redzone. Dann wollte QB T. Dilfer seinen RB R. Droughns über 24 Yards anspielen, doch der Pass wurde von CB C. Tillman kurz vor der eigenen Endzone abgefangen. Die Bears konnten das Momentum aber nicht nutzen. Nur 5 Plays später verlor WR M. Bradley den Ball an der eigenen 31, der Fumble-Return brachte die Browns bereits in die Redzone. Doch auch ein First and Goal (8) durch Droughns reichte ihnen nicht zum Touchdown. Die Defense der Gäste hielt und gab nur das Fieldgoal durch K P. Dawson aus 19 Yards zum 3:0 ab. Nach 3 Three and Outs in Folge brachten die Gastgeber dann den nächsten guten Drive zustande. Sie kamen bis an die Mittellinie. Nun versuchte Dilfer den tiefen Pass anzubringen, doch er warf seine zweite Interception. Diese trug SS M. Brown über 72 Yards bis zum First and Goal (9) zurück. Aber ein Personal Foul und ein Sack gegen QB K. Orton kosteten auch den Bears den möglichen Touchdown. So traf 9 Minuten vor der Pause K R. Gould aus 44 Yards nur zum Ausgleich (3:3). Kurz vor dem Two-Minute-Warning vergab er eine weitere Chance aus 48 Yards (links daneben). Die Browns legten danach noch 36 Yards zurück, sodass ihr Kicker aus 44 Yards die 6:3-Halbzeit-Führung markierte.
Den besten Angriff der Begegnung zeigten die Gäste mit ihrem ersten Drive der zweiten Hälfte. In gut 6 Minuten legten sie mit 12 Plays 93 Yards zurück. Allein RB T. Jones (137 Yards) lief siebenmal für 73 Yards. Den Touchdown erzielte FB M. Edwards mit einem 8-Yard-Catch zum 10:6 Mitte des dritten Viertels. Danach hielt lange Zeit die Defense der Bears. Selbst ein Fumble ihres RB C. Benson an der eigenen 44 konnten die Browns zu keinen weiteren Punkten nutzen. So plätscherte das Spiel lange vor sich hin. 6 Minuten vor dem Abpfiff begannen dann die Gastgeber die entscheidenen Drives an der eigenen 46. 3 Pässe brauchte Dilfer nur. Den letzten warf er über 33 Yards auf WR A. Bryant zum 13:10. Beim Versuch eines Konters verlor Orton anschließend den Ball bei einem Sack an der eigenen 38. Noch vor dem Two-Minute-Warning fanden sich erneut Dilfer und Bryant über 28 Yards zum 20:10. Die Hoffnungen auf ein Comeback endeten für die Bears in einem vergebenen vierten Versuch.

DETROIT LIONS - BALTIMORE RAVENS 35:17
Die Detroit Lions sind in dieser Saison schwer berechenbar. Auch ohne funktionierendem Passspiel (97 Yards, Rating 34.1) gewannen sie gegen die Baltimore Ravens ihr zweites Saisonspiel. So reichten 2 gute Drives in den entscheidenen Momenten zum Erfolg. Vor 61.201 Fans gab es zunächst ein Three and Out gegen die Gastgeber. Doch deren Defense fing anschließend einen Pass von QB A. Wright ab. So gab es ein First Down Mitte der gegnerischen Hälfte. QB J. Harrington brachte sie in die Redzone. Schließlich lief RB K. Jones über 14 Yards zum 7:0 nach gut 5 Minuten. Nun gab es ein Three and Out gegen die Ravens. Harrington führte die Lions zunächst wieder bis zur 25 der Gäste. Dort wurde er jedoch gesackt und verlor den Ball, aber Jones konnte diesen aufnehmen und bis zum First and Goal (2) tragen. 2 Läufe brauchte er nun noch bis zum 14:0. Beide Mannschaften leisteten sich danach einen Ballverlust. Bei den Gästen verlor FB O. Mughelli das Leder, nach dem ersten Seitenwechsel warf Harrington eine Interception. Aber auch Wright machte es nicht viel besser, ein Pass von ihm beim dritten Versuch und Goal (3) landete ebenfalls beim Gegner. Detroit musste danach aus der eigenen Endzone punten, sodass der Spielmacher seinen Fehler schnell wettmachen konnte. Er fand RB J. Lewis über 15 Yards zum 7:14 Mitte des zweiten Abschnitts. 4 Minuten vor der Pause warf Harrington eine weitere Interception in der gegnerischen Redzone, die aber die Ravens wieder nicht ausnutzen konnten. Doch die Lions schafften es nicht, nach dem Two-Minute-Warning die Uhr herunter zu spielen, sodass sich die Gäste noch einmal in Fieldgoal-Reichweite brachten. K M. Stover traf aus 46 Yards zum 10:14-Halbzeit-Stand.
