NFL 2003 - DIVISIONAL PLAYOFF-GAMES

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WEEK

19

10./11.01.04

 

AFC - DIVISIONAL - PLAYOFF - GAME

11. Januar 2004 - 2.15 Uhr MEZ

 

 

 

1

2

3

4

TOTAL

 

NEW ENGLAND

 

7

7

0

3

17

 

TENNESSEE

 

7

0

7

0

14

 

 

 

Im kalten Wind von Foxboro (minus 15 Grad Celcius) entwickelte sich eine von den Verteidigungsreihen geprägte Partie. Aber im ersten Viertel hatten die Patriots die besseren Mittel, um ihren Angriff zum Erfolg zu führen. Die Titans begannen das Spiel mit einem 3 and Out. Ein langer Pass von QB T. Brady brachte die Gastgeber dann in die Hälfte der Titans. Dann fand er über 41 Yards WR B. Johnson zum 7:0 nach knapp vier Minuten. Aber die Gäste waren nicht geschockt. Zwei lange Pässe von QB S. McNair bedeutete ein First Down an der 22-Yard-Linie. Eine Roughing-The-Passer-Strafe brachte dann sogar ein 1st and Goal an der 9. Zwei Läufe brauchte dann RB C. Brown für diese Strecke zum Ausgleich (7:7) 3 1/2 Minuten nach der Führung. Im nächsten Drive vergab dann K A. Vinatieri aus 44 Yards ein Fieldgoal für die Hausherren (links daneben). Aber gleich darauf fing S R. Harrison einen Pass von McNair ab. So kamen die Patriots kurz vor der Mittellinie wieder in Ballbesitz. Wieder das Passspiel von Brady sorgte für ein 1st and Goal an der 3-Yard-Linie zu Beginn des zweiten Viertels. Den Rest besorgte dann RB A. Smith mit dem Lauf zum 14:7. Brady hatte bis hierher 152 Yards erworfen. Danach tat sich nicht mehr viel in Halbzeit Eins. 68 Sekunden vor der Pause blockten die Gastgeber ein 31-Yard-Fieldgoal von K G. Anderson. Den ersten Drive der zweiten Hälfte mussten die Patriots schnell mit einem Punt beenden. Besser machten es da die Titans. Läufe von RB E. George und Pässe von McNair hielten den Ball fast acht Minuten auf Seiten der Gäste. Schließlich fand McNair WR D. Mason über 11 Yards zum erneuten Ausgleich (14:14). Beim Versuch zu kontern, verlor danach TE D. Graham den Ball auf Höhe der Mittellinie, doch die Titans konnten den Turnover nicht nutzen. So ging es ins Schlussviertel. An der eigenen 5-Yard-Linie startend, brachte New England den Ball bis zur 39 der Gäste, doch dann mussten auch sie punten. Nach einem First Down hatten die Titans das gleiche Schicksal, auch sie gaben den Ballbesitz per Punt ab. Dieser geriet sehr kurz (Netto 23 Yards) und so kamen die Patriots kannp sieben Minuten vor dem Ende an der 40-Yard-Linie der Gäste zum nächsten Drive. Zwar schafften sie nur ein First Down, doch sie waren wieder in Fieldgoal-Reichweite. So traf Vinatieri aus 46 Yards knapp hinter die Querstange zum 17:14. Aber noch waren gut vier Minuten auf der Uhr. Bis zum 2-Minute-Warning führte McNair die Titans an die 33-Yard-Linie der Patriots. Aber zwei Strafen brachten dann ein 3rd and 23, später ein 4th and 12. Dann ließ WR D. Bennett, der zuvor in dem Drive zwei Pässe spektakulär gefangen hatte, einen Notpass von McNair (Rating 90.2) fallen. Somit gewannen die Gastgeber auch das zweite Spiel in diesem Jahr gegen Tennessee. Sie warten nun im AFC-Championship-Game auf den Sieger Chiefs gegen Colts.
 

