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Sonntag, 18. September 2005
CAROLINA PANTHERS - NEW ENGLAND PATRIOTS 27:17
In der Neuauflage des Super Bowl von 2003 setzten sich die Carolina Panthers gegen Champion New England Patriots durch. Vor 73.528 Fans hielt die Defense der Gastgeber gegen den sonst so effektiven Angriff des Titelverteidigers mit. Zudem erlief RB S. Davis alle drei Touchdowns. Zu Beginn der Partie hatten beide Teams Probleme, Raumgewinn zu erzielen. Mitte des ersten Viertels warf QB J. Delhomme eine Interception, doch eine Strafe gegen die Gäste negierte diese. Im nächsten Drive der Patriots gab es das erste Big Play. QB T. Brady fand WR T. Brown über 71 Yards. Der Receiver wurde erst 1 Yard vor der Goalline gestoppt. Im nächsten Play bediente Brady TE D. Graham zum Touchdown (7:0). Aber die Panthers konterten sofort. Nun brachte Delhomme einen langen Pass an. Er fand WR R. Proehl über 41 Yards ebenfalls zum First and Goal (1). Das letzte Yard zum Ausgleich legte dann Davis zurück (7:7). 9 Minuten vor der Pause der erste Ballverlust der Gäste. Bradys Pass wurde von LB W. Witherspoon abgefangen. Daraus holten die Gastgeber ein Fieldgoal durch K J. Kasay aus 51 (!) Yards zum 10:7. Nach einem kurzen Drive der Gäste trug CB C. Gamble den Punt-Return über 76 Yards bis zur 13 der Patriots zurück. Wiederum beim First and Goal (1) war es Davis, der den nächsten Touchdown für Carolina erzielte (17:7).
Mit dem ersten Drive der zweiten Hälfte erhöhten die Hausherren die Führung auf 20:7. Kasay traf erneut aus großer Entfernung (52 Yards). Doch die Champions brauchten danach nur 6 Minuten, um sich wieder ins Spiel zu bringen. Erst verkürzte K A. Vinatieri aus 45 Yards auf 10:20, dann fing nur 10 Sekunden später LB M. Vrabel einen Pass von Delhomme ab und trug ihn über 24 Yards zum 17:20 zurück. Zum Ende des dritten Viertels setzte aber wieder die Abwehr der Panthers ein Zeichen. Beim dritten Versuch und 15 an der eigenen 33 wurde Brady gesackt. Er verlor dabei den Ball und so bekamen die Gastgeber ein First Down an der 12 des Gegners. Den Rest besorgte Davis, der mit 3 Läufen den nächsten Touchdown erzielte (27:17). Noch war fast das gesamte Schlussviertel zu spielen, doch die Patriots kamen nur noch einmal in die Reichweite von Punkten. Doch TE B. Watson fumbelte den Ball an der 29 Carolinas. Bei den Gastgebern erzielte WR S. Smith mit einem 77-Yard-Punt-Return zwar noch einen Touchdown, aber eine Strafe gegen sein Team annulierte diesen. Trotzdem nahmen die Panthers erfolgreich Revanche.

CHICAGO BEARS - DETROIT LIONS 38:6
Mit einer vor allem in der Defense starken Leistung meldeten sich die Chicago Bears zurück. Gegen die Konkurrenten aus der eigenen Division gab es vor 62.019 Zuschauern einen klaren Erfolg. Nur zum Auftakt konnten die Detroit Lions mithalten. Doch ihr erster Drive war trotzdem sehr symbolisch für das gesamte Spiel. Beim dritten Play warf QB J. Harrington eine Interception an der Mittellinie. Im Gegenzug war es vor allem RB T. Jones, der mit 5 Läufen 34 Yards zurücklegte. Die letzten 3 zum 7:0 nach 5 Minuten. Dass es Harrington auch anders kann, zeigte er im ersten Play des zweiten Drives. Er bediente WR R. Williams über 51 Yards zum Touchdown. Doch der Extrapunkt wurde geblockt und so blieben die Gastgeber in Führung (7:6). Die baute K D. Brien 4 Minuten später aus 48 Yards auf 10:6 aus. Zum Ende des ersten Viertels vergab er einen weteren Versuch aus der gleichen Entfernung (links vorbei). Nach dem ersten Seitenwechsel hatten beide Teams je ein Three and Out, doch die Bären kamen trotzdem zu Punkten. Denn der Punt der Gäste wurde von WR B. Wade über 73 Yards zum 17:6 returniert. 5 Minuten vor der Pause hielt die Defense Chicagos. Die Lions kamen bis zur 12, doch CB N. Vasher fing den Pass von Harrington in der Endzone ab. Im Konter waren es QB K. Orton (Rating 103.3) und WR M. Muhammad, die schon für die Vorentscheidung zur Halbzeit sorgten. Über 23 und 28 Yards fanden sie sich, zuletzt zum Touchdown zum 24:6. Doch es waren noch nicht die letzten Punkte, denn Harrington hatte noch eine dritte Interception. Die trug nun SS M. Brown über 41 Yards zum 31:6 zurück.
Nach der Pause tat sich nicht mehr viel. Die Lions vergaben einen vierten Versuch und 1 an der eigenen 38 zum Ende des dritten Viertels. Doch die Bears vergaben durch Brien anschließend das Fieldgoal aus 36 Yards. Im nächsten Drive die vierte Interception von Harington. Nun krönte Jones (139 Yards) seine starke Leistung mit 2 weiteren Läufen. Nach zunächst 22 Yards legte er auch die restlichen 16 zum nächsten Touchdown zurück (38:6). Die Gäste kamen zwar noch zu einem längeren Drive, doch der endete in der Redzone mit der fünften Interception von Harrington. Chicago nahm danach 6 Minuten von der Uhr und so ging das Spiel mit dem klaren Sieg zuende.

