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Freitag, 21. Oktober 2005
MIAMI DOLPHINS - KANSAS CITY CHIEFS 20:30
Nur mit Big Plays konnten die Miami Dolphins im vorgezogenen Heimspiel gegen die Kansas City Chiefs mithalten. Ansonsten war ihr Angriff zu schwach für die Gäste, die selbst mit langen Drives die Partie bestimmten und vor 68.350 Zuschauern mehr als doppelt so lange im Ballbesitz waren (41:40 Minuten). Aufgrund des drohenden Hurricanes Wilma fand der Kickoff zur Begegnung schon 42 Stunden eher statt. Scheinbar stellen sich die Chiefs auf die veränderte Situation besser ein. Gleich im ersten Drive hielten sie den Ball 4 1/2 Minuten in ihren Reihen. Sie legten mit 8 Plays 80 Yards zurück, darunter ein 50-Yard-Pass von QB T. Green auf WR C. Horn in die Redzone. Am Ende lief RB P. Holmes über 5 Yards zur schnellen 7:0-Führung. Danach taten sich beide Angriffsreihen schwer. Ein First Down gab es in den nächsten 3 Drives, dann schafften es die Gäste bis zur 38 der Dolphins, doch eine Strafe warf sie zurück und es folgte der Punt, der kurz vor der Goalline Miamis gesichert wurde. Die Gastgeber erholten sich zwar aus der Lage, aber Mitte der eigenen Hälfte war wieder Schluss. 9 Minuten vor der  Pause schafften sie es aber, die Chiefs zu einem Punt aus der eigenen Endzone zu zwingen. WR W. Welker trug den Return bis zum First and Goal (10), aber nun warf sie eine Halten-Strafe zurück, sodass es nur das Fieldgoal durch K O. Mare aus 33 Yards zum 3:7 gab. Die Gäste antworteten mit einem weiteren, langen Drive. Über 10 Plays und 5 1/2 Minuten ging es wieder 80 Yards voran. Nun bekam vor allem RB L. Johnson oft den Ball. So legte er 34 Yards zurück, auch die letzten beiden zum 14:3 nach dem Two-Minute-Warning. Doch die Hausherren nutzten die Zeit bis zur Pause mit einem guten Drive. QB G. Frerotte brachte sie bis zum First and Goal (5), doch wieder scheiterte man am Touchdown. Mare kickte aus 23 Yards das 6:14.
Die Vorentscheidung fiel in der ersten Minute der zweiten Hälfte. Bei den Dolphins fand RB R. Brown die Lücke und lief mit dem ersten Play über 65 Yards zum 13:14. Doch die Freude darüber hielt nur 41 Sekunden. Kansas City startete danach an der eigenen 41. Green fand TE J. Dunn über 24 Yards, die restlichen 35 lief Holmes zu seinem zweiten Touchdown (21:13). Miami wurde anschließend kurz vor der Mittellinie gestoppt und nun kam wieder ein langer Angriff der Gäste. In 8 Minuten legten sie 73 Yards zuück. Am Ende gab es aber "nur" ein Fieldgoal durch K L. Tynes aus 30 Yards (24:13). Nach je 2 Three and Outs gegen die Dolphins durfte der Kicker noch zweimal ran. Dabei traf er aus 51 bzw. 52 Yards jeweils sicher zum 30:13. Anschließend blieb eine Interception von Frerotte folgenlos. Ein Big Play hatten die Gastgeber noch. 3 Minuten vor dem Ende kam QB S. Rosenfels aufs Feld und fand beim ersten Down WR C. Chambers über 77 Yards zum 20:30-Endstand.

Sonntag, 23. Oktober 2005
CINCINNATI BENGALS - PITTSBURGH STEELERS 13:27
Das Spitzenspiel in der AFC ging klar an die Pittsburgh Steelers, die trotz des wieder fitten QB B. Roethlisberger ganz auf den Lauf setzten. Insgesamt kamen 221 Rushing Yards bei den Cincinnati Bengals zusammen. Diese veloren das Spiel im dritten Viertel vor 66.104 Fans. Die Partie begann schon nicht gut für die Gastgeber. Mit dem ersten Drive legten sie in knapp 6 Minuten 63 Yards zurück und erzielten auch 5 First Downs, aber keine Punkte. Sie wurden in der Redzone gestoppt und das Fieldgoal durch K S. Graham aus 30 Yards ging links daneben. Aber man hielt die Steelers bei einem Three and Out und konnte anschließend wieder 69 Yards zurücklegen. Aber ein First and Goal (10) reichte wieder nur für einen Kickversuch, dieser saß aus 26 Yards zum 3:0 3 Minuten vor dem ersten Seitenwechsel. Doch nun ließ man die Gäste ins Spiel kommen. Der Kickoff ging ins Aus, so startete Pittsburgh bereits an der eigenen 40. Dann wurde Roethlisberger im dritten Versuch gesackt, aber eine Strafe gab das neue First Down. So kamen die Gäste immer weiter voran und beim zweiten Versuch und Goal (2) fand der Spielmacher TE H. Miller zum Touchdown zu Beginn des zweiten Viertels (7:3). Die Steelers nahmen später zwar weitere 6 Minuten von der Uhr, aber sie kamen nicht in die Reichweite weiterer Punkte. Besser machten es die Bengals nach dem Two-Minute-Warning, als sie einen Drive über 72 Yards hatten, aber wieder keinen Touchdown erzielten. Graham traf wenigstens aus 39 Yards zum 6:7-Halbzeit-Stand.
Im dritten Abschnitt fiel dann die Vorentscheidung. Die Hausherren fingen zwar im zweiten Play einen Pass von Roethlisberger ab, doch ihr QB C. Palmer machte es knapp 2 Minuten nicht besser. FS C. Hope returnierte die Interception über 55 Yards bis in die Redzone. Aber noch hielt die Defense der Gastgeber, sie ließen nur ein Fieldgoal durch K J. Reed aus 27 Yards zu (10:6). Doch Palmer warf gleich wieder einen Pass zum Gegner, die Gäste bekamen den Ball an der Mittellinie wieder. Nun lief dreimal RB W. Parker (131 Yards) und legte dabei die 47 Yards bis zur Goalline zurück, der letzte Lauf ging über 37 Yards (17:6). Nach nur 3 Versuchen mussten die Bengals punten und Pittsburgh legte einen weiteren, erfolgreichen Drive hin. 60 Yards in 6 Minuten, dabei schenkte Cincinnati wieder ein First Down mit einer Strafe im dritten Versuch. Schließlich fand Roethlisberger (
Rating 93.2) WR H. Ward über 4 Yards zum 24:6. Miller und Ward waren die einzigen Spieler, die Pässe (9/14) ihres Spielmachers fingen. Im Schussabschnitt nahm Pittsburgh die Zeit von der Uhr und brachte seinen Kicker noch mal in gute Position. Reed traf aus 39 Yards zum 27:6. 3 Minuten vor dem Ende hätten die Gäste noch einmal Punkte nachlegen können, aber RB V. Haynes verlor den Ball an der Redzone. Palmer führte die Hausherren anschließend 79 Yards übers Feld zum Ehren-Touchdown. Er lief schließlich selbst über 4 Yards zum Endstand von 13:27.

