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Sonntag, 30. Oktober 2005
CAROLINA PANTHERS - MINNESOTA VIKINGS 38:13
Die Minnesota Vikings mussten das Gastspiel bei den Carolina Panthers teuer bezahlen. Sie verloren nicht nur die Begegnung, zum Ende des ersten Viertels musste auch QB D. Culpepper verletzt ausscheiden. Ihm droht nach einer schweren Knieverletzung sogar das Karriereende. In Folge dieses Schockes erspielten sich die Gastgeber vor 73.502 Fans bis zur Pause eine sichere 24:0-Führung. Gleich mit dem ersten Drive der Partie konnten sie punkten. Über 68 Yards ging der Angriff, QB J. Delhomme brachte die Panthers mit einem 30-Yard-Pass auf WR S. Smith zum First and Goal (7), den Touchdown erlief danach RB S. Davis zum 7:0 nach knapp 5 Minuten. Die Gäste wurden bei einem Three and Out gehalten, dann marschierte Carolina wieder übers halbe Feld. Doch mehr als ein Fieldgoal-Versuch gab es nicht, den K J. Kasay aus 56 Yards zu kurz ließ. Mit dem letzten Play vor dem Seitenwechsel lief Culpepper zum First Down, aber er wurde so unglücklich von 2 Spielern getackelt, dass er sich 3 Bänder im Knie riss. Für ihn kam QB B. Johnson aufs Feld. Ein Sack gegen ihn kosteten 6 Yards, aber K P. Edinger konnte ein Fieldgoal versuchen. Letzten Sonntag gegen Green Bay noch gefeiert, verschoss er aus 33 Yards nach rechts. Im Gegenzug durfte dann wieder Kasay ran, der sicher aus 44 Yards das 10:0 traf. 4 Minuten später waren es wieder Delhomme und Smith, die sich über 69 Yards fanden, doch 1 Yard vor der Goalline wurde der Receiver gestoppt. So war es erneut Davis, der mit einem kurzen Lauf das 17:0 schaffte. Die Vikings kamen zu einem weiteren Three and Out und so konnte dann in Schlussminute der ersten Hälfte doch noch Smith (201 Yards) seinen Touchdown erzielen. Delhomme passte über 13 Yards auf ihn zum 24:0.
Die zweite Halbzeit begann mit einem Big Play der Gäste. Johnson bediente im dritten Versuch und 15 WR M. Robinson über 45 Yards zum First and Goal (4). Den Touchdown erlief anschließend RB M. Moore zum 7:24. Doch es dauerte nur gut 4 Minuten, da war der alte Abstand wieder hergestellt. 3 längere Pässe von Delhomme sorgten für das First and Goal (6), im zweiten Versuch fing TE K. Mangum seinen Pass über 1 Yard zum 31:7. Damit war die Entscheidung gefallen. Beide Teams wurden anschließend immer in der eigenen Spielhälfte gestoppt. Im Schlussviertel legten die Hausherren schließlich einen Drive über 8 Minuten und 79 Yards hin. Die letzten 25 warf Delhomme (
Rating 141.1) auf WR K. Colbert zum 38:7. Johnson brachte Minnesota noch zweimal in die Redzone. Beim ersten Drive vergaben die Gäste einen vierten Versuch und Goal (10), nach dem Two-Minute-Warning hieß es vierter Versuch und 1 an der 5 der Panthers. Johnson passte auf Robinson, der zum 13:38 in die Endzone lief. Die Conversion scheiterte. RB N. Goings erlief danach das letzte First Down für Carolina, die damit den vierten Sieg in Folge feierten.

CINCINNATI BENGALS - GREEN BAY PACKERS 21:14
Enge und spannende Spiele können die Green Bay Packers in diesem Jahr einfach nicht gewinnen. So gab es bei den Cincinnati Bengals bereits die sechste Saisoniederlage. Vor 65.940 Zuschauern erspielten sich die Gastgeber im vierten Viertel eine 21:7-Führung, aber erst nach dem letzten Play war der Sieg sicher. Die Offense der Gastgeber erwischte einen sehr guten Start. Gut 6 Minuten hielten sie den Ball in ihren Reihen und legten dabei 60 Yards zurück. Dreimal verwandelten sie einen dritten Versuch und 4 zum neuen First Down. So auch beim Touchdown-Pass von QB C. Palmer auf HB C. Perry zum 7:0. Die Packers konnten sich anschließend zwar über die Mittellinie kämpfen, aber mehr als einen Punt gab es nicht. Diesen führten zum Ende des ersten Abschnitts auch die Bengals aus. Green Bay bekam den Ball an der eigenen 34 und bewegte ihn nun auch 6 Minuten lang. QB B. Favre brachte 5 Pässe in Folge an, doch den Ausgleich erzielte RB T. Fisher. Er lief das letzte Yard zum 7:7. Aber die Freude darüber hielt nicht lange, denn Cincinnati legte nun selbst wieder einen langen Angriff hin. Dabei schenkten die Gäste ihnen ein First Down durch eine Strafe, nachdem sie im dritten Versuch an der Mittellinie gescheitert waren. So führte sie Palmer zum First and Goal (8). 2 Pässe fanden zunächst nicht ihr Ziel, dann war es WR T. Houshmandzadeh, der das 14:7 fing. Beim Versuch des erneuten Konters wurde ein abgefälschter Pass von Favre interceptet. 8 Sekunden vor der Pause waren die Hausherren an der 29 Green Bays. Statt dem Fieldgoal gingen sie aber auf den Touchdown und holten keine weiteren Punkte.
Diese vergab Mitte des dritten Viertels dann Favre, als ein Pass von ihm auf WR D. Driver kurz vor der Goalline abgefangen wurde. Es war auch nicht sein Tag. Denn die 3 nächsten Drives endeten genauso. Immer wieder landeten die Pässe von ihm beim Gegner. Damit stellte Favre einen Negativrekord für sich ein. Aber die Gastgeber waren nicht in der Lage, dadurch die Partie vorzeitig zu ihren Gunsten zu entscheiden. Erst der insgesamt fünfte Fehlwurf von Favre nach dem letzten Seitenwechsel an der eigenen 27 brachte Punkte für Cincinnati. Palmer (
Rating 102.2 - in 10 der letzten 11 Spiele hatte er ein Rating von 100 oder mehr) fand im nächsten Play FB J. Johnson, der zum 21:7 lief. Der nächste Drive Green Bays brachte einen Fumble von Favre, der aber von Fisher gesichert wurde, so gabs nur den Punt. Erst eine Interception von Palmer schien die Gäste wieder zu neuer Konzentration zu bringen. Favre führte die Packers in 5 Minuten 88 Yards übers Feld und am Ende fing TE B. Franks den Touchdown-Pass über 1 Yard zum 14:21. 70 Sekunden vor dem Ende bekamen die Gäste den Ball an der eigenen 10 zurück. Eine Pass-Interference führte sie über die Mittellinie, dann stoppte ein Fan Green Bays Spielmacher. Im letzten Play des Spieles verlor dann Favre die Konzentration und warf einen Pass, erst nach dem er über die Line of Scimmage gelaufen war.

