NFL-SAISON 2003 - WOCHE 16

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Die NEWS vom JANUAR 2004 

   

WEEK

16

20-22.12.03

Tampa Bay Buccaneers

-

Atlanta Falcons

28

:

30

 

Minnesota Vikings

-

Kansas City Chiefs

45

:

20

 

New York Jets

-

New England Patriots

16

:

21

 

Buffalo Bills

-

Miami Dolphins

3

:

20

 

Carolina Panthers

-

Detroit Lions

20

:

14

 

Chicago Bears

-

Washington Redskins

27

:

24

 

Cleveland Browns

-

Baltimore Ravens

0

:

35

 

Dallas Cowboys

-

New York Giants

19

:

3

 

Houston Texans

-

Tennessee Titans

24

:

27

 

Jacksonville Jaguars

-

New Orleans Saints

20

:

19

 

St. Louis Rams

-

Cincinnati Bengals

27

:

10

 

Philadelphia Eagles

-

San Francisco 49ers

28

:

31

OT

Pittsburgh Steelers

-

San Diego Chargers

40

:

24

 

Seattle Seahawks

-

Arizona Cardinals

28

:

10

 

Indianapolis Colts

-

Denver Broncos

17

:

31

 

Oakland Raiders

-

Green Bay Packers

7

:

41

 

TAMPA BAY - ATLANTA (20.12.03) Zwei ganz verschiedende Halbzeiten gab es zwischen den Buccaneers und den Falcons. In der ersten bestimmten die Gäste das Spiel. Den ersten Drive schlossen sie mit einem Fieldgoal ab. Kurz vor dem Ende des ersten Viertels kamen sie nach der ersten Interception von QB B. Johnson kurz vor der Endzone der Gastgeber in Ballbesitz. Wenig später fand QB M. Vick TE A. Crumpler zum 10:0. Mitte des zweiten Spielabschnitts fand dann zuerst Johnson seinen TE R. Dudley zum 7:10, dann besorgten seine Interceptions zwei bis vier 17 weitere Punkte in den letzten beiden Minuten für die Falcons. Erst fand Vick WR B. Finneran über 13 Yards (17:7), dann trug CB J. Bolden den Fehlpass direkt über 41 Yards zum Touchdown zurück (24:7) und schließlich traf K J. Feely zum 27:7-Halbzeitstand. Nach der Pause tat sich lange nichts mehr. Im Schlussviertel verkürzte dann Johnson mit einen Pass auf WR C. Lee zum 14:30, dann fumbleten die Gäste kurz vor der Endzone des Gegners den Ball. Statt weiterer Punkte für sie, bediente dann Johnson WR K. McCardell (122 Yards) über 76 Yards zum 22:30 (Conversion auf WR K. Williams). Anschließend eroberten die Bucs auch den Onsidekick und 113 Sekunden später hieß es wieder Touchdown. Johnson (346 Yards) vierter landete in den Händen von FB J. Cook über 11 Yards (28:30). Aber sowohl die Conversion als auch der Onsidekick misslangen. Somit verspielte der Titelverteidiger die letzten Playoffchancen.