CLEVELAND BROWNS - DETROIT LIONS 10:13
Die Cleveland Browns zeigten sich vor 72.923 Fans zu schwach im Angriff. Ganze 174 Yards erzielten mit 22:43 Minuten Ballbesitz. Davon erlief RB R. Droughns allein 100 und fing noch 9 weitere. Der einzige Touchdown von ihnen ging auf Verdienst der Special Teams. Die Detroit Lions nutzten die sich bietenden Chancen konsequent und gewannen am Ende verdient. Doch zu Beginn der Partie sah das noch ganz anders aus. Die Gäste mussten nach nur 3 Versuchen punten, die Browns legten mit dem ersten Drive 44 Yards zurück. Ein Personal Foul brachte sie in die Redzone und wenig später war man 4 Yards vor der Goaline. Aber nun musste QB T. Dilfer einen Sack kassieren und schließlich gab es nur das Fieldgoal durch K P. Dawson aus 30 Yards zum 3:0 nach 6 1/2 Minuten. Die Lions kamen anschließend nur bis zur Mittellinie und hatten bei den nächsten Angriffsversuchen ebenfalls keinen Erfolg. So musste ein Big Play der Defense her, um sie ins Spiel zu bringen. 12 Minuten vor der Pause fing CB D. Bly einen Pass von Dilfer an Mittellinie ab. In gut 6 Minuten kämpften sich die Gäste nun voran, bis zum First and Goal (4). Doch 3 Versuche scheiteten. Aber sie gingen auf volles Risiko und im vierten Versuch und 1 lief QB J. Garcia selbst über die rechte Seite in die Endzone Clevelands zum 7:3. Damit revachierte er sich auch für seine Entlassung vor der Saison in Cleveland. Aber diese Führung hielt nur 12 Sekunden. Denn solange brauchte WR J. Cribbs, um den anschließenden Kickoff über 90 Yards zum Touchdown zu returnieren (10:7). Beide Teams kamen vor der Halbzeit noch einmal in die Nähe von Punkten, nutzten aber ihre Chancen nicht. Dilfer warf eine zweite Interception, bei den Lions lief die Uhr aus.
Nach der Halbzeit mussten die Gastgeber den Ball wieder schnell abgeben. Detroit bewegte ihn danach über 29 Yards und brachte sich somit zu einer Chance auf ein Fieldgoal. Diese nutzte K J. Hanson aus 47 Yards zum Ausgleich nach 5 1/2 Minuten (10:10). Wenig später verlor aber WR M. Williams den Ball für die Gäste kurz vor der Mittellinie. Doch auch der dritte Angriff der Browns im dritten Viertel blieb ohne First Down und damit der Ballverlust folgenlos. Zum Ende des Abschnitts hatten die Lions wieder einen längeren Drive. 6 Minuten am Ball legten sie 48 Yards zurück. So trat nach dem Seitenwechsel wieder ihr Kicker an und traf aus 50 Yards sicher zum 13:10. Die Bemühungen der Browns auf den Ausgleich oder die Wende im Spiel endeten erst im dritten Fehlwurf von Dilfer (
Rating 22.4), dann wurden sie an der Mittellinie gestoppt und schließlich warfen sie 3 Strafen im letzten Drive 15 Yards zurück, dass ein Ausspielen des vierten Versuches und 26 nach dem Two-Minute-Warning unrealistisch war.