DALLAS COWBOYS - ARIZONA CARDINALS 34:13
Bis kurz vor der Halbzeit hielten die Arizona Cardinals bei den Dallas Cowboys mit, doch dann kassierten sie 2 Touchdowns zum vorentscheidenen 24:10. Alles klar machte eine Interception nach dem letzten Seitenwechsel für die Gastgeber vor 62.068 Fans. Diese mussten allerdings einen starken, ersten Drive der Gäste über sich ergehen lassen. Die Cardinals hielten fast 5 1/2 Minuten lang den Ball und legten mit 10 Plays 43 Yards zurück. Aber ein Sack gegen QB J. McCown beim dritten Versuch an der 33 des Gegners stoppte sie. Doch ihr K N. Rackers traf aus 52 Yards immerhin zur schnellen 3:0-Führung. Die Cowboys starteten dagegen mit ihrem Angriff noch besser. Erst lief RB M. Barber 18 Yards, dann fand QB D. Bledsoe TE J. Witten für 34 Yards, bevor wiederum Barber die letzten 28 Yards bis zum Touchdown zurück legte (7:3 nur 67 Sekunden später). Ein Three and Out stoppte die Gäste schnell und hielten die Hausherren den nächsten Drive 4 1/2 Minuten am Leben. Doch nun scheiterte Barber am Touchdown-Lauf 3 Yards vor der Endzone, sodass der neue K S. Suisham sein erstes NFL-Fieldgoal aus 21 sicher zum 10:3 verwandelte. Dieses Mal waren es die Cardinals, die kontern konnten. In 5 Minuten legten sie 77 Yards zurück und nach dem Seitenwechsel war es WR A. Boldin, der den Pass über 44 Yards zum 10:10-Ausgleich fing. Nach 2 Kurzauftritten der Offenses waren es die Gastgeber, die knapp 10 Minuten vor der Pause wieder über 3 Viertel des Feldes marschierten. Bledsoe erwarf vier First Downs, bevor er beim zweiten Versuch und Goal WR K. Johnson über 5 Yards zur 17:10-Führung fand. Nur 3 Versuche später musste Arizona punten und so bekamen mit dem Two-Minute-Warning die Cowboys noch einmal den Ball. 2 Strafen gegen die Gäste schenkten ihnen neue First Downs und am Ende war es wieder Barber (127 Yards), der über 10 Yards zum 24:10-Pausenstand lief.
Die zweite Hälfte begann mit einem Fumble von Bledsoe (
Rating 118.8) an der eigenen 39. Zwar schafften die Cardinals kein neues First Down, aber Rackers traf aus 47 Yards zum 13:24. Nun nahmen die Gastgeber 8 Minuten von der Uhr und kämpften sich bis zum First and Goal (9) nach vorne. Der Touchdown sollte nicht gelingen, so stellte Suisham den alten Abstand aus 21 Yards zum 27:13 her. Zu Beginn des Schlussviertels wurde Arizona an der Mittellinie gestoppt, aber der Punt zwang die Cowboys an die eigene 11 zurück. Zwar kamen sie etwas voran, mussten aber nach nur 3 Versuchen wieder den Ball abgeben, das den Gästen ein First Down an der eigenen 38 gab. Beim Pass auf Boldin über die Mittellinie wurde im nächsten Play der Wurf von McCown abgefangen. CB A. Henry trug den Return über 58 Yards zum 34:13 in die Endzone. Es war der erste Interception-Return-Touchdown Dallas seit gut 2 Jahren. Den Rest des Spieles dominierte die Abwehr der Hausherren. Sie zwangen die Cardinals zu einem Punt und fingen in den Schlussminuten noch einen zweiten Pass von McCown ab.

DETROIT LIONS - CHICAGO BEARS 13:19 OT
Nach ihrem klaren 38:6-Sieg aus der zweiten Woche gewannen die Chicago Bears auch das Rückspiel bei den Detroit Lions und konnten sich so einen größeren Vorsprung in der NFC North erspielen. Die Entscheidung vor 61.814 Zuschauern fiel allerdings dieses Mal knapper aus und wurde auf die Verlängerung vertagt. Die Lions starteten recht gut in die Partie, hielten sie zu Beginn der Begegnung den Ball zweimal recht lange in ihren Reihen. Doch der erste Drive endete an der 27 der Gäste, sodass K J. Hanson aufs Feld kam. Aber sein Schuss aus 46 Yards ging links am Tor vorbei. Die Bears mussten nach nur 3 Versuchen punten und so marschierten die Hausherren in 6 Minuten 56 Yards voran. Aber sie wurden wieder gestoppt. Doch zumindest traf nun Hanson aus 32 Yards sicher zur 3:0-Führung. Nach je einem Three and Out begannen kurz vor dem ersten Seitenwechsel die Gäste ihren nächsten Angriff an der eigenen 1. Aber QB K. Orton benötigte nur 2 Pässe, um die Bären bis zur 33 der Löwen zu bekommen. Auch ein Sack konnte ihn nicht entscheidend stoppen. So fand er im dritten Versuch und 11 WR M. Muhammad über 23 Yards zum 7:3 knapp 10 Minuten vor der Pause. Jetzt gaben die Lions den Ball nach nur weiteren 3 Versuchen wieder ab und die Bears standen an der eigenen 11. Erst schaffte RB T. Jones den Raumgewinn, dann war es vor allem Orton mit seinen Pässen. Doch für Beide war an der Redzone Schluss. So durfte K R. Gould aus 38 Yards ran und traf zum 10:3 nach dem Two-Minute-Warning. Noch vor der Pause zwang man die Gastgeber zu einem weiteren Punt, der denen auch noch missglückte (17 Yards netto). So standen die Gäste bereits an der 35 Detroits, ein Play später hieß es First and Goal (10). Aber 3 Versuche am Touchdown scheiterten, Gould erzielte aus 20 Yards die 13:3-Pausen-Führung für Chicago.
Die zweite Hälfte begann mit 3 Three and Outs, bevor dann endlich auch einmal wieder die Hausherren mit dem Angriff Akzente setzen konnten. Erst fand QB J. Garcia TE M. Pollard über 25 Yards, dann lief vor allem RB K. Jones. Garcia führte die Gastgeber zum First and Goal (6). Den Rest erledigte Jones mit seinem Touchdown-Lauf zum 10:13. 2 gute Pässe von Garcia zum Ende des dritten Viertels bereiteten den Ausgleich vor. Er scheiterte zwar am neuen First Down in der Redzone, aber Hanson traf aus 30 Yards sicher zum 13:13. Die Gäste hätten sich aber im Gegenzug die Führung zurück holen können, jedoch an der 27 der Lions verlor Jones den Ball. In den letzten 10 Minuten war kein Team mehr in der Lage, sich in die Reichweite von weiteren Punkten zu spielen.
So musste die Overtime die Entscheidung bringen. Detroit gewann den Cointoss und bekam den Ball, puntete aber nach nur 3 Versuchen. Die Gäste kamen danach zwar bis zur Mittellinie, aber auch ihr Punter gab den Ball wieder ab. Die Lions standen nun an der eigenen 13. Beim dritten Versuch und 5 fing CB C. Tillman den Pass von Garcia ab und trug den Return über 22 Yards direkt zum 19:13-Sieg in die Endzone.