Mitte des dritten Viertels der erste sehr erfolgreiche Drive der Gastgeber. 9 1/2 Minuten am Ball legten sie 73 Yards mit 18 Plays zurück. Dabei schenkten ihnen die Ravens auch 3 First Downs durch Strafen. Zudem wurden 2 Spieler von ihnen vom Platz gestellt (LB T. Suggs und FS B. Ward). So hatten die Hausherren beim First and Goal (8) insgesamt 8 (!) Versuche, um den Touchdown zu erzielen. Diesen erlief RB A. Pinner über 1 Yard zum 21:10. Anschließend brachte ein Punt-Return über 49 Yards den Lions ein First and Goal (9). Beim zweiten Versuch nach dem letzten Seitenwechsel fand Harrington TE C. Fitzsimmons zum 28:10. Zwar konterten die Ravens noch mit einem 6-Minuten-Drive über 89 Yards, bei dem schließlich Wright TE T. Heap über 6 Yards zum 17:28 fand. Doch dann kam der große Auftritt von RB S. Bryson. Dieser fand die große Lücke auf der rechten Seite und lief über 77 Yards zum 35:17. Die letzten Comeback-Hoffnungen der Gäste endeten mit einem Fumble und WR D. Mason bzw. an der auslaufenden Uhr.

GREEN BAY PACKERS - NEW ORLEANS SAINTS 52:3
Den Aufwärtstrend aus der zweiten Halbzeit des letzten MondayNightGames setzten die Green Bay Packers in ihrem Heimspiel gegen die New Orleans Saints fort. Dabei mussten sie vor 70.580 Fans im Angriff noch nicht einmal alles zeigen. Ihnen reichten 309 Yards Raumgewinn für 5 Touchdowns und ein Fieldgoal. Zudem steuerte die Defense 14 Punkte bei. Doch der Beginn der Partie gehörte den Saints. Sie stoppten die Gastgeber nach 3 Versuchen und legten selbst einen Drive über 37 Yards hin. Am Ende traf K J. Carney aus 33 Yards zum 3:0 nach 6 Minuten. Doch das sollten die einzigen Punkte für die Gäste bleiben. Nun marschierten die Packers das erste Mal übers Feld. In 6 1/2 Minuten erreichten sie nicht nur 68 Yards, RB N. Davenport, der für den verletzten RB A. Green spielte, lief über 1 Yard in die Endzone zum 7:3. Nur 93 Sekunden später durften wieder die Hausherren feiern. CB A. Harris fing einen kurzen Pass von QB A. Brooks ab und trug diesen über 22 Yards zum 14:3 zum Ende des ersten Viertels. Danach warf Brooks gleich noch eine Interception in die Hände von Harris. So bekamen die Gastgeber den Ball an der eigenen 32 zurück. QB B. Favre und Davenport führten das Team bis zum First and Goal (4), den Rest erlief der Ballträger zu seinem zweiten Touchdown (21:3). Nach einem Three and Out gegen die Saints hatten die Hausherren den Ball schon wieder an der Mittellinie. Beim dritten Play fand Favre WR R. Ferguson über 25 Yards zum 28:3. Die Gäste hatten aber noch ihre Chancen vor der Pause. Doch Carney vergab zwei Fieldgoals aus je 43 Yards, zudem verlor TE E. Conwell den Ball an der eigenen 34. Das nutzte Favre zu einem weiteren Touchdown-Pass. Er fand seinen TE D. Martin über 1 Yard zum 35:3-Pausenstand. Leider mussten die Packers den Ausfall von Davenport verkraften. Bei den Gästen verletzte sich RB D. McAllister.
Die zweite Hälfte wurde nicht besser für die Saints. Nach einem Three and Out gegen sie fand Favre (
Rating 130.9) zunächst Ferguson über 51 Yards in der Redzone. Nach einer Strafe gegen Green Bay bediente der Spielmacher TE D. Lee über 26 Yards zum 42:3. Die Gäste brachten nun ihren Backup QB T. Bouman aufs Feld. Doch auch er schaffte nicht die Wende zum Besseren. So wurde er bei seinem ersten Drive gleich zweimal gesackt. Beim zweiten verlor er den Ball an der eigenen 30. Das nutzten die Gastgeber zu einem Fieldgoal durch K R. Longwell aus 26 Yards (45:3). Eine Chance auf den Ehren-Touchdown hatten die Saints noch. 13 Minuten vor dem Ende zwang man die Packers zum Punt aus der eigenen Endzone und man hatte den Ball danach an der 36 des Gegners. Doch 7 Yards vor der Goalline warf Bouman eine Interception, die LB N. Barnett fing und über 95 (!) Yards zum Endstand von 52:3 zurück trug.