HOUSTON TEXANS - INDIANAPOLIS COLTS 20:38
Bis zur Pause konnten die sieglosen Houston Texans das Heimspiel gegen die Indianapolis Colts offen halten, doch in der zweiten Hälfte kamen diese zum 24 Punkten in Folge und feierten ihren siebten Sieg und bleiben als einziges Team ungeschlagen in der NFL. Zudem haben sie nach den Pleiten der Bengals und Broncos nun schon 2 Siege Vorsprung in der AFC. Vor 70.621 Zuschauern legten beide Teams einen guten Drive zum Beginn der Begegnung hin. Die Texans kamen dabei aber nur 27 Yards voran in 5 Minuten und mussten kurz hinter der Mittellinie punten. Die Colts begannen danach an der eigenen 12 und QB P. Manning führte sie mit 3 Pässen in die Spielmitte. Danach lief zweimal RB E. James für zusammen 24 Yards, Manning erwarf das First and Goal (2) zu WR B. Stokley. 2 Versuche brauchte nun noch James, um das 7:0 nach 11 Minuten zu erzielen. Aktionsreich auch der Beginn des zweiten Abschnitts. Erst wurde Manning kurz vor der Mittellinie gesackt und er verlor dabei auch den Ball. Doch die Gastgeber gaben diesen wieder schnell ab, denn im nächsten Play warf QB D. Carr eine Interception. Jetzt reichten dem MVP der letzten beiden Jahre 2 Pässe, um den nächsten Touchdown zu erreichen. Diesen fing TE D. Clark über 31 Yards zum 14:0. Doch die letzten 11 Minuten der ersten Hälfte gehörten ganz den Hausherren. Zunächst hielten sie den Ball 8 Minuten in ihren Reihen. Sie legten dabei 79 Yards zurück und erzielten 5 First Downs. Allein RB D. Davis bekam elfmal den Ball und erlief 40 Yards, auch die letzten 8 zum Touchdown (7:14). Die Defense der Texans gab der eigenen Offense den Ball schnell zurück, denn sie fing einen Pass von Manning im nächsten Play ab. In der Schlussminute fand Carr WR J. Gaffney über 8 Yards zum Ausgleich (14:14).
Doch die Freude darüber hielt nur ganze 4 Minuten. Solange brauchten die Colts mit dem ersten Drive der zweiten Halbzeit, um sich die Führung zurück zu holen. James lief am Ende über 9 Yards zu seinem zweiten Touchdown des Tages (21:14). Zwar kamen die Hausherren in die gegnerische Hälfte, aber sie mussten am Ende doch punten. Indianapolis begann danach den Drive an der eigenen 17. Manning erwarf zunächst 4 First Downs, James erlief das First and Goal (9). Aber Houston konnte den Touchdown verhindern, so traf K M Vanderjagt aus 36 Yards zum 24:14. Das Schlussviertel startete mit 3 Sacks in Folge gegen Carr und 19 Yards Raumverlust. So hatten die Colts danach den Ball an der Mittellinie wieder. James (139 Yards) lief zunächt zweimal für 43 Yards, WR M. Harrison fing den 87. Touchdown-Pass von Manning (
Rating 112.5) auf ihn über 7 Yards zum 31:14. Nur 3 1/2 Minuten später die endgültige Entscheidung. Wieder wurde Carr gesackt und er verlor den Ball an der eigenen 42. DT M. Reagor nahm diesen auf und trug ihn über 37 Yards zum 38:14 zurück. Ein Highlight hatten die Texans noch. Den anschließenden Kickoff returniere WR J. Mathis über 89 Yards zum 20:38 (Conversion aus WR M. Rivers scheirterte). Für die Gäste erlief RB D. Rhodes die letzten First Downs, sodass die Colts die letzten 8 Minuten der Partie von der Uhr nahmen.

MINNESOTA VIKINGS - GREEN BAY PACKERS 23:20
Ein unglaubliches Fieldgoal im letzten Play entschied die Partie zwischen den Minnesota Vikings und den Green Bay Packers. Die Gäste erspielten sich eine sichere 17:0-Pausen-Führung, doch in der zweiten Hälfte drehten die Vikings die Begegnung und ihr K P. Edinger wurde zum gefeierten Helden vor 64.278 Fans. Im ersten Abschnitt tat sich nicht viel. Mit ihren ersten Drives kamen die Teams nicht über die Mittellinie. Ein schlechter Punt der Gastgeber gab den Packers ein First Down an der eigenen 46, sie spielten sich anschließend 19 Yards voran. Doch es gab keine Punkte, denn der Schuss von K R. Longwell aus 53 Yards ging rechts vorbei. Zwar kamen die Vikings danach wieder nicht entscheidend zu Raumgewinnen, aber ihr P C. Kluwe gab den Gästen kurz vor dem ersten Seitenwechsel den Ball an deren 4-Yard-Linie zurück. Beim dritten Versuch und 8 an der 20 fand QB B. Favre WR R. Ferguson über 44 Yards, der sich dabei aber verletzte. 2 Plays später bediente der Spielmacher WR D. Driver über 22 Yards zum Touchdown (7:0). Die Hausherren spielten sich danach an die 35 der Packers und hatten einen vierten Versuch und 1. QB D. Culpepper lief selbst und verlor den Ball dabei. Das nutzten Favre (Rating 121.6) und Driver (114 Yards) wieder zu einem Big Play über 40 Yards zum First and Goal (5). Im zweiten Versuch fing WR A. Chatman den Pass zum 14:0 knapp 5 Minuten vor der Pause. Doch die Vikings schienen eine passende Antwort parat zu haben, als sie WR K. Robinson mit einem Kickoff-Return über 72 Yards bis knapp vor die Redzone brachte. Doch im nächsten Play verlor RB M. Moore den Ball, den erneuten Ballverlust nutzte Longwell kurz vor dem Pausenpfiff zu einem Fieldgoal-Versuch aus wiederum 53 Yards, das er nun traf (17:0).
Doch der erste Drive nach der Pause schien die Wende zu bringen. Die Gastgeber legten in 5 Minuten 59 Yards zurück, Edinger kickte aus 27 Yards die ersten Punkte aufs Scoreboard (3:17). Die Defense hielt die Gäste bei einem Three and Out und mit dem Angriff kam man wieder 74 Yards voran. Erst lief Culpepper zu einem First Down, dann erwarf er 2 weitere. Schließlich bediente er WR M. Robinson über 27 Yards zum 10:17. Zu Beginn des Schlussviertels vergab Longwell ein weiteres Fieldgoal aus 42 Yards (links vorbei). Besser machte es Edinger im Gegenzug, als er aus 22 Yards traf (13:17). Zuvor scheiterten die Vikings zweimal am First Down an der 4 der Packers. Diese kamen nur zu einem weiteren Three and Out und Minnesota stand danach an der eigenen 17. Die Gäste verloren zudem RB A. Green verletzungsbedingt. Wieder war es Culpepper, der alle First Downs markierte. So legte er in 4 1/2 Minuten den Weg zur ersten Führung zurück. Diese fing Moore über 14 Yards (20:17). Noch waren 3 Minuten auf der Uhr. Die Packers legten 56 Yards zurück und als Longwell 24 Sekunden vor dem Ende aus 39 Yards den Ausgleich erzielte (20:20), waren die meisten schon gedanklich in der Overtime. Aber Culpepper (
Rating 123.1) brachte noch 2 Pässe für zusammen 26 Yards an und so probierte Edinger einen Kick aus 56 Yards. Dieser fand den Weg über die Torstange und zum 23:20-Sieg der Vikings im Kellerduell der NFC North.