HOUSTON TEXANS - CLEVELAND BROWNS 19:16
Endlich dürfen auch die Houston Texans ihren ersten Sieg feiern. Gegen die Cleveland Browns gab es vor 70.064 Fans zunächst je einen Touchdown pro Team zu bewundern, das Spiel entschieden aber in den letzten 50 Minuten die Kicker, wobei sich die Gastgeber sogar noch einen Fehlschuss leisten durften. Aber sie nutzten die Fehler der Browns konsequent aus und kamen damit zum ersten Erfolg 2005. Gleich nach dem ersten Drive gab es ein Geschenk für die Hausherren, denn der Punt der Gäste endete nach 19 Yards an der Mittellinie. Zwar warf eine Strafe die Texans 10 Yards zurück, aber QB D. Carr brachte 2 längere Pässe an. Den letzten über 34 Yards auf WR J. Mathis zum 7:0 nach knapp 4 Minuten. Aber die Browns konterten sofort. Sie legten in 5 1/2 Minuten 61 Yards zurück, hatten dann aber einen vierten Versuch und 1 an der gegnerischen 8-Yard-Linie. Statt aufs Fieldgoal setzten sie auf Risiko und QB T. Dilfer bediente TE A. Shea nicht nur zum neuen First Down, sondern gleich zum Ausgleich (7:7). 3 Plays später gaben die Gastgeber den Ball ab, denn CB L. Bodden fing einen Pass von Carr auf Höhe der Mittellinie ab. Wieder kamen die Gäste zu einem First and Goal (7). Doch nun wurde RB W. Green zweimal mit Raumverlust gestoppt und Dilfers Pass in die Endzone fand nicht sein Ziel. So traf zum Ende des ersten Viertels K P. Dawson aus 28 Yards zum 10:7 für Cleveland. Im zweiten Abschnitt taten sich beide Teams schwerer mit dem Raumgewinn, spätestens an der Mittellinie war Schluss. 6 Minuten vor der Pause gelang Dilfer dann das Big Play, als er WR A. Bryant über 54 Yards in der Redzone bediente. Aber der Touchdown gelang ihm anschließend wieder nicht, so traf Dawson aus 29 Yards zum 13:7. Im Gegenzug hielten die Texans den Ball 4 Minuten lang und legten 40 Yards zurück. Aber auch sie wurden an der Redzone gestoppt. Ihr K K. Brown traf mit dem Pausenpfiff aus 38 Yards zum 10:13.
Nach einem Three and Out gegen die Gastgeber marschierten die Browns wieder in die Redzone. Doch nun verlor Dilfer den Ball bei einem Sack. Im Konter konnten die Texans 53 Yards zurück legen. Doch wieder war für sie an der Redzone Endstation. So erzielte Brown aus 37 Yards zumindest den Ausgleich (13:13). Die Gäste begannen ihren nächsten Drive an der eigenen 20 und gaben dreimal RB R. Droughns den Ball. Doch bei dritten Lauf verlor er ihn an der 32. Zwar erzielte Houston ein neues First Down, aber die Redzone stoppte sie erneut. So traf Brown nach dem letzten Seitenwechsel aus 35 Yards zum 16:13. Nach nur 3 Versuchen musste Cleveland punten und der Kick geriet wieder sehr kurz (10 Yards). Damit standen die Texans schon wieder an der 44 der Browns, wurden an der 20 aber wiederum gestoppt. Jetzt ging der Kick von Brown aus 38 Yards rechts daneben. Im Gegenzug konnten die Gäste den Ball 4 1/2 Minuten lang über 52 Yards bewegen und ihr Kicker traf aus 37 Yards zum erneuten Ausgleich 5 Minuten vor dem Ende (16:16). Doch ein 63-Yard-Kickoff-Return von Mathis gab den Texans ein First Down an der 40 Clevelands. Zwar kamen sie wieder nicht in die Redzone, aber Brown traf nun seinen Kick aus 40 Yards zum 19:16. In der Schlussminute kamen die Gäste noch einmal bis zur 38 der Texans. Doch ein Sack gegen Dilfer warf sie zurück und der vierte Versuch scheiterte im Anschluss.