HOUSTON TEXANS - TENNESSEE TITANS 20:34
Zwar zeigten die Houston Texans in ihrem Heimspiel gegen die Tennessee Titans eine verbesserte Leistung, aber ihnen fehlte im Angriff die entscheidene Durchschlagskraft. Zudem war QB S. McNair bei den Gästen fast in Bestform. So bewegte er mit seinem Team den Ball zu Beginn der Partie vor 70.430 Zuschauern 9 Minuten lang und legte dabei 70 Yards in 14 Plays zurück. Beim First and Goal (3) lief RB C. Brown zum Touchdown, aber nur durch ein Halten begünstigt. 2 Plays später verlor er den Ball an der 5, doch dieser ging zu seinem Glück ins Seitenaus. Beim dritten Versuch und 10 fand McNair schließlich TE B. Troupe doch noch zum 7:0 für die Titans. Die Gastgeber hatten ebenfalls einen langen Drive zum Auftakt. In gut 6 Minuten schafften sie 69 Yards, doch nach dem ersten Seitenwechsel war für sie an der 13 der Gäste Schluss. So traf K K. Brown aus 32 Yards nur zum 3:7. Mit einem Three and Out stoppte man Tennessee und kam selbst wieder zu einem guten Angriff. Dabei warf QB D. Carr einen 16-Yard-Pass zu RB D. Davis (130 Yards) zum Touchdown, doch dieser wurde wegen einen illegalen Blocks nicht anerkannt. Dadurch gab es wieder nur 3 Punkte durch Brown aus 38 Yards (6:7). Die Gäste konterten das mit einem eigenen Fieldgoal. K R. Bironas traf aus 52 (!) Yards zum 10:6. Mit dem Pausenpfiff versuchte er es dann noch einmal aus 58 (!) Yards, aber sein Kick war nun zu kurz.
Die Texans brachten sich nach der Halbzeit wieder in Fieldgoal-Reichweite. Brown traf seinen dritten Kick aus 43 Yards zum 9:10. Nach je einem Three and Out gegen beide Mannschaften kam nun McNair wieder in Fahrt. Er fand zweimal WR D. Bennett über 41 bzw. 12 Yards zum First and Goal (5). Den Rest erlief RB J. Payton zum zweiten Touchdown der Gäste (17:9). Knapp 4 Minuten später fiel die Vorentscheidung. Die Texans mussten wieder nach nur 3 Versuchen punten und konnten die Gäste erneut nicht stoppen. McNair brachte 3 Pässe in Folge für 40 Yards an, schließlich fand er Bennett über weitere 16 Yards zum 24:9. Danach warf Carr eine Interception an der eigenen 40, die die Titans nach dem letzten Seitenwechsel aus 49 Yards zu einem weiteren Fieldgoal nutzten (27:9). Im Gegenzug verkürzte Brown mit dem vierten Kick auf 12:27 (47 Yards). Doch 8 Minuten vor dem Ende krönte McNair (
Rating 112.3) seine Leistung mit einem Touchdown. Per Sneek erzielte er das 34:12. Wenigstens den Ehren-Touchdown erzielten noch die Gastgeber. Carr führte sie in knapp 3 Minuten über das halbe Feld. Schließlich fing nach dem Two-Minute-Warning WR C. Bradford den 3-Yard-Pass zum 18:34, die Conversion warf Carr ebenfalls zu ihm (20:34).

NEW YORK JETS - TAMPA BAY BUCCANEERS 14:12
Eigentlich hätten die New York Jets das Spiel gegen die Tampa Bay Buccaneers nicht gewinnen dürfen, denn sie waren optisch und statistisch das unterlegende Team. Aber die Gäste nutzten vor 77.852 Zuschauern nicht ihre Chancen und kamen zu keinem Touchdown, aber zu ihrer ersten Saisonniederlage. In der ersten Hälfte erzielten die Bucs mit 154 Yards fast dreimal so viel Raumgewinn wie die Jets, hatten 10 First Downs mehr und fast 23 Minuten lang den Ball, aber auf dem Scoreboard stand es nur 9:7 für sie. Ihr erster Drive endete nach nur 3 Versuchen. Aber WR J. Cotchery von den Jets verlor den Ball beim Punt-Return an der eigenen 44, was den Gästen den Ball wieder zurück gab. Diese profitierten von einer Strafe, so dass ein Sack gegen QB B. Griese mit 11 Yards Raumverlust in einem neuen First Down endete. Aber die Gastgeber konnten die Bucs in der Redzone stoppen, sodass K M. Bryant aus 35 Yards "nur" die 3:0-Führung nach 6 Minuten erzielte. Im Gegenzug fand QB V. Testaverde WR L. Coles über 31 Yards tief in der gegnerischen Hälfte, das ein Fieldgoal durch K M. Nugent vorbereitete. Doch dessen Schuss aus 40 Yards ging links vorbei und so blieb es bei der knappen Führung der Gäste. Nach je einem Three and Out bekamen die Bucs den Ball zum Ende des ersten Viertels an ihrer eigenen 36 wieder. Mit 14 Plays legten sie in 7 Minuten aber nur 46 Yards zurück. Wieder wurden sie gestoppt, als sie in die Redzone kamen. So durfte erneut Bryant ran, der aus 36 Yards das 6:0 traf. 8 Minuten vor der Pause der vielleicht entscheidene Moment des Spieles. Griese warf eine Interception an der Mittellinie, die CB T. Law über 43 Yards bis zum First and Goal (8) zurück trug. Eine Strafe schenkte den Hausherren noch ein First and Goal (2), das RB C. Martin zum Touchdown nutzte (7:6). In der Schlussminute der ersten Halbzeit traf Bryant ein drittes Mal. Aus 43 Yards stellte er die Pausen-Führung der Gäste her.