PHILADELPHIA EAGLES - SAN DIEGO CHARGERS 20:17
Beim Spiel bei den Philadelphia Eagles riss die Serie von RB L. Tomlinson. Zwar lief er 17mal, doch er schaffte dabei nur 7 Yards Raumgewinn (Schnitt von 0,4 Yards) und erzielte keinen Touchdown. Somit blieb ihm der alleine NFL-Rekord verwehrt. Insgesamt setzten die Eagles wie die San Diego Chargers vor 67.747 Zuschauern voll aufs Passspiel. 94 Passversuche standen nur 34 Läufen gegenüber. Die Entscheidung fiel aber ganz anders. Die Gastgeber hatten im ersten Viertel mehr vom Spiel, aber trotz doppelt so langem Ballbesitz kamen sie zu keinen Punkten. Die beste Chance hatten sie, als sie die Gäste zu einem Punt aus der eigenen Endzone zwangen und das First Down an der 43 des Gegners bekamen. Wenig später stand man an der 22 der Chargers, doch ein Sack gegen QB D. McNabb brachte 13 Yards Raumverlust und einen weiteren Punt mitsich. Der zweite Abschnitt bot dann je eine Interception auf beiden Seiten. Erst warf QB D. Brees einen Pass zum Gegner an der Mittellinie, den CB L. Sheppard bis an die 25 returnierte. Doch nur 2 Plays später fing LB D. Edwards einen Wurf von McNabb ab. Glück hatten die Gastgeber 6 Minuten später. TE L. Smith verlor den Ball, aber eine Strafe gegen die Chargers negierte das Turnover. So blieb der Drive am Leben und die Eagles legten insgesamt 86 Yards in 6 Minuten zurück. Schließlich fing WR T. Owens den 4-Yard-Pass zum 7:0. Die Führung hätte noch höher ausfallen müssen, denn mit dem Pausenpfiff standen die Hausherren an der 4 des Gegners, aber ein Fehlstart verhinderte einen letzten Spielzug.
Die Punkte gab es aber dann nach der Halbzeit. McNabb brachte 6 Pässe in Folge für 61 Yards bis zum First and Goal (5) an, doch danach scheiterte er auch dreimal. So traf K T. France aus 23 Yards zum 10:0. Ein erfolgreicher dritter Versuch und 15 brachte die Gäste ins Spiel. Danach schien die Offense nicht mehr zu stoppen. Schließlich bediente Brees WR K. McCardell über 19 Yards zum 7:10. Nach einem Three and Out gegen Phildelphia missglückte denen der Punt, sodass die Chargers schon an der 43 der Eagles waren. Nach dem letzten Seitenwechsel fing TE A. Gates den Pass über 8 Yards zur 14:10-Führung der Gäste. Als im nächsten Play McNabb eine weitere Interception warf und San Diego wenig später ein First and Goal (1) hatte, schien die Partie endgültig gewendet zu sein. Aber eine Strafe und ein Sack kosteten den Touchdown. K N. Kaeding traf aus 34 Yards "nur" zum 17:10. Eine Interception war es auch, die die Gastgeber ins Spiel zurück brachte. So hatten sie ein First Down an der 23 der Chargers. Zwar gab es keinen Raumgewinn, aber France traf aus 40 Yards zum 13:17. 3 1/2 Minuten vor dem Ende gingen die Gastgeber auf volles Risiko und versuchten einen vierten Versuch und 1 an der eigenen 30. Doch McNabb scheiterte, was den Gästen die Chance zu einem weiteren Fieldgoal ab. Dieses wurde aber von S Q. Mikell geblockt. CB M. Ware schnappte sich den Ball und trug ihn über 65 Yards zum 20:17 zurück. Die Chargers hatten noch eine Chance, doch WR R. Caldwell verlor in der Redzone nach dem Two-Minute-Warning den Ball.

ST. LOUIS RAMS - NEW ORLEANS SAINTS 28:17
Zwar verschliefen die St. Louis Rams den Start in die Partie gegen die New Orleans Saints, am Ende setzten sie sich dank des effektivieren Laufspieles verdient durch. Das war auch nötig, da die Gastgeber vor 64.586 Fans ohne ihren QB M. Bulger antreten mussten. Sein Ersatzmann QB J. Martin machte seine Sache aber sehr gut und bot eine fehlerfreie Leistung. Doch das erste Viertel ging klar an die Gäste. 11 1/2 Minuten hatten sie den Ball, erzielten 10 First Downs und 165 Yards Raumgewinn. Der erste Drive ging über 3 1/2 Minuten und 72 Yards. Ein 34-Yarder von QB A. Brooks auf WR A. Hakim brachte die Saints in die Redzone, danach bediente der Spielmacher WR D. Stallworth über 11 Yards zum 7:0. Nach einem Kurzauftritt der Rams bekamen die Gäste den Ball an der eigenen 38 wieder. Eine Strafe schenkte ihnen das First Down im dritten Versuch an der Mittellinie. Das gleiche passierte noch einmal 20 Yards weiter vorne. So nutzte New Orleans die Einladung mit einem 17-Yard-Pass auf Hakim (100 Yards) zum 14:0. Zum Ende des Abschnitts spielten sich die Gäste noch einmal voran, aber nach dem Seitenwechsel wurde das Fieldgoal von K J. Carney aus 45 Yards geblockt. Aber die Gastgeber kamen noch nicht ins Spiel. Doch die Saints konnten nun nicht mehr so leicht übers Feld marschieren und mussten an der Mittellinie das erste Mal punten. 2 längere Pässe von Martin brachten die Hausherren in die gegnerische Hälfte, eine Pass-Interference-Strafe schenkte ihnen das First and Goal (6). Nun lief RB S. Jackson zum Anschluss-Touchdown 4 1/2 Minuten vor der Pause (7:14). So ging es auch in die Kabinen.
Der erste Angriff der zweiten Hälfte endete mit einem Fumble von Rams´ TE B. Manumaleuna kurz vor der Mittellinie. Doch die Saints konnten das nicht nutzen. Zum Ende des dritten Viertels probierten sie ein Fieldgoal aus 39 Yards, doch es wurde nur ein Fake, der aber nicht gelang. Holder QB T. Bouman versuchte das Yard zum First Down zu erlaufen und scheiterte. Nach dem letzten Seitewechsel hatten die Gäste dann aber ein First and Goal (7). Doch sie scheiterten nun am Touchdown und so traf Carney aus 22 Yards "nur" zum 17:7. Im Gegenzug führte Martin die Rams schnell übers halbe Feld bis zum eigenen First and Goal (6). Auch St. Louis gelang zunächst nicht der Touchdown, doch sie spielten den vierten Versuch und 1 aus und Jackson erzielte seinen zweiten Touchdown (14:17). Dann die endgültige Wende im Spiel. Stallworth bekam den Ball bei einem Reverse-Spielzug und verlor diesen an der eigenen 42. Jackson erlief danach 29 Yards bis zum First and Goal (5). Den Rest erledigte WR K. Curtis, der mit dem Reverse mehr Erfolg hatte (21:17). Die Defense stoppte die Saints danach zweimal kurz vor der Mittellinie. Beim letzten Drive fing FS M. Furrey einen Pass von Brooks ab und trug den Return über 67 Yards zum 28:17 zurück.