MINNESOTA - KANSAS CITY (20.12.03) Die Vikings entschieden das Spiel bereits zur Pause. Den ersten Drive der Partie beendete QB D. Culpepper mit einem 30-Yard-Pass auf WR R. Moss (111 Yards) zum 7:0. Den ersten Knackpunkt des Spieles mussten die Chiefs in ihrem ersten Angriff hinnehmen. WR E. Kennison verlor den Ball in der Redzone der Gastgeber und vergab so den direkten Konter. Zu Beginn des zweiten Viertels schlug wieder das Duo Culpepper/Moss zu. Diesmal über 21 Yards zum 14:0. Wenig später erhöhten die Vikings mit dem dritten Touchdown-Pass von Culpepper (Rating 117.0, auf TE J. Kleinsasser) auf 21:0. Nach der Pause stellte dann RB O. Smith mit dem 31:0 die Weichen endgültig auf Sieg. Nun bot wenigstens RB P. Holmes erfreuliches für die Gäste. Dreimal fand er den Weg in die Endzone der Hausherren. Er kommt damit in dieser Saison auf 25 Rushing-Touchdowns, so viele, wie Emmitt Smith 1995 für die Dallas Cowoys erzielte. Ihm fehlt nur ein weiterer, um den Rekord für Touchdowns insgesamt in einer Saison (26 von Marshall Faulk im Jahr 2000) zu erreichen. Dadurch kamen die Chiefs zwischenzeitlich auf 20:31 heran, doch dann drehten die Vikings noch einmal auf und Smith (146 Yards) lief zu zwei weiteren Touchdowns. Die Vikings haben damit wieder die Spitze der NFC NORTH inne und müssen nun auf das MondayNightGame mit den Packers warten. Die Chiefs haben wahrscheinlich das Heimrecht verspielt.

NY JETS - NEW ENGLAND (20.12.03) Das Spiel begann nach den Vorstellungen der Patriots. Jets' QB C. Pennington warf beim zweiten Pass der Partie eine Interception, die LB T. Brushi an deren 35-Yard-Linie sicherte. Einen Spielzug später fand QB T. Brady WR D. Givens zum 7:0. Doch die Gastgeber zeigten sich nicht geschockt. 9:20 Minuten lang hielten sie den Ball in den eigenen Reihen, dann lief Pennington zum Ausgleich (7:7). Doch zu Beginn des zweiten Viertels dann weitere Geschenke von ihm. Diesmal fing DE W. McGinest einen Pass ab und trug ihn über 15 Yards zum 14:7 in die Endzone. Zwei Minuten vor dem Ende der ersten Halbzeit vergaben die Gäste weitere Punkte, als sie an der 25-Yard-Linie der Jets einen vierten Versuch vergaben. So kamen die Hausherren noch zu einem Fieldgoal (10:14 zur Pause). Die Vorentscheidung fiel dann im ersten Drive danach. Brady (Rating 101.8) fand erneut Givens über 5 Yards zum 21:10. Der nächste Angriff der Jets endete erneut in einer Interception. Zu Beginn des Schlussviertels verließ sich dann Pennington wieder auf seine Beine und erlief das 16:21 selbst (Conversion gelang nicht). Doch bei den letzten Versuchen eines Comebacks kamen nur noch die Interceptions vier und fünf heraus. Die Patriots gewannen damit das 11. Spiel in Serie (6 auswärts) und haben gute Chancen auf das Heimrecht in der AFC. RB A. Smith erlief 121 Yards.

BUFFALO - MIAMI Zwar war es recht sonnig in Buffalo, aber auch kalt. Trotzdem zeigten die Miami Dolphins, dass sie auch im kalten Dezember siegen können. Nach einem schlechten punt der Bills bekamen sie den Ball an der 36-Yard-Linie. Kurz danach fand QB J. Fiedler WR C. Chambers über 23 Yards zum 7:0. Dann brachte sie ein Muff des Gegners an dessen 24-Yard-Linie in Ballbesitz (Fieldgoal zum 10:0). Im zweiten Viertel verschaffte ein Fumble von QB D. Bledsoe beim Sack wieder gute Feldposition (33-Yard-Linie). Doch wieder gab es nur ein Fieldgoal (13:0). Zu Beginn der zweiten Halbzeit dann das umgekehrte Bild, diesmal fumblete Fiedler den Ball, die Bills verkürzten auf 3:13. Die Entscheidung fiel dann wieder durch die Defense. CB T. Buckley fing einen Pass von Bledsoe ab und trug ihn über 74 Yards zum Touchdown (20:3). Danach sicherte RB R. Williams mit seinen Läufen (111 Yards) den sechsten Auswärtssieg. Die Dolphins hatten danach noch gut sieben Stunden lang die Hoffnung auf die Playoffs, doch nach dem Sieg der Broncos ist diese zuende.