Diese hielt aber nur 6 Minuten. Solange brauchten die Jets mit dem ersten Drive des dritten Viertels, um 59 Yards zurück zu legen. Eine Strafe ermöglichte ihnen dabei erneut ein First and Goal (9). Dreimal versuchte es Martin mit dem Lauf, doch erscheiterte Zentimeter vor der Goalline. Den vierten Versuch spielte New York aus und wurde belohnt. Martin fand die Lücke über links zum 14:9. Die Gäste hatten nur ein Three and Out und somit die Jets den Ball 12 1/2 Minuten im dritten Abschnitt. Mit dem zweiten Drive legten sie 46 Yards zurück. Doch der Rookie-Kicker scheiterte erneut bei ihnen. Nugent verzog nach dem letzten Seitenwechsel aus 48 Yards wieder nach links. Aber die Defense sorgte für die Sicherung der Führung. Einen guten Drive der Gäste ließen sie im Schlussviertel noch zu. 74 Yards gaben sie dabei ab, aber auch nur 3 weitere Punkte. Bryant erzielte sein viertes Fieldgoal aus 30 Yards zum 12:14.

ST. LOUIS RAMS - SEATTLE SEAHAWKS 31:37
Es wurde das erwartet starke Spiel zweier Angriffsreihen, in dem am Ende die Seattle Seahawks die Oberhand behielten und sich für die 3 Niederlagen aus dem Vorjahr revanchierten. Vor 65.707 Fans begann die Partie aber mit einem Paukenschlag durch die St. Louis Rams. CB C. Johnson trug den Kickoff des Spieles über 99 Yards direkt zum Touchdown zurück. So stand es nach nur 14 Sekunden 7:0 für die Gastgeber. Die Gäste hatten Probleme in die Partie zu kommen, aber ihr Punt zum Ende des ersten Drives zwang die Rams an die eigene 6 zurück. Denen gelang selbst kein First Down, sodass sie aus der Endzone punten mussten. Dadurch bekamen die Seahawks den Ball bereits in der gegnerischen Hälfte wieder. Wenig später schenkte ihnen eine Pass-Interference-Strafe in der Endzone das First and Goal (1). RB S. Alexander lief im nächsten Play zum Ausgleich (7:7) nach 5 1/2 Minuten. Zum Ende des ersten Viertels wieder das gleiche Bild. Die Rams mussten von der eigenen Endzone punten, was den Gästen den Ball an deren 44 zurück gab. 3 Plays später bediente QB M. Hasselbeck seinen TE J. Stevens über 29 Yards zum 14:7 für die Seahawks. Aber die Hausherren konterten mit einem Drive über 82 Yards in nur knapp 3 Minuten. Nach dem ersten Seitenwechsel fand QB M. Bulger WR K. Curtis über 25 Yards zum erneuten Ausgleich (14:14). Doch auch die Gäste waren nun nicht zu stoppen. Sie benötigten 6 Minuten für 91 Yards. Am Ende fing WR J. Jurevicius (137 Yards) den 24-Yard-Pass zur 21:14-Führung. Danach bewiesen beide Abwehrreihen, dass sie den Angriff auch mal stoppen konnten. 3 Minuten vor der Pause bekamen die Rams den Ball an der eigenen 48. Nun brauchte Bulger nur 3 Pässe, um den Ausgleich zu erzielen. Mit dem Two-Minute-Warning fand er WR T. Holt (126 Yards) über 26 Yards zum 21:21. Doch die Gäste nutzten die restliche Zeit vor der Pause für einen Drive über 60 Yards, den K J. Brown mit einem Fieldgoal aus 34 Yards zum 24:21 abschloss.
Die Vorentscheidung fiel dann zu Gunsten der Seahawks Mitte des dritten Viertels. Zunächst hatten beide Seiten Probleme, Raumgewinn zu erzielen. Ein guter Punt-Return gab den Gästen danach den Ball an der 35 der Rams. Zwar erzielten sie kein neues First Down, doch Brown traf aus 44 Yards zum 27:21. Beim dritten Versuch und 15 warf anschließend Bulger eine Interception. Hasselbeck (
Rating 113.5) brachte Seattle in die Redzone, Alexander mit einem 18-Yard-Lauf das 34:21. Aber die Rams hielten dagegen. Bulger (Rating 97.5) bereite mit seinen Pässen einen langen Drive vor, den RB S. Jackson mit einem 4-Yard-Lauf zum 28:34 abschloss. Im Schlussviertel brachte beide Teams ihre Offense noch einmal in Fieldgoal-Reichweite. Brown erzielte aus 28 Yards das 37:28, im Gegenzug traf K J. Wilkins aus 40 Yards zum 31:37. 3 Minuten vor dem Ende zwangen die Rams den Gegner zum Three and Out, doch beim Punt-Return unterlief WR S. McDonald der entscheidene Fehler. Er verlor den Ball an der eigenen 37. Alexander (119 Yards) erzielte das nötige letzte First Down zum Sieg der Seahawks.