CINCINNATI BENGALS - MINNESOTA VIKINGS 37:8
Überraschend leicht kamen die Cincinnati Bengals zu ihrem zweiten Saisonsieg. Gegen die Minnesota Vikings erzielte man 504 Yards Raumgewinn und profitierte von insgesamt 7 Ballverlusten des Gegners. Zudem erwischte man vor 65.763 Zuschauern einen Traumstart. Mit dem zweiten Play der Offense fand QB C. Palmer WR C. Johnson (139 Yards) über 70 Yards zum 7:0 nach nur 52 Sekunden. Die Gäste leisteten sich danach ihren ersten Turnover. RB M. Bennett verlor das Leder an der Mittellinie. Palmer führte die Bengals gleich zum nächsten Touchdown. WR T. Houshmandzadeh fing den Pass über 12 Yards zum 14:0 Mitte des ersten Viertels. Bei den Vikings lief weiter nichts zusammen. So standen die Gastgeber zu Beginn des zweiten Abschnitts wieder an der 8 der Gäste. Doch nun wurde der Pass von Palmer in die Endzone abgefangen. Doch Minnesota konnte das Momentum nicht nutzen. Die letzten 5 Minuten der ersten Hälfte gehörten klar den Bengals. Erst erhöhte K S. Graham mit zwei Fieldgoals aus 40 bzw. 29 Yards die Führung auf 20:0. Dazwischen lag ein weiterer Fumble von Bennett. Vor dem Two-Minute-Warning fing CB T. James einen Pass von QB D. Culpepper ab. Das nutzte Palmer (Rating 108.0) mit dem Pausenpfiff durch einen 8-Yard-Pass auf TE M. Schobel zum 27:0.
Das dritte Viertel ist schnell zusammengefasst. Culpepper warf seine Interceptions 2 bis 4. Doch nur die letzte konnten die Gastgeber zu eigenen Punkten nutzen. CB D. O´Neal trug den Return bis zur 16 der Vikings zurück. Im nächsten Play lief Houshmandzadeh zum Touchdown und zum 34:0. Nach dem letzten Seitenwechsel waren die Gäste in der Redzone, doch bei Culpepper sollte heute wieder nichts klappen. Sein Pass in die Endzone wurde erneut von O´Neal abgefangen. Die Hausherren legten danach einen Drive über 67 Yards in 7 1/2 Minuten hin. Am Ende traf Graham aus 30 Yards zum 37:0. Dass es nicht zum Shutout kam, haben die Vikings Culpepper zu verdanken. Er brachte sie noch einmal in die Redzone. Beim First and Goal (5) lief er selbst zum 6:37. Die Conversion fing WR M. Robinson zum Endstand von 8:37.

HOUSTON TEXANS - PITTSBURGH STEELERS 7:27
Auch gegen die Pittsburgh Steelers zeigten die Houston Texans eine schwache Partie. Ganze 221 Yards schaffte die Offense und so reichte den Gästen eine durchschnittliche Leistung zum Sieg. Vor 70.742 Fans hatten die Steelers den besseren Start. Wiederum zeigte RB W. Parker eine starke Vorstellung und führte die Gäste im ersten Drive bis in die Redzone. Doch mehr war zunächst nicht drin. K J. Reed traf aus 37 Yards sicher zum 3:0 nach knapp 5 Minuten. Danach verteilten die Texans das erste Geschenk. Im dritten Versuch an der eigenen 27 wurde QB D. Carr gesackt und er verlor dabei auch den Ball. Zwei Plays später fand QB B. Roethlisberger WR H. Ward über 16 Yards zum 10:0. Anschließend kamen die Gastgeber zumindest bis an die Mittellinie und ihr Punt ließ die Gäste an deren 8-Yard-Linie den nächsten Drive starten. Doch mit 4 längeren Pässen von Roethlisberger waren die Steelers beim ersten Seitenwechsel vor einem First and Goal (4). Eine Haltenstrafe warf sie zwar 10 Yards zurück, trotzdem erzielten erneut Roethlisberger (Rating 139.8) und Ward den nächsten Touchdown, 14 Yards zum 17:0. Den Hausherren gelang weiter nicht viel. Sie kamen zwar bis zur 31 der Gäste, doch ein weiterer Sack gegen Carr kostete ein mögliches Fieldgoal. Das erzielte Reed im Gegenzug aus 35 Yards zum 20:0-Pausenstand.
Die ersten beiden Drives der zweiten Hälfte hatten es in sich. Die Texans hielten 8 Minuten lang den Ball und legten mit 14 Plays 78 Yards zurück. Alle First Downs erwarf oder erlief Carr (
Rating 92.9) bis zum First and Goal (3). Im dritten Versuch fand er schließlich RB D. Davis zum 7:20. Doch die Freude über die ersten Punkte hielt nur kurz. Ein 40-Yard-Pass auf WR C. Wilson brachte die Steelers an die Redzone. Beim First and Goal (10) war es nun Parker (111 Yards), der seinen zweiten Einsatz in der NFL wieder mit einem Touchdown krönte (27:7). Zu Beginn des Schlussabschnitts vergaben die Hausherren einen vierten Versuch an der 28 der Gäste. Wenig später hielten diese den Ball 8 1/2 Minuten in ihren Reihen und sorgten damit, dass die Texans keine Chance auf ein Comeback hatten. Einen Tag später kostete das ihrem Offensive Coordinator seinen Job.