CAROLINA - DETROIT Klare Erfolge sind selten bei den Panthers. Gegen die Lions führten sie nach drei Vierteln sicher mit 20:0, doch dann ließen sie zwei Big Plays der Gäste zu. In der ersten Hälfte fand QB J. Delhomme fast alle seine Ziele. Von den ersten 22 Passversuchen fanden 20 ihren Empfänger, einer landete aber (ohne größere Folgen) beim Gegner. Damit war er fast perfekt. Zwei Touchdown-Pässe waren auch dabei, WR S. Smith fing einen nach 20 Yards (7:0), den anderen RB D. Foster (10 Yards zum 14:0). Dann legte K J. Kasay zwei Fieldgoals drauf. Dann zog aber der Schlendrian bei den Panthers ein. Einen Punt trug WR R. Swinton über 89(!) Yards zum 7:20 zurück, dann eroberte LB B. Bailey einen Fumble von Delhomme und war 62 Yards später in der Endzone der Gstgeber (14:20). Doch danach gelang es den Panthers, die Uhr ablaufen zu lassen (3:38 Minuten). Die Detroit Lions schreiben mit ihrer achten Auswärtsniederlage NFL-Geschichte. Seit 24 Spielen warten sie nun auf einen Erfolg in der Fremde. Das sind drei komplette Spielzeiten.

CHICAGO - WASHINGTON Ein abwechslungsreiches Spiel entwickelte sich zwischen den Bears und Redskins. Den Gastgebern reichte ein 59-Yard-Pass von QB R. Grossman auf WR M. Booker zum 7:3. Aber noch im ersten Viertel glichen die Redskins aus, WR R. Gardner bediente beim Trickspielzug RB C. Morton über 36 Yards zum 10:10. 16 Sekunden vor der Pause war es dann QB T. Hasselbeck, der WR L. Coles zum 17:10 für die Redskins fand. Im dritten Abschnitt drehten dann wieder die Bears das Spiel. Grossman WR L. Gage zum Ausgleich (17:17), dann lief RB A. Thomas zur 24:17-Führung. Aber nur gut zwei Minuten hielt diese, dann fand Hasselbeck wiederum Ccoles zum 24:24. Anschließend vergab im Wind des Soldier Fields K P. Edinger sein zweites Fieldgoal an diesem Tage, doch 10 Sekunden vor dem Ende traf er sicher aus 45 Yards zum Sieg der Bears. Sie gewannen damit vier der letzten fünf Spiele.

CLEVELAND - BALTIMORE An die Spiele gegen die Browns in dieser Saison wird sich RB J. Lewis gerne erinnern. Bereits in Woche 2 lief er gegen Cleveland zu 295 Yards (NFL-Rekord). Diesmal waren es "nur" 205. Seit O. J. Simpson (Buffalo 1973 gegen New England) ist er der erste Runningback, der in einem Jahr zwei 200-Yard-Spiele gegen das gleiche Team hat. Ihm fehlen nun nur noch 48 Yards bis zur 2.000er Marke. Der NFL-Rekord steht bei 2.105 Yards (Eric Dickerson 1984). Nur gehts am letzten Spieltag gegen die Steelers, die sicherlich etwas dagegen haben werden, gegen sie diesen Rekord zu zulassen. Da waren die Browns ein willkommenerer Gegner. Trotzdem taten sich die Gäste lange schwer. Kurz vor der Pause bediente QB A. Wright TE T. Jones zum 7:0. Dann lief Lewis zweimal zum Touchdown. Schließlich war es dann noch S C. Williams mit einem Interception-Return über 52 Yards zum 28:0 und ein Lauf von RB M. Lewis zum Endstand.