SAN FRANCISCO 49ERS - INDIANAPOLIS COLTS 3:28
Auch mit dem ersten Start vom Nummer-Eins-Pick 2005 lief es für die San Francisco 49ers nicht besser. Ganze 177 Yards schafften sie mit der Offense. So reichten den Indianapolis Colts auch eine durchschnittliche Leistung, um als einziges Team nach Woche 5 noch ungeschlagen zu sein. Vor 68.084 Fans erlief zwar RB K. Barlow das erste First Down der Partie, aber mehr gab es zunächst nicht für die Niners. Im Gegenzug legten die Gäste in 4 Minuten 72 Yards zurück. Mit einem 33-Yard-Lauf brachte RB E. James die Colts in die Redzone. Dann fand sein Kollege RB D. Rhodes die Lücke in der Mitte über 6 Yards zum 7:0 Mitte des ersten Viertels. Danach brachte QB A. Smith sein Team zwar über die Mittellinie, aber es gab wieder nur einen Punt. Die Defense konnte Indianapolis nicht stoppen, die mit 10 Plays in 5 Minuten 94 Yards zurück legten. Aber beim First and Goal (2) nach dem ersten Seitenwechsel verlor James den Ball kurz vor der Goalline. Doch den Gastgebern fehlten die Mittel, das Momentum auszunutzen. 6 1/2 Minuten vor der Pause warf Smith dann seine erste Interception, die gleich bestraft wurde. LB C. June fing den Pass nicht nur ab, sondern trug den Ball über 24 Yards zum 14:0 zurück. Sein nächster Fehlwurf nur 2 Minuten später blieb für Smith zum Glück folgenlos. Ebenso auch eine Interception von QB P. Manning vor dem Two-Minute-Warning kurz vor der Mittellinie, denn Smith warf seine dritte prompt danach.
Nach der Halbzeit schien sich das Spiel ein bisschen zugunsten der Hausherren zu drehen. Sie legten mit ihrem ersten Drive in gut 5 Minuten 47 Yards zurück. Meist lief Barlow, um das Risiko über Smith zu minimieren. Aber es gab schließlich nur 3 Punkte, als K J. Nedney aus 30 Yards das 3:14 erzielte. Zudem fing die Defense einen weiteren Pass von Manning ab. Doch wieder konnte man selbst das nicht nutzen. June fing seine zweite Interception gegen Smith. Die Colts setzten danach auch vermehrt aufs Laufspiel und so brachte James (105 Yards) sie zum First and Goal (4) zu Beginn des Schlussviertels. Er selbst lief danach auch zum nächsten Touchdown (21:3). Der Rest des Spieles ist schnell erzählt. Die Gäste nahmen mit einem weiteren Drive noch einmal 7 Minuten von der Uhr, dann durfte auch Manning noch seinen Touchdown-Pass anbringen. Er fand WR T. Walters über 18 Yards zum 28:3. Die Gastgeber erzielten dagegen nur noch ein First Down und schließlich verlor Smith den Ball zum fünften Mal. Der fünfte Sack gegen ihn an diesem Tag endete mit einem Fumble. Zudem fanden nur 9 seiner 23 Pässe ihr Ziel. So kam er auf ein
Rating von 8.5 am Spielende.

ARIZONA CARDINALS - CAROLINA PANTHERS 20:24
Die Carolina Panthers gewannen ihr zweites Auswärtsspiel der Saison bei den Arizona Cardinals dank eines Comebacks im Schlussviertel. Besonders ihre Defense erwieß sich zu dem Zeitpunkt als stark, obwohl bis dahin die Gastgeber die Partie bestimmten. Vor 38.809 Zuschauern entwickelte sich zunächst ein zerfahrendes Spiel. Die Panthers leisteten sich einen Fumble von RB D. Foster, der aber ohne Konsequenzen blieb, denn auf der anderen Seite warf QB J. McCown eine Interception. Diese trug DE A. Wallace bis tief in die gegnerische Hälfte. Zwar schafften die Gäste kein First Down, aber ihr K J. Kasay traf aus 46 Yards zum 3:0 nach gut 9 Minuten. Zum Ende des ersten Viertels gaben die Panthers den Ball wieder unfreiwillig ab. QB J. Delhomme warf an der Mittellinie eine Interception, die CB R. Tate bis zur 26 der Gäste returnierte. Mit dem ersten Play nach dem Seitenwechsel fand McCown WR L. Fitzgerald über die 26 Yards zum 7:3. Aber die Hausherren konnten sich nur 2 1/2 Minuten über die Führung freuen. Denn so lange brauchte Delhomme, um sein Team 80 Yards übers Feld zu führen. Mit dem vierten Play fand er schließlich WR S. Smith, der über 65 Yards das 10:7 markierte. Aber die Cardinals kämpften sich wieder zurück. McCown bediente WR A. Boldin über 46 Yards, das ein Fieldgoal durch K N. Rackers vorbereitete. Dieser traf aus 39 Yards zum Ausgleich (10:10). Nach einem Three and Out gegen die Gäste stand Arizona nun an der eigenen 10. Dreimal warf McCown zu Fitzgerald (136 Yards) für insgesamt 63 Yards. Wenig später fand der Spielmacher wieder Boldin, der über 20 Yards das 17:10 komplettierte. In der Schlussminute der ersten Hälfte versuchte Kasay noch 2 Fieldgoals. Doch seine Kicks aus 53 zw. 62 Yards gingen links vorbei. Dazwischen lag eine weitere Inteception von McCown.