NEW YORK GIANTS - WASHINGTON REDSKINS 36:0
Vor einer Woche noch wegen des klaren 52:17 gegen die Niners gefeiert, landeten die Washington Redskins bei den New York Giants wieder auf dem Boden der Realitäten. Ganze 7 First Downs und 125 Yards Raumgewinn schaffte der Angriff, der in der Vorwoche 24 First Downs und 457 Yards erspielte. Die Giants hatten folglich fast doppelt solange den Ball im Angriff wie die Gäste und dominierten die Partie in allen Teilen. Dabei hätte der Sieg durchaus noch deutlicher ausfallen können. So gleich im ersten Drive. Mit dem ersten Play lief RB T. Barber über 57 Yards in die Redzone, wenig später erzielte er das First and Goal (6). Doch nun scheiterte er wie QB E. Manning am Touchdown und es gab nur ein Fieldgoal durch K J. Feely aus 39 Yards zum 3:0 nach 3 1/2 Minuten. Nach einem Three and Out bekamen die Gastgeber den Ball an der eigenen 10 wieder. Sie bewegten nun das Leder über knapp 6 Minuten und 79 Yards. Doch beim dritten Versuch und 8 wurde der Pass von Manning in die Endzone durch SS R. Clark abgefangen. Da hätte es nach 11 Minuten schon 14:0 stehen können. Eine Strafe wegen übertriebener Härte schenkte den Giants zum Ende des ersten Viertels 15 Yards, die Feely zu einem weiteren Fieldgoal aus 50 (!) Yards zum 6:0 nutzte. Nach dem ersten Seitenwechsel war es dann wieder Barber, der mit einem Big Play glänzen konnte. Er lief 59 Yards zum First and Goal (1). Im zweiten Versuch erzielte RB B. Jacobs dann den ersten Touchdown zum 13:0. Die Redskins erspielten sich zwar nun das erste First Down, aber kamen wieder nicht aus der eigenen Hälfte heraus. Im Gegenzug vergab Feely einen Kick aus 51 Yards. 5 Minuten vor der Pause verlor WR S. Moss den Ball für die Gäste an der eigenen 27. Dies bestrafte Feely wenig später mit einem Kick aus 33 Yards zum 16:0. Nach dem Two-Minute-Warning eine Interception von QB M. Brunell, die Feely mit dem Pausenpfiff durch ein weiteres Fieldgoal bestrafte (39 Yards zum 19:0).
Die Entscheidung fiel mit dem ersten Play der zweiten Hälfte. Washington verlor den Ball beim Kickoff-Return an der eigenen 23. 4 Plays später fand Manning TE J. Shockey beim First and Goal (10) zum 26:0. Es folgten 5 Kurzauftritte der Angriffsreihen, bevor Feely 4 Minuten vor dem letzten Seitenwechsel aus 44 Yards das 29:0 kickte. Im nächsten Play verlor nun HB C. Cooley den Ball an der 23 der Gäste. Das nutzte 6 Plays später beim dritten Versuch und Goal (4) Barber (206 Yards) aus und krönte seine Leistung mit dem Touchdown zum 36:0-Endstand. Zu Beginn des Schlussviertels hatte Washington die Chance auf den Ehrentouchdown, aber insgesamt 6 Versuche beim First and Goal (9) scheiterten. Danach nahm New York 7 Minuten von der Uhr und ließ nichts mehr anbrennen.

ST. LOUIS RAMS - JACKSONVILLE JAGUARS 24:21
Die Jacksonville Jaguars verschenkten bei den St. Louis Rams den Sieg. So vergab ihr K J. Scobee 2 Fieldgoals und man nutzte die Fehler der Gastgeber, die ohne QB M. Bulger antreten mussten, nicht konsequent aus. So siegten die Gastgeber dank einer kämpferischen Leistung vor 65.251 Fans am Ende nicht unverdient. Das Spiel begann symptomatisch. Die Jaguars wurden nach 2 Minuten an der eigenen 45 gestoppt und mussten punten. Der Kick wurde dabei von LB D. Wahlroos geblockt und sein Kollege LB B. Chilliar nahm den Ball auf und trug ihn über 29 Yards zum 7:0 zurück. Jetzt entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. 2 Plays später fand RB F. Taylor (165 Yards) eine große Lücke auf der linken Seite und lief über 71 Yards zum Ausgleich nach 2:36 Minuten (7:7). Nun kam die Offense der Rams zum ersten Mal aufs Feld. Erst kassierte QB J. Martin einen Sack, dann fand er WR K. Curtis über 83 Yards zur erneuten Führung (14:7 nach 4:06 Minuten). Gleich im nächsten Versuch verlor RB A. Pearman den Ball für die Jaguars kurz vor der Mittellinie. Martin führte die Gastgeber danach bis zur 33, doch sein Touchdown-Pass erneut auf Curtis (105 Yards) wurde von CB R. Mathis in der Endzone abgefangen. Nach diesen turboleten, ersten 6 1/2 Minuten konnten die Gäste das Spiel mit einem langen Drive beruhigen. Kurz vor dem ersten Seitewechsel gingen sie auf Risiko, als sie einen vierten Versuch und 1 an der 25 der Rams ausspielten, aber der Pass von QB B. Leftwich kam nicht an. Im zweiten Viertel dominierten zunächst die Abwehrreihen. So zwangen die Gäste die Rams zu einem Punt aus der Endzone, was ihnen ein First Down bereits an deren 33 gab. Zwar kamen sie nur noch 2 Yards voran, aber Scobee trat zum Fieldgoal an. Doch sein Kick aus 49 Yards ging rechts vorbei. 3 Minuten später schenkte Martin mit seiner zweiten Interception den Gäste das nächste Turnover. Diese bewegten den Ball in 4 1/2 Minuten 63 Yards, dann fand Leftwich WR E. Wilford (145 Yards) über 20 Yards zum erneuten Ausgleich kurz vor dem Two-Minute-Warning (14:14). Die restliche Zeit nutzten die Gastgeber noch zu einem Drive übers halbe Feld, den K J. Wilkins aus 41 Yards mit dem Fieldgoal zur 17:14-Halbzeit-Führung abschloss.
Die dritte Interception von Martin zu Beginn des dritten Viertels blieb folgenlos. Trotzdem erzielten die Gäste die nächsten Punkte. Pearman machte seinen Fehler wieder gut, indem er mit einem Lauf über 45 Yards die Jaguars in die Redzone führte. 2 Plays später fing WR M. Jones den Touchdown-Pass von Leftwich über 15 Yards zum 21:17. Aber es war der Spielmacher, der mit einer Interception im ersten Play nach dem letzten Seitenwechsel die Vorentscheidung unfreiwillig einleitete. FS M. Furrey fing den Pass ab und returnierte ihn bis zur 30 der Gäste. Dreimal lief RB S. Jackson (179 Yards), dann warf Martin über 19 Yards auf seinen Ballträger zum 24:21 (13 Minuten vor dem Ende). 2 Chancen bekam Jacksonville noch. Schnell spielten sie sich an die 26 der Gastgeber, doch der Kick von Scobee aus 44 Yards ging wieder rechts vorbei. Nach dem Two-Minute-Warning war man an der 45 der Rams, aber 4 Pässe von Leftwich fanden nicht ihr Ziel. So gewannen die Rams ihr viertes Saisonspiel, während die Jaguars nun 3 Siege Rückstand auf die Colts haben.