DALLAS - NY GIANTS Gegen eines seiner alten Teams sicherte Head Coach B. Parcells den Cowboys nach langer Zeit wieder die Teilnahme an den Playoffs. In den letzten drei Spielzeiten kamen die Texaner nur zu jeweils fünf Siegen. Parcells ist auch der erste Cheftrainer in der NFL, der mit vier verschiedenen Teams die Playoffs erreichte. Garant im Spiel gegen die Giants war einmal mehr die Abwehr. Nur ein Fieldgoal ließen sie zu. Da reichten ihn selber auch ein einziger Touchdown. QB Q. Carter (Rating 112.1) fand TE J. Witten zum Ende des ersten Viertels über 36 Yards zum 10:3. Drei weitere Fieldgoals von K B. Cundiff stellten dann den Sieg sicher. Für die Giants war es die siebte Niederlage in Folge. Nach der Pleite der Eagles können die Cowboys sogar noch die NFC EAST gewinnen.

HOUSTON - TENNESSEE Auch wenn QB S. MacNair nicht 100%ig fit ist, so führte er die Titans in den letzten 108 Sekunden doch noch zum Sieg bei den Texans und damit zur vierten Playoff-Teilnahme seines Teams in den letzten fünf Jahren. Kurz vor der Pause gingen die Gäste endlich in Führung, McNair fand TE E. Kinney zum 7:3. Aber im dritten Spielabschnitt brachte eine Interception von ihm die Gastgeber wieder ins Spiel. FS M. McCree trug den Fehlpass über 95(!) Yards zurück zum 10:10. Aber dreieinhalb Minuten später machten dann die Texans auch ein Geschenk. RB D. Davis verlor den Ball, den CB S. Rolle über 61 Yards zur erneuten Führung nutzte (17:10). Aber die Hausherren konterten im nächsten Drive, QB D. Carr fand WR C. Bradford über 20 Yards zum 17:17. Nach dem Two-Minute-Warning gingen sie dann sogar in Führung. Davis lief zum 24:20. McNair warf danach 7 Pässe, vier davon fanden ihr Ziel, schließlich war es WR D. Bennett, der den Sieg für die Titans schaffte. Nach ihrem 5. Auswärtssieg können sie noch die AFC SOUTH gewinnen.

JACKSONVILLE - NEW ORLEANS Ein spannendes Spiel nahm ein kurioses Ende für die Saints. Sie gingen bei den Jaguars mit 3:0 in Führung, bevor dann die Hausherren konterten. Mitte des zweiten Viertels fand QB B. Leftwich RB L. Toefield über 14 Yards zum 10:3. Doch die Gäste konterten ihrerseits mit einem kurzen Pass von QB A. Brooks auf TE B. Williams zum 10:10. Aber noch vor der Pause gingen die Gastgeber wieder in Führung, RB F. Taylor (194 Yards) lief zum 17:10. Im dritten Viertel trafen beide Kicker einmal, so ging es mit der 7-Punkte-Führung in den Schlussabschnitt. Dort blockten die Saints ein 21-Yard-Fieldgoal von K S. Marler. Zwei Minuten vor dem Ende vergaben sie dann selbst einen vierten versuch, doch mit 11 Sekunden auf der Uhr bekamen sie an der eigenen 25-Yard-Linie noch einmal den Ball. Der erste Passversuch von Brooks (Rating 100.3) war unvollständig, der zweite landete nach 42 Yards bei WR D. Stallworth, der per Lateral WR M. Lewis bediente, der dann zu RB D. McAllister weiter passte, der wiederum per Lateral dann WR J. Pathon zum Touchdown fand. Auch eine Überprüfung durch den TV-Beweis brachte die Gültigkeit des Touchdowns. So stand es 19:20, die Uhr war abgelaufen, der Extrapunkt bringt die Verlängerung. Doch genau dieser wurde durch K J. Carney vergeben. Bei 409 Versuchen in seiner Karriere war es der sechste Fehlschuss, doch dieser beendet die Playoff-Chancen der Saints.