Besser machte er es im dritten Abschnitt. Die Panthers wurden schnell gestoppt und McCown brachte sein Team bis an die 31. Ein weiteres First Down sollte nicht gelingen, aber Rackers erzielte aus 49 Yards das 20:10. Den Gästen gelangen in dem Viertel nur 2 First Downs, aber nun schlug ihre Abwehr zu. Kurz vor dem letzten Seitenwechsel forcierten sie ein Fumble von Boldin (158 Yards) kurz vor der Mittellinie, der Return gab ihnen ein First and Goal (5). 2 Läufe brauchte nun RB S. Davis für den Touchdown zum 17:20. Die Defense stoppte die Gastgeber an der Mittellinie, der Punt zwang Carolina an die eigene 6 zurück. Aber kein Problem für Delhomme. 2 lange Pässe von ihm und eine Strafe brachten sie schnell an die 30 der Cardinals. Foster lief in die Redzone und mit dem 10. Play des Drives warf Delhomme (
Rating 97.3) erneut auf Smith (119 Yards) den Touchdown-Pass (4 Yards zum 24:20). Noch waren 7 Minuten auf der Uhr und die Hausherren kamen noch einmal bis zur 33 der Panthers. Doch im vierten Versuch fing SS M. McCree den entscheidenen Pass in der eigenen Endzone ab. In der Schlussminute fehlte den Gastgebern 1 Yard zu einem neuen First Down an der Mittellinie.

DALLAS COWBOYS - PHILADELPHIA EAGLES 33:10
Einen herben Rückschlag mussten die Philadelphia Eagles hinnehmen. Nachdem man 9 der letzten 10 Spiele gegen die Dallas Cowboys gewonnen hatte, gab es nun eine klare Packung bei denen. Vor 63.199 Fans erspielten sich die Gastgeber eine 17:0-Führung im ersten Viertel, von der sich die Gäste nicht erholten. Der sonst so starke Angriff der Eagles erzielte nur 129 Yards Raumgewinn und 6 First Downs. Dallas war doppelt solange im Ballbesitz wie sie. Die Partie begann auch ideal für die Cowboys. Ein guter Kickoff-Return brachte sie an die Mittellinie. Den Rest schaffte QB D. Bledsoe mit 3 Pässen, den letzten über 15 Yards auf WR T. Glenn zum 7:0. Die Eagles trennten sich nach nur 3 Versuchen vom Ball und Dallas war schon wieder in deren Hälfte. Beim First and Goal (9) scheiterten sie aber dreimal am Touchdown. Trotzdem riskierten sie den vierten Versuch und 1 und scheiterten. Da aber die Gäste wieder nichts im Angriff zustande schafften, mussten sie aus der eigenen Endzone punten. WR P. Crayton trug den Return bis zur 38 der Eagles. Im nächsten Play fand Bledsoe wiederum Glenn (118 Yards), der das 14:0 fing (nach gut 7 Minuten). Nach dem dritten Three and Out returnierte Crayton den Punt wieder bis zur Mittellinie. Bledsoe brachte Dallas in die Redzone, aber 2 Strafen gegen die Cowboys ließen nun "nur" ein Fieldgoal durch K J. Cortez aus 28 Yards zum 17:0 zu. Zum Start des zweiten Viertels hatten die Gäste ihren besten Drive. In 5 Minuten legten sie 71 Yards zurück. Aber ein First and Goal (10) reichte nur zu einem Fieldgoal. K T. France traf aus 23 Yards zum 3:17. Doch die eigene Abwehr war an dem Tag auch nicht besser. Sie ließ vor der Pause noch 2 lange Drives der Texaner zu. Erst marschierten diese in 5 Minuten 70 Yards nach vorne, am Ende fand Bledsoe (Rating 122.2) FB L. Polite über 12 Yards zum 24:3, dann legten die Cowboys in den letzten 2 1/2 Minuten noch weitere 80 Yards zurück. Cortez erzielte aus 33 Yards die 27:3-Pausen-Führung.
Die zweite Hälfte ist schnell zusammengefasst. Den Gästen gelang nur noch ein First Down, die Cowboys spielten die Uhr herunter und brachten sich noch zweimal in Fieldgoal-Reichweite. Cortez traf aus 37 bzw. 45 Yards. Einzig die Defense der Eagles sorgte noch für den Ehren-Touchdown des NFC-Champions. WR K. Johnson verlor an der Redzone den Ball. CB S. Brown nahm das Leder für Philadelphia auf und trug es über 80 Yards am Ende des dritten Abschnitts zum zwischenzeitlichen 10:30 über die Goalline. Aber mehr als Ergebnis-Kosmetik war es nicht.