TENNESSEE TITANS - OAKLAND RAIDERS 25:34
Fast hätten die Oakland Raiders eine 17:0-Führung aus dem ersten Viertel noch verspielt. Das Comeback der Tennessee Titans wurde aber nicht belohnt. So kassierten sie vor 69.149 Fans eine weitere Niederlage. Das Spiel begann alles andere als gut für sie. Die Gäste legten im ersten Drive in 3 Minuten 66 Yards zurück. RB L. Jordan erlief davon 19, den Rest besorgte QB K. Collins. Dieser fand dann auch WR J. Porter über 26 Yards zum 7:0. Nach einem Three and Out bekamen die Raiders den Ball wieder sehr schnell und wurden erneut nicht gestoppt. Nun brauchten sie 4 Minuten für 58 Yards, aber beim dritten Versuch und Goal (4) fand Collins sein Ziel nicht. So traf K S. Janikowski aus 22 Yards zum 10:0. Wieder mussten die Titans nach nur 3 Versuchen punten und Oakland marschierte erneut 67 Yards übers Feld. 2 Pässe auf WR R. Moss führten sie über die Mittellinie, dann war es vor allem Jordan, der den Raumgewinn schaffte. So fing er auch noch vor dem ersten Seitenwechsel den 18-Yard-Touchdown-Pass von Collins zum 17:0. Für Tennessee begann das Spiel erst mit dem zweiten Viertel. Ihr erster längere Drive brachte 5 First Downs und 80 Yards in gut 5 Minuten. Am Ende fand QB S. McNair WR C. Roby über 19 Yards zum 6:17-Anschluss-Touchdown (Extrapukt nach rechts verzogen). Nun wurde Oakland zu einem Three and Out gezwungen und der Punt-Return von CB A. Jones gab den Titans ein First Down an der 34 der Raiders. Zwar wurde McNair gesackt, aber im nächsten Play fand RB C. Brown die Lücke auf der rechten Seite und war nach 38 Yards zum 17:12 in der Endzone (Conversion auf ihn scheiterte). Jetzt hatten die Gastgeber Pech. Die Gäste kamen wieder nur zu einem Three and Out und Jones trug diesmal den Punt-Return über 82 Yards zum Touchdown zurück, aber eine Strafe gegen Tennessee annulierte diesen und warf sie an die eigene 9 zurück. Im dritten Versuch wurde McNair von DT W. Sapp gesackt und verlor den Ball, den SS J. Cooper in der Endzone zum 24:12 sicherte. Nach dem Two-Minute-Warning waren die Hausherren in der Redzone, es gab aber nur ein Fieldgoal durch K R. Bironas aus 39 Yards zum 15:24. 22 Sekunden vor der Halbzeit fing CB R. Hill einen Pass von Collins ab und trug diesen über 52 Yards zum 22:24-Pausenstand zurück.
Nach dem Kabinengang hielten die Titans den Ball 9 1/2 Minuten in ihren Reihen. Dann hatte McNair erst Glück, als er im dritten Versuch zunächst den Ball verlor, aber dann doch noch den Pass zum First Down anbrachte. 2 Plays später der nächste Fumble von ihm, der den Drive ohne Punkte beendete. Die Raiders kamen im Gegenzug dank der Läufe von Jordan zu einem weiteren Fieldgoal durch Janikowski aus 32 Yards (27:22). Nun hielten die Gastgeber den Ball erneut fast 9 Minuten in ihren Reihen. Aber an der 6-Yard-Linie wurden sie gestoppt, Bironas erzielte aus 24 Yards das 25:27 8 Minuten vor dem Ende. 3 Minuten später bediente Collins (
Rating 105.2) erneut Porter (123 Yards) zum Touchdown. Dieser fing den 44-Yard-Pass zur Vorentscheidung (34:25). Danach stoppte die Defense die Titans zweimal schnell und sicherte den dritten Saisonsieg.

NEW ORLEANS SAINTS - MIAMI DOLPHINS 6:21
Die New Orleans Saints verloren auch ihr zweites Spiel in Baton Rough. 61.643 Zuschauer sahen über 3 Viertel eine recht niveauarme Partie. Am Ende dominierte die Defense der Miami Dolphins die Begegnung und sicherte den dritten Saisonsieg. Ihr erster Drive wurde an der eigenen 33 gestoppt und die Saints selbst marschierten danach in 5 Minuten 57 Yards übers Feld. Dabei schenkten ihnen die Gäste ein First Down an der 11, doch dann hielt die Defense und ließ nur das Fieldgoal durch K J. Carney aus 26 Yards zum 3:0 zu. Nun fand erst QB G. Frerotte WR D. Boston über 54 Yards, der nur mit einer Face-Mask-Strafe in der Redzone gestoppt werden konnte. 3 Plays später hieß es dritter Versuch und 4 an der 6, doch der Pass vom Spielmacher landete nun in den Händen von SS D. Smith in der Endzone. Statt dem Touchback anzunehmen, versuchte der Abwehrspieler einen Return anzubringen und verlor den Ball an der eigenen 29. Zwar verhinderte die Defense danach wieder den Touchdown, aber K O. Mare erzielte aus 37 Yards den Ausgleich zum 3:3. Die Saints mussten im zweiten Viertel nach einem Three and Out schnell punten und Miami legte nun in 5 1/2 Minuten 62 Yards zurück. RB R. Williams erlief 23 davon, den Rest erwarf Frerotte. Aber an der 18-Yard-Linie war wieder Schluss und Mare erzielte aus 36 Yards das 6:3. Nach dem Two-Minute-Warning konnten die Gäste den Ball noch einmal gut bewegen. Sie legten 37 Yards zurück und gaben ihrem Kicker noch eine weitere Chance. Diese nutzte er aus 41 Yards zur 9:3-Pausen-Führung der Dolphins.
Die zweite Hälfte begann mit einer Interception von QB A. Brooks, die Miami aber nicht ausnutzen konnte. 2 Drives später gab dann Frerotte den Ball wieder ab. Zweimal wurde er gesackt, beim letzten verlor er das Leder an der eigenen 25. Die Hausherren konnten kein First Down erzielen, aber zumindest verkürzte ihr Kicker aus 49 Yards auf 6:9. Ein 54-Yard-Punt zwang die Gastgeber zum Ende des dritten Abschnitts an die eigene 15 zurück. Ein Sack schickte Brooks 7 Yards zurück, dann kassierte er einen zweiten in der eigenen Endzone. So holte DE K. Carter den Safety für die Gäste zum 11:6. Den anschließenden Ballbesitz nutzte Miami zum einzigen Touchdown des Tages. An der Mittellinie startend, warf Frerotte erst 20 Yards auf WR M. Booker, dann lief Williams für weitere 20 mit 2 Läufen. Den Touchdown fing nach dem Seitenwechsel WR C. Chambers über 12 Yards zum 18:6. Die Hausherren mussten anschließend schnell punten und RB R. Brown (106 Yards) sowie 2 Strafen gegen New Orleans führten die Dolphins wieder in Fieldgoal-Reichweite. Das nutzte Mare aus 46 Yards zum 21:6. Die Saints scheiterten danach noch zweimal mit einem vierten Versuch und kassierten die sechste Niederlage der Saison.