 

AFC - DIVISIONAL - PLAYOFF - GAME

11. Januar 2004 - 19.00 Uhr MEZ

 

 

 

1

2

3

4

TOTAL

 

KANSAS CITY

 

3

7

14

7

31

 

INDIANAPOLS

 

14

7

10

7

38

 

 

 

Zwischen den Chiefs und den Colts entwickelte sich das erwartete Spiel, geprägt von starken Leistungen in der Offense. Den besseren Start hatten mal wieder die Gäste. Wie in der Vorwoche gegen die Broncos nutzten sie gleich den ersten Drive des Spieles zu Punkten. Schließlich fand QB P. Manning WR . Stokley über 27 Yards zum 7:0 nach 5 1/2 Minuten. Aber ähnlich wie Denver zeigten sich die Gastgeber nicht geschockt, legten ihrerseits einen langen Drive hin. Bis zum 1st and Goal an der 6-Yard-linie klappte alles, doch dann mussten sie sich mit einem Fieldgoal zufrieden geben. Die Colts marschierten wieder übers Feld, legten 76 Yards zurück, die letzten elf durch RB E. James zum 14:3 kurz vor Ende des ersten Viertels. Aber im Gegensatz zu den Broncos, ließen sich die Chiefs nicht so einfach abhängen. Zwei lange Pässe von QB T. Green brachten sie wieder zu einem 1st and Goal. Diesmal fand Green WR D. Hall über 9 Yards zum 10:14. Doch die Gäste spielten weiter, als könnte ihnen nichts passieren. 4 1/2 Minuten vor der Pause durfte dann RB T. Lopienski einen Touchdown-Pass über zwei Yards fangen (21:10). Dann kam wohl die entscheidende Phase im Spiel, als sich die Chiefs kurz vor und kurz nach der Pause zwei schwere Fehler leisteten. Zuerst ließ WR J. Morton einen sicheren Pass zum 1st and Goal fallen, anschließend vergab K M. Andersen aus 31 Yards ein sicheres Fieldgoal (links daneben). Somit blieb es beim 10:21 zur Halbzeit. Nach dem Wechsel lief zunächst RB P. Holmes über 48 Yards, um dann beim Tackling den Ball zu verlieren. DB D. Macklin schlug ihm den Ball aus den Händen und dieser wurde von den Colts erobert.  Statt eines möglichen Ausgleichs mussten die Chiefs dann ein Fieldgoal von K M. Vanderjagt (45 Yards) zum 10:24 hinnehmen. Zwar konnte man selbst immer wieder punkten, aber die Defense schaffte es nicht, die Gäste zu stoppen. Den Touchdown-Lauf von Holmes zum 17:24 beantworte Manning mit einem 19-Yard-Pass auf WR R. Wayne (31:17). Dann keimte noch einmal Hoffnung auf. Hall trug den anschließenden Kickoff über 92 Yards zum Touchdown zurück (sein fünfter dieser Art in der Saison, 24:31). Dann hieß es dritter Versuch für die Gäste tief in der eigenen Hälfte, das First Down wurde verhindert, aber eine Strafe (12 Spieler) brachte dann doch den neuen, ersten Versuch für die Colts. So marschierten Manning (Rating 138.8) und Co. weiter, am Ende lief James zum 38:24. Die Chiefs konnten danach wieder einen langen Drive anbringen, doch dieser dauerte auch fast 7 Minuten. Holmes erzielte das 31:38. Doch man versuchte nicht den Onsidekick 4:22 Minuten vor dem Ende. So erzielten die Colts zwei First Downs und sicherten sich den Sieg. Wie gegen Denver brauchte auch dieses Mal der Punter nicht aufs Feld. Im ganzen Spiel gab es keinen Punt, beide Teams produzierten jeweils über 400 Yards. Mannings Bilanz aus beiden Spielen: 44 von 56 Pässen angebracht für 681 Yards und acht Touchdown bei keiner Interception (Rating 156.9).
 