DENVER BRONCOS - WASHINGTON REDSKINS 21:19
Die Denver Broncos sind zurzeit neben den Colts das heißeste Team der Liga. Nach der klaren Auftaktpleite bei den Dolphins gewannen sie nun ihre vierte Begegnung in Folge. In einem engen Spiel vor 75.880 Fans siegten sie aber etwas glücklich gegen die Washington Redskins. Denen fehlte eine erfolgreiche Conversion am Ende und ein Fieldgoal, um die erste Saison-Niederlage zu verhindern. Die Begegnung begann auch denkbar schlecht für sie. QB M. Brunell verlor den Ball im ersten Drive an der eigenen 43. Zwar stoppte die Abwehr danach die Gastgeber nach 9 Yards, doch diese spielten den vierten Versuch aus. RB T. Bell bekam den Ball und lief über links nicht nur zum First Down, sondern gleich über 34 Yards zum Touchdown (7:0 nach 3 1/2 Minuten). Doch die Gäste hielten dagegen. Brunell und RB C. Portis erzielten den nötigen Raumgewinn. Dann fing WR D. Patten einen 38-Yard-Pass zum Touchdown, aber er behinderte dabei seinen Gegenspieler. Trotzdem durften die Redskins wenig später jubeln. Beim zweiten Versuch und Goal (2) bediente Brunell HB M. Sellers zum Ausgleich (7:7). Doch Denver hatte ebenfalls eine schnelle Antwort parat. 6 1/2 Minuten brauchten sie für 78 Yards. Nach dem ersten Seitenwechsel warf QB J. Plummer über 31 Yards auf TE J. Putzier zum First and Goal (9). Im dritten Versuch fand er dann WR A. Lelie über 5 Yards zur erneuten Führung (14:7). Nun zeigten beide Abwehrreihen, dass sie auch den Angriff stoppen können. Dabei hatte Washington meist die bessere Feldposition. Das ermöglichte ihnen nach dem Two-Minute-Warning ein Fieldgoal. K N. Novak traf aus 34 Yards zum 10:14. Wenig später hatte er noch eine Chance aus 54 Yards, aber ein Fehlstart verhinderte weitere Punkte vor der Pause.
Zum Beginn der zweiten Hälfte zwangen die Gäste die Broncos mit den Punt an deren 2-Yard-Linie zurück. Beim dritten Versuch wurde Plummer vermeitlich zum Safety gesackt, doch der Videobeweis entschied auf unvollständigen Pass. So bekamen die Redskins aber den Ball an der Mittellinie wieder. Sie spielten sich bis an die Redzone, doch es gab keine Punkte. Das Fieldgoal aus 38 Yards wurde geblockt, am Ende entscheidene Zähler, die fehlen sollten. Zumal im Konter wieder Bell (127 Yards) einen Riesenlauf hatte. Über 55 Yards erzielte er das 21:10. Nun tat sich längere Zeit nicht viel. Mitte des Schlussviertels wurde ein Punt der Gastgeber an deren 40 geblockt. Das nutzte Washington zu 3 Punkten durch Novak aus 36 Yards (13:21). Denver kam nur zu einem Three and Out, doch nach dem Punt standen die Gäste an der eigenen 6. 12mal warf Brunell, einmal wurde er gesackt und einmal bekam Portis (103 Yards) den Ball. Nach 3 1/2 Minuten fand der Spielmacher HB C. Cooley über 11 Yards zum 19:21. Der Versuch der Conversion auf Patten scheiterte wie der anschließende Onside-Kick. So verloren die Redskins ihr erstes Spiel 2005, obwohl sie 17 First Downs und 190 Yards mehr erzielten als Denver.

JACKSONVILLE JAGUARS - CINCINNATI BENGALS 23:20 (SundayNightGame)
Das SundayNightGame wurde eine sehr ausgeglichene Partie zwischen den Jacksonville Jaguars und den Cincinnati Bengals. Die Gäste mussten dabei einen frühen 13-Punkte-Rückstand hinterher laufen, den sie nicht mehr aufholen konnten. So kassierten auch sie vor 66.137 Zuschauern ihre erste Saisonniederlage. Das Spiel begann nicht erfolgreich für sie. Nach einem Three and Out mussten sie aus der eigenen Endzone punten. Dieser ging über 69 Yards, aber eine Strafe ließ den Kick wiederholen. Beim zweiten Punt wurden es nur 34 Yards und so hatten die Jaguars ihren ersten Versuch an der 41 der Bengals. RB F. Taylor (132 Yards) lief im nächsten Play zum Touchdown, der aber wegen eines Holdings keine Anerkennung bekam. Trotzdem durften sich die Gastgeber wenig später freuen, denn da fand QB B. Leftwich seinen TE G. Wrighster über 26 Yards, der mit einem Sprung über den Gegenspieler das 7:0 erzielte. Nach je einem Kurzauftritt der Angriffsreihen kamen die Gäste danach bis zur Mittellinie, mussten aber zum dritten Mal punten. Dieser wurde jedoch geblockt, sodass Jacksonville ein First Down an der 33 des Gegners bekam. Das nutzte K J. Scobee kurz vor dem ersten Seitenwechsel zu einem Fieldgoal aus 32 Yards (10:0). 10 Minuten vor der Pause durfte er erneut ran. Dieses Mal aus 51 (!) Yards. Sein Kick fand sein Ziel zum 13:0. Jetzt hatten die Bengals ihren ersten erfolgversprechenden Drive. HB C. Perry und RB R. Johnson brachten sie in die gegnerische Hälfte, den Rest besorgten QB C. Palmer und WR C. Johnson. Beide fanden sich zweimal für die letzten 22 Yards zum Touchdown (7:13). Jacksonville kam nach dem Two-Minute-Warning noch einmal über die Mittellinie, für ein Fieldgoal reichte es nicht mehr.