INDIANAPOLIS COLTS - JACKSONVILLE JAGUARS 10:3
Die so gelobte und beeindruckende Offense der Indianapolis Colts kommt in dieser Saison noch nicht in Fahrt. Ganze 268 Yards schafften sie gegen die Jacksonville Jaguars, doch diese konnten ihre optische Überlegenheit vor 56.460 Fans nicht nutzen. 18 1/2 Minuten waren sie in der ersten Hälfte am Ball, doch das setzten sie nicht in Punkte um. Das schafften aber beinahe die Colts mit dem ersten Drive des Spieles. Der führte sie in knapp 6 Minuten 54 Yards nach vorne bis zu einem dritten Versuch und 9 kurz vor der Redzone. Doch LB M. Peterson fing den Pass von QB P. Manning ab und verhinderte die mögliche Führung. Diese hatten zum Ende des ersten Viertels die Gäste auf dem Fuß oder besser gesagt ihr K J. Scobee. Doch sein Schuss aus 42 Yards ging links vorbei. Im zweiten Abschnitt kam kein Team in die Nähe von Punkten. Einzig die Jaguars waren einmal in die gegnerische Hälfte, doch ein Sack gegen QB B. Leftwich kostete 10 Yards. So ging es punktlos in die Kabine.
Aus der kamen wiederum die Gäste besser heraus. Doch ihr erster Drive endete knapp hinter der Mittellinie. Der Punt zwang aber die Colts an die eigene 8 zurück. Nach 6 Versuchen erfolgte hier auch der Punt und ein guter Return brachte die Jaguars an die 33 der Hausherren. Zumindest reichte das für einen weiteren Fieldgoal-Versuch von Scobee. Dieser traf aus 28 Yards sicher zur 3:0-Führung der Gäste. Erst nach dem letzten Seitenwechsel kam die Offense der Colts in Schwung. 9 Minuten waren sie am Ball und legten 88 Yards in 17 Plays zurück. Beim dritten Versuch und Goal (6) lief RB R. Carthon zum Touchdown über die Goalline (7:3). Zwei dumme Strafen warfen die Gäste danach an die eigene 5 zurück. Sie konnten zwar den Safety gegen sich verhindern, aber mussten schließlich aus der eigenen Endzone punten. So bekamen die Gastgeber den Ball kurz vor der Mittellinie wieder und nahmen weitere 4 Minuten von der Uhr. Aber auch hier verhinderte eine Strafe die Entscheidung. So traf nur K M. Vanderjagt aus 41 Yards zum 10:3. 1:44 Minute waren noch zu spielen. Leftwich führte die Jaguars noch 50 Yards nach vorne, aber 3 Sekuden vor dem Ende fand sein Pass in die Endzone nicht den Receiver.

PHILADELPHIA EAGLES - SAN FRANCISCO 49ERS 42:3
Ein Spiel zweier Welten gab es zwischen den Philadelphia Eagles und den San Francisco 49ers. Mit 583 Yards erzielten die Gastgeber vor 67.727 Fans etwa viermal so viel Raumgewinn wie die Niners. Zudem zeigte die Offense das fast perfekte Game. Nach noch nicht ganz 20 Minuten führte Philadelphia bereits mit 4 Touchdowns. Den ersten gab es bereits nach 57 Sekunden. QB D. McNabb passte über 68 Yards auf WR T. Owens zum 7:0. Nach je einem Three and Out starteten die Gäste ihren zweiten Drive an der eigenen 27. QB T. Rattay probierte dann den tiefen Pass, den aber LB D. Jones an der 30 Phillies abfing. Im Konter brauchte McNabb 4 Pässe bis zum First and Goal (6). Dann bediente er TE L. Smith (119 Yards) zum 14:0 Mitte des ersten Viertels. Zum Ende des Abschnitts vergab K D. Akers ein Fieldgoal aus 43 Yards für die Eagles. Aber die Gäste gaben den Ball schnell wieder her. Nach dem Punt musste Philadelphia an der eigenen 9 beginnen, aber an dem Tag schien kein Weg weit genug zu sein. 6 Plays brauchten sie für die 91 Yards. Schließlich fand McNabb wieder Owens (143 Yards), der über 42 Yards den zweiten Touchdown gegen sein altes Team erzielte (21:0). Nach der zweiten Interception von Rattay trug CB L. Sheppard den Ball bis zur 2 zurück. Beim First and Goal warf McNabb seinen vierten Touchdown-Pass auf RB B. Westbrook (28:0). Die Führung hätte zur Pause eigentlich noch größer ausfallen müssen. Nach dem dritten Fehlwurf Rattays standen die Eagles vor einem First and Goal (3). Doch erst wurde Westbrook für 9 Yards Raumverlust gestoppt, dann verlor McNabb den Ball beim Sack.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit kamen die Niners das erste Mal in die gegnerische Spielhälfte. Doch noch gab es keine Punkte. Aber beim nächsten traf dann K J. Nedney aus 32 zum 3:28. Doch nur 3 Minuten später krönte McNabb (
Rating 155.4) mit seinem fünften Touchdown-Pass auf WR G. Lewis über 6 Yards zum 35:3 seine starke Leistung. Im Schlussviertel kam QB K. Detmer (9/9 für 94 Yards, Rating 110.2) aufs Feld und war auch nicht zu stoppen. 10 1/2 Minuten hielten die Eagles den Ball, am Ende lief RB L. Gordon über 6 Yards zum Endstad von 42:3. Zum letzten Drive kam dann noch der dritte QB M. McMahon aufs Feld und brachte ebenfalls noch einen Pass über 22 Yards an. Alle 3 Spielmacher kamen auf ein Rating von 155.2.