SAN DIEGO CHARGERS - KANSAS CITY CHIEFS 28:20
Was auf dem Papier wie ein Spiel für Freunde des Laufspieles aussah, wurde am Ende ein Duell der Spielmacher. Statt RB L. Tomlinson (69 Yards) und RB P. Holmes (38) bzw. RB L. Johnson (55) waren es QB D. Brees (324 Yards) und QB T. Green (347), die die Akzente im Duell der San Diego Chargers gegen die Kansas City Chiefs bildeten. 65.750 Fans sahen einen starken Beginn ihrer Chargers, auch wenn diese mit 2 Three and Outs starten mussten. Aber den Chiefs erging es nicht viel anders und so brachte erst der fünfte Drive der Partie die ersten Highlights. Brees führte die Gastgeber mit 3 längeren Pässen über das halbe Feld bis in die Redzone. Dann fand er TE A. Gates über 19 Yards zum 7:0 nach 10 1/2 Minuten. Nach einem weiteren Kurzauftritt der Gäste war es erneut der Spielmacher, der sei Team nach vorne führte. Tomlinson lief anschließend in die Redzone und fand mit dem ersten Play des zweiten Viertels WR E. Parker mit einem Trickspielzug über 17 Yards zum 14:0. Die Chiefs waren weiter irgendwie nicht auf dem Feld mit ihrem Angriff. Erst als die Abwehr einen Fumble von WR R. Caldwell Mitte der eigenen Hälfte erobern konnte, kam auch Schwung in die Offense. Ein Lauf über 46 Yards von Johnson brachte sie in die Redzone, aber eine Strafe kostete anschließend den möglichen Touchdown. So traf K L. Tynes aus 34 Yards "nur" zum 3:14 nach dem Two-Minute-Warning. Die Zeit bis zur Pause nutzten die Gastgeber noch zu einem Drive über 74 Yards. Erst fand Brees zweimal Parker für 20 bzw. 21 Yards, dann war Gates sein Ziel für zunächst 18 Yards und weitere 20 zum Touchdown und der 21:3-Pausen-Führung.
Nach der Halbzeit gab es zunächst 2 kurze Auftritte beider Teams. Dann mussten die Chiefs den Ausfall von Holmes verkraften, der mit seinem Helm auf den eines Gegenspieler traf. Danach warf Green im gleichen Drive viermal für insgesamt 92 Yards, die letzten 16 auf TE T. Gonzalez zum 10:21. Beide Spielmacher leisteten sich nun je einen Ballverlust. Brees warf eine Interception, Green verlor den Ball beim Sack gegen sich. Doch kein Team konnte das ausnutzen. Ein 52-Yard-Punt-Return durch WR D. Hall gab den Gästen zum Start des Schlussviertels ein First Down an der 35. 2 Pässe später hieß es First and Goal (10), doch nun scheiterten die Chiefs am Touchdown. Tynes erzielte aus 20 Yards das 13:21. Nur 3 Minuten später sorgte Brees (
Rating 95.5) für die Vorentscheidung, als er zum dritten Mal Gates (145 Yards) in der Endzone fand. Über 35 Yards ging der Touchdown zum 28:13. Aber die Gäste hatten noch ihre Chancen. 6 Minuten vor dem Ende standen sie an der 3-Yard-Linie, aber ein Sack im dritten Versuch kostete 6 Yards und im vierten fand Green sein Ziel nicht. Doch die Defense hielt und zwang San Diego zum Punt aus der Endzone, sodass Green (Rating 111.3) sein Team in 1 1/2 Minuten 64 Yards nach vorne brachte. Zum Anschluss-Touchdown fand er WR E. Kennison (115 Yards) über 7 Yards kurz vor dem Two-Minute-Warning (20:28). Doch der Onside-Kick landete bei den Gastgebern, die einen wichtigen Sieg in der AFC West einfahren konnten.

DENVER BRONCOS - PHILADELPHIA EAGLES 49:21
Die Denver Broncos zeigten eine beeindruckene Leistung gegen die Philadelphia Eagles. Mitte des zweiten Viertels führten sie mit 28:0, da hatten die Gäste gerade ein First Down geschafft. Aber die Eagles kamen zurück und lagen zu Beginn des Schlussabschnitts nur noch einen Touchdown zurück. Doch danach ließen die Broncos nichts mehr vor 76.530 Fans anbrennen. Bereits mit dem ersten Drive dominierten die Gastgeber das Spiel. In knapp 5 Minuten legten sie 74 Yards zurück. QB J. Plummer brachte sie mit einem 32-Yard-Pass in die Redzone, beim First and Goal (2) lief RB M. Anderson zum 7:0. Nach drei kurzen Auftritten der Angriffsreihen begannen die Hausherren den nächsten Drive an der Mittellinie. Anderson lief dreimal für 20 Yards, eine Strafe schenkte den Broncos das First and Goal (6). Nun fand Plummer FB K. Johnson zum 14:0 nach 10 1/2 Minuten. Die Eagles hatten wieder nur zwei Three and Outs und zum Ende des ersten Viertels fand Plummer WR A. Lelie über 37 Yards. RB T. Bell lief in die Redzone und beim dritten Versuch und Goal (2) war es WR R. Smith, der den Touchdown zum 21:0 fing. Jetzt schafften die Gäste ihr erstes First Down (Denver hatte bis dahin bereits 14), doch 2 Plays später warf QB D. McNabb eine Interception. Nun lief erst Plummer über 22 Yards, dann Anderson (126 Yards) dreimal für weitere 13. Beim zweiten Versuch und Goal (3) passte der Spielmacher auf TE S. Alexander, der das 28:0 fing. 3 Minuten vor der Pause brachte McNabb dann 2 längere Pässe an (35 bzw. 34 Yards) bis zum First and Goal (9). Im dritten Versuch fand er TE L. Smith über 1 Yard zum 7:28-Pausenstand.
Zum Start der zweiten Hälfte wurden beide Teams schnell gestoppt, die Eagles standen danach an der eigenen 11. RB B. Westbrook wurde für Raumverlust gestoppt, aber im nächsten Play fand McNabb WR T. Owens über 91 Yards zum 14:28. Denver schaffte mit den nächsten beiden Drives kein First Down und zum Ende des dritten Viertels begannen die Gäste den nächsten Angriff an der eigenen 31. McNabb fand wieder Owens (154 Yards) über 46 Yards in der Redzone, 3 Plays später fing Westbrook den Touchdown-Pass über 14 Yards zum 21:28. Nach dem letzten Seitenwechsel standen die Eagles wieder an der gegnerischen 22, doch nun wurde der Pass von McNabb in der Endzone abgefangen. Das rüttelte die Gastgeber wach und plötzlich funktionierte es im Angriff wieder besser. Schließlich fand Plummer (
Rating 129.3) WR T. Devoe über 44 Yards zu seinem vierten Touchdown-Pass (35:21). Die Gäste fielen danach wieder in den Trott der ersten 20 Minuten zurück und Denver dominierte mit dem Laufspiel. Bell (107 Yards) fand dabei noch zweimal den Weg in die Endzone. Beim ersten legte er 67 Yards zurück, der letzte Touchdown in der Schlussminute über 6 Yards zum Endstand von 49:21.