WASHINGTON REDSKINS - SAN FRANCISCO 49ERS 52:17
Die San Francisco 49ers sind zurzeit echt nicht zu beneiden. Bei den Washington Redskins setzte es erneut eine klare Pleite. Diese boten vor 90.224 Fans eine perfekte Leistung und gewannen auch in der Höhe verdient. Gegen die schwachen Gäste konnte zum ersten Mal auch die Offense glänzen und erzielte sieben Touchdowns. Die Partie begann einmal mehr schlecht für QB A. Smith. Gleich beim ersten Play kassierte er den Sack und verlor den Ball, den aber zum Glück ein Teamkollege eroberte. Doch nach 3 Versuchen folgte der Punt. Auf der anderen Seite brachte QB M. Brunell die Gastgeber mit einem 43-Yarder zum First and Goal (6). Im dritten Versuch fand er HB M. Sellers über 2 Yards zum 7:0 nach gut 4 Minuten. Im nächsten Drive kassierte er auch erst einen Sack, brachte dann aber 2 längere Pässe wieder zum First and Goal (5) an. Nun lief RB C. Portis zum 14:0 nach 10 Minuten. Die Gäste hielten zudem Zeitpunkt noch mit. Smith fand WR B. Lloyd über 43 Yards, den Rest besorgte RB K. Barlow. Er lief über 17 Yards zum 7:14 Ende des ersten Viertels. Mitte des zweiten Abschnitts fand wieder Brunell seine Ziele. So führte er die Redskins zum First and Goal (1), den Touchdown erlief erneut Portis (21:7). Nach einem Three and Outs durfte der Spielmacher gleich wieder jubeln. Dieses Mal fing WR S. Moss (112 Yards) seinen Pass über 32 Yards zum 28:7. Wenig später verlor Smith den Ball erneut bei einem Sack. Dieser landete dieser bei den Hausherren. Im nächsten Versuch fand Brunell (Rating 147.9) wiederum Sellers über 19 Yards zum 35:7-Halbzeitstand.
Zwar konnten die Gäste den ersten Drive von Washington nach der Pause stoppen, aber Smith gab den Ball wieder ab. FS S. Taylor fing seinen Pass ab und trug ihn über 32 Yards bis zum First and Goal (3). Den Rest erledigte wieder Portis (101 Yards) mit seinem dritten Touchdown (42:7). Zum Ende des dritten Abschnitts erhöhte K N. Novak die Führung aus 27 Yards auf 45:7. Nach dem letzten Seitenwechsel tat sich nicht mehr viel. FB R. Cartwright durfte auch noch seinen Touchdown erzielen. Er lief über 4 Yards zum 52:7. Die letzten Zähler der Begegnung gingen an die Gäste. Erst traf K J. Nedney aus 47 Yards zum 10:52, dann fand kurz vor dem Two-Minute-Warning RB F. Gore die Lücke in der Defense der Redskins und lief über 72 Yards zum 17:52-Endstand.

SEATTLE SEAHAWKS - DALLAS COWBOYS 13:10
Ein Herzschlagfinale gab es für die Seattle Seahawks im Heimspiel gegen die Dallas Cowboys, die sich vor dem Two-Minute-Warning schon wie der Sieger fühlen durften. Doch sie machten danach vor 67.046 Zuschauern zu viele Fehler und gaben die Partie noch aus der Hand. Die Begegnung begann denkbar schlecht für die Seahawks. Mit ihrem ersten Drive legten sie in 4 1/2 Minuten 62 Yards zurück und kamen bis zum First and Goal (10). Doch im zweiten Versuch fing CB T. Newman den Pass von QB M. Hasselbeck ab. Aber die Gäste konnten aus dem Ballgewinn keinen Profit schlagen. Der nächste Angriff der Hausherren endete nach 3 Versuchen und Dallas startete an der eigenen 26. QB D. Bledsoe bediente TE J. Witten über 34 Yards, danach lief RB M. Barber zu 3 weiteren First Downs. Beim zweiten Versuch und Goal fand Bledsoe WR K. Johnson über 5 Yards zum 7:0 kurz vor dem Ende des ersten Viertels. Im Gegenzug kamen die Gastgeber wieder über die Mittellinie, aber ein Sack gegen Hasselbeck kostete eine mögliche Fieldgoal-Chance. Nun tat sich nicht viel im Spiel, es gab 7 Punts in Folge, wobei die Cowboys meist die bessere Feldposition hatten. Erst ein weiterer Ballverlust brachte wieder Bewegung ins Spiel. Diesmal warf Bledsoe eine Interception 2 Minuten vor der Pause. Hasselbeck erspielte 2 First Downs, aber an der 37 der Gäste war Endstation. Die Seahawks schickten jedoch ihren K J. Brown aufs Feld und dieser traf aus 55 (!) Yards zum 3:7-Halbzeitstand.
Das dritte Viertel verlief wie das zweite. Beide Mannschaften waren mit ihrem Angriff nicht in der Lage, sich in die Reichweite weiterer Punkte zu spielen. So gab es wieder fünf Punts zu bewundern. Nach dem letzten Seitenwechsel machten die Gastgeber bei einem dieser Kicks einen Fehler. CB J. Williams konnte den Punt nicht sichern und der freie Ball wurde von Dallas an der 9 der Seahawks erobert. Doch die Abwehr der Hausherren hielt und so gab es nur das Fieldgoal von K J. Cortez. Aber dieser verzog aus nur 29 Yards nach links und so blieb es beim 7:3. Dramatisch wurden die letzten 4 Minuten der Partie. Dallas eroberte wieder einen Ball tief in der Redzone der Seahawks. Hasselbecks Pass wurde von SS R. Williams abgefangen und an der 12 gesichert. Doch wieder waren die Gäste nicht in der Lage, den entscheidenen Touchdown zu erzielen. Zumindest traf nun Cortez aus 21 Yards zum 10:3 mit dem Two-Minute-Warning. Im Konter schenkten die Cowboys ein First Down durch eine Pass-Interference-Strafe an der eigenen 25, 2 Plays später hieß es First and Goal (1) für Seattle. Im zweiten Versuch fand Hasselbeck seinen TE R. Hannam zum Ausgleich (10:10). Mit noch 40 Sekunden auf der Uhr waren wohl alle schon in der Overtime. Doch 14 Sekunden vor dem Abpfiff gingen die Gäste auf volles Risiko beim dritten Versuch und 7 an der eigenen 44. Der Pass von Bledsoe wurde von CB J. Babinueaux abgefangen und über 25 Yards bis zur 32 returniert. Seattle nutzte das zu einem Kick aus 50 Yards, den Brown zum knappen 13:10-Sieg verwandelte.