ST. LOUIS - CINCINNATI Im ersten Spitzenspiel des Sonntags hatten die Rams den besseren Start. Eine Interception von QB M. Bulger blieb ohne Folgen, dann lief RB M. Faulk zum 7:0. Doch im zweiten Viertel konnten die Bengals kontern. QB J. Kitna bediente WR K. Washington zum Ausgleich (7:7). 47 Sekunden vor der Halbzeit fand dann Bulger WR T. Holt (124 Yards) zum 17:7, die Gäste verkürzten noch vor dem Pausenpfiif auf 10:17. In der zweiten Halbzeit donimierten dann mehr die Abwehrreihen beider Teams. Die Rams stellten durch ein 50-Yard-Fieldgoal den alten Abstand wieder her (20:10). Zu Beginn des Schlussviertels war es dann die Kombination Bulger 9 Yards auf Faulk, die die Entscheidung brachte. Dann kontrollierten sie mit Läufen über Faulk (121 Yards) die Uhr. Einzig WR C. Johnson konnte bei den Gästen überzeugen, er fing 7 Pässe für 115 Yards. Die Bengals haben damit wieder den Vorteil gegenüber den Ravens verloren, die Rams haben spielfrei in den Wildcards.

PHILADELPHIA - SAN FRANCISCO Nachdem die Rams gewonnen hatten, mussten die Eagles gegen die Niners zum Erfolg kommen, wollten sie ihren Vorteil im Kampf ums Heimrecht behalten. Doch die Gäste machten ihnen einen Strich durch die Rechnung. Mit ihrem zweiten Drive kamen sie zur 7:0-Führung. QB J. Garcia bediente über 15 Yards RB K. Barlow. Doch zwei Läufe von RB D. Staley brachten im zweiten Viertel die 14:7-Führung für die Hausherren. Diese glichen die Niners aber noch vor der Pause aus, Garcia fand WR B.Lloyd über 33 Yards zum 14:14. Die zweite Hälfte begann dann mit einem Paukenschlag. RB B. Westbrook trug einen Punt über 81 Yards zum 21:14 zurück. Er ist damit bisher der einzige Spieler in dieser Saison, der sowohl ein Touchdown per Pass, Lauf und Return erzielt hat. Doch die Gäste gaben sich nicht geschlagen. Fünf Minuten vor dem Ende lief dann Barlow (154 Yards) zu seinem zweiten Touchdown und der 28:21-Führung (Conversion mit einem Pass von Garcia (Rating 100.5) auf Lloyd). Doch die Eagles konterten noch einmal, QB D. McNabb fand WR T. Pinkston (121 Yards) 62 Sekunden vor dem Abpfiff zum Ausgleich und zur Verlängerung. Den Cointoss gewannen die Gastgeber, aber wie beim ersten Pass des Spieles, so warf diesmal wieder McNabb eine Interception in die Arme von SS T. Parrish. Die Niners nutzten das dann zum Fieldgoal und dem Sieg. Die Eagles verloren nach zuletzt neun Siegen wieder ein Spiel, die Niners kamen im achten Anlauf endlich zum einzigen Auswärtssieg.

PITTSBURGH - SAN DIEGO Die Chargers bleiben das schwächste Team in der AFC. Im elften Conference-game gab es die zehnte Niederlage. Die Steelers gingen zu Beginn des zweiten Viertels mit 21:0 in Führung. Zwei Touchdown-Pässe von QB T. Maddox und ein Lauf von RB. J. Bettis (115 Yards)  brachten diese Punkte. Doch noch gaben sich die Gäste nicht auf. Ein Lauf von RB L. Tomlinson brachte den Anschluss (7:21), nach der Pause fand QB D. Brees WR K. Osgood über 57 Yards zum 17:21. Doch ein Fumble beim Sack gegen Brees brachte die Vorentscheidung. Wenig später bediente Maddox (Rating 129.6) WR H. Ward über 20 Yards zum 28:17. Im Schlussviertel verkürzte dann Tomlinson mit seinem zweiten Touchdown auf 24:31, doch einen Pass auf ihn fing später CB D. Townsend ab und trug die Interception zum 40:24 über 25 Yards zurück.