SAN FRANCISCO 49ERS - TAMPA BAY BUCCANEERS 15:10
Dank ihres starken K J. Nedney und einer starken Laufabwehr (ur 43 Yards zugelassen) gewannen die San Francisco 49ers etwas überraschend gegen die Tampa Bay Buccaneers ihr zweites Saisonspiel. Zwar erzielten sie vor 63.358 Fans keinen Touchdown, aber Nedney erwies sich an dem Tag als sehr sicher. Aber zum Ende des ersten Drives durfte er noch nicht antreten, denn die Gäste stoppten die Niners an der 37. Aber die Buccaneers mussten anschließend an der eigenen 9 starten und punteten nach nur 3 Versuchen. Aber auch die nächsten 3 Angriffsserien blieben ohne First Down und es entwickelte sich eine recht langweilige Partie. Zum Ende des ersten Viertels kämpften sich dann die Gäste das erste Mal über die Mittellinie, aber es gab auch nur einen weiteren Punt. Das nächste First Down (das sechste des Spieles) gab es Mitte des zweiten Abschnitts. Nach einem schwachen Punt waren die Gastgeber bereits in der gegnerischen Hälfte und die Gäste schenkten ihnen noch ein First Down an der 33, aber mehr war nicht drin. Doch für Nedney reichte es nun. Er trat aus 45 Yards an und traf zum 3:0 (6 Minuten vor der Pause). Doch die Gäste konnten antworten. Sie hielten den Ball bis kurz vor der Halbzeit in ihren Reihen und am Ende traf K M. Bryant aus 47 Yards zum 3:3-Ausgleich. Aber der Kickoff-Return brachte die Hausherren an die eigene 42, RB K. Barlow (101 Yards) lief 11 Sekunden vor dem Abpfiff über 29 Yards und die Niners nahmen ihre zweite Auszeit. Dies reichte für Nedney noch zu einem Kick aus 47 Yards zur 6:3-Pausen-Führung.
Im dritten Drive der zweiten Hälfte warf QB C. Simms eine Interception an der Mittellinie, die CB S. Spencer bis an die 27 der Bucs returnierte. Es gab zwar kein First Down für San Francisco, aber 3 weitere Punkte durch Nedney aus 41 Yards zum 9:3. Nur 2 Minuten später fing LB B. Moore einen weiteren Pass von Simms ab und gab den Gastgebern den Ball an der gegnerischen 35 wieder. Auch dieses Mal kein First Down, aber Nedney traf zum vierten Mal sicher aus 46 Yards zum 12:3. Nach dem letzten Seitenwechsel kamen die Gäste wieder über die Mittellinie, aber ein Sack kostete 8 Yards und so verschoss Bryant sein Fieldgoal aus 52 Yards. Doch 2 1/2 Minuten später durften die Buccaneers jubeln. Da fand Simms WR J. Galloway (149 Yards) über 78 Yards zum einzigen Touchdown des Tages (10:12). Die Hausherren setzten nun aufs Laufspiel und konnten damit einen Drive über 5 Minuten und 42 Yards anbringen. Nach dem Two-Minute-Warning traf Nedney das fünfte Fieldgoal aus 28 Yards zum 15:10. Im nächsten Play verlor Simms den Ball bei einem Sack an der eigenen 21. Doch dieses Mal gab es keine Punkte für die Niners, denn ihr Kicker traf nicht alles. Sein Schuss aus 39 Yards ging links vorbei. Aber die letzten 37 Sekunden reichten für die Gäste nicht zu einem Comeback und sie kassierten ihre zweite Saisonniederlage.