ARIZONA CARDINALS - TENNESSEE TITANS 20:10
Ihren zweiten Saisonsieg durften die Arizona Cardinals gegen die Tennessee Titans feiern. Dabei führten die Gäste vor 39.482 Zuschauern nach dem ersten Viertel mit 10:0, doch die Defense der Cardinals brachte ihr Team zurück ins Spiel. Sie eroberte 2 Fumbles und verwandelte eine Interception zum Touchdown. Aber im ersten Abschnitt hatten sie kein Mittel gegen den Angriff der Gäste. Diese legten mit dem ersten Drive in nur 3 1/2 Minuten 80 Yards zurück. QB B. Volek fand erst TE E. Kinney über 21 Yards, dann bediente er WR B. Jones über 38 zur 7:0-Führung. Zwar kamen die Gastgeber mit ihrer Offense bis in die Redzone, doch der Drive endete mit einer Interception von QB J. McCown. Die Titans nutzten das zu einem zweiten langen Angriff. Doch sie legten in 5 Minuten nur 26 Yards zurück. Das reichte jedoch für ihren K R. Bironas, um aus 53 (!) Yards das 10:0 zu erzielen. Nun stockte auf beiden Seiten der Angriff, die Punter bestimmten die Feldposition. So zwangen die Gastgeber Tennessee an die eigene 20 zurück. Beim dritten Versuch und 17 verlor RB C. Brown den Ball, der von den Cardinals erobert wurde. Doch die eigene Offense schaffte kein First Down, sodass es "nur" ein Fieldgoal durch K N. Rackers aus 33 Yards zum 3:10 gab. 5 Minuten vor der Pause dann der Wendepunkt im Spiel. Die Titans waren gerade über die Mittellinie gekommen, da fing CB D. Macklin einen Pass von Volek ab und returnierte diesen über 60 Yards zum Ausgleich (10:10).
Im dritten Abschnitt gab es zunächst wieder nur Punts. Nach einer Strafe beim Return standen die Gäste dann an der Mittellinie. Im vierten Versuch und 2 versuchte Volek das neue First Down zu erzielen, scheiterte aber mit seinem Pass auf Jones. Kurz vor dem Ende des Viertels brachte ein 28-Yard-Pass von McCown auf WR L. Fitzgerald die Hausherren wieder ins Spiel. Wenig später schenkte ihnen eine Pass-Interference das First and Goal (5). Doch sie scheiterten wieder am Touchdown. So traf Rackers aus 24 Yards nur zur 13:10-Führung. 12 Minuten vor dem Ende hätten die Titans ausgleichen können. Doch der Snap beim 33-Yard-Fieldgoal misslang und es gab keine Punkte. So musste die Abwehr der Cardinals für die Vorentscheidung sorgen. 6 1/2 Minuten vor dem Abpfiff sackte sie Volek so hart, dass dieser den Ball an der eigenen 34 verlor und auch verletzt ausschied. 3 Plays später fand McCown erneut Fitzgerald, der über 34 Yards das 20:10 markierte. Bei den Gästen versuchte nun noch QB M. Mauck alles, aber er scheiterte mit einem vierten Versuch an der 12 des Gegners.