 

NFC - DIVISIONAL - PLAYOFF - GAME

10. Januar 2004 - 22.30 Uhr MEZ

 

 

1

2

3

4

2OT

TOTAL

 

ST. LOUIS

3

6

3

11

0

23

 

CAROLINA

0

10

6

7

6

29

 

 

 

Das Spiel begann sehr verhalten. Die Panthers mussten zunächst punten und dann zusehen, wie die Rams über das Feld marschierten. Schließlich erreichten sie ein 1st and Goal an der 6-Yard-Linie, doch nur ein Fieldgoal (20 Yards) sprang heraus (3:0). Dann kam auch der Angriff der Gäste in Schwung, aber LB T. Polley fing den Pass von QB J. Delhomme ab. Doch auch dieses Mal kamen die Rams nur zu einem Fieldgoal (26 Yards zum 6:0) Anfang des zweiten Viertels. Beim ersten Spielzug des nächsten Drives der Gäste lief RB S. Davis über 64 Yards zum 1st and Goal, zog sich aber eine Wadenzerrung zu und fiel für den Rest des Spieles aus. Kurios dann der Touchdown der Panthers. Delhomme fumblete den Ball beim Pitch, WR M. Muhammed sicherte diesen in der Endzone zum 7:6. Zwei Lange Pässe von QB M. Bulger brachten First Downs für die Gastgeber, kurz vor der Endzone war wieder Schluss für die Offense. So traf K J. Wilkins aus 24 Yards zur erneuten Führung (9:7). Danach kamen die Gäste in gute Feldposition doch insgesamt drei Strafen gegen OG K. Donnalley kosteten 35 Yards, so kam nur ein Fieldgoal zur 10:9-Halbzeit-Führung heraus. Beide Teams nutzten nach der Pause die ersten Angriffe zu Fieldgoals (25 Yards für die Rams, 52 für die Panthers) zum 13:12 der Gäste. WR T. Holt ließ dann ein Big Play scheitern, als er den Ball kurz vor der Endzone nicht festhalten konnte. So mussten die Rams das erste Mal punten. Carolina nutzte später einen weiteren Angriff zu einem Fieldgoal (34 Yards, 16:12). Zu Beginn des vierten Viertels dann die erste Interception von Bulger, die die Gäste wenig später zum zweiten Touchdown umwandelten. FB B. Hoover lief zum 23:12. Gleich danach warf Bulger wieder den Ball zum Gegner, doch K J. Kasay traf daraufhin nur den linken Pfosten aus 53 Yards Entfernung. Die Feldposition und der Fehlschuss schienen die Rams noch einmal zu beflügeln. RB M. Faulk verwandelte einen vierten Versuch, dann hieß es 1st and Goal an der 5-Yard-Linie. Drei Versuche scheiterten, aber eine Pass-Interference brachte vier neue Versuche. So schafften die Gastgeber im sechten Anlauf den Touchdown (Rush von Faulk), bei der Conversion fand Bulger WR D. Looker zum 20:23. 2:39 Minuten noch auf der Uhr, eroberte Wilkins seinen eigenen Onside-Kickoff und machte das First Down für die Rams. Diese wirkten dann verunsichert. Ein First Down an der 25-Yard-Linie der Gäste 1 1/2 Minuten vor Schluss bedeutete das sichere Fieldgoal, doch man versuchte nicht, den Touchdown anzubringen. So entschieden sich die Rams auf das Glück in der Verlängerung, als Wilkins aus 33 Yards das 23:23 markierte (5. Fieldgoal, Einstellung des NFL-Playoff-Rekordes). Den Cointoss gewannen die Panthers. Sie legten auch einen guten Drive hin und Kasay traf aus 40 Yards, doch die Spieluhr war abgelaufen. Aus 5 Yards weiter hinten verzog er dann rechts daneben. Die Hausherren machten es aber nicht besser, sie vergaben aus 53 Yards ihre Siegchance. Die Gäste mussten danach punten und so die Rams wieder an den Ball. Aber 38 Yards vor der Endzone der Panthers warf Bulger dann seine dritte Interception. Diese leitete dann die Entscheidung ein: Mit dem ersten Spielzug der zweiten Overtime fand dann Delhomme (Rating 96.6) WR S. Smith (163 Yards) über 69 Yards zum Touchdown und dem Sieg. Die Panthers beendeten damit die Serie von 14 Heimsiegen der Rams. Sie gewannen die vierte Verlängerung in diesem Jahr (bei einer Niederlage) und stehen somit zum zweiten Mal im Endspiel der NFC. Gegen die Gastgeber kamen sie zu 216 Laufyards (Davis 86, RB D. Foster 95). Mit 75:10 Minuten war das fünftlängste Spiel in der Geschichte der NFL.
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NFC - DIVISIONAL - PLAYOFF - GAME