TAMPA BAY BUCCANEERS - BUFFALO BILLS 19:3
Dank ihrer wieder sehr starken Defense gewannen die Tampa Bay Buccaneers auch ihr zweites Saisonspiel gegen die Buffalo Bills. Vor 64.777 Fans erlaubten sie diesen nur 147 Yards Raumgewinn und die Abwehr erzielte auch die ersten Punkte. Fast 21 Minuten lang hatten die Bucs den Ball in der ersten Hälfte. Die Gäste kamen nur zu einem First Down. Trotzdem dauerte es lange, bis sich diese Überlegenheit auch auf dem Scoreboard niederschlug. Denn im ersten Viertel schafften es die Gastgeber auch nur einmal in die gegnerische Spielhälfte. So bestimmten 20 Minuten lang die Puntteams die Spielposition. Dadurch mussten die Gäste ihren nächsten Drive an der eigenen 1 beginnen. Beim dritten Versuch wurde QB J. Losman von LB S. Quarles in der eigenen Endzone zum Safety gesackt (2:0). Nach dem Freekick bekamen die Gastgeber den Ball an der eigenen 33. Nun war es vor allem RB C. Williams, der mit 7 Läufen 46 Yards zurück legte. QB B. Griese passte auf WR M. Clayton zum First and Goal (1). Im zweiten Versuch lief RB M. Alstott zum Touchdown (9:0). Die letzten 2 1/2 Minuten vor der Pause nutzten die Bills noch zu einem Fieldgoal. K R. Lindell traf aus 40 Yards zum 3:9-Halbzeit-Stand.
Die Vorentscheidung fiel Mitte des dritten Viertels. Die Hausherren waren wieder nicht zu stoppen. Williams und Griese führten sie 80 Yards in 5 Minuten übers Feld. Beim dritten Versuch und Goal (3) war es dann Williams (128 Yards), der seine Leistung mit dem Touchdown-Lauf zum 16:3 krönte. Die Bills kamen anschließend war übers halbe Feld, aber wieder nicht in Fieldgoal-Reichweite. Ganz anders die Bucs nach dem letzten Seitenwechsel. K M. Bryant traf aus 40 Yards zum 19:3. Erst nach dem Two-Minute-Warning hatten die Gäste noch einmal die Möglichkeit zu Punkten, doch sie scheiterten mit einem vierten Versuch und Goal (9).

TENNESSEE TITANS - BALTIMORE RAVENS 25:10
Für die Baltimore Ravens beginnt die Saison sehr enttäuschend. Nach der Auftaktpleite gegen Indianapolis gab es nun auch bei den Tennessee Titans nichts zu holen. Ganze 182 Yards schaffte man vor 69.149 Zuschauern. Zudem leisteten sich die Gäste zu viele Fehler in der Offense. Den besseren Start in die Partie hatten die Hausherren. Nach einem Three and Out gegen die Ravens kamen sie selbst bis zur 35, mussten aber auch punten. Der Touchback zwang die Gäste an die 20. Beim zweiten Play verlor RB J. Lewis den Ball an der eigenen 25. Das Turnover nutzten die Titans aus. Beim First and Goal (2) fand QB S. McNair FB T. Flemming zum 7:0 nach 7 Minuten. Auch im nächsten Drive blieben die Ravens ohne eigenes First Down. Ganz anders die Gastgeber, die in fast 8 Minuten 47 Yards schafften und nach dem ersten Seitenwechsel durch K R. Bironas aus 39 Yards zum 10:0 kamen. Diese Führung hätten sie nur 7 Minuten später ausbauen können, doch ihr RB C. Brown verlor den Ball in der Redzone. Danach kamen beide Teams nicht mehr recht voran im Angriff. Die Gäste blieben ohne First Down in der ersten Hälfte. Die Gastgeber legten in den letzten 52 Sekunden noch einen guten Drive hin. Die Ravens mussten aus der eigenen Endzone punten und dadurch hatten die Titans nur 37 Yards bis zur Goalline. Doch es reichte nur zu einem weiteren Fieldgoal durch Bironas aus 29 Yards zur 13:0-Pausenführung.
Für die zweite Hälfte schienen sich die Gäste etwas vorgenommen zu haben. Mit ihrem ersten Drive legten sie in 4 1/2 Minuten 74 Yards zurück. Doch es reichte auch hier nur zu einem Fieldgoal. K M. Stover traf aus 30 Yards zum 3:13. Ein 59-Yard-Kickoff-Return durch WR C. Roby brachte die Titans selbst wieder in Fieldgoal-Position. Bironas traf aus 47 Yards zum 16:3. Danach tat sich lange nichts mehr. 12 Minuten vor dem Ende die Entscheidung. Ein Pass von QB A. Wright wurde an der eigenen 21 abgefangen und von LB B. Kassell zum 23:3 für Tennessee über die Goalline getragen. Aber die Gäste gaben sich noch nicht auf. Sie legte in 5 1/2 Minuten 88 Yards zurück. Schließlich fand Wright WR D. Mason über 12 Yards zum Ehrentouchdown (10:23). Ein größeres Comeback blieb aus, denn zwei Sacks zwangen die Ravens zum Punt aus der eigenen Endzone. Dieser wurde geblockt und brachte noch 2 Punkte durch den Safety zum 25:10 für die Titans.