CHICAGO BEARS - BALTIMORE RAVENS 10:6
Dank ihrer starken Abwehr gewannen die Chicago Bears auch das Spiel gegen die Baltimore Ravens. So ließ man nur 66 Laufyards zu und hatte in RB T. Jones den besten Spieler der Partie in seinen Reihen. Doch spannend blieb die Begegnung vor 62.102 Fans bis zum Schluss. Die ersten 4 Drives ließen nichts Gutes fürs Spiel erahnen. Kein Team schaffte es, ein First Down zu erzielen. Nach 6 Minuten waren es dann die Bears, denen dies als Erste gelang. Doch an der 37 der Ravens endete auch dieser Drive mit einem Punt. Die Gäste entfernten sich zwar mit einem eigenen First Down von der Endzone, doch auch bei ihnen kam wieder nur der Punter aufs Feld. 4 Minuten vor dem ersten Seitenwechsel schenkten die Ravens Chicago 2 neue erste Versuche und 20 Yards Raumgewinn per Strafen. Besonders ärgerlich, da man die Bears eigentlich im dritten Versuch gestoppt hatte. Diese kamen nun in Schwung und Jones erlief über 14 Yards das nächste First Down. Danach fand QB K. Orton TE D. Clark über 13 und 2 Plays später fing FB M. Edwards den Touchdown-Pass über 9 Yards zum 7:0. Nach 2 weiteren Three and Outs begannen die Gäste im zweiten Abschnitt endlich selbst einen längeren Drive. 2 Pässe von QB A. Wright brachten sie bis an die 29 der Bären, doch viel mehr war nicht drin. So traf K M. Stover aus 40 Yards zum 3:7 rund 9 Minuten vor der Pause. Auch im nächsten Drive waren die Ravens wieder in der Lage, den Ball gut nach vorne zu bewegen. 6 Minuten lang hatten sie ihn und kamen dabei 54 Yards voran. Aber die Abwehr der Gastgeber hielt in der Redzone. So traf Stover aus 29 Yards nur zum 6:7-Halbzeitstand.
Nach der Pause stockte wieder der Angriff Baltimores. Die Bears kamen selbst zwar über die Mittellinie, mussten aber auch wieder punten. Dadurch begannen die Gäste nun an der eigenen 9 und kamen nur 15 Yards voran, bevor ihr Punter den Ball wieder abgab. Eine Strafe wegen unnötiger Härte schenkte beim Return den Hausherren weitere 15 Yards, sodass sie bereits an der 45 des Gegners waren. Die Ravens gaben wegen Roughing-The-Passer noch einmal 15 Yards ab. Aber ihre Abwehr hielt, als Chicago einen dritten Versuch an der 5 hatte. So traf K R. Gould aus 23 Yards "nur" zum 10:6. Doch der eigenen Angriff schaffte es im Schlussviertel nicht mehr, weitere Punkte zu erzielen. Zuerst wurde man knapp hinter der Mittellinie gestoppt, dann kostete je ein Sack die nächsten Drives. So konnten die Gastgeber sogar ein weiteres Fieldgoal vergeben. Goulds Kick aus 47 Yards ging rechts vorbei. In den letzten 3 Minuten erlief Jones (139 Yards) die First Downs für die Bears zum Sieg.

NEW YORK GIANTS - DENVER BRONCOS 24:23
Ein starkes Comeback gab es für die New York Giants im Heimspiel gegen die Denver Broncos. Diese führten zu Beginn des Schlussviertels mit 23:10, konnten aber den Vorsprung nicht über die Zeit bringen und verloren mit dem letzten Play die Begegnung vor 78.516 Zuschauern. Diese sahen einen für dieses Jahr ungewohnten Beginn. RB T. Barber ließ im dritten Play den Ball an der Mittellinie fallen. Die Broncos nutzten das Turnover wenig später zu einem Fieldgoal durch K J. Elam aus 49 Yards zum 3:0 nach 5 Minuten. Aber Barber machte seinen Fehler wieder gut. Im nächsten Drive bekam er dreimal den Ball und erlief damit 43 Yards. Danach fand QB E. Manning WR P. Burress über 18 Yards zum 7:3. Die Gäste antworteten mit einem Drive über 45 Yards in 5 1/2 Minuten, doch es gab wieder nur ein Fieldgoal. Elam traf aus 42 Yards zum 6:7. Besser machten es die Broncos nach dem ersten Seitenwechsel. Sie hielten den Ball mehr als 8 Minuten, legten mit 13 Plays 87 Yards zurück. Dabei erlief RB M. Anderson ein First Down im vierten Versuch und 2 an der 25 der Giants. Beim First and Goal (2) war er es auch, der den Touchdown zum 13:7 erzielte. Aber auch die Gastgeber waren in der Lage, den Ball über knapp 5 Minuten zu bewegen. Sie ließen 41 Yards hinter sich und K J. Feeley verkürzte 1 Minute vor der Pause aus 52 (!) Yards auf 10:13.
Die zweite Hälfte begann mit einem Blitzstart der Gäste. Den Kickoff trugen sie über 30 Yards bis zur eigenen 40 zurück. Dann fand QB J. Plummer FB K. Johnson über 33 Yards, Anderson (120 Yards) erlief im nächsten Play über 23 Yards das First and Goal (4). Den Touchdown fing wiederum Johnson zum 20:10 nach nur 94 Sekunden. Jetzt hielten beide Abwehrreihen den Gegner auf Distanz, sodass es nur Punts gab. Zum Ende des dritten Viertels starteten die Broncos einen Drive bereits an der 47 der Giants. Per Lauf kamen sie bis an die 9, doch nun stoppte ein Sack gegen Plummer (
Rating 93.2) sie und es gab nur das Fieldgoal durch Elam aus 27 Yards zum 23:10. Dieses Signal der Defense schien den Angriff New Yorks zu beflügeln. Plötzlich fand Barber wieder die Lücken und die Pässe von Manning ihre Ziele. Ein 23-Yarder auf Burress brachte das First and Goal (4), den Rest erlief Barber zum 17:23. Gut 5 Minuten vor dem Ende scheiterte Elam mit einem Fieldgoal aus 49 Yards. Aber Denver hielt den Gegner danach zu einem Three and Out. Doch dem eigenen Angriff gelang auch kein First Down und so bekamen die Gastgeber 3 1/2 Minuten vor dem Ende den Ball an der eigenen 17 zurück. 51 Sekunden vor dem Abpfiff war man an der 35 der Gäste mit noch einer Auszeit. Dann fand Manning TE J. Shockey über 24 Yards zum First and Goal (8). Beim dritten Versuch fing schließlich WR A. Toomer den Pass über 2 Yards zum knappen und verdienten 24:23-Sieg.