11. Januar 2004 - 22.45 Uhr MEZ

 

 

1

2

3

4

OT

TOTAL

 

PHILADELPHIA

0

7

0

10

3

20

 

GREEN BAY

14

0

0

3

0

17

 

 

 

Das Spiel zwischen den Eagles und Packers begann sehr verfahren. Beide Seiten konnten zunächst in der Offense kaum Akzente setzen. Nach fünf Minuten gab es endlich das erste First Down (für die Gäste). Diese hatten dann auch das erste Highlight zu bieten. Eagles' QB D. McNabb wurde von CB M. McKenzie attackiert udn verlor dabei den Ball, den LB N. Barnett an der 40-Yard-Linie der Gastgeber sicherte. Gleich beim nächsten Spielzug fand dann QB B. Favre WR R. Ferguson zum 7:0 für die Packers. DIe Eagles vergaben anschließend ein 33-Yard-Fieldgoal. Diese Momentum nutzten die Gäste eiskalt aus. Läufe von RB A. Green (156 Yards) und RB N. Davenport brachten sie bis an die 17-Yard-Linie der Hausherren. Von dort fand erneut Favre Ferguson zum 14:0 kurz vor Ende des ersten Viertels. Mitte des nächsten Abschnitts kamen dann endlich auch die Eagles in Schwung. Ein 45-Yard-Pass auf WR T. Pinksten bedeutete ein 1st and Goal an der 7. Von dort aus bediente McNabb dann RB D. Staley zum Anschluss-Touchdown (7:14). Zwei Minuten vor der Pause hielt dann die Defense der Eagles, als die Gäste ein 1st and Goal an der 4-Yard-Linie hatten. Aber diese riskierten zu viel, spielten den vierten Versuch aus und scheiterten. So ging es mit nur 7 Punkten Vorsprung in die Halbzeit. Im dritten Viertel hatte beide Mannschaften recht lange den Ball, aber ohne in den Bereich von Punkten zu gelangen. Das änderte sich, als McNabb mit einem 24-Yard-Lauf bis an die 12 der Packers kam. Mit dem ersten Spielzug des vierten Viertels fand er dann Pinkston zum Ausgleich (14:14). Zehn Minuten vor dem Ende gingen dann wieder die Packers in Führung, K R. Longwell traf aus 21 Yards, als sie wieder nicht schafften, ein 1st and Goal an der 7 zum Touchdown zu nutzen. 2:21 vor dem Abpfiff bekamen dann die Eagles ihre letzte Chance, doch beim vierten Versuch und 26 Yards schien diese vergeben zu sein. Aber McNabb (107 Laufyards, Rating 90.5) fand WR F. Mitchell für 28 Yards. Zwei weitere Pässe bereiten dann das Fieldgoal vor. K D. Akers traf aus 37 Yards zum 17:17 und zur Overtime. Dort gewannen die Eagles den Cointoss, mussten aber nach einem Three and Out punten. Dann warf Favre die einzige Interception in dem Spiel (ähnlich wie in der Vorwoche Hasselbeck gegen die Packers). S B. Dawkins trug den Ball bis zur 34-Yard-Linie Green Bays. Wenig später beendete Akers mit einem Fieldgoal aus 31 Yards die SUPERBOWL-Träume der Packers. Mit diesem Spiel gingen zum ersten Mal in einer Saison drei Playoffspiele in die Verlängerung.
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