ARIZONA CARDINALS - ST. LOUIS RAMS 12:17
Auch gegen sein zweites, altes Team konnte QB K. Warner nicht gewinnen. Er unterlag mit seinen Arizona Cardinals daheim vor 45.160 Fans den St. Louis Rams. Diese erzielten mit dem ersten Drive des Spieles gleich einen Touchdown und gaben diese Führung nicht mehr her. In gut 3 Minuten legten die Gäste 80 Yards zurück. Zuerst fand RB S. Jackson die Lücken per Laufspiel, dann war es QB M. Bulger mit den Pässen, die die Rams voran brachten. Schließlich bediente der Spielmacher WR T. Holt über 19 Yards zum 7:0. Nach je einem Three and Out begannen die Cardinals ihren zweiten Drive an der eigenen 32. Nach 6 Plays waren sie in der Redzone, doch 3 Versuche scheiterten am möglichen Touchdown. So traf K N. Rackers aus 29 Yards zum 3:7. Das erste Viertel endete mit je einem Ballverlust pro Team. Erst verlor Warner den Ball bei einem Sack an der eigenen 20, danach warf Bulger seinerseits eine Interception. Nach dem Seitenwechsel machte es Warner ihm gleich, doch alle 3 Turnovers blieben folgenlos. Mitte des zweiten Abschnitts waren die Gastgeber wieder in der Redzone. Doch auch ein zweiter Versuch und Goal (1) reichte wieder nicht zum Touchdown. So verkürzte Rackers aus 26 Yards auf 6:7. Die Rams kamen ihrerseits danach bis zur 11 der Hausherren, mussten sich aber auch mit einem Fieldgoal zufrieden geben. K J. Wilkins traf aus 29 Yards zum 10:6-Halbzeit-Stand.
Mit dem ersten Drive der zweiten Hälfte konnten die Cardinals wieder verkürzen. Rackers traf aus 48 Yards zum 9:10. Doch im Konter fiel die Vorentscheidung. Bulger brachte alle seine 6 Pässe an und überbrückte damit 69 Yards. Am Ende lief Jackson über 7 Yards zum Touchdown (17:9). Den Gastgebern gelang es danach nicht, entscheidend Raumgewinn zu erzielen. Aber ihre Defense hielt auch die Gäste im Schach. Mitte des Schlussviertels brachte Warner sein Team wieder in die Redzone. Doch auch dieses Mal konnten sie ein First and Goal (9) nicht zum Touchdown nutzen. Rackers verkürzte aus 35 Yards "nur" zum 12:17. Eine weitere Chance bekamen sie aber noch. 27 Sekunden vor dem Ende hieß es noch einmal First and Goal (5). Doch erst nahm ein Sack gegen Warner 20 Sekunden von der Uhr, dann ließ ein Fehlstart die letzten Sekunden durch die Strafe ablaufen. Damit warten die Cardinals weiter auf den ersten Sieg.

SEATTLE SEAHAWKS - ATLANTA FALCONS 21:18
Ein starkes zweites Viertel genügte den Seattle Seahawks, um die Atlanta Falcons zu besiegen. Doch diese kamen vor 66.030 Zuschauern in der zweiten Hälfte noch einmal zurück ins Spiel und hätten fast das Comeback geschafft. Im ersten Viertel taten sich beide Mannschaften schwer, einen erfolgreichen Drive zusammen zu bringen. Sie erzielten zwar First Downs, kamen aber nicht entscheidend in Fieldgoal-Nähe. Ein Sack gegen QB M. Hasselback und 9 Yards Raumverlust verhinderten 3 mögliche Punkte zum Ende des Abschnitts. Nach einem Three and Out gegen die Gäste bekamen die Seahawks den Ball an der eigenen 25 zurück. Nun klappte es plötzlich im Angriff. Mehr als 6 Minuten lang war man am Ball und Heasselbeck und RB S. Alexander erzielten ein First Down nach dem anderen. Ein 16-Yard-Lauf von Alexander brachte das First and Goal (6). Im nächsten Play bediente Hasselbeck WR J. Jurevicius zum 7:0. Die Defense zwang die Falcons zu einem weiteren Three and Out. Ein 33-Yarder von Hasselback auf WR D. Jackson (131 Yards) erzwang das nächste First and Goal (9). Nach einer Strafe hieß es zweiter Versuch und 14, doch nun fand Alexander die Lücke zum 14:0. Atlanta schaffte erneut selbst kein First Down. Nach dem Touchback beim Punt begannen die Gastgeber nun ihren nächsten Drive an der eigenen 20. Alexander (144 Yards) erlief 18 Yards, Hasselbeck (Rating 115.1) erwarf den Rest. Schließlich fing eine halbe Minuten vor der Pause TE J. Stevens den 35-Yard-Pass zum 21:0.
Aber nach der Halbzeit lief es im Angriff der Hausherren nicht mehr so gut. Ganz anders bei den Gästen. Diese legten mit ihrem ersten Drive in 3 Minuten 46 Yards zurück. Schließlich fing WR B. Finneran den 5-Yard-Pass von QB M. Vick zum 7:21. Die Seahawks musten nach nur 3 Versuchen punten und Vick führte die Falcons wieder in die Redzone. Doch nun hielt die Abwehr Seattles und es gab nur ein Fieldgoal durch K T. Peterson aus 30 Yards zum 10:21. Nach dem letzten Seitenwechsel konnten die Seahawks den Ball 7 Minuten in ihren Reihen halten. Sie kamen 49 Yards voran, doch dann verlor WR B. Engram den Ball. Weitere Punkte blieben dadurch aus. Im Gegenzug nutzten die Gäste den Ballverlust. Vick erlief erst 32 Yards, dann fand er Finneran zum First and Goal (9). Eine Strafe brachte später gar ein First and Goal (1). Das nutzte RB T Duckett zum 16:21. Die Conversion fing TE A. Crumpler zum 18:21. Die Entscheidung fiel nach dem Two-Minute-Warning. Vick (
Rating 94.8), der leicht angeschlagen war, wurde beim dritten Versuch an der eigenen 24 gesackt. Nun kam Backup QB B. Shaub aufs Feld, doch sein Pass beim Fourth Down fand nicht sein Ziel.