OAKLAND RAIDERS - BUFFALO BILLS 38:17
Je ein Touchdown von RB L. Jordan vor und nach der Pause entschieden das Spiel zugunsten der Oakland Raiders. Diese waren nicht nur im Laufspiel gegen die Buffalo Bills überlegen, alle Mannschaftsteile waren an diesem Abend vor 42.779 Fans einfach besser. Doch in die Partie kamen die Gäste schneller hinein. Mit dem ersten Drive der Begegnung hielten sie den Ball 8 1/2 Minuten lang, legten mit 14 Plays 82 Yards zurück. RB W. McGahee fand seine Lücken und QB K. Holcomb die Receiver in den entscheidenen Momenten. Beim zweiten Versuch und Goal (5) war es schließlich WR L. Evans, der den Pass zum 7:0 fing. Nach je einem Three and Out starteten die Raiders danach an der eigenen 21. QB K. Collins brachte sie mit 2 längeren Pässen bis zum First and Goal (10). Nach dem Seitenwechsel scheiterte er aber am Touchdown-Pass, sodass nur K S. Janikowski aus 25 Yards das 3:7 traf. Besser machte es der Spielmacher im nächsten Drive. Nach einem guten Punt-Return war man bereits an der 35 der Gäste. Collins passte zunächst auf Jordan zum First Down, dann fand er WR R. Moss über 22 Yards zum 10:7. Aber die Bills konterten ihrerseits mit einem langen Drive. Sie spielten sich 59 Yards nach vorne bis an die 1-Yard-Linie im vierten Versuch. Statt dem Fieldgoal wollten sie den Touchdown erzielen, aber FB D. Shelton scheiterte. Doch man zwang die Raiders anschließend zum Punt aus der Endzone und war nach dem Return schon wieder an der 28. Aber auch ihnen gelang kein First Down. So traf K R. Lindell aus 41 Yards "nur" zum 10:10. Die restlichen 4 Minuten bis zur Pause nutzten die Hausherren zu einem Drive über 60 Yards, den Jordan dann mit seinem ersten Touchdown-Lauf über 1 Yard zu 17:10-Halbzeitstand abschloss.
Ähliches nach dem Kabinengang. Die Raiders legten in 5 Minuten 80 Yards zurück, die letzten 17 erlief Jordan zum 24:10. Wenig später verloren beide Spielmacher den Ball bei Laufversuchen. Erst Holcomb an der 32 der Gastgeber, 2 Plays später Collins (
Rating 113.3) an der eigenen 38. Dies nutzten die Gäste mit dem ersten Spielzug des Schlussviertels, um noch einmal zu verkürzen. Holcomb (Rating 110.0) bediente WR J. Reed über 9 Yards zum 17:24. Doch 6 Minuten später stellte der beste Mann des Tages den alten Abstand wieder her. Solange hielten die Raiders den Ball in den eigenen Reihen. Schließlich lief Jordan (122 Yards) über 7 Yards zu seinem dritten Touchdown (31:17). Als man die Bills danach zu einem Three and Out zwang, war die Entscheidung gefallen. Die Gastgeber hielten die letzten 7:41 Minuten den Ball bei sich. Am Ende lief RB Z. Crockett über 2 Yards zum 38:17-Endstand.

Montag, 24. Oktober 2005
ATLANTA FALCONS - NEW YORK JETS 27:14 (MondayNightGame)
205 Laufyards erzielten die Atlanta Falcons gegen die starke Defense der New York Jets und gewannen somit das MondayNightGame recht deutlich vor 70.995 Fans. Allen voran RB W. Dunn wusste zu überzeugen, die Touchdowns erzielten aber andere. Im ersten Drive bewegten die Falcons den Ball über 43 Yards und 5 Minuten, aber sie mussten trotzdem punten. Danach begannen die Gäste an der eigenen 10 und 2 Plays später verlor QB V. Testaverde den Ball, den FS B. Scott an der 20 sicherte. Dunn und QB M. Vick spielten sich bis zum dritten Versuch und Goal (1). Den Touchdown erzielte der Spielmacher per Lauf zum 7:0 nach gut 9 Minuten. Die Defense eroberte gleich wieder den Ball für die Gastgeber. Dieses Mal verlor Testaverde das Leder bei einem Sack an der eigenen 33. Nun kam der große Auftritt von FB J. Griffith, der mit 2 Läufen 23 Yards erzielte zum First and Goal (7). Doch Vick wurde erst gesackt und dann gestoppt und so trat nur K T. Peterson aus 22 Yards an und traf zum 10:0 kurz vor dem ersten Seitenwechsel. Nach je einem kurzen Auftritt beider Teams bekamen die Jets den Ball an der eigenen 37 wieder. Nun verlor ihr Spielmacher wieder das Ei bei einem Sack. Den freien Ball eroberte DE C. Davis und trug den Return direkt über 24 Yards zum 17:0 zurück. Immerhin konnten die Gäste die Falcons mit einem Punt an die eigene 5 zurück schicken, doch nun fand Dunn die große Lücke. Er lief über 65 Yards bis tief in die Hälfte der Jets. Danach lief er noch zu einem weiteren First Down, aber mehr war nicht drin. Peterson erzielte aus 41 Yards die 20:0-Führung 7 Minuten vor der Pause. Nun zeigte auch Testaverde, dass er den Ball voran treiben kann. Mit 2 Pässen legte er 50 Yards zurück. So brachte er die Gäste nach dem Two-Minute-Warning bis an die 3 der Falcons. Dort spielten sie den vierten Versuch aus, RB C. Martin lief zum First and Goal (1). Im nächsten Play erzielte Testaverde selbst den 7:20-Halbzeitstand. Vick leistete sich noch eine Interception.
Zum Start der zweiten Hälfte zwang man die Gäste zu einem Three and Out und die Falcons sorgten im Gegenzug für die Entscheidung. Dunn erlief 3 First Downs bis an die 1-Yard-Linie. Dann scheiterte er zweimal am Touchdown wie auch Vick mit dem Pass. Aber die Hausherren spielten die vierten Versuch und Goal (1) aus. Nun fand der Spielmacher die Lücke und markierte das 27:7. Der nächste Drive endete mit einer Interception von Testaverde, der danach seinen Platz für QB B. Bollinger räumen musste. Doch erst eine zweite Interception von Vick ermöglichte den Gästen die letzten Punkte. So bekamen sie zu Beginn des Schlussviertels den Ball an der 35 der Falcons. Bollinger warf viermal bis zum First and Goal (7), im dritten Versuch und 1 fand Martin die Lücke zum 14:27. Vick gab im nächsten Drive den Ball wieder mit einem Fehlwurf ab und Bollinger führte die Jets bis zur 11. Doch im vierten Versuch und 1 scheiterte er. Dunn (155 Yards) erlief schließlich das letzte First Down zum Sieg Atlantas. Vick hatte dabei nur ein
Rating von 16.3 (11/26 für 116 Yards bei 3 Interceptions).

spielfreie Teams
CAROLINA PANTHERS, JACKSONVILLE JAGUARS, NEW ENGLAND PATRIOTS, TAMPA BAY BUCCANEERS


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