SEATTLE - ARIZONA Eine starke erste Halbzeit reichte den Seahawks, um ihre Chance auf einen Wildcardplatz in der NFC zu erhalten. Vor der Pause erlief RB S. Alexander mit 10 Rushes 107 Yards und zwei Touchdowns. Zudem fand QB M. Hasselbeck RB M. Morris zu einem weiteren Touchdown. Damit stand es 21:3 zur Hälfte des Spieles. Im Schlussviertel fand dann QB J. McCown WR A. Boldin, dem einzigen Rookie im PRO BOWL dieses Jahr, über 60 Yards zum Ehrentouchdown. Die letzten Punkte durfte dann Backup QB T. Dilfer mit einem Pass auf WR B. Engram erzielen. Die Seahawks bleiben in dieser Saison damit ungeschlagen zu Hause, bei den Cardinals stehen acht Niederlagen auf fremden Platz zu Buche. Sie verloren zudem die letzten sieben Spiele.

INDIANAPOLIS - DENVER Auch ohne den verletzten RB C. Portis kamen die Broncos im SundayNightGame bei den Colts zu einem funktionierenden Laufspiel (227 Yards). Besonders Rookie RB Q. Griffin wusste zu überzeugen, schaffte 136 Yards allein. Die Punkte erliefen dann aber andere. Doch zunächst gaben die Gäste brav ein Geschenk: QB J. Plummer warf eine Interception, die LB G. Brackett über 31 Yards zum 7:0 nutzte. Doch nur drei Minuten später konterten die Broncos mit einem kurzen Lauf von RB M. Anderson zum Ausgleich (7:7). Dann gingen sie sogar in Führung, als Plummer selbst das 14:7 erlief. Nach dem Ausgleich von RB E. James war es dann wieder Plummer, der zum 21:14 lief. Noch vor der Pause erhöhte dann er dann mit einem Pass auf WR R. Smith (15 Yards) auf 28:14. Damit war die Vorentscheidung gefallen. Kurz vor dem Ende des dritten Viertels vergaben die Broncos weitere Punkte, als sie vier mal an der Goalline der Colts scheiterten. Doch diese konnten selber nichts mehr in der Offense bewegen. Ganze 183 Yards schafften QB P. Manning und Co. Sie vergaben mit ihrer dritten Heimniederlage die Chance, mit den Chiefs gleich zu ziehen. Die Broncos sind als zweites Wildcard-Team nun in den Playoffs.

OAKLAND - GREEN BAYIm letzten MondayNightGame der Saison kamen die Packers zu einem klaren Erfolg bei den Raiders. Besonders überraschend war die fast perfekte Vorstellung von QB B. Favre. Einen Tag nach dem Tod seines Vater (Herzinfakt) zeigte er wohl eines seiner besten Spiele. In der ersten Halbzeit brachte er Pässe für 311 Yards an und erzielte damit vier Touchdowns. Zunächst bediente er TE W. Walls über 22 Yards, dann war es WR J. Walker über 23 zum 14:0. Die Gastgeber verkürzten zwischenzeitlich durch RB C. Garner (25-Yard-Lauf), doch dann fand Favre erneut Walker und anschließend TE D.Martin zum 31:7. Damit war das Spiel bereits zur Pause entschieden. Favre hatte am Ende 22 seiner 30 Pässe für 399 Yards vervollständigt, kommt damit auf ein Rating von 154.9. Dazu erlief RB A. Green weitere 127 Yards, sieben davon fünf Minuten vor Schluss zum 41:7. Die Packers haben damit weiterhin die Chance, die NFC NORTH doch noch zu gewinnen oder zumindest über den zweiten Wildcardplatz noch in die Playoffs zu kommen. 

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