DENVER BRONCOS - SAN DIEGO CHARGERS 20:17
Durch ein Fieldgoal kurz vor Schluss gewannen die Denver Broncos das wichtige Spiel zweier Verlierer der ersten Woche. Zwar brachte die Offense viele Yards zusammen, aber die Abwehr musste die Gastgeber zurück ins Spiel bringen. Dabei hatten die Broncos den besseren Start. Sie legten mit dem ersten Drive der Partie in 7 Minuten 78 Yards zurück. Doch 2 Yards vor der Goalline verlor RB M. Anderson den Ball und so blieb es beim 0:0. Anschließend mussten die Gäste aber aus der eigenen Endzone punten und so bekam Denver die nächste Chance an der eigenen 45. Anderson führte sie bis zur 26. Doch dann hielt die Defense der Gäste und K J. Elam traf aus 45 Yards nur zur 3:0-Führung. Zum Ende des ersten Viertels erzielten die Chargers ihre ersten First Downs und kamen mit dem Seitenwechsel auch in die gegnerische Hälfte. Wenig später fand RB L. Tomlinson die Lücke und lief über 16 Yards zum 7:3. Bei den Hausherren klappte nun erst einmal nichts und die Gäste konnten einen weiteren, längeren Drive starten. In nicht ganz 5 Minuten überbrückten sie 83 Yards. Die letzten 4 legte erneut Tomlinson zurück (14:3). So ging es auch in die Kabinen.
Aus denen kamen die Broncos besser heraus. Gleich beim ersten Play fing CB C. Bailey einen Pass von San Diegos QB D. Brees ab und trug den Return über 25 Yards zum Touchdown zurück (10:14). Wenig später vergab erst Elam einen Versuch aus 53 (!) Yards, dann verlor Brees den Ball beim Sack und anschließend gab ihn QB J. Plummer per Interception wieder an die Chargers zurück. Zum Ende des Viertels versuchte es Elam noch einmal aus 53 Yards, wieder ging der Schuss daneben. 10 Minuten vor dem Abpfiff mussten die Gäste aus der eigenen Endzone punten und nach einem guten Return kamen die Broncos an der 29 wieder an den Ball. Plummer fand Anderson über 26 Yards zum First and Goal. Die letzten 3 Yards legte FB K. Johnson zum 17:14 zurück. Doch die Chargers konterten. Brees führte sie mit 4 Pässen bis Mitte der gegnerischen Hälfte. Dann warf er eine vermeidliche Interception kurz vor der Goalline, die aber per Video-Beweis als unvollständiger Pass gewertet wurde. So traf K N. Kaeding aus 42 Yards zum Ausgleich (17:17) gut 5 Minuten vor dem Ende. Die Gäste konnten die Broncos nun aber nicht stoppen, die gekonnt die Uhr herunterlaufen ließen. So traf Elam mit dem Abpfiff aus 41 Yards zum 20:17.

GREEN BAY PACKERS - CLEVELAND BROWNS 24:26
Die Green Bay Packers 2005 kommen einfach nicht in Fahrt. So kassierten sie im ersten Heimspiel gegen die Cleveland Browns eine unerwartete Niederlage. Vor 70.400 Zuschauern reichten den Gästen 2 Big Plays zum Sieg. Dabei begann die Partie wie erwartet. Die Gastgeber legten mit dem ersten Drive 80 Yards zurück und schließlich fand QB B. Favre WR D. Driver (105 Yards) über 46 Yards zum 7:0 nach 5 Minuten. Aber die Browns zeigten Stärke und konterten ihrerseits mit einem langen Angriff. Sie benötigten 6 Minuten für 71 Yards. Beim First and Goal (1) bediente QB T. Dilfer seinen TE S. Heiden zum Ausgleich (7:7). Der nächste Drive der Packers endete mit einer Interception von Favre. So bekamen die Gäste den Ball an der 22 Green Bays. Doch mit 9 Spielzügen schafften sie nur 18 Yards, sodass K P. Dawson nach dem ersten Seitenwechsel aus 21 Yards zum 10:7 traf. Aber auch die Hausherren schafften es nicht, vor der Pause noch einmal in die Nähe von Punkten zu kommen. Zweimal war kurz hinter der Mittellinie Schluss. So setzten die Browns die letzten Akzente zur Halbzeit, als Dawson aus 39 Yards das 13:7 markierte.
Im dritten Viertel tat sich zunächst nicht viel. Beide Teams hatten Probleme, mit der Offense erfolgreich zu sein. Dann führte Favre sein Team mit einem Angriff 61 Yards übers Feld bis an die Redzone. Doch CB G. Baxter fing seinen Pass in der Endzone ab. Nun brauchte Dilfer nur 2 Plays, um zu kontern. Sein erster Pass verfehlte sein Ziel, der zweite wurde von WR B. Edwards (107 Yards) gefangen und nach 80 Yards zum Touchdown verwandelt (19:7, da der Extrapukt geblockt wurde). Zu Beginn des Schlussabschnitts verkürzte K R. Longwell aus 34 Yards auf 10:19 für die Packers. Die Defense hielt Cleveland bei einem Three and Out und so führte Favre sein Team in 6 1/2 Minuten 96 Yards über das Feld. Schließlich bediente er WR R. Fergusen über 19 Yards zum Anschluss-Touchdown (17:19). Noch waren 3 1/2 Minuten zu spielen. Nach dem Two-Minute-Warning brachte Dilfer (
Rating 131.8) das zweite Big Play an. Er fand erneut Heiden (104 Yards) über 62 Yards zum 26:17. Damit war die Entscheidung gefallen. Zwar schaffte es Favre (Rating 98.9) (4-Yard-Pass auf RB T. Fisher) noch einmal in die Endzone (24:26), doch da waren nur noch 3 Sekunden auf der Uhr.