Die zweite Hälfte begann mit einem 25-Yard-Pass von Leftwich (
Rating 92.5) auf WR R. Williams. Dann fand er WR J. Smith in der Redzone und mit dem sechsten Play schließlich WR E. Wilford über 11 Yards zum 20:7 nach knapp 3 Minuten. Aber auch der Angriff der Gäste kam gut aus der Kabine. Sie kamen ebenfalls bis in die Redzone, erzielten aber nur ein Fieldgoal durch K S. Graham aus 31 Yards (10:20). Ein Fumble beim Kickoff-Return gab den Bengals den Ball an der 21 der Hausherren wieder, doch es sollten nur 3 weitere Punkte dazukommen. Graham traf nach 2 Strafen aus 48 Yards zum 13:20. 10 Minuten vor dem Ende erhöhte Scobee die Führung der Jaguars aus 53 (!) Yards auf 23:13. Als man danach die Gäste nach 3 Versuchen stoppte, sah Jacksonville schon wie der sichere Sieger aus. Doch man brachte selbst kein neues First Down zustande. So sorgte Palmer mit 2 langen Pässen auf WR C. Henry wieder für Spannung. Erst fanden sie sich über 47 Yards, danach über weitere 25 zum Touchdown (20:23). Knapp 3 Minuten vor dem Abpfiff bekam Cincinnati noch einmal den Ball. Aber den verlor Palmer (Rating 108.0) bei einem Sack gegen sich. FB G. Jones erlief danach die entscheidenen First Downs für die Jaguars.

Montag, 10. Oktober 2005
SAN DIEGO CHARGERS - PITTSBURGH STEELERS 22:24 (MondayNightGame)
Im Stil des Champions gewannen die Pittsburgh Steelers das MondayNightGame bei den San Diego Chargers. In den letzten knapp 5 Minuten legten sie fehlenden Yards für das siegbringene Fieldgoal zurück. Bis dahin schafften die Gastgeber ein starkes Comeback, das am Ende nicht belohnt wurde. Ein Viertel lang tat sich nicht viel vor den 68.537 Zuschauern. Die Gäste hatten zwar mehr vom Spiel, aber die Vorteile in der Offense konnten sie noch nicht nutzen. So vergaben sie 1 Minute vor dem ersten Seitenwechsel eine gute Chance. QB B. Roethlisberger verlor bei einem Sack den Ball kurz hinter der Mittellinie. Aber auch mit ihrem dritten Drive konnten die Chargers kein Profit aus dem Ballverlust schlagen. Nach dem Three and Out bekamen die Steelers den Ball an der eigenen 16. Der junge Spielmacher brachte immer wieder längere Pässe an und führte sein Team in 5 1/2 Minuten übers Feld. Schließlich lief er selbst die letzten 7 Yards bis zur Goalline und zur 7:0-Führung 9 Minuten vor der Pause. Nun hatten die Gastgeber endlich ihren ersten längeren Drive. Doch nach 40 Yards endete dieser mit einer Interception von QB D. Brees. LB J. Harrison trug den Return bis hinter die Mittellinie. Nach dem Two-Minute-Warning hatten die Gäste doppeltes Glück. Zum einen eroberte OT M. Smith einen Fumble seines Spielmachers an der gegnerischen 2, zum anderen gab es auch eine Strafe gegen die Chargers. Beim zweiten Versuch und Goal (1) lief der wieder genesene RB J. Bettis zum 14:0 in die Endzone. Ein Kickoff-Return von RB D. Sproles über 47 Yards brachte die Hausherren in die Hälfte Pittsburghs. 2 Pässe von Brees führten sie in die Redzone, dann fand er TE A. Gates über 11 Yards zum 7:14-Halbzeit-Stand.
5 Minuten nach der Pause verkürzte K N. Kaeding aus 34 Yards auf 10:14 für die Chargers. Die Defense konnte die Gäste zweimal schnell stoppen, sodass der Kicker 6 Minuten später aus 32 Yards noch 3 weitere Punkte nachlegte (13:14). Ein Sack gegen Roethlisberger kostete den Steelers ein mögliches Fieldgoal zum Ende des dritten Abschnitts. Besser hatte es im Gegenzug Kaeding, der nach dem letzten Seitenwechsel aus 41 Yards die erste Führung der Gastgeber erzielte (16:14). Doch nun brauchte Roethlisberger nur 3 Plays zum Konter. Zweimal fand er WR H. Ward, dann fing TE H. Miller über 16 Yards den Touchdown-Pass zum 21:16. Aber die Chargers bewiesen Nerven und RB L. Tomlinson fand immer wieder die Lücken in der Abwehr. Beim First and Goal (2) lief er zum 22:21. Sein Versuch, die Conversion auch zu erlaufen, scheiterte aber. Nun begann der letzte Drive der Steelers. Dabei verletzte sich zwar Roethlisberger (
Rating 105.4), aber Bettis erlief den Raum, den K J. Reed brauchte. Dieser traf schließlich aus 40 Yards sicher zum knappen 24:22-Sieg.

spielfreie Teams
KANSAS CITY CHIEFS, MINNESOTA VIKINGS, NEW YORK GIANTS, OAKLAND RAIDERS


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