NEW ENGLAND PATRIOTS - BUFFALO BILLS 21:16 (SundayNightGame)
Der Meister nutzte das spielfreie Wochenende und kam im SundayNightGame zu einem Sieg über die Buffalo Bills. Doch diese führten 10 Minute vor dem Ende noch mit 9 Punkten bei den New England Patriots. Aber der Champion hatte ein starkes Comeback vor 68.756 Fans. In der ersten Hälfte bot sich aber denen nicht viel. Die Gäste dominierten die Partie, aber sie machten daraus zu wenig. Mit 22 Minuten am Ball erzielten sie zwar 12 First Downs und 180 Yards, aber auch nur ein Fieldgoal. Gleich der erste Drive dauerte gut 7 Minuten und man marschierte von der eigenen 19 bis zur 35 der Patriots. Einen dritten Versuch und 15 konnte man nutzen, aber am Ende gab es nur den Punt. Die Gastgeber standen danach an der eigenen 7 und konnten sich etwas befreien, mussten aber nach 5 Plays auch den Ball wieder abgeben. Nun legten die Bills in knapp 5 Minuten wieder 45 Yards zurück und schickten zum Ende des ersten Viertels ihren K R. Lindell aufs Feld. Aber dessen Schuss aus 46 Yards ging links vorbei. Nach dem Seitenwechsel eroberten die Gäste einen Fumble von RB P. Pass an der Mittellinie und kamen wenig später zu einem First and Goal (10). RB W. McGahee (136 Yards) erlief zunächst 6 Yards, aber 2 Pässe von QB K. Holcomb kamen nicht an. So traf Lindell aus 23 Yards zum 3:0. 3 Minuten vor der Pause starteten die Gastgeber den einzigen guten Drive der ersten Hälfte. Sie legten 52 Yards zurück und gaben ihrem K A. Vinatieri mit dem Pausenpfiff die Chance zum Ausgleich. Doch er verzog aus 44 Yards ebenfalls nach links.
Aber die Patriots nahmen den Schwung mit ins dritte Viertel. 2 gute Läufe von RB C. Dillon führten sie an die 33 der Bills, von dort aus fand QB T. Brady seinen WR D. Branch zum 7:3. Aber diese Führung hielt nur 83 Sekunden, denn da bediente Holcomb WR E. Moulds für 55 Yards zum 10:7 für die Bills. 5 Minuten später wollte er wieder zu Moulds (125 Yards) passen, aber sein Wurf wurde kurz vor der Mittellinie abgefangen, die Patriots konnten das jedoch nicht ausnutzen. Aber sie zwangen die Gäste mit dem Punt an die eigene 3 zurück. Diese legten nun einen Drive über 6 Minuten hin und spielten sich in die gegnerische Redzone. Dort wurden sie gestoppt, sodass Lindell die Führung nur auf 13:7 erhöhen konnte (35-Yard-Fieldgoal). Als im nächsten Play Brady den Ball bei einem Sack verlor und Lindell im Anschluss aus 41 Yards das 16:7 erzielte, gaben nicht mehr viele Fans etwas auf die Patriots. Doch Brady machte seinen Fehler wieder wett, in dem er Branch über 37 Yards bediente. Den Rest erledigte Dillon, der beim First and Goal (1) den Weg über die Goalline fand (14:16). Nun eroberte die Defense den Ball bei einem Sack mit Fumble gegen Holcomb an der 23 der Gäste. Brady (
Rating 113.0) passte wieder auf Branch zum First and Goal (1) und Dillon erlief den Touchdown zum 21:16 rund 5 Minuten vor dem Ende. Die Bills vergaben ihre letzte Chance in einem vierten Versuch an der 40 der Patriots vor dem Two-Minute-Warning.

Montag, 31. Oktober 2005
PITTSBURGH STEELERS - BALTIMORE RAVENS 20:19 (MondayNightGame)
Nach erzielten First Downs ging das MondayNightGame mit 20:19 an die Baltimore Ravens, nach erzielten Punkten gewannen die Pittsburgh Steelers mit 20:19. Ein vergebenes Fieldgoal und ein Ballverlust zu Beginn der zweiten Hälfte kosteten den möglichen Sieg der Gäste. Am Ende brachten die Hausherren vor 64.178 Fans den entscheidenen Drive an und gewannen nach zwei Pleiten wieder ein Heimspiel. Der Auftakt war schon sehr beeindruckend. Die Steelers hielten den Ball 9 Minuten lang und legten dabei 79 Yards zurück. Einen vierten Versuch und 1 an der 23 der Ravens spielten sie mit dem Sneek aus und hatten wenig später das First and Goal (5). Im dritten Versuch fand QB B. Roethlisberger seinen TE H. Miller über 4 Yards zum 7:0. Aber auch die Gäste konnten im ersten Drive den Ball lange bewegen. Dabei schenkte ihnen Pittsburgh ein First Down in der Redzone mit einer Halten-Strafe. 3 Plays später fing RB C. Taylor über 13 Yards den Touchdown zum Ausgleich (7:7). Mit dem ersten Play des zweiten Viertels verwirrten die Steelers die Gäste, als Roethlisberger seiner alten Tätigkeit aus dem College als Punter nachging. Die Ravens standen nun an der eigenen 1-Yard-Linie und beim nächsten Play verlor RB J. Lewis den Ball an der 12. Die Defense hielt und zwang die Gastgeber durch einen Sack weitere 12 Yards zurück, aber deren K J. Reed traf sicher aus 42 Yards zum 10:7. Aber 4 Minuten später konnten sich die Gäste revanchieren. Sie fingen einen Pass von Roethlisberger an der 42 der Steelers ab und wenig später hieß es First and Goal (4). Aber die 3 Versuche in die Endzone scheiterten und so erzielte aus 22 Yards K M. Stover "nur" den Ausgleich zum 10:10. 1 Minute später bekam er noch eine Chance, denn beim Kickoff verloren die Gastgeber den Ball. Doch nun ging sein Kick aus 43 Yards vorbei. Mit dem letzten Play der ersten Hälfte warf QB A. Wright eine Interception im Hail-Mary-Pass.
Mit dem dritten Play nach der Pause versuchte er einen Fleaflicker zusammen mit Lewis, aber sein tiefer Pass wurde erneut abgefangen. Im Gegenzug brachte Roethlisberger 6 Würfe in Folge an und beendete den Drive über 64 Yards mit einem 8-Yarder erneut auf Miller (17:10). Nun hielten die Gäste den Ball 9 Minuten in ihren Reihen und legten dabei 63 Yards zurück. Aber nach dem letzten Seitenwechsel wurden sie vor der Redzone gestoppt. So traf Stover aus 40 Yards zum 13:17. Die Hausherren kamen nur zu einem Three and Out und Baltimore bewegte den Ball wieder in Fieldgoal-Reichweite. Stover verkürzte aus 49 Yards auf 16:17. Pittsburgh musste erneut kurz vor der Mittellinie punten. Dabei misslang der Snap und Baltimore bekam das Leder in der gegnerischen Hälfte. Aber mehr als ein weiteres Fieldgoal durch ihren Kicker aus 47 Yards gab es nicht, aber immerhin die 19:17-Führung 3 1/2 Minuten vor dem Ende. Jetzt folgte die Entscheidung. Roethlisberger führte die Gastgeber in die Hälfte der Ravens, RB J. Bettis lief in die Redzone. Das reichte für Reed zu einem Fieldgoal aus 37 Yards 100 Sekunden vor dem Abpfiff. Im Gegenzug kamen die Gäste nicht mehr über die Mittellinie.

spielfreie Teams
ATLANTA FALCONS, INDIANAPOLIS COLTS, NEW YORK JETS, SEATTLE SEAHAWKS


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