NEW YORK JETS - MIAMI DOLPHINS 17:7
Recht beeindruckend meldeten sich die New York Jets zurück. Gegen Divisionsrivalen Miami Dolphins gab es einen am Ende klaren Sieg. Doch vieles lief noch nicht so gut. Vor 77.918 Fans gab es einen Auftakt nach Maß. 6 1/2 Minuten lang hielt man den Ball im ersten Drive und man legte 80 Yards zurück. Aber eine Pass-Interference-Strafe gegen die Gäste musste zum ersten First Down her. Danach fand QB C. Pennington WR J. McCareins über 37 Yards. Danach erlief RB C. Martin die weiteren Yards. Beim dritten Versuch und Goal (7) fing WR L. Coles den Pass zum Touchdown (7:0). Aber auch die Dolphins waren mit der Offense zunächst erfolgreich. 58 Yards kamen sie voran, doch die Abwehr der Jets hielt. So gab es einen Fieldgoal-Versuch von K O. Mare aus "nur" 21 Yards. Doch sein Schuss ging links vorbei. Danach verflachte die Partie. Mitte des zweiten Viertels hatten die New Yorker wieder einen guten Drive. Sie kamen bis zum First and Goal (6). Aber sie scheiterten zunächst mit 2 Läufen über Martin und einen Passversuch von Penningten. Beim vierten Versuch und 1 bekam wieder Martin den Ball, den er aber verlor. Doch die Dolphins mussten anschließend nach nur 3 Versuchen aus der eigenen Endzone punten und so bekamen die Gastgeber den Ball bereits wieder in der Hälfte der Gäste zurück. Eine Minute vor der Pause traf K M. Nugent aus 41 Yards zum 10:0. So ging es in die Kabinen.
Der dritte Abschnitt gehörte klar den Defense-Reihen beider Teams. Keine Mannschaft kam entscheidend in die Hälfte des Gegners. Erst ein guter Punt-Return der Gäste brachte ihnen ein First Down an der 41 der Jets. QB G. Frerotte fand danach TE R. McMichael über 21 in der Redzone, RB R. Brown erlief das First an Goal (3). Nach dem letzten Seitenwechsel war es dann wieder das Duo Frerotte/McMichael, die den Anschluss-Touchdown über 4 Yards zum 7:10 erzielten. Doch bereits im Gegenzug stellten die Jets den alten Abstand wieder her. Einen wichtigen dritten Versuch und 12 an der eigenen 18 verwandelte man zum First Down. Danach war es vor allem Pennington (
Rating 103.5), der seine Anspielstationen fand. Coles fing nach 5 Minuten den Pass zum First and Goal (1). Im nächsten Versuch fand der Spielmacher FB J. Sowell zum 17:7 Mitte des Schlussviertels. Bei den Versuchen, das Spiel noch einmal zu wenden, scheiterten die Gäste. Zuerst kamen sie nicht in Fieldgoal-Nähe, dann wurde ein Pass von Frerotte von CB D. Barrett abgefangen. Aber auch den Jets gelang es nicht, die Uhr herunter zu spielen. Doch am Ende fehlte den Dolphins die Zeit.

OAKLAND RAIDERS - KANSAS CITY CHIEFS 17:23 (SundayNightGame)
Das Divisionsduell zwischen den Oakland Raiders und Kansas City Chiefs entwickelte sich vor 62.273 Zuschauern zu einem wahren Krimi, indem am Ende die Gäste die Oberhand behielten. Diese hatten bereits zu Beginn Glück. WR D. Hall brachte sie mit dem Kickoff-Return über die Mittellinie, doch nach 3 Versuche mussten sie punten. Beim Return gab es einen Muff, den sich die Chiefs an der 17 sicherten. Zweimal spielten sie danach den vierten Versuch und 1 erfolgreich aus, so auch zum Touchdown per Lauf über RB P. Holmes zum 7:0. Die Raiders kamen anschließend bis zu 35 des Gegners. Doch erst verlor RB L. Jordan den Ball, den sein Team noch erobern konnte, dann erwischte es QB K. Collins beim Sack mit dem Turnover. Besser machten es beide zum Ende des ersten Abschnitts. Beim zweiten Versuch und Goal (1) lief Jordan zum Ausgleich (7:7). Doch die Gäste gingen nur 1:42 Minute später wieder in Führung. QB T. Green (Rating 90.9) fand WR S. Parker über 49 Yards. Beim First and Goal (6) lief RB L. Johnson zum 14:7. Aber die Raiders hielten dagegen und erzielten beim zweiten Versuch ud Goal (6) den vermeidlichen Ausgleich. Doch WR R. Moss fing den Touchdown nur durch Behinderung seines Gegenspielers. So traf K S. Janikowski aus 29 Yards "nur" zum 10:14. 2 1/2 Minuten vor der Pause stellte K L. Tynes aus 31 Yards den alten Abstand wieder her (17:10). Mit dem Halbzeit-Pfiff lief Hall mit einem Punt-Return über 83 Yards zum Touchdown, aber eine Strafe gegen sein Team annulierte diesen.
Zum Start des dritten Abschnitts vergaben beide Kicker je ein Fieldgoal. Janikowski verzog aus 50 Yards nach links, Tynes´ Schuss aus 46 Yards wurde geblockt. Im nächsten Play fanden sich dann Collins und Moss (127 Yards) über 64 Yards zum erneuten Ausgleich (17:17). Aber wieder konnten die Gäste kontern. Mehr als 9 Minuten am Ball legten sie 53 Yards zurück. Vor dem letzten Seitenwechsel traf Tynes aus 39 Yards zum 20:17. Nach einem Three and Out legten die Chiefs einen weiteren guten Angriff nach. 4 1/2 Minuten für 54 Yards und Tynes traf aus 42 Yards zum 23:17. 5 Minuten vor dem Ende hatten die Raiders noch eine Chance, als Parker den Ball an der Mittellinie verlor. Nach dem Two-Minute-Warning hieß es dritter Versuch und 6 an der 10, doch 2 Pässe von Collins (
Rating 92.9) fanden nicht ihr Ziel. So warten die Raiders weiter auf den ersten Sieg.

Montag, 19. September 2005
NEW ORLEANS SAINTS - NEW YORK GIANTS 10:27
Das Spiel wurde aufgrund der Hurrican-Katastrophe rund um New Orleans nach New York und um einen Tag verlegt!
Optisch waren die New Orleans Saints überlegen, aber 6 Ballverluste waren zu viel an diesem Abend. Gleich im ersten Play des Spieles gab es den ersten Turnover gegen sie. Beim Versuch eines Lateral verloren sie den Ball beim Kickoff-Return. So hatten die New York Giants beim Gastspiel im eigenen Stadion gleich ein First and Goal (10). Beim dritten Versuch lief RB B. Jacobs über 1 Yard zum 7:0 nach 1 1/2 Minuten. Der erste Drive der "Gastgeber" endete an der Mittellinie. Danach führte QB E. Manning die Giants in 6 Minuten 76 Yards übers Feld. Die letzten 6 legte er per Pass zu RB T. Barber zum 14:0 nach nur 10 Minuten zurück. Von dem frühen und klaren Rückstand erholten sich die Saints nicht mehr. Trotzdem hatten sie zunächst eine Antwort parat. QB A. Brooks brachte sie nach dem ersten Seitenwechsel an die Redzone. Danach fand er WR J. Horn über 21 Yards zum Anschluss-Touchdown (7:14). Aber eine Interception von ihm 10 Minuten später sollte den nächsten Touchdown der Gäste einleiten. LB C. Emmons sicherte den Ball an der 41 der Saints. Zwar stoppte New Orleans Manning mit einem Sack beim dritten Versuch, aber eine Halten-Strafe schenkte den Giants ein First Down. Das nutzte Barber nach dem Two-Minute-Warning mit einem 12-Yard-Lauf zum 21:7. Nun schenkten die New Yorker den Saints noch 3 Punkte vor der Pause, denn ihnen unterlief ein Muff beim Punt-Return. So traf K J. Carney aus 21 Yards zum 10:21, nachdem man dreimal beim First and Goal (9) scheiterte.
In der zweiten Hälfte tat sich nicht mehr viel. Die Saints vergaben die besten Chancen und New York tat nicht mehr als nötig. Bei ihrem ersten Drive nach der Pause verlor Brooks den Ball für die Gastgeber kurz hinter der Mittellinie. Das nutzte K J. Feely zu einem Fieldgoal aus 39 Yards zum 24:10. Beim nächsten Angriff warf Brooks eine Interception kurz vor der Redzone, aber New York nutzte das nicht zu weiteren Punkten. Im Schlussviertel vergab dann Carney ein Fieldgoal aus 29 Yards (nach links verzogen). Anschließend hielten die Giants den Ball fast 7 Minuten lang und Feely traf aus 30 Yards zum 27:10. Die Saints schafften es aber noch einmal in die Endzone, doch 4 Minuten vor dem Abpfiff verlor Horn (143 Yards) den Ball 1 Yard vor der Goalline. In der Schlussminute fing dann noch S S. Williams einen Pass auf Horn in der eigenen Endzone ab.

DALLAS COWBOYS - WASHINGTON REDSKINS 13:14 (MondayNightGame)
Das eigentliche MondayNightGame der Woche hatte es in sich. Die Dallas Cowboys führten 6 Minuten vor dem Ende in einer schwachen Partie mit 13:0, doch dann hatten die Washington Redskins noch zwei Big Plays auf Lager. Die Begegnung begann mit einem langen Drive der Cowboys. Sie legten in 6 Minuten 47 Yards zurück, aber Punkte gab es keine. Denn K J. Cortez vergab seinen Fieldgoal-Versuch aus 41 Yards nach links. Die Redskins kamen auch in Reichweite eines Fieldgoals, doch ein Sack gegen QB M. Brunell kostete wichtige 12 Yards. So musste ein Ballverlust für die ersten Punkte her. Mit dem letzten Play des ersten Viertels warf Brunell eine Interception an der eigenen 31. Das reichte für die Gastgeber zu einem Fieldgoal. Cortez traf aus 33 Yards zum 3:0. Bis zur Pause dominierten die Abwehrreihen das Spiel. Kein Team kam mehr in die gegnerische Hälfte. So blieb es bei der knappen Führung der Gastgeber.
Nach einem Three and Out gegen Washington bekamen die Cowboys den Ball an der eigenen 40 zurück. Eine Halten-Strafe warf sie 10 Yards zurück. Doch nun funktionierte der Flee-Flicker zwischen QB D. Bledsoe und RB J. Jones. Bledsoe (
Rating 90.2) fand den freien WR T. Glenn (157 Yards), der nach 70 Yards das 10:0 erzielte. Zwar kämpften sich die Gäste anschließend in die Hälfte Dallas´, doch für ein Fieldgoal reichte es wieder nicht. Im Schlussabschnitt legten die Cowboys einen Drive über 6 1/2 Minuten und 53 Yards hin. Am Ende traf Cortez aus 41 Yards zum 13:0. Mit nur noch 6 Minuten auf der Uhr sah alles nach einem Sieg der Texaner aus. Erst recht, als Brunell bei einem Sack 17 Yards verlor. Doch die Redskins verwandelten einen vierten Versuch und 2 und setzten weiter ganz aufs Passspiel. Beim vierten Versuch und 15 an der 39 Dallas´ fand er WR S. Moss zum Anschluss-Touchdown (7:13). Durch gutes Calling mit den Auszeiten mussten die Cowboys 3 Minuten vor dem Abpfiff wieder punten. Nun reichten Brunell (Rating 94.1) 2 Pässe zum Touchdown. Erst bediente er RB C. Portis für 10 Yards, dann wieder Moss (159 Yards) für 70 zum siegbringenden Score (14:13). 2 Drives hatten die Gastgeber aber noch. Erst scheiterte man mit einem vierten Versuch und 9, dann an der ablaufenden Uhr. Somit gewannen die Redskins seit 10 Jahren wieder bei den Cowboys.


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